Herbstgrasmilben-Allergie

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  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10945

    Herbstgrasmilben-Allergie

    Mich hat heute morgen fast der Schlag getroffen: ich komm an den Stall, da kommt mir meine junge Stute und hält mir ihr eines Hinterbein hin: Herbstgrasmilben-Allergie!
    Sowas hatte ich noch nie - was macht Ihr dagegen?
    Wir sind gerade auf den neuen Hof umgezogen, sprich neue Koppeln, die offenbar davon befallen sind.
  • living doll
    • 30.05.2005
    • 2180

    #2
    Lass mich raten - es ist ein weisses Bein?

    Ich mach als erstes über mehrere Stunden einen Rivanol-Wickel, danach zweimal täglich dick Zink-Salbe.

    Dauert bei unseren Pferden immer etwa zwei Wochen, bis es ganz abgeheilt ist.

    Ist eigenartig - obwohl alle vier zusammen rausgehen hatten nur zwei Probleme und das nicht gleichzeitig.
    Wenn die Grasmilben ans Pferd gehen, muss noch was anderes mitspielen.
    "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
    Vorwärts aber ist alles." R. Binding

    Kommentar

    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #3
      Es ist ein weisses Bein::
      Sie ist Schimmelin::

      Aber ein dunkler Schimmel und eben eines der beiden weissen Hinterbeine.

      Der Fuchs - auch weisse Beine - hatte bislang keine Probleme.
      Wie meinst Du denn das mit dem "Wenn die Grasmilben ans Pferd gehen, muss noch was anderes mitspielen."?
      Die Koppeln sind unglaublich vergammelt, aber in einer Woche kann ich leider nichts sanieren.
      Es gibt auf der Koppel viel Ampfer, Kletten, Mädesüß, Hahnenfuß

      Kommentar

      • angel36
        • 18.07.2002
        • 2782

        #4
        Mein Junior hat den Mist auch, auch am weißen Bein in der Fesselbeuge. Er steht aber noch auf Sommerkoppel... da ist es schlecht mit behandeln. Heilt das nach einer Weile auch so wieder ab? Allerdings wird ja auch bald aufgestallt, dann könnte man behandeln.

        Kommentar

        • living doll
          • 30.05.2005
          • 2180

          #5
          In erster Linie sind weisse Beine betroffen.
          Wir hatten es am schlimmsten bei unserem Fuchspony und nun mit der großen Fuchsstute.
          Es ging immer mit dem weißen Fuß los.
          Aber meine Rappstute hatte es diesen Herbst auch, und sie hat dunkle Füße und nur Kronenflecke.
          Erst nur ein Bein, dann das andere.
          Aber die beiden anderen Pferde, jeweils mit dunklen Beinen, die hatten gar nichts.
          Warum nur ein Bein bei dem einen Pferd, bei einem anderen zwei Beine und beim nächsten in der Herde gar nichts?
          Deshalb die Frage: wonach suchen diese Herbstgrasmilben ihre Opfer aus?

          Mit ungepflegten Wiesen hat es nichts zu tun, es gibt Leute, die können im Spätsommer nicht mehr ihre Hunde und Katzen in den Garten lassen, weil sie sofort befallen werden.

          @ angel
          Bei uns sind die Beine nach einem Tag Nichtbehandlung so dick und schmerzhaft, dass die Pferde fast nicht mehr laufen können, sieht das bei Deinem Jährling nicht so aus?
          "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
          Vorwärts aber ist alles." R. Binding

          Kommentar

          • LuLu
            • 08.12.2004
            • 513

            #6
            Mein Fuchs hatte auch schon zweimal Milben, er hat auch hochweiße Beine: Unsere TÄ hat verordnet waschen mit Ectovet-Shampoo, zwei- bis dreimal im Abstand von zwei Tagen. Damit tötet man die Milben ab. Danach was gut verträgliches zur Hautpflege. Bei unserem letzten, glücklicherweise harmlosen Befall (seltsamerweise wars sein einziges braunes Bein ) hat Melkfett zur Pflege gereicht. Die Anfälligkeit scheint Veranlagung zu sein, die vielleicht in Verbindung mit Streß auftritt (bei Dir Stallwechsel). Gut möglich, oder?
            There´s such a lot of world to see...

            Kommentar

            • sascha
              • 03.10.2003
              • 188

              #7
              innerlich kann zink sehr helfen.

              Kommentar

              • angel36
                • 18.07.2002
                • 2782

                #8
                Zitat von [b
                Zitat[/b] (living doll @ Okt. 12 2005,17:37)]@ angel
                Bei uns sind die Beine nach einem Tag Nichtbehandlung so dick und schmerzhaft, dass die Pferde fast nicht mehr laufen können, sieht das bei Deinem Jährling nicht so aus?
                Nein. Das Bein ist ganz normal, also nicht dick oder heiß. Nur eben in der Fesselbeuge sieht man so wunde Stellen. Sah erst aus wie leichte Mauke... aber wo sollte das wohl herkommen? Also vom Erscheinungsbild völlig undramatisch, und auch kein Problem fürs Pferd. (Nicht daß ihr denkt, er bliebe so draußen, wenn es schmerzhaft, dick oder heiß wäre, oder er lahmt). Am Ende sind es gar nicht die Grasmilben?

                Kommentar

                • hike
                  • 03.12.2002
                  • 6721

                  #9
                  Die Stute einer Bekannten hat es dieses Jahr ganz schlimm und sie ist auch noch tragend. Letztendlich hat nur eine Pilzimpfung geholfen. Die hat wohl das Immunsystem auf Trab gebracht.


                  LG Hike
                  Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                  Kommentar

                  • TanjaN
                    • 14.04.2005
                    • 188

                    #10
                    Hi Susanne !

                    http://westernreiter.zusammenbruch.de/foren....SESSID=

                    http://www.tiersprechstunde.de/phorum/read.php?f=1&i=843&t=843

                    Eine einzigartige Gelegenheit: kaufen Sie jetzt die Domain pferdesportforum.de und starten Sie online durch.


                    Vielleicht findest Du da noch was brauchbares
                    Ich spreche fliessend ironisch

                    Kommentar


                    • #11
                      Eines meiner Pferde hatte dieses Jahr auch damit zu tun. Es fing bei ihm allerdings im Nasenbereich an. Ich habe ihm den Nasenbereich mit Weleda Kinder-Gesichtscreme eingeschmiert und einige Tage später war es verschwunden.
                      Dann kam ein Koppelwechsel und das Pferd war an 3 Beinen betroffen. Das Ärgerliche daran: Das Pferd ist ein Hengstanwärter und sollte knapp 3 Wochen später zur Vormusterung. Ich bekam den guten Tipp, von Lexa das Produkt Mau-Care zu verwenden. Das ist ein grünes Gel, das man direkt aus der Flasche auf die verkrusteten Stellen auftragen kann. Es hat nicht mal 4 Tage gedauert und die Stellen waren abgeheilt. Also, ich kann das Zeug nur empfehlen!

                      Kommentar

                      • virtuelle
                        • 30.08.2003
                        • 78

                        #12
                        Hallo,

                        meine Stute hatte das die vergangenen 2 Jahre ganz schlimm am Kopf (wunde, juckende, nässende Stellen). Dieses Jahr habe ich sie mit Pril Balsam (ohne Witz) gewaschen (habe ich auch nicht mehr ganz abgespült, weil sie sich generell nicht gerne am Kopf anfassen läßt, zumindest wenn man Schwamm oder Bürste in der Hand hat) und alles war bestens. Es gingen ihr zwar kurze Zeit mal paar Haare aus am Kopf (kaum erwähnenswert), aber es war nichts offen.

                        Kommentar

                        • sascha
                          • 03.10.2003
                          • 188

                          #13
                          aüßerlich hilft auch ballistolöl. aber pferde mit milben / pilz haben immer probleme mit ihrem imunsystem. zink kann in diesem fall das imunsystem so stärken, daß die miben/ pilz keine problem machen. unser hund bekam auch im sommer immer haarausfall um die augen ( sogenannte brille durch grasmilben verursacht) alles schmieren hat nicht wirklich geholfen. erst mit zinkorotat ( tabletten ) bekamen wir die sache sicher in den griff, sodaß wir nun seit 7 jahren ruhe haben. auch bei isländern mit sommerekzem wurde durch zink eine deutliche besserung erreicht. abgesehen davon, kann man den milben auch durch die wurmpaste ivomec den garaus bereiten.

                          Kommentar

                          • Furioso-Fan
                            • 12.08.2004
                            • 10945

                            #14
                            Ich hab meiner Maus jetzt zwei tage mit nem Kortisonpräparat eingeschmiert, die Schrunden abgepoppelt, und jetzt heilt das Ganze. Bislang keine Neuattacke.
                            Sie hat sich am Sonntag davor ganz fürchterlich aufgeregt, weil wir angefangen haben, die Pferde mal für 5 Minuten zu trennen.
                            Soweit zum Thema Streß und Immunsystem.

                            Kommentar

                            • hike
                              • 03.12.2002
                              • 6721

                              #15
                              Ich würde auch mal einen Blutuntersuchung machen, denn bei den meisten Pferden stellt sich eine Unterversorgung mit Zink, Kupfer und/oder Selen heraus.

                              LG Hike
                              Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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