Wir überlegen, eine Stute mit equinem Asthma auf diese Einstreu umzustellen. Hat jemand bereits Erfahrung damit, welches sind Vor-und Nachteile ?
Bio-Waldbodeneinstreu
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Die Grundqualität des Bodens ist sehr wichtig, habe gerade erst von einer gelesen, die einen neuen Anbieter gewählt hatte und damit fürchterlich auf die Nase geflogen ist. Wir haben den im Offenstall im Unterstand der Mädels, weil bei den Schweinen alles andere nicht finanzierbar und tragbar war. Sprich durchlässiger Untergrund mit Drainage. Es ist auf jeden Fall Arbeit, nasse Stellen sollten am Besten täglich an den Rand geschoben werden und trockenes in der Mitte verteilt. Ich habe gelesen, man sollte gerne effektive Mikroorganismen sprühen, dann bleibt er noch länger schön - da ich aber nur Einsteller bin, habe ich mich damit nicht weiter befasst. Für Pferde, die in einer kleinen Box ihre Äppel zertreten, ist die Form der Einstreu denke ich nicht wirklich geeignet. Die Mädels liegen sehr gern auf dem Boden.
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Vermutlich die schlechteste Wahl für einen Asthmatiker. "Bio-Waldboden" klingt nett, ist aber nichts anderes als Kompost mit allen darin lebenden Organismen und Pilzen. Ein Reizklima für allergische Pferde.
Habe in meinem Bekanntenkreis nur negatives gehört. "Das schlimmste, was wir je probiert haben", urteilte gar die Besitzerin einer hustengeplagten Stute.
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Schließe mich Birke an, kenne mit einer Ausnahme nur negative Erfahrungsberichte. Der Boden "lebt" eben, inklusive Sporen, Mikroorganismen etc.
Und wenn er nicht oberpingelig gepflegt wird, hat man schnell Schimmelnester, worst case für Allergikerpferde.
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Ich habe die Waldbodeneinstreu seit ca. 2 Jahren und bin eigentlich schon zufrieden. Der Vorteil ist, dass es auch, wenn viel rein gepisst wird, es nicht nach Ammoniak stinkt. Leider lädt die weiche, tiefe Einstreu die Pferde geradezu ein, hinein zu pinkeln. Das sehe ich als Nachteil. Dafür legen sie sich gerne darin hin und wälzen sich auch leidenschaftlich in der Streu. Die Luft ist wie gesagt gut im Stall, wäre eigentlich für einen Asthmatiker schon geeignet meiner Meinung nach. Beim frisch Einstreuen staubt es allerdings ziemlich. Da kann man aber die Oberfläche des Waldbodens mit Wasser begießen. Nachteilig ist auch, dass gerade im Winter, bei Schneematsch, oder an regenreichen Tagen, die Pferde auch viel Nässe mit in den Stall tragen (Offenstall), dann hat man eine "schwammige feuchte Matte". Ich habe das vorherige Pflaster raus gemacht und den Waldboden auf die Kiesschicht aufgebracht. Es ist sehr wichtig, dass die Nässe nach unten versickern kann. Dann, so hat mir der Einstreuverkäufer gesagt, bräuchte man die Streu nie ganz auswechseln, sondern nur trocken nachstreuen. Das Mistvolumen hat sich ebenso verringert.
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