Ich möchte mal eure Meinung zu meinem vor kurzem aufgetretenem Problem hören.
Ich besitze zwei Pferde, die zusammen einen Offenstall mit Weide bewohnen und sich recht gut verstehen, d. h. der eine ist der Chef und der andere muss kuschen.
Da ich berufstätig bin und nicht mehr so ganz viel Zeit zum Reiten habe (überwiegend Wald- und Feldreiter), haben die beiden bislang kaum was zu tun gehabt. Nun bat mich eine Bekannte, ihr den einen Wallch für ca. 1 Jahr auszuleihen, da ihr eigenes Pferd voraussichtlich so lange nicht reitbar sein wird.
Ich habe zugestimmt, weil ich absolut sicher weiss, dass er dort in ganz kompetente Hände kommt und eine sehr gute Dressurausbildung erhalten wird.
Mein Problem ist der "Restwallach": er wird nun alleine seinen Offenstall und die Weide bewohnen. Vom Typ her war er immer ganz unabhängig von anderen Pferden, hat nie hinterhergebrüllt, wenn sein Kumpel geritten wurde und auch nie verrückt gespielt. Ich hatte oft den Eindruck, dass er am liebsten seine Ruhe und mit Spielen usw. nichts am Hut hat. So gesehen hat er die Trennung auch gut weggesteckt, aber mich plagt trotzdem das schlechte Gewissen, schließlich kann er mir ja nicht erzählen, wenn er einsam ist.
Beim Reiten ist er auch etwas schreckhafter geworden, habe den Eindruck, dass er viel mehr als vorher seine Umgebung im Blick hält und misstrauisch ist. Vorteil ist aber, dass er jetzt viel mehr geritten und betüdelt werden kann, was er auch sichtlich genießt.
Kann es, wenn der Kumpel in einem Jahr nach Hause kommt, Probleme mit der Wiedereingliederung geben? Sollte ich mich bemühen, ein Beistellpony oder sowas zu organisieren? Allerdings habe ich keinen Bock darauf, mir irgendeinen Zaunzerstörer oder so etwas auf die Weide zu holen, das gibt ja doch nur Stress.
Oder sollte ich ihn jetzt schon in den am Haus gelegenen Paddock holen, wo zwar kein Gras ist, aber rundum jede Menge los ist und es viel zu sehen gibt? Was würdet ihr mir raten?
Ich besitze zwei Pferde, die zusammen einen Offenstall mit Weide bewohnen und sich recht gut verstehen, d. h. der eine ist der Chef und der andere muss kuschen.
Da ich berufstätig bin und nicht mehr so ganz viel Zeit zum Reiten habe (überwiegend Wald- und Feldreiter), haben die beiden bislang kaum was zu tun gehabt. Nun bat mich eine Bekannte, ihr den einen Wallch für ca. 1 Jahr auszuleihen, da ihr eigenes Pferd voraussichtlich so lange nicht reitbar sein wird.
Ich habe zugestimmt, weil ich absolut sicher weiss, dass er dort in ganz kompetente Hände kommt und eine sehr gute Dressurausbildung erhalten wird.
Mein Problem ist der "Restwallach": er wird nun alleine seinen Offenstall und die Weide bewohnen. Vom Typ her war er immer ganz unabhängig von anderen Pferden, hat nie hinterhergebrüllt, wenn sein Kumpel geritten wurde und auch nie verrückt gespielt. Ich hatte oft den Eindruck, dass er am liebsten seine Ruhe und mit Spielen usw. nichts am Hut hat. So gesehen hat er die Trennung auch gut weggesteckt, aber mich plagt trotzdem das schlechte Gewissen, schließlich kann er mir ja nicht erzählen, wenn er einsam ist.
Beim Reiten ist er auch etwas schreckhafter geworden, habe den Eindruck, dass er viel mehr als vorher seine Umgebung im Blick hält und misstrauisch ist. Vorteil ist aber, dass er jetzt viel mehr geritten und betüdelt werden kann, was er auch sichtlich genießt.
Kann es, wenn der Kumpel in einem Jahr nach Hause kommt, Probleme mit der Wiedereingliederung geben? Sollte ich mich bemühen, ein Beistellpony oder sowas zu organisieren? Allerdings habe ich keinen Bock darauf, mir irgendeinen Zaunzerstörer oder so etwas auf die Weide zu holen, das gibt ja doch nur Stress.
Oder sollte ich ihn jetzt schon in den am Haus gelegenen Paddock holen, wo zwar kein Gras ist, aber rundum jede Menge los ist und es viel zu sehen gibt? Was würdet ihr mir raten?
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