Zitat von Johanna
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Ein Punkt, den ich hinterfragen bzw. offen anzweifeln möchte: Ich gehe davon aus, dass es mehr und auch weniger menschenbezogene Pferde gibt. Manche scheinen das "Betüddelt-Werden" auch richtig zu genießen. Ich als Mensch nehme mich und mein Menschsein aber nicht so wichtig, dass ich glaube, ich könne mit meiner Tüddelei anstinken gegen so pferdische Dinge wie "Sich gemeinsam im Schlamm wälzen", "Einander den Widerrist kraulkauen", "Miteinander im gestreckten Galopp um die Ecken knattern" oder auch "Einander gepflegt anzicken".
Ich denke, ein Pferd ist ein Pferd. Und ich denke weiterhin, dass es sich deshalb am wohlsten fühlt, wenn es möglichst viel und möglichst lang in direktem Kontak zu Artgenossen und im Freien (und damit meine ich mehr als 100 qm) sein darf.
Manchmal geht das nicht - und das ist dann so. Aber ... neee, ich glaube nicht, dass wir Menschen das mit aller Zeit oder Liebe, die wir aufbringen, "wettmachen" können.
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