Was ist so schlimm an Schimmel im Heu und Stroh??

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  • Bina1
    • 27.06.2008
    • 1209

    #21
    Wenn ich meinem Heulieferanten zeig, das ein gammeliger Ballen bei war, bekomme ich einen kostenlosen Neuen. Allerdings hab ich das selten
    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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    • Tanja190
      • 05.12.2008
      • 29

      #22
      Bei uns kommt auch kein schlechtes Heu/Stroh in die Boxen und dabei muss es sich noch nicht mal um Schimmel handeln. Das meiste Heu idt aber gaub ich sowieso vom SB selber gemacht also super Qualität.

      Sogar in dem Reitverein in dem ich früher war kam sowas (soweit ich mitbekommen habe) nie vor...
      Ich denke wirklich auch dass das in diesem Falle nicht der richtige Stall ist.

      Grüßle

      Tanja

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      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14680

        #23


        Mykotoxine , in diesem Jahr durchaus zu beachten

        Mykotoxin-Monitoring http://www.lfl.bayern.de/arbeitsschw...te/mykotoxine/

        Rostbefall an Gräsern im Spätherbst beachten , überständiges Gras , Geilstellen
        Zuletzt geändert von Ramzes; 12.11.2010, 13:13.

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        • Cara67
          • 07.04.2008
          • 2482

          #24
          Kat: Du schreibst ZNS-Störung. Gibts auch Ataxien mit dieser Genese? Wenn ja, doch auch irreversibel?

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          • spongebob
            • 03.01.2005
            • 153

            #25
            in einem stall in dem ich mal stand, wurde as schimmelige heu extra morgens verfüttert, da waren dann noch keine einstaller da und keiner hats gesehen, blöd nur, wenn die mitarbeiter quatschen und man dann mal spontan vor stallöffnung kommt.....auszug!!!

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            • #26
              Zitat von spongebob Beitrag anzeigen
              in einem stall in dem ich mal stand, wurde as schimmelige heu extra morgens verfüttert, da waren dann noch keine einstaller da und keiner hats gesehen, blöd nur, wenn die mitarbeiter quatschen und man dann mal spontan vor stallöffnung kommt.....auszug!!!
              Ich hatte 2004,glücklicherweise nur 3 Monate,in einem größeren Stall gearbeitet.Dort gab es nur große Quaderballen.Sehr oft waren dort ekelhafte schwarze Placken und dicke grüne Schimmelnester drin.Ich versuchte immer alle schlechten Heu-Stroh-Partien auszusortieren und das noch gute den Pferden zu füttern.Ich hatte keine andere Möglichkeit,wollte die Pferde die ich füttern mußte nicht vergiften.Direkt vor den Ställen war kein Misthaufen,der war mind.1000 Meter ! entfernt.Also packte ich das Gammelzeugs vor die Tür.Das störte den "Chef",er tat es dann in die Boxen und meinte als Einstreu wäre es gut genug.
              Wegen meiner Aufmüpfigkeit bekam ich die Kündigung,ich wäre auch selbst sehr schnell dort weggegangen.
              Dieser "Chef" hatte vorher meist nur Leute für die Pferde,die irgendwie aus der Landwirtschaft kamen oder irgendwelche Hiwis,ohne Ahnung über Tier-spez.Pferdefütterung.

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              • #27
                In Reiter und Pferde war vor Jahren mal ein Bericht von Dr.Ahlswede über Pferdefütterung:speziell über Schimmelnester in Großballen und verdorbene Gras-Silo-Ballen.
                Meiner Freundin und mir war das alles klar,das wußten wir vorher schon.Irgendwann hatte dieser Bauer wo unsere 6 Pferde standen,über etliche Wochen fast nur noch so Großballen mit Gammelstellen drin.Der Wallach meiner Freundin wurde sehr schwer krank.Es fing an mit starkem Speicheln,bis er dann garkein Futter und auch kein Wasser mehr zu sich nahm.Ich mußte dem TA assistieren bei der Endoskopie und sah ganz schlimme Geschwüre im Schlund,teilweise frisch blutend.Das Tier sollte eingeschläfert werden.Aber die Freundin brachte ihren Wallach in eine kleine private Klinik,dort bekam er über ein paar Tage Infusionen und anschließend Diät-Kost.Das Tier wäre kaputt gegangen oder hätte eingeschläfert werden müssen.In seinem Magen waren sicher auch viele Geschwüre,und alle anderen Organe hatten sicher auch einen großen Schaden.Das war ein alter Wallach,zudem noch irgendwie so ein Endmaß-Pony-Mix aus Norweger was weiss ich sonst noch was,also kaum irgendeinen € wert.Gerade dem hatte der Bauer das Gammelzeugs vorgeschmissen.
                Auf den Beitrag von Dr.Ahlswede schrieben wir einen Leserbrief,daß wir als Einsteller wenig Einfluss auf die Qualität des Futters hätten,und daß Hofbesitzer die "unwissenden"Pferdebesitzer einfach manchmal austricksen,nur um an ihr Geld für die schlechte Futterqualität zu kommen.Diesen Leserbrief in Reiter und Pferde hatten wir eingestellt mit unseren vollen Namen und Adressen.Also wußte jeder in der Gegend welcher Stallbesitzer gemeint war.Das war kein einfacher Bauer,er war schon ewig in dem Reitverein xy,war früher aktiver Reiter und in diesen Jahren sogar aktiver Richter-Reitlehrer.Und er war sogar besonders im Verein angesehen,weil er seine Pony-Nachwuchsreiter bei der Goldenen-Schärpe platziert hatte.
                Wir hatten großen Ärger mit den alteingesessenen Vereinsmitgliedern bekommen.Vorwürfe noch und nöcher,"was kennt ihr Leute aus der Stadt was über Pferdefütterung ?" "Was will denn diese schlaue Lehrerin schon über Pferde wissen","Ihr dürft doch dieses angesehene Vereinsmitglied nicht so ankreiden in der Öffentlichkeit". Wir wurden in diesem Verein dann gemieden,wir kündigten selbst.
                Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2010, 21:15.

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                • #28
                  Leider gibt es immer weniger Kleinballen zu kaufen.Wenn mal einer etwas feucht sein sollte,das merkt man sofort am Gewicht wenn man sie anfasst,die kann man dann beiseite legen,aufschneiden,lockern zum nachtrocknen.Großballen werden nie mit der Hand angepackt,immer nur mit Maschinen.Eine Maschine merkt nicht ob da evt.noch feuchte Teile drin sind,die dann gammeln und auch den ganzen 350 Kilo Ballen verderben könnten.
                  Einen kleinen Ballen könnte man einfach und schnell auf den Misthaufen werfen.Bei einem großen Quader ist das ein Problem,also wird nur diese Schimmel-Placke,diese muffellige schwarze einzelne Heu-Stroh-Platte weggeworfen.
                  Schade,daß es nicht mehr die gute alte Handarbeit gibt.Die älteren Bauern die Heu und Stroh in Kleinbunden geliefert hatten sterben aus.Für 100.000 € Maschinen bekommen die jungen Landwirte EU-Subventionen.Aber für gute erfahrene Mitarbeiter und ihre eigene Handarbeit,die Arbeit der alten Leute gibt es Null €.
                  Ich halte absolut nix von diesen Großballen,habe viel zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht.Da wird durch die große Maschine zu niedig gemäht,es wird alles gepresst was da liegt.Da landen tote Hasen-Reh-Kinder im Großballen,verseuchen den kompletten Ballen mit dem Leichengift usw.

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                  • #29
                    Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
                    graues Stroh ist nicht gleich schimmeliges Stroh und GsD sortieren viele Pferde, bei reichhaltiger Gabe, das schimmelige Heu aus.
                    Ich würde trotzdem zusehen das ich da weg komme, denn jeder hat die Möglichkeit qualitätsvolle Ware zu kaufen und sich mit dem Dreck nicht zufrieden zugeben.
                    Das schimmelige Heu lag daneben.Würdest Du ein Toastbrot essen wollen,wo die erste Scheibe grün ist ?
                    Ich hatte wie oben beschrieben die Kündigung bekommen.Weil ich nicht G E H O R C H E N wollte, bin ja nur einfache Pferdewirtin.Weil ich ein absolut schlechtes Gewissen hatte gegenüber den Pferden denen ich das reinschmeissen sollte.
                    Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2010, 22:32.

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                    • #30
                      Problem ist zudem, dass schimmeliges Heu wenns mit der Heugabel portioniert wird, Unmengen an Pilzsporen in die Luft abgibt und der Mensch das auch direkt einschnauft. Mahlzeit von daher.
                      Hab mal so für die ganz Uneinsichtigen einen so ähnlichen Ausdruck in den Stall gehängt:
                      so in der Art:
                      Zuletzt geändert von Gast; 14.11.2010, 10:25.

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                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14680

                        #31
                        Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                        Leider gibt es immer weniger Kleinballen zu kaufen.Wenn mal einer etwas feucht sein sollte,das merkt man sofort am Gewicht wenn man sie anfasst,die kann man dann beiseite legen,aufschneiden,lockern zum nachtrocknen.Großballen werden nie mit der Hand angepackt,immer nur mit Maschinen.Eine Maschine merkt nicht ob da evt.noch feuchte Teile drin sind,die dann gammeln und auch den ganzen 350 Kilo Ballen verderben könnten.
                        Einen kleinen Ballen könnte man einfach und schnell auf den Misthaufen werfen.Bei einem großen Quader ist das ein Problem,also wird nur diese Schimmel-Placke,diese muffellige schwarze einzelne Heu-Stroh-Platte weggeworfen.
                        Schade,daß es nicht mehr die gute alte Handarbeit gibt.Die älteren Bauern die Heu und Stroh in Kleinbunden geliefert hatten sterben aus.Für 100.000 € Maschinen bekommen die jungen Landwirte EU-Subventionen.Aber für gute erfahrene Mitarbeiter und ihre eigene Handarbeit,die Arbeit der alten Leute gibt es Null €.Ich halte absolut nix von diesen Großballen,habe viel zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht.Da wird durch die große Maschine zu niedig gemäht,es wird alles gepresst was da liegt.Da landen tote Hasen-Reh-Kinder im Großballen,verseuchen den kompletten Ballen mit dem Leichengift usw.
                        Oh je , oh je ...wünsche Dir ganz viel Handarbeit so wie früher und einen von den Alten geschenkten Topf voll mit Sauerkraut gegen Skorbut über die Winterzeit , die Kartoffeln und Steckrüben hast Du mit Sicherheit selbst ausgegraben .

                        Das Wetter ist logischerweise das A und O bei Bodentrocknung , nicht zu tiefer Schnitt , schonendes Wenden und Schwaden und eine Großballenpresse mit weichem Kern , Pickup nicht zu tief eingestellt .Nicht zu fest eingestellt und mit Netzwicklung hält der Ballen sogar einen kleinen Schauer ab bis zum Abtransport .Annemarie , die Spargelbauern in Niedersachsen , Gurkenbetriebe der Lausitz , Meerrettichbetriebe in Franken , Gemüsebetriebe Niederrhein freuen sich auf Deine freiwillige Handarbeit .
                        Oder besser noch Heuurlaub in Polen oder Rumänien !!!
                        PS :... wir haben auch Presse für Kleinballen ,...wenn die genügend lange Bodentrocknung nicht funzt , klappt´s damit auch nicht .

                        Warum besorgst Du Dir nicht einen Morgen Wiese und haust das Heu selbst nach alter Väter Sitte und dann auf Hocken , lose auf den Leiterwagen aufgabeln , mit Gespann abfahren und mit der Hand wieder einbansen .
                        Da mußt Du Dir nur noch ein paar Gleichgesinnte besorgen , die ein paar Stunden durchhalten bei meist doch eher heißen Temperaturen .
                        Zuletzt geändert von Ramzes; 14.11.2010, 08:36.

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                        • #32
                          Jeder der mal gerne Heu in Handarbeit machen will, meldet sich bei mir. Steile Hanglage - kein Maschineneinsatz, nur Handarbeit möglich: schneiden, wenden, rechen - alles händisch.
                          Dabei muß ich Annemarie rechtgeben: das Heu ist ne wahnsinns Qualität, und wenn es uns ausgeht und wir zukaufen müssen, solltet ihr mal die Gesichter unserer Pferde sehen, wenn wir ihnen das gekaufte Heu zum Fressen geben: nach dem Motto - willst du mich vergiften

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                          • #33
                            @ Ramzes
                            Meine WB-Stute ist ein-und zweispännig gefahren,mit der Sense mähen kann ich auch.

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                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14680

                              #34
                              Na dann , auf in die Heusaison 2011 ! Glück auf , ähhh , Sens und Dengel !
                              Dann fehlen ja nur noch die Gleichgesinnten , die hoffentlich keine Pferde haben . Nicht das die von Deiner Ernte noch was abhaben wollen , als Deputat sozusagen .
                              Zuletzt geändert von Ramzes; 14.11.2010, 14:54.

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                              • #35
                                Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                                Jeder der mal gerne Heu in Handarbeit machen will, meldet sich bei mir. Steile Hanglage - kein Maschineneinsatz, nur Handarbeit möglich: schneiden, wenden, rechen - alles händisch.
                                Dabei muß ich Annemarie rechtgeben: das Heu ist ne wahnsinns Qualität, und wenn es uns ausgeht und wir zukaufen müssen, solltet ihr mal die Gesichter unserer Pferde sehen, wenn wir ihnen das gekaufte Heu zum Fressen geben: nach dem Motto - willst du mich vergiften
                                Hallo suznQ,
                                ich hab doch nicht geschrieben von reiner Handarbeit.Aber sind bei Dir die Wiesen wirklich so steil ?
                                Ein paar Jahre hatte ich Heu von einem Bio-Bauern aus einer Streu-Obst-Wiese und von einer absoluten Extensiv-Fläche mit später Mahd.Da waren unzählige Kräuter drin.In den letzten Jahren hatte ich Heu von extensiv genutzten Flächen,allerdings von konventionellen Bauern. Die Erben dieser älteren Herrschaften haben jetzt viele solcher Flächen an Intensiv-Gülle-Bauern verpachtet.Da wird Ende Mai für die Rinder Heu oder Silo gemacht.Dieses Heu wollen wir nicht für die Pferde.Auch weil wir keinerlei Lagermöglichkeiten,eigene Transportmöglichkeiten für Großballen haben.Wir mögen die Heu-Stroh-Großballen aber vor allem nicht,weil wir immer wieder schlechte Erfahrungen mit Schimmel-Gammel gemacht hatten.Was sollen wir denn mit den 300 Kilo machen wo diese Placken oft drin sind ?

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                                • Greta
                                  • 30.06.2009
                                  • 3920

                                  #36
                                  Hmmm eigentlich muss ich Annemarie Recht geben.... Normalerweise kaufe ich niemals Heu in Grossen Rundballen, weil ich der Anfangszeit meiner "Pferde am Haus" Haltung genau dieselben Erfahrungen gemacht habe... Ich hatte mir ausgerechnet, das grosse Heurundballen am guenstigsten kommen. Dafuer hab ich mich den ganzen Winter hindurch geaergert, wenn ich auf die Schimmelstellen gekommen bin.
                                  Fuer meinen Seelenfrieden war das nichts, obwohl ich natuerlich die schimmeligen Stellen weggeworfen habe... Aber ich sah immer hustende Pferde und Koliken vor meinem geistigen Auge.

                                  Ich hab uebrigens fuer mich eine perfekte Loesung gefunden auch ohne mein Heu selber mit der Sense maehen zu muessen...
                                  Ich bekomme mein Heu und Stroh nun immer von einem Bekannten, der selber Pferde zuechtet. Er hat gute Technik und lebt nur fuer die Qualitaet seines Futters.
                                  Er macht aus den obengenannnten Gruenden kein Heunin grossen Rundballen, sondern nur in Quaderballen. Wenn das Wetter nicht ganz optimal ist macht er super duper Heulage auch in den Quaderballen. Klar, ist schon etwas teurer als die grossen Rundballen, aber fuer meinen Seelenfrieden und fuer meine 5 Pferde ist mir das wert.
                                  In den Heuballen hatte ich moch nie etwas und wenn ein Silageballen mal von unten von ner Mausangenagt wurde, was schon vorkam, wird er anstandslos ausgetauscht. Und mein Stroh ist immer makellos gelb. Hab grad heute wieder von einem Landwirt ein Kompliment fuer mein Futter bekommen....
                                  Es war ziemliche Tueftelei am Anfang, Aber ich hab die Erfahrung gemacht, das es nicht gute oder schlechte Jahre fuers Futter gibt. Es kommt nur auf die Sorgfalt beim Futtermachen an....
                                  Denn fuer mich gab es in den letzten 12 Jahren kein Jahr mit schlechtem Futter und das rechne ich meinem Bekannten hoch an....
                                  Allegra von Flake aus der Amica

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                                  • #37
                                    Sicher ist das A und O für gutes Futter der Erntezeitpunkt und die Klimatischen Verhältnisse. Egal ob Heu, Stroh oder Hafer. Und wenns nicht genug trocken ist, dann hat man Schimmel-Gammel-Sch....
                                    Die Grundqualität von dem Ganzen ist zudem noch mal der Knackpunkt.
                                    Ich hatte vor ein paar Jahren mal unsere Conne-Stute bei nem Hengsthalter zum Decken. Die war dann schlußendlich 2 Monate dort. Ich hab noch brav ihr Kraftfutter und Mineralfutter eingepackt - da hat der HH schon mitleidig gelächelt, quasi das braucht die Stute hier nicht. Der hatte insgesamt 75ha, davon 25ha Koppeln, der Rest für Futterproduktion. Hafer+Stroh, Silage und Heu. Hatte Wechselbeweidung mit den Rindviechern. Die Flächen für Silage und Heu wurden jährlich nach Untersuchung entsprechend mineralisch gedüngt. Was soll ich sagen: die Stute war (ohne Zusatzfutter!!) sowas von optimal gefüttert - rund, aber nicht fett, super glänzendes Fell, super Hufqualität. Ich war echt platt!!!
                                    Da wurde eben auch unterschieden - wenns für Heu zu naß war, wurde Silage gemacht. Zudem hatte der noch ne Nachtrocknungsanlage und der Futterhafer wurde gereinigt. Der hatte nur riesige Rund- und Quaderballen, aber alles Topqualität. Das Produktionsmanagement muß eben passen und das ist eigentlich ne eigene Philosophie.

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                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14680

                                      #38
                                      Danke für Deinen letzten Satz !!! Gültig für fast alle Bereiche .
                                      Es gibt sehr wohl Jahre , wo das Wetter eine dominante Rolle spielt ( s. Strohqualität in weiten Teilen in diesem feucht-durchwachsenen Jahr , abgesoffenes Grünland).
                                      Wer es aber nicht draufhat , der packt´s aber auch nicht in trockenen Jahren .
                                      Zuletzt geändert von Ramzes; 15.11.2010, 07:58.

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                                      • Linu
                                        • 03.02.2009
                                        • 768

                                        #39
                                        Mein Pferd ist absoluter Allergiker, ich hab ne Menge Geld ausgeben müssen bis wir rausgefunden haben, dass das Husten von schimmeligem Stroh kommt ( mein Pferd selbst steht auf Späne/Leinstroh).....
                                        Und: Selbst wenn nur eine Ecke im Ballen schimmelig ist, müsste man den kompletten Ballen entsorgen. Ist wie beim Brot, wenn eine Scheibe schimmelig ist schneidet man auch nicht nur die Ecke weg und isst es, da die Sporen schon komplett verteilt sind!
                                        Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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                                        Erstellt von LaSaJa, 23.06.2024, 11:22
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                                        Erstellt von Eleyka, 25.04.2023, 21:00
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                                        Erstellt von Kareen, 22.03.2012, 09:03
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