Immunsystem 0

[perigeux]

@newbie
ich wollte auch schreiben: der Fesselträgerschaden....
ich muss aufhören 3 dinge auf einmal zu machen

[Moonlight69]

Ach Mensch, du hast aber auch ein Pech mit deinem Burschen, tut mir echt leid.

[Kat]

@Oppenheim: das ist ja wirklich auf Dauer ätzend. Ich kann es dir nachfühlen.

Ich frage mich momentan auch, ob es eigentlich oft so ist, wenn sie dann mal was haben, das sie dann irgendwie nie mehr so richtig auf einen grünen Zweig kommen, und insgesamt anfälliger werden. Damit meine ich jetzt nicht an der gleichen Stelle, sondern so insgesamt. Ich kenne viele, die liefen lange ohne irgendwelche Krankheiten, TA nur zum impfen und für die Zahnkontrolle.
Aber sobald man dann mal einen Unfall hatte o.ä. kommt man scheinbar übers antrainieren nie hinaus. Dann ist zwar die eine Sache verheilt, aber dann kommt das nächste...und schon ist man als Pferdetüddler und Schrittreiter gefangen.

[perigeux]

[quote=Kat;533848 Ich kenne viele, die liefen lange ohne irgendwelche Krankheiten, TA nur zum impfen und für die Zahnkontrolle.
Aber sobald man dann mal einen Unfall hatte o.ä. kommt man scheinbar übers antrainieren nie hinaus. Dann ist zwar die eine Sache verheilt, aber dann kommt das nächste...und schon ist man als Pferdetüddler und Schrittreiter gefangen.

[/quote]

ja, so erging es uns grade
haben uns nun leider dafür entschieden meinen hasen in vorruhestand zu schicken

[Oppenheim]

@Kat

Ja, den Eindruck habe ich inzwischen auch!

Fesselträgerschaden genau: Loch im linken Fesselträgerschenkel und Ringband macht Probleme. TA ist sich noch nicht sicher, was jetzt mehr Probleme macht bzw. die Lahmheit auslöst. Deshalb erstmal die Schwellung weggespritzt und nächsten Dienstag soll Leitungsanästhesie gemacht werden.
Hab schon in der Klinik angerufen wegen einer Stammzellentherapie. TA will sich nach ner genauen Diagnose am Dienstag mit dem Klinikarzt in Verbindung setzen und der Klinikarzt will Ende nächster Woche vorbeischauen inwieweit das Sinn macht.

Problem ist, daß mein Wallach (13 Jahre) hinten eine sehr stark gewinkelte HH hat und dazu noch etwas weich gefesselt. Dadurch entstand der Schaden wohl auch. Er hat allerdings schon seit Jahren Eiereisen und mein Schmied - der das wahrscheinlich schon geahnt hat - hat von sich aus schon Polster unters Eisen gemacht. Aufgrund des Alters und der Fehlstellung hab ich mich nun ernsthaft gefragt, ob die Stammzellentherapie überhaupt Sinn macht. Hat jemand ähnliches durch und kann berichten?
Der Klinik-TA hat mir noch ein Angebot unterbreitet, das ähnlich der Stammzellentherapie is, aber da werden keine Stammzellen gezüchtet direkt. Das macht er selber und würde nur 450,- € kosten. Wäre natürlich ne Alternative.

[gelberFerrari]

Oh man, habe gerade mal die ganze Geschichte durchgelesen. Du Arme! Und für das Pferdl ists natürlich auch nicht besser.

Mein eines Pferd ist auch 13 und hatte 2007 einen Fesselträgerschaden hinten links. Stammzellen haben wir nicht gemacht, dafür aber einmalig Hyaluronsäure und danach ein halbes Jahr Weide. Dann haben wir ihn über ein Jahr lang langsam wieder aufgebaut. Momentan läuft er gut, springt auch wieder bis A-Höhe. *aufholzklopf*