Kritische Beurteilung von Luzerne

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  • #61
    So Leute.
    Kurze Rückmeldung.
    die Stute hat sich in den letzten 4 Wochen um WELTEN verbessert. Wirklich um WELTEN! Ich füttere auf Anraten des Tierarztes Selen von Orthosal.
    Anfangs hab ich es selbst nicht geglaubt und erstmal abgewartet - aber die Stute lief bereits seit dem 1. Tag der Zufütterung um Klassen besser und lockerer und die Wirkung hat bis heute nicht nachgelassen.

    Ich bin nun etwas irritiert, da die herkömmlichen Zusatzfutter aus dem Reitsporthandel so gar keine Wirkung zeigten. An was liegt das?

    Außerdem bekomme ich etwas Angst, da ich nun über so Dinge wie "Verdrängungsreaktionen" gelesen habe. Muss ich jetzt ständig Blutbilder machen lassen? Kann der Selenmangel auch durch einen Überschuss eines anderen Minerals entstanden sein?


    Was hat es mit dieser Frau Weyrauch auf sich? Sie wird in Reheforen usw. ja sehr beworben.
    Die Texte an sich auf Ihrer Website lesen sich ja recht wissenschaftlich.
    Aber die Namen ihrer Produkte... da wird meine Kauflust ja schon wieder sehr gebremst.
    Was kann man aus wissenschaftlicher Sicht über diese Produkte sagen?

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    • baobap
      • 17.04.2014
      • 52

      #62
      Auf einem Fütterungsvortrag vor einigen Monaten, sind die Symptome die du nennst als Frühmarker für Leberprobleme genannt worden, die so zu erkennen wären bevor es im Blutbild sichtbar werden würde. Wenn es im Blutbild sichtbar wäre, wäre die Leber schon zu 50-60% geschädigt. Vor allem die "Haferflecken und verdickter Kronenrand" wären ein Hinweis dafür und damit einher auch die konstanten Zink und Selenfehlmengen, denn die Leber würde zur Not sozusagen Abbauprodukte auch an die beiden binden und dadurch von denen noch mehr benötigen. V

      Kommentar

      • Browny
        • 13.11.2009
        • 2640

        #63
        Zitat von baobap Beitrag anzeigen
        Auf einem Fütterungsvortrag vor einigen Monaten, sind die Symptome die du nennst als Frühmarker für Leberprobleme genannt worden, die so zu erkennen wären bevor es im Blutbild sichtbar werden würde. Wenn es im Blutbild sichtbar wäre, wäre die Leber schon zu 50-60% geschädigt. Vor allem die "Haferflecken und verdickter Kronenrand" wären ein Hinweis dafür und damit einher auch die konstanten Zink und Selenfehlmengen, denn die Leber würde zur Not sozusagen Abbauprodukte auch an die beiden binden und dadurch von denen noch mehr benötigen. V
        das wäre auch mein Ansatz... so ähnlich bei uns im Stall erlebt

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        • #64
          Das ist wirklich sehr interessant. Vergiftung?! Die Stute hatte vor einiger Zeit ein kurzes unerklärliches Fieber mit anschließend 4 dicken Beinen.
          Ich steh da leider ganz im Dunkeln. So wirklich wird man da tierärztlich auch nicht beraten. Alles immer nur Symptombehandlung.

          Was bedeutet das jetzt für meine Stute?
          Einfach Mariendistel füttern?

          Wer berät bei so etwas? Ich tue mir etwas schwer mit Homäopathie. Das sind allerdings immer die Einzigen Leute, die ganzheitlich schauen.

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          • moonlight
            • 04.06.2002
            • 4269

            #65
            Ich gebe inzwischen zweimal im Jahr kurweise Mariendistel/Artischocke, weil wir leider des öfteren Probleme mit Leberwerten haben. Als Grund vermute ich die leidigen Nager im Stall, die das Futter verunreinigen.

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            • baobap
              • 17.04.2014
              • 52

              #66
              Auf dem Vortrag hies es, dass dafür entweder Vergiftungen jedweder Art ursprünglich dafür sein können, aber viel häufiger durch Fütterung hervorgerufen Dysbalancen im Darm und damit auch wieder störende oder toxische Abbauprodukte die über Jahre hin sich ansammeln können. Habe bei meinem Pferd mit leicht erhöhten Leberwerten mit verschiedenen Kräutern die Leberwerte nach 8 Wochen wieder auf normalstand gebracht und durch 2tes Blutbild kontrolliert. Mariendistel und Artischocke sind schon mal gut als Kur + Zusätzlich weitere Bitterstoffhaltige Kräuter und dazwischen die Nieren nicht vergessen, denn die müssen es abtransportieren, daher habe ich dazwischen so nach einer Woche auch immer wieder mal für 3 Tage Kräuter für die Nieren.

              Kommentar


              • #67
                Wo beziehst Du die Kräuter? Und wer berät Dich?

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                • Browny
                  • 13.11.2009
                  • 2640

                  #68
                  Mariendistel und Artischocke habe ich auch gefüttert - vom Tierarzt bekommen (sehr teuer). Gibt es aber als Mischung bei diversen Futtermittelherstellern. Ich mache jetzt auch jedes Frühjahr zum Fellwechsel eine Kur.

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                  • baobap
                    • 17.04.2014
                    • 52

                    #69
                    Bin gelernte Drogistin (und alt - da gehörte damals noch das Heilkräuter sammeln, bestimmen und verwenden noch zum Beruf). Bezugsquellen gibt es im Netz reichlich, bei manchem aber gehe ich auch in die Apotheke. Wenn ich mir überlege, was bei Weyrauch und co für immenses Geld angeboten wird, da ist manchmal die Apotheke sogar billiger. Nur wirklich darauf achten, dass so manches Kraut (z. B. Schachtelhalm - bei Nierenkräutern und Kräutern für Rehepferde) auch in manchen Mischungen drin ist und das nur in sehr kleinen Mengen kurzfristig gefüttert werden darf und sonst auch giftig wirkt für Pferde.

                    Jetzt im Frühjahr gehe ich sogar auf Hundespaziergängen so manches selber holen und dann trocknen (Brennnessel, Löwenzahn vor der Knospe/Blüte aber mit Wurzel, Schafgarbe die jungen Triebe, Spitz und Breitwegerich...)

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                    • Gina90
                      • 30.03.2012
                      • 39

                      #70
                      Ich bestelle Kräuter gerne da: https://www.scheunenlaedchen.com/
                      Bis jetzt war ich da immer sehr zufrieden und man kann bei einigen Sorten die Kräuter in verschiedensten Formen (von ganz bis geschnitten) erhalten. Von Nösenberger gibts auch eine fertige Mariendistel und Artischockenkombi.

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                      • #71
                        http://www.medpex.de/hepeel-n-ampullen-p3352455 (oral verabreicht) plus Mariendistel

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