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    Hallo ihr

    haben vor kurzem einen Offenstall für gebaut mit großer Koppel + Paddock davor, wo wir 4 unserer Pferde (Rentner und Pferde mit Atemwegsproblemen) reinstellen wollen.

    Da er aber erst ca. nächste Woche beziehbar ist, wollte ich fragen, ob das von der Umstellung her für die Pferde zu viel ist, da es jetzt in der Nacht ja doch immer ziemlich kalt ist.

    Die Pferde stehen zur Zeit ab Mittags bis ca. 7 Uhr immer auf der Koppel.

    Wenn man sie rausstellt, wie ist das dann mit dem Reiten, soll man sie danach eingemummelt mit Abschwitzdecken rausstellen oder einfach nur ganz normal trocken reiten und dann wieder rausstellen?

    Bin fürr alles dankbar!

    ronja
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #2
    Wahrscheinlich wird es nächste Woche nachts nicht mehr so kalt werden. Wobei die Pferde trockene Kälte und auch Temperaturschwankungen sehr gut vertragen . Wichtig ist, dass die Pferde bei Regen - vor allem mit viel Wind dabei -jederzeit in ihren Unterstand können. Also ich hätte auch bei Innenboxen-Pferden keine Bedenken und würde sie auch draußen nicht abdecken, wenn sie jederzeit in ihren Offenstall können.
    Ich habe meine Pferde in Außenboxen. Morgens kommen sie raus auf die Paddocks, auf denen ich Unterstände habe, abends rein.
    Stute mit Fohlen ist zur Zeit noch Tag und Nacht draußen auf der Koppel mit Unterstand.
    Bei Außenboxen- und Offenstall-Pferden muss man beim Reiten darauf achten, dass sie möglichst nicht so stark ins Schwitzen kommen - einfach alles ein bißchen gemütlicher angehen. Nach dem Reiten werfe ich sofort die Abschwitzdecke drüber, bevor ich Hufe auskratze usw. Auch wenn die Pferde nicht geschwitzt haben, sind sie trotzdem warm und der Wind kommt bis auf die Haut (z.B. Sattellage). Bis ich mit meinen Stallarbeiten fertig bin, kann ich dann die Abschwitzdecke schon wieder runter nehmen.
    Vielleicht könnt Ihr bei Euren Innenboxen-Pferden auch noch den Fellwechsel mit Zusatzfutter (z.B. Hefepellets, Leinsamen usw.) unterstützen.
    Ach ja - es kann auch passieren, dass Ihr bei Temperaturen um die 10 °C minus und darunter (dieser Winter wahrscheinlich) etwas mehr Kraftfutter benötigt wie gewohnt, bei derselben Arbeitsbelastung.
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • #3
      Hallo Ihr beiden !
      Ich decke meine nie ein. Wir müssen zum Trainieren in die Halle fahren oder auf unserem Reitplatz reiten. Ich reite L-/M- Dressur oder wir fahren Kutsche, auch mit Teddyfell. Auf Lehrgängen werde ich immer bemitleidet. Die schwitzen aber auch nicht mehr, wie früher, als sie in einer Box gestanden haben. Ich reite nach der Arbeit immer ausreichend Schritt, die sind sehr schnell wieder trocken. Decke lehne ich ab, da die Pferde darunter einen Hitzestau bekommen und erst recht schwitzen. Da lasse ich sie lieber Wälzen, wenn´s geht und dann sind die ruck zuck trocken. Wir halten unsere Pferde jetzt 4 Jahre so und noch nie hatte einer Husten oder sonstiges. Sie können wind- und regengeschützt stehen, wobei sie wenn´s nicht so kalt ist in den Wind stehen, damit sie trocknen.
      Gruß Mone

      Kommentar

      • monti
        • 13.10.2003
        • 11758

        #4
        Hallo Mone,
        deshalb lege ich ja die Abschwitzdecke kurze Zeit drauf.
        Sie bekommen darunter keinen Hitzestau wie bei normalen Decken - das Pferd ist trocken und die Decke feucht.
        Ich lasse meine Pferde nie nach dem Reiten bei kaltem/windigem Wetter draußen stehn - auch wenn sie nicht geschwitzt haben, ist die Sattellage doch immer warm und der Wind kann bis auf die Haut durch - im Gegensatz zum ungerittenen Pferd.
        Dazu muss ich aber sagen, dass ich die Ställe in einer windigen Ebene habe ohne einen Innenhof.
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

        Kommentar


        • #5
          Halte mein Pferd auch schon seit ein paar Jahren im Offenstall und habe auch noch nie eingedeckt, allenfalls nach dem Reiten eine Abschwitzdecke drauf mit viel Stroh drunter, danach das Pferd noch angebunden stehen gelassen oder es gleich wieder in den Offenstall geschickt. Wenn man jedoch eine zeitlang trocken geritten ist, ist meist das Fell direkt an der Haut schon wieder trocken und es sind nur noch die Haarspitzen naß, so ging das Pferd auch wieder in den OS und ich hatte auch noch nie Probleme mit einem kranken PFerd.

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