schlechte hornqualität - poröße hufe

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  • basquiat
    • 02.10.2005
    • 2843

    #21
    Zitat von monti Beitrag anzeigen
    @cleopatras magic
    das verstehe ich nicht - du schreibst in der Überschrift des Topics - schlechte Hornqualität - poröse Hufe....und jetzt sind die Hufe doch nicht schlecht .....
    Sie schreibt "hatten wir noch nie", d.h. es ist jetzt erstmals so und deshalb hat sie keine Erfahrung damit.

    Und noch was: was bitte ist schlechtes Biotin? Ich dachte, Biotin ist Biotin. Woran kann man evl. Qualitätsunterschiede erkennen? Wir füttern jedenfalls bei brüchigen Hufen ein Mineralfutter mit erhöhtem Biotingehalt, das hat bisher gut geholfen. Ansonsten Wasser und Huföl, evl. mit Hainzlsalbe den Kronrand massieren.

    LG Liesl
    Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #22
      es gab früher ein Biotin - ohne Schwefelzusatz ?- das nahm der Körper nicht so gut auf....soviel ich weiß haben sie aber jetzt bessere Produkte...

      @Newbie
      .....und wenn der Körper keinen Mangel hat, nützt es auch nichts Bierhefe oder ein anderes Zusatzfutter zu füttern....entweder man ist penibel und klärt das vorher ab - Blutbild ist aber nicht immer aussagekräftig - oder man füttert auf Verdacht....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4752

        #23
        Zitat von monti Beitrag anzeigen
        @cleopatras magic
        das verstehe ich nicht - du schreibst in der Überschrift des Topics - schlechte Hornqualität - poröse Hufe....und jetzt sind die Hufe doch nicht schlecht .....
        das problem mit den porößen hufen ist erst seit letzter beschlagsper. aufgetreten / er hat sich schon die eisen herunter getreten

        wir hatten im vorfeld noch nie so probleme mit den horn, ggfls. wachsen die hufe langsam...
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

        Kommentar

        • alexandraF

          #24
          Zitat von Prima_Vera
          eine bekannte hat gute erfahrungen mit jodogel gemacht, das ist allerdings schon 2-3 jahre her, ich weiß nicht ob es das noch gibt
          Gibt es noch, das schmiert an aber innen eher gegen Fäule ein...
          Eine Bekannte hat bei ihrem Pferd Erfolg gehabt, in dem sie sich Fettringe besorgt hat und diese jeden Abend mit etwas Lorbeeröl getränkt hat und das Pferd diese ganztägig trug.
          Ein Fettring ist ein ca. 7 cm hohes und etwas so langes Stück Filz dass es wie ein Glocke um den Kronrand passt und wird mit einem draufgenähten Lederriemen festgeschnallt. Ca 1 cm dick ist der Filz. Nach gewisser Zeit ist das Ding gesättigt und es muss nur wenig Lorbeeröl jeden Abend drauf getan werden. Der Fettring massiert durch die Bewegungen den Kronenrand und fettet ihn gleichzeitig.
          Zuletzt geändert von Gast; 16.07.2009, 21:00.

          Kommentar

          • Calvada
            • 11.06.2009
            • 1377

            #25
            Zitat von monti Beitrag anzeigen
            zusätzlich zu den Fütterungsvorschlägen der anderen User - die Hufe des Pferdes wässern - NICHT einfetten - in dem Moment wo man einfettet, kann der Huf kein Wasser mehr aufnehmen.... wenn Biotin - dann nur das gute Biotin füttern - so dass die Substanz nicht vom Körper wieder ausgeschieden wird.....
            genau das hätte ich jetzt auch geschrieben! Viele Hufe werden durch Einfetten immer trockener ! Leinöl füttern ist übrigens nicht nur fürs Fell gut!
            Außerdem ist ein guter Beschlag wichtig! Die Nagelung kann manchmal noch so gut aussehen, aber wenn sie zu knapp eingeschlagen sind, brechen die Hufe dadurch auch aus:
            Die Verbindung zwischen dem von der Wandlederhaut gebildeten Horn und dem von der Kronlederhaut produzierten Kronhorn bildet am Tragrand die so genannte „weiße Linie“. Ihr muss besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sie die Schwachstelle des ganzen Hufes ist. Zum einen stellt sie den Ort dar, der dem Schmied zum Setzen der Hufnägel zur Verfügung steht. Nur in diesem Bereich gesetzte Nägel können ein Hufeisen ordentlich halten. Weiter nach außen gesetzt, verliert der Huf das Eisen, weiter nach innen kommt es zur gefürchteten „Vernagelung“, weil der Nagel die „Lebende“ Huflederhaut trifft und eine Infektion die Folge wäre.
            Zuletzt geändert von Calvada; 16.07.2009, 21:43.
            Avatar: Calvada von Corelli/Calvados x Latouro N

            Kommentar

            • Roddick
              • 07.10.2008
              • 1485

              #26
              Ich hab das gleiche Problem

              Meine steht der Reihe nach mit einem Huf im Eimer mit warmem Wasser. Da öffnen sich die Poren und die Hufe nehmen mehr Wasser auf als mit kalten. Hatten das Thema erst letzten Samstag beim Hufe ausschneiden, da funktioniert es auch besser, wenn man sie erst einweicht.

              Huföl wird gar nicht weiter verwendet.

              Kommentar

              • Lafite
                • 28.12.2007
                • 2741

                #27
                Vielleicht kann Dein Schmied die Eisen erst mal kleben.
                Ne Freundin von mir hat auch das Problem, dass der Schmied keine Eisen mehr fest bekommt.
                Ich habe die Problematik kurz mit meinem Schmied erörtert und der erkärte mir, dass er in solchen Fällen die Eisen für ne zeitlang klebt.

                Kommentar

                • cleopatras magic
                  • 15.05.2007
                  • 4752

                  #28
                  so eisen ist wieder mal ab
                  eisen kleben hält nicht hatten wir schon in erwägung gezogen, die nägel sind meinese erachtens schon weit oben drin...

                  ich glaube nun wirklich das das mit der rehe zu tun hat, denn die ist jetzt rausgewachsen kurz vorm hufende...

                  wir werden jetzt beim atcom hufvital bleiben..

                  wässer machen wir seit montag intensiv..

                  was mir noch aufgefallen ist, sobald es mal maschig geworden ist, haftet der sandboden wie "gummi" auf der hufwand (bei unserer stute rutscht der runter) evtl trocknet dadurch das horn extrem aus???
                  Zuletzt geändert von cleopatras magic; 17.07.2009, 09:54.
                  Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                  Kommentar

                  • cleopatras magic
                    • 15.05.2007
                    • 4752

                    #29
                    wir lagen alle daneben es ist ein bakt. zersetzung des hufes
                    wie und woher keine ahnung, wir denken es hat was mit dem feuchten wetter zu tun und die ewige pampe..

                    HS hat im moment oft damit zutun, TA bestätigte auch die diagnose..

                    box und stall ist ja "trocken", der verdacht geht dahin das durch das feuchte wetter die hufe "vorgeschädigt" sind und unser wallach sich prinzipell in seine äpfel stellt, obwohl auslauf jeden tag abgemistet wird.
                    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                    Kommentar

                    • Julia
                      • 03.03.2008
                      • 24

                      #30
                      hast du vllt. mal ein bild von den hufen?

                      meiner hatte hufwandfäule mit lose/hohler wand-weiß jetzt nicht mehr genau, ob die wand nun lose oder hohl war

                      bei meinem haben die ecus öle super geholfen!
                      Avatar: Hengstfohlen von Hohenstein x Rubin Royal x Donnerhall

                      Kommentar

                      • cleopatras magic
                        • 15.05.2007
                        • 4752

                        #31
                        bilder hab ich keine würde man auch nichts mehr sehen - nur noch an wenige ecken etwas - wurde alles weggeschnitten / sauber gemacht / weggeraspelt und mit kunsthorn aufgefüllt

                        was sind denn das für öle??
                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                        Kommentar

                        • Dragonfly
                          • 02.05.2009
                          • 267

                          #32
                          @Cleopatra:
                          Das mit der bakteriellen Zersetzung, ist das eine white line desease???
                          Könnte aber doch mit der Hufrehe zusammenhängen, da ja nach einer solchen die Hufstruktur, insbesondere die Blättchenschicht arg mitgenommen ist.

                          Meine Stute hatte vor knapp 3 Jahren Hufrehe, lief knapp ein Jahr nach dem Schub wieder barhuf.
                          Momentan kaspern wir wieder etwas mit den Hufen... Hufgeschwür und rissige/brüchige Hufe.
                          Meine TÄ gab mir Kerabol, 1000ml die 100 Tage reichen... nicht gerade billig aber es soll gut anschlagen.

                          Grüsse
                          Tina
                          http://fluffstuff-reloaded.over-blog.de/

                          Kommentar

                          • cleopatras magic
                            • 15.05.2007
                            • 4752

                            #33
                            mit der hufrehe schließen beide TA / HS aus, hatten wirklich einen minimalen schub - mein verdacht wars aber auch erst.

                            im nachhinein und mit überlegen - wir haben seit pfingsten 2009 diese probleme das wir die eisen verlieren - damals keine!! anzeichen das irgendetwas mit den horn nicht stimmen könnte. wir wunderten uns nur bis dahin haben wir nie eisen verloren - nichts geändert / umgestellt / kein anderer HS.

                            es kommt alles einbischen zusammen, durch das runtertreten wurde viel horn weggerissen, durch das zusätzl. mürbe horn ist jetzt der huf / horn noch geschädigt worden. was komisch ist es ist nur der untere außenseite des horns betroffen und zwar vorwiegend wo die nägel drin sind / raus kommen da hat es auch zuerst angefangen zu "bröckeln"

                            wir haben auch nichts geändert von futter oder ähnl. beide sind sich einig das es kaum auf eine mangelerscheinung zurückzuführen ist - sowas würde schleichend kommen und nicht "punktgenau" ...

                            blutprobe wird trotzdem in den nächten tagen gemacht
                            Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                            Kommentar

                            • tinkertante
                              • 24.07.2008
                              • 264

                              #34
                              Hallo cleopatras magic,
                              das kommt mir vor wie ein déja vu:
                              Hatte im letzten Jahr ähnliches und eine Bekannte, die beim TA arbeitet, hatte die brillante Idee Hufhorn abzuraspeln und auf Pilze anzusetzen - und siehe da, drei Tage später das tiefrote Ergebnis

                              Wir laborieren heute noch daran herum, denn natürlich ist das geschädigte Hufhorn noch nicht wieder komplett herausgewachsen. Allerdings haben wir nach einer ziemlichen Odyssee den Pilz offenbar erfolgreich bekämpft und das nachwachsende Horn sieht richtig gut aus

                              Allerdings sind noch genau die Rillen zu erkennen, wo der Huf geschädigt war/ist und das muss halt erst rauswachsen. Insofern kämpfe ich nach wie vor täglich um jedes Stückchen, das rausbricht (Pferd geht jetzt wieder barhuf).

                              Ich habe in der Nachbehandlung die besten Erfahrungen mit den Produkten von Farriers Formular gemacht. Hufkur gefüttert und Hoof Disinfectant täglich auf Hufwand und komplette Sohle auftragen und 20-30 Minuten einziehen lassen. Selbst als es jetzt so trocken war, haben die Hufe erstaunlich wenig "gelitten" und selbst unser Schmied war angenehm überrascht, wie "gut" das geschädigte Horn jetzt aussieht...

                              Wichtig ist eine sehr lange und konsequente Behandlung - egal ob Bakterien oder Pilze, denn bis das geschädigte Horn herausgewachsen ist, braucht es einfach seine Zeit.

                              Viel Erfolg!

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                              • acimon
                                • 25.09.2008
                                • 193

                                #35
                                Habe sehr gute Erfahrungen mit Huf Proof , empfohlen vom Olympiaschmied Dieter Kröhnert, gemacht.

                                Meine Stute hatt dieses Jahr auch das Problem mit trockenen Hufen gehabt. Vier Wochen nach dem Beschlag sind ihr die Hufe unterem Eisen weggebrochen! Schmied meinte auch das sie zu trocken sind. Seit drei Wochen wässere ich sie jetzt täglich und öle sie ein. Zwischendurch bekommt sie auch mal die Water Boots um.

                                Momentan schauen die Hufe sehr gut an!
                                Erfolg ist die Motivation von Mißerfolg von Mißerfolg zu gehen und nie die Freude daran zu verlieren!

                                Kommentar

                                • cleopatras magic
                                  • 15.05.2007
                                  • 4752

                                  #36
                                  sind jetzt drauf und dran immer wieder das defekte horn was der HS nicht erwischt hat wegzuraspeln damit kein "nährboden" mehr entsteht ( nur den ohne kunsthorn)

                                  wurde desinfieziert und mit hufteer eingepinselt

                                  im moment ist nichts mehr weggebrochen / bröselig - halten jeden tag ein bestimmtes ritual ein um den huf sauber und "bei laune " zu halten

                                  zusätzlich wird auf anraten 1 - 2 mal die woche ein huföl mit "hornhärter" aufgebracht - aber nur solange wie der huf sich einigermaßen selber wieder trägt

                                  huf vital von atcom füttern wir jetzt seit verg. montag

                                  wir wissen auch das das eine längere zeit benötigt um sich zu erholen und um einen erfolg zu sehen

                                  nur ohne huf kein pferd - und mit geht schon der Ar... auf grundeis, denn sowas kenne ich nicht und hab ich auch nicht gesehen
                                  Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                                  Kommentar

                                  • Bina1
                                    • 27.06.2008
                                    • 1209

                                    #37
                                    Kurzfristig ist bei Hufen nicht zumachen, aber frag mal ob du Sonnenblumenkerne verfüttern darfst. davon täglich eine handvoll und die Hufe werden merklich besser. Wässern solltest du mit starkem schwarzen Tee, möglichst auch noch mit Salz angereichert. Das stärkt den Huf.
                                    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                                    Kommentar

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