kissing spines syndrom

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  • hebelei
    • 07.03.2005
    • 442

    kissing spines syndrom

    wenn eine zuchtstute kissing spines hat, was heißt das für eine evt. zuchttauglichkeit. was ist das ,und wird das vererbt?wie mir gesagt wurde ist der 15 und 16 wirbel betroffen, aber noch nicht zusammengewachsen. ich habe total keine ahnung um was es sich bei dieser krankheit handelt. habt ihr erfahrungen,liebe tierärzte schreibt mir was dazu.
    Grüße aus Sachsen!!!!
  • Nele
    • 28.01.2004
    • 151

    #2
    Bin zwar kein Tierarzt, kann Dir aber auch schon mal ein wenig weiter helfen.
    Kiising spines bezeichnet eine Erkrankung der Dornfortsätze der Wirbelsäule. Wenn diese langen Knochenfortsätze (aus verschiedenen Gründen) zu nah aneinander geraten bzw. sich berühren (daher "kissing&quot können dadurch Entzündungsreaktionen in dem Bereich ausgelöst werden, dies verursacht Schmerzen. Wenn die Dornfortsätze sehr eng aneinander stehen und Knochen auf Knochen reibt, verknöchert die Reibungsstelle manchmal, was dann die Beweglichkeit an diesem Punkt aufhebt, dann klingen oft auch die Entzündung und die Schmerzen ab.
    Zur Vererblichkeit kann ich Dir leider nichts sagen. Meine persönliche Meinung bzgl. kissing spines und Zucht ist folgende: Wenn die Stute aufgrund der Veränderung nicht zum Reiten taugt, gilt das gleiche für die Zucht, für den Dornfortsatz ist es egal ob die Schmerzen durch den Druck des Reiters von oben oder den Zug des Fohlens von unten kommen.
    Kissing spines müssen aber nicht zwangsläufig zu Problemen führen. Damit ist schon mehr als ein Pferd auch Olympia gegangen...
    Grüße Yvonne

    Kommentar

    • Charly
      • 25.11.2004
      • 6025

      #3
      meine persönlich Meinung zu dem Thema ist folgende:
      1. das Fohlen zieht mit zunehmender Größe im Bauch immer mehr an der Wirbelsäule und damit verstärkt es die KS Problematik noch mehr, weil die Dornfortsätze noch näher zusammen kommen
      2. die Erblichkeit ist zwar nicht 100%tig nachgewiesen, aber vor allem ist nicht bewiesen, dass es nicht vererblich ist und damit hat eine solche Stute nichts in der Zucht zu suchen.

      Kommentar

      • horsm
        • 08.02.2005
        • 2561

        #4
        Hallo,

        ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses Symptom häufig durch zu langes falschen Reiten auftritt.
        Zu viel und zu lange "falsches" Vorwärts-abwärts in zu hohem Tempo, wobei das Pferd zuviel Gewicht auf die Schultern legt. Die geraden Vorderbeine mit wenig "Stoßdämpferfunktion" leiten die Stöße direkt an die Wirbelsäule weiter und die Wirbel werden ständig gestaucht.

        Es sind schon einige Pferde mit KS durch andere Bewegungstherapien wieder hergestellt worden.

        Gruß
        horsmän

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #5
          Oder durch ein von "vorne nach hinten-Reiten" vor allem der jungen PFerde. Sie sollen vorne ein "Krägelchen machen" und können deshalb nicht mehr mit aktiver Hinterhand über den runden Rücken an das Gebiß herantreten. In Folge davon wird der Rücken nach unten durchgedrückt und die Wirbelfortsätze berühren sich....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

          Kommentar

          • Linaro3
            • 28.09.2003
            • 8079

            #6
            Und wie ist das mit der Zuchttauglichkeit bei einem Pferd was KS durch einen Unfall hat. BEi dem Pferd das hebelei beschriebt (gehe davon aus wir meinen das gleiche), ist nämlich nachweislich das KS Syndrom erst nach einem Überschlagreitunfall aufgetreten und laut Chiropraktiker und TA ist die Stute voll Zuchttauglich. Was meint ihr? Hatte auch überlegt sie in die Zucht zu nehmen, wenn ich nicht alles voll hätte.
            Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

            www.pferdezucht-nordheide.de

            Kommentar

            • Charly
              • 25.11.2004
              • 6025

              #7
              ok, dann von mir aus. aber ich wäre vorsichtig mit dem Gewicht des Fohlens, was an der wirbelsäule "hängt".
              Bilder von hochtragenden Stuten mit Kugel untendran waren hier in letzter Zeit ja des öfteren zu sehen.
              und wenn man sich mal hochschwangere Frauen ansieht, dann haben die meist auch ein ziemliches Hohlkreuz, insofern können sich bei dem Pferd da evt.doch starke Schmerzen entwickeln.
              Ich würde dann evt. warten, bis es verknöchert ist und zusammengewachsen, dann kann ncihts mehr passieren und man kann einen Zuchtversuch wagen

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