Hallo,
Ich wollte mal wissen wer seine Pferde ganzjährig draußen hält und was für "Equipment" er dazu benutzt.
Ich hatte letztens Besuch vom Veterinäramt da jemandem unsere alte Ponystute aufgefallen war, die (das gebe ich zu) abgemagert ist. (der Tierarzt sieht sie mehrmals im Jahr und hat ihr ein ansonsten gutes allgemein Befinden bestätigt, letzte Blutwerte waren auch völlig okay, ich investiere jeden Monat ein Haufen Geld in Spezialfutter für ältere Pferde) Nun, die Dame die da kam fand, nachdem sie sich das Tier angesehen hatte auch keinen Handlungsbedarf. Das Problem bei alten Pferden sei ihr bekannt.
Aber nun zu meinem wirklichen Problem. Laut dieser Dame habe ich meine Pferde bei jeglichem Niederschlag sofort in einen Stall zu verbringen, da die armen ja keinen wirklichen Unterstand haben. (Auf der Koppel stehen zwei große Bäume, die auch gern als Sonnenschutz etc. von den Pferden genutz werden.) Ich kenne auch keinen Reitstall in meiner Umgebung wo die Pferde auf der großen Sommerweide einen Unterstand hätten (mal abgesehen von Büschen und Bäumen).
Ich bin auch nicht der Meinung das ich meine Pferde bei den derzeitigen Temperaturen in einen Stall bringen muß wenn es mal regnet. (Die gehen freiwillig da gar nicht rein. Selbst wenn ich sie auf die angeschlossene Wiese lasse, es regnet und die Stalltür offen steht gehen die da nicht einfach rein.)
Von einem Fachtierarzt wurde mir erst neulich bestätigt das Robusthaltung auch im Winter bis minus 10 Grad kein Problem sei. Meine Pferde stehen auch im Winter nachts draußen (es sei denn es regnet, schneit ununterbrochen oder es sind mal ein paar Tage wirklich minus 20 grad=extrem kalt). Angeblich ist dies verboten. 24 stündige Boxenhaltung ist offenbar nicht verboten.
Außerdem habe ich sie 3x täglich mit Heu zu versorgen. Leider bin ich nicht den ganzen Tag zu Hause und habe nicht das Geld mir Angestellte zu leisten die die Pferde zusätzlich mittags füttern. Sie bekommen früh und abends ihr Futter. Das Heu kommt in eine große Kiste - in der Regel reicht es bis ich Abends nach Hause komme. Und wenn sie mal zwei Stunden ohne Futter sind werden sie sicherlich auch nicht verhungern.
Ich kann den Winter kaum abwarten. Da dies hier Deutschland ist und nicht die kanarischen Inseln wird sich mein Paddock wie jedes Jahr in einen Matschauslauf verwandeln. Ich kanns kaum abwarten bis der erste Nachbar der Meinung ist die armen Pferde gehören in eine schöne 3x3 meter Box.
Keines meiner Pferde hatte je Mauke. Und auch keine andere Erkrankung weil es im Winter draußen stand. Im Gegenteil. Meinem heuallergischen Wallach geht es gut. Er ist fast normal reitbar.
Es kotzt mich alles dermaßen so an....
Da stehen in unserem Dorf Pferde in einem Schuppen die seit mehreren Jahren kein Tageslicht mehr gesehen haben. Das ist "zumutbar" da die Pferde gut im Futter sind und ein Dach über dem Kopf haben. Ich versteh die Welt nicht mehr.
Gibt es noch andere Leute die ähnliche Erfahrungen mit zu besorgten Nachbarn und Behörden gemacht haben?
Ich wollte mal wissen wer seine Pferde ganzjährig draußen hält und was für "Equipment" er dazu benutzt.
Ich hatte letztens Besuch vom Veterinäramt da jemandem unsere alte Ponystute aufgefallen war, die (das gebe ich zu) abgemagert ist. (der Tierarzt sieht sie mehrmals im Jahr und hat ihr ein ansonsten gutes allgemein Befinden bestätigt, letzte Blutwerte waren auch völlig okay, ich investiere jeden Monat ein Haufen Geld in Spezialfutter für ältere Pferde) Nun, die Dame die da kam fand, nachdem sie sich das Tier angesehen hatte auch keinen Handlungsbedarf. Das Problem bei alten Pferden sei ihr bekannt.
Aber nun zu meinem wirklichen Problem. Laut dieser Dame habe ich meine Pferde bei jeglichem Niederschlag sofort in einen Stall zu verbringen, da die armen ja keinen wirklichen Unterstand haben. (Auf der Koppel stehen zwei große Bäume, die auch gern als Sonnenschutz etc. von den Pferden genutz werden.) Ich kenne auch keinen Reitstall in meiner Umgebung wo die Pferde auf der großen Sommerweide einen Unterstand hätten (mal abgesehen von Büschen und Bäumen).
Ich bin auch nicht der Meinung das ich meine Pferde bei den derzeitigen Temperaturen in einen Stall bringen muß wenn es mal regnet. (Die gehen freiwillig da gar nicht rein. Selbst wenn ich sie auf die angeschlossene Wiese lasse, es regnet und die Stalltür offen steht gehen die da nicht einfach rein.)
Von einem Fachtierarzt wurde mir erst neulich bestätigt das Robusthaltung auch im Winter bis minus 10 Grad kein Problem sei. Meine Pferde stehen auch im Winter nachts draußen (es sei denn es regnet, schneit ununterbrochen oder es sind mal ein paar Tage wirklich minus 20 grad=extrem kalt). Angeblich ist dies verboten. 24 stündige Boxenhaltung ist offenbar nicht verboten.
Außerdem habe ich sie 3x täglich mit Heu zu versorgen. Leider bin ich nicht den ganzen Tag zu Hause und habe nicht das Geld mir Angestellte zu leisten die die Pferde zusätzlich mittags füttern. Sie bekommen früh und abends ihr Futter. Das Heu kommt in eine große Kiste - in der Regel reicht es bis ich Abends nach Hause komme. Und wenn sie mal zwei Stunden ohne Futter sind werden sie sicherlich auch nicht verhungern.
Ich kann den Winter kaum abwarten. Da dies hier Deutschland ist und nicht die kanarischen Inseln wird sich mein Paddock wie jedes Jahr in einen Matschauslauf verwandeln. Ich kanns kaum abwarten bis der erste Nachbar der Meinung ist die armen Pferde gehören in eine schöne 3x3 meter Box.
Keines meiner Pferde hatte je Mauke. Und auch keine andere Erkrankung weil es im Winter draußen stand. Im Gegenteil. Meinem heuallergischen Wallach geht es gut. Er ist fast normal reitbar.
Es kotzt mich alles dermaßen so an....
Da stehen in unserem Dorf Pferde in einem Schuppen die seit mehreren Jahren kein Tageslicht mehr gesehen haben. Das ist "zumutbar" da die Pferde gut im Futter sind und ein Dach über dem Kopf haben. Ich versteh die Welt nicht mehr.
Gibt es noch andere Leute die ähnliche Erfahrungen mit zu besorgten Nachbarn und Behörden gemacht haben?
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