Hallo!
Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann:
Mein Wallach ist 5 Jahre alt, erst 4j. angeritten (Spätentwickler), 1,80 groß und von Laptop, aus Drosselklang II/ Lanthan Mutter.
Er ist leider ziemlich dürr:
Wenn er sich leich "krumm" macht, sieht man die Rippen durchschimmern, die Beckenknochen stehen etwas raus (der Hintern sieht aus, als wenn er in der Mitte eine Delle hätte) und Hals hat er auch kaum.
Meine Dressurlehrerin meinte nun letzte Woche zu mir, dass er etwas mehr Futter bekommen müsste.
Eine Wurmkur hat er gehabt,
gearbeitet wird er tägl. mind. eine Stunde, manchmal wir er auch 2 mal tägl. geritten (einmal Dressur, einmal Springen oder Longieren + Reiten) und Muskeln hat er auch schon gut aufgebaut (keine Hühnerbrust mehr, kein Unterhals,...).
Momentan steht er ca. 7h täglich auf der Weide (saftiges Gras), wo er aber fast nur mit seinen Kumpels am rennen und spielen ist (anstatt zu fressen...): Ich hole ihn fast tägl. nassgeschwitzt oder zumindest mit Salzkrusten im Fell runter.
Zu fressen bekommt er 2 mal am Tag Kraftfutter: Eine Schippe Hafer/ eine Schippe Pellets (diese "normalen" Futterschippen) und abends noch zusätzlich eine Portion Heu.
Im Stall hat er auch Stroh, welches er ziemlich gut wegknabbert.
Nun hatten wir damals schon versucht, ihn durch etwas mehr Futter dicker zu bekommen.
Das mussten wir aber schnell abbrechen, weil mein Großer (ohnehin schon alles andere als leicht im Umgang) sich gar nicht mehr kontrollieren ließ beim Reiten.
Jetzt hatten wir es nochmal mit etwas mehr Futter versucht (soviel, wie auch andere große Pferde bekommen, die viel gearbeitet werden) und er ist beim Reiten nur noch am "durchknallen". Eine Runde Schritt im "Passgang" kann ich ihn noch halten, aber sobald wir lostraben wird alle 3 Tritte in den Galopp gewechselt, vor imaginären Pferdemördern zur Seite gesprungen (normalerweise hat er sowas nur am Anfang und nach 15 Minuten ist er voll bei der Arbeit) etc.
Anhalten get dann zum Teil nur noch durch kleine Volten, so dass Pferd fast auf dem Hintern sitzt.
Was kann man da jetzt machen?
Und geht das überhaupt?
Gibt es irgendwas, was nicht viel Energie liefert und trotzdem ansetzt?
Viele Grüße,
Lilly
(Ein Foto könnte ich machen, wenn es weiterhelfen würde)
Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann:
Mein Wallach ist 5 Jahre alt, erst 4j. angeritten (Spätentwickler), 1,80 groß und von Laptop, aus Drosselklang II/ Lanthan Mutter.
Er ist leider ziemlich dürr:
Wenn er sich leich "krumm" macht, sieht man die Rippen durchschimmern, die Beckenknochen stehen etwas raus (der Hintern sieht aus, als wenn er in der Mitte eine Delle hätte) und Hals hat er auch kaum.
Meine Dressurlehrerin meinte nun letzte Woche zu mir, dass er etwas mehr Futter bekommen müsste.
Eine Wurmkur hat er gehabt,
gearbeitet wird er tägl. mind. eine Stunde, manchmal wir er auch 2 mal tägl. geritten (einmal Dressur, einmal Springen oder Longieren + Reiten) und Muskeln hat er auch schon gut aufgebaut (keine Hühnerbrust mehr, kein Unterhals,...).
Momentan steht er ca. 7h täglich auf der Weide (saftiges Gras), wo er aber fast nur mit seinen Kumpels am rennen und spielen ist (anstatt zu fressen...): Ich hole ihn fast tägl. nassgeschwitzt oder zumindest mit Salzkrusten im Fell runter.
Zu fressen bekommt er 2 mal am Tag Kraftfutter: Eine Schippe Hafer/ eine Schippe Pellets (diese "normalen" Futterschippen) und abends noch zusätzlich eine Portion Heu.
Im Stall hat er auch Stroh, welches er ziemlich gut wegknabbert.
Nun hatten wir damals schon versucht, ihn durch etwas mehr Futter dicker zu bekommen.
Das mussten wir aber schnell abbrechen, weil mein Großer (ohnehin schon alles andere als leicht im Umgang) sich gar nicht mehr kontrollieren ließ beim Reiten.
Jetzt hatten wir es nochmal mit etwas mehr Futter versucht (soviel, wie auch andere große Pferde bekommen, die viel gearbeitet werden) und er ist beim Reiten nur noch am "durchknallen". Eine Runde Schritt im "Passgang" kann ich ihn noch halten, aber sobald wir lostraben wird alle 3 Tritte in den Galopp gewechselt, vor imaginären Pferdemördern zur Seite gesprungen (normalerweise hat er sowas nur am Anfang und nach 15 Minuten ist er voll bei der Arbeit) etc.
Anhalten get dann zum Teil nur noch durch kleine Volten, so dass Pferd fast auf dem Hintern sitzt.
Was kann man da jetzt machen?
Und geht das überhaupt?
Gibt es irgendwas, was nicht viel Energie liefert und trotzdem ansetzt?
Viele Grüße,
Lilly
(Ein Foto könnte ich machen, wenn es weiterhelfen würde)
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