Welche Zweige für Pferde zum knabbern geeignet?

[Ariadne]

Wir haben die Hagebutten direkt hinter der Halle, dort plücke ich sie immer und füttere sie direkt.

Getrocknet mochte meine Stute sie nicht - muß mal sehen, was mein Fuchs dazu sagt.


Petersilie soll auch sehr gesund sein - wegen des Geschmacks fressen viele Pferde sie aber nicht so gerne.

Ich habe das Buch "Von Apfelessig bis Teebaumöl". Dort wird z.B. auch Ginseng und grüner Tee empfohlen. Muß mal nachschauen was sonst noch so drinsteht.

[Kassiopeia]

Ich schmeiße meinem auch ab und zu Birke oder Weide in die Box, frißt er immer sehr gerne. Im Herbst mag er aber die Zweige aber nicht mehr, anscheinend ist ihm der Kram dann zu welk.

[Irislucia]

Info zur Begrünung von Reitanlagen: http://www.landwirtschaftskammer.de/...ferdeweide.pdf

[monka]

Pippa im Vitamin C Rausch.jpg

Rosa Rugosa blüht, duftet und ist zu allen Jahreszeiten bei den Pferden beliebt

[caspar]

Ein homöopathischer TA hat mir erklärt, und das scheint zu stimmen, Eichenlaub, verdorrt am Ast enthält silicea und die Pferde fressen es gerne. Eicheln werden auch gerne aufgesammelt. Fichtenzweige schälen sie auch gerne. Bei Weide wird nur die Rinde abgeschält. Gibt es aber nur in der turnierfreien Zeit.
Obstbaum-Äste werden nicht angerührt.
Allerdings haben alle Pferde erst ausgiebig gefrühstückt, bevor sie mit den Zweigen in Kontakt kommen.

Im Herbst sammle ich Hagebutten, trockne sie und geb sie bei Mistwetter mit in's Futter.

[Diego07]

@streeone
(hat noch jemand Feuer und Stein gelesen?!).
Jaaa hab ich glesen stimmt da kam das glaub ich vor...

Wir haben auch Pappeln rund ums Paddock, die Zweige samt Blätter fressen sie mit Begeisterung...

[Roddick]

Unsere lieben auch die Pappeläste und -blätter.
Wir haben einige auf unserer Sommerweide stehen und da freuen sie sich immer wenn es windig ist und alles runterfällt.

Am Stall knabbern sie bevorzugt unsere Weißdornhecke.

[peabody]

http://www.giftpflanzen-fuer-pferde.de/Pferdegerechte%20Pflanzen.htm

Pferdegerechte Pflanzen

Unproblematisch für die Begrenzung von Pferdeweiden sind Hecken (Knicks) aus Weide (300 versch. Arten), Haselnuss, Felsenbirne, Quitte, Weißdorn, Forsythie, Vogelkirsche, Schneebeere, Schlehe (Schwarzdorn), Mehlbeere, Holunder, Bauernjasmin, Flieder, Spiräen, Weigelie, Hortensie, Johannesbeere, Feuerdorn, Flieder, Linde, Holz- Apfel, Erle, Ulme, Pappel, Birke, Fingerstrauch, Schlehdorn, Brombeere, Hunds- und Filzrose, Hartriegel, Feldahorn (und alle anderen Ahornarten), Bambus (Achtung Wurzelwucher: Sortenberatung durch Baumschule) sowie Hagebutte. Natürlich können auch Obstbäume (alte Obstbaumsorten besonders robust) dazwischen gesetzt werden. Ferner eignet sich Wein, sowie der immergrüne Matébaum (Ilex paraguariensis) zur Reitplatzbegrenzung. Die Blätter enthalten allerdings Coffein, eventuell problematisch für Turnierpferde (Doping). Gesundheitsgefahren durch den Matébaum sind nicht bekannt.