Hallo!
Vor kurzem hat mir eine Freundin erzählt, dass das Wallach ihres Bruders zum Schlachter soll, weil er etwas an der Lunge hat.
Ich kenne das Pferd schon seit 8 Jahren und war natürlich entsprechend erschrocken.
Daraufhin hab ich mich mit dem Vater von ihr in Verbindung gesetzt und gefragt, ob ich mir den armen Kerl mal näher ansehen dürfte.
Er erzählte mir gleich, dass „Alex“ (der Wallach) schon seit gut einem Jahr nicht mehr geritten wird (weil sein Sohn u.a. auch kein Interesse mehr an dem Pferd hat, schätze ich mal), oft hustet und beim Fressen komische röchelnde Geräusche macht.
Ein paar Tage später bin ich auf den Hof und hab den Wallach mal rausgeholt, ihn geputzt und bin mal los mit ihm (er hat noch etwas Muskeln, weshalb ich mich in den Sattel schwang). Der „Ritt“ sollte nicht länger als 10 Min dauern.
Im Stall oder beim Putzen u.ä. hab ich keine Geräusche bei ihm gehört.
Im Schritt war auch nichts zu hören. Als ich ein Stück getrabt bin, hat er deutlich hörbar geatmet mit Zischlauten und Rasseln. Ein kurzes Stück ist er mir auch unbeabsichtigt angaloppiert. Danach hustete er und man hörte deutlich, dass es von ganz tief unten aus der Lunge kam.
Ist das Röcheln und schwer Atmen vielleicht auch auf die fehlende Kondition zurückzuführen? Kurz bevor ich wieder am Hof war, ging es die Straße bergauf. Oben angekommen stand er dann mit rießig geblähten Nüstern vor dem Tor und hat geschnauft wie ein Walross
Es ist auf jeden Fall eine verschleppte Bronchitis (oder ähnliches), das inzwischen chronisch ist. Ich weiß, dass bei den Leuten nicht immer sofort der Tierarzt gerufen wird, denn das kostet ja Geld *ärger*
Der Vater erklärte mir auch, dass der Tierarzt angeblich nicht wüsste, was genau Alex hat.
Könnte es unter Umständen bereits Dämpfigkeit sein? Eine Dampfrinne ist nicht zu erkennen. Wäre diese „zwingend“ notwendig, um 100% auf dämpfig zu schließen?
Ich will sobald es geht eine gute Bekannte zu Alex holen. Sie ist Tierärztin und wird mir hoffentlich sagen können, was der arme Kerl hat.
Was könnte es vielleicht bei Alex sein? Ich weiß, eine Ferndiagnose ist eigentlich nicht möglich, wenn man das Pferd nicht kennt… Aber worauf würdet ihr tippen?
Alex steht angeblich regelmäßig auf der Koppel (kann ich leider nicht kontrollieren, weil ich nicht regelmäßig in das Dorf komme), aber ich vermute eher, dass er mehr im Stall steht als was anderes.
Wie schätzt ihr das ganze ein?
LG, Luxana
P.S. Der Wallach ist übrigens schätzungsweise ca. 12-14 Jahre alt
Vor kurzem hat mir eine Freundin erzählt, dass das Wallach ihres Bruders zum Schlachter soll, weil er etwas an der Lunge hat.
Ich kenne das Pferd schon seit 8 Jahren und war natürlich entsprechend erschrocken.
Daraufhin hab ich mich mit dem Vater von ihr in Verbindung gesetzt und gefragt, ob ich mir den armen Kerl mal näher ansehen dürfte.
Er erzählte mir gleich, dass „Alex“ (der Wallach) schon seit gut einem Jahr nicht mehr geritten wird (weil sein Sohn u.a. auch kein Interesse mehr an dem Pferd hat, schätze ich mal), oft hustet und beim Fressen komische röchelnde Geräusche macht.
Ein paar Tage später bin ich auf den Hof und hab den Wallach mal rausgeholt, ihn geputzt und bin mal los mit ihm (er hat noch etwas Muskeln, weshalb ich mich in den Sattel schwang). Der „Ritt“ sollte nicht länger als 10 Min dauern.
Im Stall oder beim Putzen u.ä. hab ich keine Geräusche bei ihm gehört.
Im Schritt war auch nichts zu hören. Als ich ein Stück getrabt bin, hat er deutlich hörbar geatmet mit Zischlauten und Rasseln. Ein kurzes Stück ist er mir auch unbeabsichtigt angaloppiert. Danach hustete er und man hörte deutlich, dass es von ganz tief unten aus der Lunge kam.
Ist das Röcheln und schwer Atmen vielleicht auch auf die fehlende Kondition zurückzuführen? Kurz bevor ich wieder am Hof war, ging es die Straße bergauf. Oben angekommen stand er dann mit rießig geblähten Nüstern vor dem Tor und hat geschnauft wie ein Walross
Es ist auf jeden Fall eine verschleppte Bronchitis (oder ähnliches), das inzwischen chronisch ist. Ich weiß, dass bei den Leuten nicht immer sofort der Tierarzt gerufen wird, denn das kostet ja Geld *ärger*
Der Vater erklärte mir auch, dass der Tierarzt angeblich nicht wüsste, was genau Alex hat.
Könnte es unter Umständen bereits Dämpfigkeit sein? Eine Dampfrinne ist nicht zu erkennen. Wäre diese „zwingend“ notwendig, um 100% auf dämpfig zu schließen?
Ich will sobald es geht eine gute Bekannte zu Alex holen. Sie ist Tierärztin und wird mir hoffentlich sagen können, was der arme Kerl hat.
Was könnte es vielleicht bei Alex sein? Ich weiß, eine Ferndiagnose ist eigentlich nicht möglich, wenn man das Pferd nicht kennt… Aber worauf würdet ihr tippen?
Alex steht angeblich regelmäßig auf der Koppel (kann ich leider nicht kontrollieren, weil ich nicht regelmäßig in das Dorf komme), aber ich vermute eher, dass er mehr im Stall steht als was anderes.
Wie schätzt ihr das ganze ein?
LG, Luxana
P.S. Der Wallach ist übrigens schätzungsweise ca. 12-14 Jahre alt
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