Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Pferde haltet? Stehen die in nem Reitstall, bei euch oder sonst irgendwo? Und wie? Den ganzen Tag in eine Box eingesperrt?
Haltung
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Hallo !
Obwohl ich Turniere reite stehen meine Pferde in einem LAG-Laufstall, sprich auch in einer Herde ( 19 Pferde ). Allerdings müssen sie im Sommer im Stall bleiben und dürfen net mit den Anderen den ganzen Sommer über auf die Weide. Nur ab und zu mal, aber ansonsten sind sie einfach zu müde zum Trainieren und mit dem Kraftfutter gibts dann auch Probleme. Aber ansonsten gibts nichts besseres.....
Grüßle Tina
Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed
http://pferdevomschwalbenrain.de.to/
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Hallo,
auch ich mache es ähnlich wie Tina.
Da hier in Alicante die Turniersaison von April bis Oktober geht ( wir haben keine Hallen) sind meine Pferde in der Trainingszeit nur halbtags ( nachts) auf der Weide. Nach dem Füttern lasse ich sie für die Nacht mit Heu und Stroh auf die Weide. Morgens kommen sie zur Fütterung wieder rein und bleiben den Tag über im Schatten, dann sind sie leistungsbereiter am Abend ( 20-22ºº) beim Reiten- früher kann man im Hochsommer bei uns nicht reiten ( 40º), Turniere starten früh am Morgen.
Meine Fohlen stehen den ganzen Tag draussen, nur bei Krankheit geht es, wenn nötig, in die Box.
Gruss SabineEs gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)
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hi,
also so wie ihr die offenställe verfechtet, muss man ja direkt aufpassen, wenn man sein pferd in einer stinknormalen box hält.
also eines meiner pferde, das zur zeit nicht auf turniere geht, steht in einer box und kommt jeden tag mit seiner stutenherde von 8 uhr früh bis ca. 2 uhr nachmittag auf die weide. (wenn es mal ein extrem schlechtes wetter wie hagel gibt natürlich nicht). das gefällt ihm total gut.
mein anderer steht in einem ganz normalen stall mit einzelboxen u. blick auf die stallgasse. (er kommt 1xtägl. in die schrittmaschine u. 1xtäglich wird er geritten oder bekommt sonst noch zusätzlichen auslauf). er darf, wenn es das wetter zulässt auf eine einzelkoppel und soweit ich das beurteilen kann, ist er auch kein unglückliches pferd nur weil er in einer box gehalten wird.
meine meinung ist einfach, dass sich offenstall und turnierreiten oft schwer vereinbaren lassen. (zB wenn man das pferd scheren will, kann es nicht bei jeder witterung draußen sein) für pferde, die freizeitmäßig geritten werden oder in rente sind finde ich lauf- u. offenställe ideal.
mfg
JULIA
JULIA
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Also ich handhabe das so, dass alle Zuchtpferde permanent draußen sind. Sie können zwar in einen Laufstall bzw. offen stehende Boxen, machen aber erfahrungsgemäß ziemlich wenig Gebrauch davon. In dieser Haltung wachsen sie 3, manchmal auch 4 Jahre lang auf, ohne viel Kontakt zu haben (von Erziehungs-Sessions, Routinechecks und Schmied/Tierarztbesuchen mal abgesehen).
Wenn sie dann angeritten werden, gibt es allerdings einen kleinen Kulturschock, ich bringe sie für die Dauer des Anreitens im Pensionsstall einer befreundeten Bereiterin unter, wo ich dann täglich hinfahre und sie nach Möglichkeit so oft es geht auch Freilauf im Paddock oder Wiese erhalten.
Meine Erfahrung ist die, dass die Pferde sehr schnell eine Beziehung aufbauen, und auch eine gute Arbeitshaltung entwickeln, wenn sie nicht groß durch irgendwas anderes abgelenkt werden. Ich habe sie öfter zu Hause aufgesstallt und auch angeritten, aber es war immer mit sehr viel mehr Herzschmerz verbunden und sie brauchten länger, um zu begreifen, um was es geht, weil 'ihre' Herde immer noch in riech- und hörbarer Nähe war und sie eingentlich nur eins wollten: Zurück dahin.
Wenn sie in eine völlig neue Umgebung kommen, mit neuen Artgenossen, einer völlig unbekannten Umgebung etc. scheint es ihnen sehr viel leichter zu fallen, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, weil ich das einzige bin, was sie dort schon kennen.
Bald nach dem Anreiten kommt dann der Punkt, wo sie in irgendeiner Weise präsentiert werden, SLP, Stutenschau, Turnier was auch immer. Das ist dann der Zeitpunkt, wo sich entscheidet, ob sie als Zuchtstute bei mir bleiben, oder auf die Reise gehen.
Früher (vor dem Studium, als ich also noch jung war höhö) habe ich auch manchmal ein Pferd längere Zeit behalten und turniermäßig vorgestellt. Das lief dann immer so ab, dass es in einem Pensionsstall untergebracht war und 3-4 Mal die Woche zusätzlich zur Arbeit Paddock- oder Weideauslauf bekam. Irgendwann gegen Ende der Saison gab es dann jedes Jahr etwa 6 Wochen Weideurlaub ohne irgendwelche Arbeit (will heißen Back to the roots, zurück in die Herde). Bei meinem Alten konnte ich tatsächlich bei den Weidebesuchen merken, wenn er genug von der Erholung hatte.
Die Tatsache, dass er in 10 Jahren gemeinsamen (intensiven) Turniereinsatzes nur ein einziges Mal lahm war (von gelegentlichen Hufgeschwüren mal abgesehen), und außer einer seuchenhaften Lungenentzündung mit 4 Jahren nicht ein einziges Mal krank war, verleitet micht zu der Annahme, dass das ein ganz gutes System war.
Ich denke, es ist sehr wichtig, dass man sein Pferd gut kennt (ich meine innerlich wie äußerlich) und in es hineinhorchen kann. Wenn irgendetwas im Busche ist, merkt man es dann zu einem Zeitpunkt, wo man noch wirksame Maßnahmen ergreifen kann. Mit meinem alten Domino war ich quasi verheiratet, er hat mehrere menschliche Freundschaften (sowohl Freunde, als auch beste Freundinnen), persönliche Krisen und immerhin die ganze Pubertät überlebt, man kann sagen, wir verstanden uns ohne Worte.
Leider scheint so eine enge Bindung heute die Ausnahme zu sein. So was braucht eben Zeit, und an der fehlt es ja nun oft.
Wenn ich zusammenbringen sollte, was für mich gute Pferdehaltung bedeutet ist das ganz klar: Frische Luft und Liebe.
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Unter der Voraussetzung, daß die Pferde täglich mehrere Stunden rauskommen (sei es Weide oder Paddock) bevorzuge ich bei Pferden, die täglich gearbeitet werden, eine Außen- oder noch besser Paddockbox. Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht und jahrelang gesunde Pferde gehabt.
Die Zuchtstuten werden bei uns nachts aufgestallt und kommen tagsüber raus. So wird auch mein Rentner gehalten. Die Jährlinge packt mein Onkel ganzjährig raus.
@Kareen: dein letzter Satz ist sehr schön!Und vergessen Sie die Pferde nicht!
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meine stute habe ich sowohl in der klassischen boxenhaltung mit aussenbox und auslauf gehalten als auch im offenstall. mit der boxenhaltung kommt mein pferd allgemein gut zurecht, wichtig ist mir einfach der tägliche freigang. im offenstall habe ich gemischte erfahrungen gemacht. beim ersten versuch habe ich mein pferd 6 monate in dem stall gehabt und hatte laufend den ta wegen kleinerer macken da, die zt genäht werden mussten. dabei ist meine stute eigentlich sehr verträglich. der zweite grosse nachteil war die fütterung. mein pferd ist extrem leichtfuttrig und hat sich trotz schon begrenztem weideaufenthalt in ein tonne verwandelt. dritter nachteil: dadurch war die mitarbeit unterm sattel stark eingeschränkt, mein pferd hatte buchstäblich keine lust und an richtige arbeit war nicht zu denken, wenn man mal vom ausreiten absieht. vierter grund: mein pferd hat sich nicht wohl gefühlt, wurde aufsässig, launisch und fand das lange draussensein nicht so aufregend; jedenfalls stand sie oft vorne am eingang und wollte rein. bin dann wieder in die boxenhaltung gewechselt. dieses jahr hat sie verletzungbedingt eine lange reitpause einzulegen und da in meinem stall über den winter kein ganztägiger weidegang möglich ist, habe ich wieder nach einem offenstall gesucht. allein einen passablen offenstall zu finden, war in meiner region schon nahezu unmöglich. jetzt ist sie wieder seit mehreren monaten in dieser haltungsform und für ein pferd, das zwar regelmässige bewegung braucht, aber nicht geritten werden darf, ist so ein offenstall schon was gutes. trotzdem steht mein hotti wieder am eingang und will nach ein paar stunden rein. scheint ihr also immer noch nicht 100& zu gefallen. wenn sie wieder gesund und reitbar werden sollte, werde ich sie defintiv wieder umstellen.Au revoir!
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hallo,
also meiner ist im sommer tag und nacht draußen
mit 7 anderen wallachen.
im winter ist er am tag draußen so von 8.00-17.00
und in der nacht steht er in einer außenbox.
er ist sehr ausgeglichen,gefällt ihm auch sehr gut.
die pferde die bei uns auf tunieren starten kommen
halt im sommer auch in der nacht in die box
wegen der fütterung.
gruss caro
wer einen freund sucht,der perfekt ist bleibt ohne freunde.
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@belle: Also meiner Meinung nach ist nichts daran zu rütteln, dass man Pferde, die irgendetwas arbeiten sollen, einige Stunden am Tag in einer Box halten sollte. Es ist einfach kein Saft mehr 'drauf' sonst.
Auf der anderen Seite muß ich zugeben, dass mein 'Junggemüse' incl. Zuchtstuten geradezu empört auf 'Box' reagiert, weshalb ich mal dazu tendieren möchte, die dauernde Weide+Offenstall-haltung als die Lieblingshaltungsform des Pferdes an sich zu betrachten.
Für mich bedeutet das in der Konsequenz: Alles was nicht arbeitet, gehört Tag und Nacht ins Freie mit Zugang zu Offenstall (wg. Fliegen, Regen etc.). Die Pferde, mit denen in irdendeiner Weise gearbeitet wird, kommen in die Box, mit täglichem, begrenztem Freilauf und genügend Sozialkontakt und vor allem, ausreichend menschlicher Zuwendung (Zeitfaktor!!
Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und ich finde es auch vollkommen ok, wenn die <3J. nur insoweit menschlichen Kontakt haben, wie das für Schmied- und prophylaktische Versorgung nötig ist und ansonsten einfach Pferde sein können, wie Gott sie geschaffen hat
Sobald ein Pferd im Stall ist, steigt unvermeidlich der Arbeits- und Zeitaufwand. Wer seine Pferde im Stall hält, muß sich auf jeden Fall verstärkt um sie kümmern, um gute Bedingungen aufrecht zu erhalten (Auslauf/Klima/Pflege/Umgang). Bei Weidehaltung sind die Grundbedürfnisse sehr viel einfacher zu erfüllen: Sicherer Zaun, dreiseitig geschlossener Unterstand, genügend Fläche pro Pferd + Rauhfutter + Wasser satt, ein täglicher Kontrollgang, dann sind die Grundbedingungen schon besser erfüllt, als in den meisten Stallhaltungen.
Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass keine Arbeit verlangt wird. Wer was bekommen will, muß auch geben... Vor allem Zeit und Mühe.
Ich freu' mich schon auf meine 4 nächsten Anreit-Kandidaten. Die werden sich zwar ganz schön umgucken wenn es mit der absoluten Freiheit vorbei ist, aber ich werde mit Sicherheit 3 Stunden pro Tag und Nase damit zubringen, ihnen die Arbeit so schmackhaft wie möglich zu machen
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Hi du!
Meine Stute steht im einen großen Reitstall (ca. 90 Pferde) in einer Außenbox. Wenn ich sie nicht reite steht sie meist auf dem Paddock oder auf der Koppel. Wir haben bei uns am Stall noch Paddockboxen, Boxen mit kleinen Fenster und Boxen ohne Fenster. Die Reitmöglichkeiten sind bei uns: eine 20 x 60 Halle, eine 20 x 40 Halle, eine 16 x 34 Halle, eine Longierhalle und eine großer Springplatz.
Bis denn. Eure LaccordMeine HP:
http://www.christina-braunecker.de
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Meine RB wird morgens um 8:00 auf den paddock gestellt, steht dort bis mittags, wird dann zum fressen reingeholt, danach wird er wieder rausgebracht bis ca. 18:00, dann wird er geritten und danach bleibt er bis morgens in der Box.
Leider hat der Stall nicht soooo viele Paddocks, und da meiner sehr dominant ist kann er nicht mit allen draußen stehen.
Leider ist der Stall ja auch mitten in der Stadt, da sollen die Pferde nicht Nachts draußen bleiben und es gibt kein unbegrenztes Land.
Naja, wenigstens sind sie draußen.... gibt ja auch ganz andere Ställe.....
Merry X-Mas„Glück ist für die Pferde, wenn der Mensch sie versteht.“ Udo Bürger
Avatar: Trakehner Hengst Herzruf *87 v. Königspark xx - Ginster
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hi!!
meine pferd geht täglich bis zu einer stunde an der führanlage, wird eine stunde gritten oder 20min. longiert, je nach wetter kommt er 2 stunde auf die weide und 20min. unter die magnetfelddecke!!
er steht in einem geschlossenem stall kann aber sowohl auf die stallgasse als auch nach drause sehen durch zwie goße fenster!!
zwischen durch gibt es drei mal heu und kraftfutter und er wird 2mal am tag gemistet!!
er kann durch gittertsäbe auch zu seinm nachbarn sehen!!
mfg
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Unser Pferdchen steht im Sommer 24 Stunden auf der Weide, im Winter über Nacht im Stall, nach dem Frühstück raus und abends vor dem Füttern wieder rein.
Wir stehen in einem Stall mit insges. 6 Pferden.
Eine Halle haben wir leider nicht ur direkten Verfügung.Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann
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Hi!
Meine 3jährige Stute steht in einem kleinen Privatstall und kommt morgens - je nach Wetter - früh oder später auf die Koppel. Dort ist sie den ganzen Tag mit 2 anderen Pferden. Im Winter kommen sie rein, wenns dämmert, im Sommer lassen wir sie auch oft tagsüber im Stall und nachts auf die Koppel. Wenns nicht unbedings regnet wie wild kommen sie trotzdem raus und ich denke, es gefällt ihr ganz gut. Wenn sie dafür mal einen Tag nicht auf die Koppel kommt, wenn das Wetter zu schlimm ist, ist sie dafür ganz schön grantig.
Klar hätte ich auch gerne einen Offenstall, aber der Stall ist so optimal, daß ich nicht wechseln will. Zudem stehen die Pferde ja auch den ganzen Tag draussen und haben auch einen Unterstand auf der Koppel, wo sie bei Regen unterstehen können.
Gruß
Celli
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Also meiner steht am Vormittag in der Herde auf Koppel, Sommer und Winter und am Nachmittag kommt er auch oft nochmal mit einem anderen zu zweit auf Koppel. Ansonsten hat er eine Fensterbox.
Ich finde das so ganz gut, er kommt täglich raus hat Sozialkontakte und steht aber trotzdem in der (für den Reiter) bequemen Box. Ich hab aber auch schon beobachtet, dass er im Winter ganz gern in den Stall kommt, wenn er genug von Koppel hat.
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Meine Pferde stehen alle im Sommer Tag und Nacht auf der Wiese.
Im Winter stehendie Pferde Tagsüber auf dem Paddock Nachts in der Box und ab und zu kommen sie zum Toben auf die größere Weide.Jungvolk werden als Handpferde mit ins Gelände genommenNachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784
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