Gruppe zu gross für den Laufstall?

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  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    #21
    FF: drum würde ich ja gerne die genauen Maß haben.

    Am allerübelsten find ich immer tiefe Räume, mit möglichst nur einem kleinen Durchgang. Oder noch schlimmer: was Breites, und die schmale Türe in der Mitte. Damit ordentlich Stau entsteht beim Rauslaufen...
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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    • Turnierveteranen
      • 07.03.2010
      • 624

      #22
      Hallo M&M,

      ich will mit Sicherheit keine Steine werfen, aber gerade diese "Richtlinien" sind meiner Meinung nach das Problem! Sie können theoretisch funktionieren aber oft halten sich Pferde nicht an diese Theorien! Gerade im Pensionsbetrieb wo da "Klientel" oft sehr unterschiedlich ist! Ich gehe jetzt nicht von Dir aus, weil Du ja auch auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen kannst, sondern denke an die Neueinsteiger!
      Da höhrt man nur: der Stall ist nach den neuesten Richtlinien konzepiert, wenn dann was passiert ist das halt Pech! Nein ich kann nicht hellsehen, aber ich habe denen das "Pech" vorausgesagt! Ich habe da leider schon so viele schreckliche Bilder erleben müssen! Wenn ich da als Einsteller zusehen müsste würde mich das auch wie Kat in den Wahnsinn treiben obwohl in meinem Umfeld keiner dafür Verständnis hätte! Für mich kommt die Gruppenhaltung nur noch in Eigenregie in Frage wo ich auch auf die unterschiedlichen Bedürfnisse individuell eingehen kann. Ja meine 3 Damen leben im Luxus: 110 qm Stall u. Liegefläche, 500 qm befestigter Paddock + 2000 qm Sandauslauf + Koppel ganzjährig! So geht`s aber anderst würde es auch nicht funktionieren, weil ich eine sehr dominate Chefin habe!
      Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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      • max-und-moritz
        • 04.06.2006
        • 3441

        #23
        @ Turnierveteranen: mit den Richtlinien geb ich Dir Recht, die sind als die absolute Unter-Untergrenze zu sehen. Ich z. B. hab auch nicht vor, in den Stall 15 Pferde zu stellen - ich mag nämlich noch ordentlich arbeiten können.

        Ein Problem habe ich mit den schon öfter gefallenen Sätzen wie "Das und das geht nur in Eigenhaltung." - Bei Dir und vielen anderen, die hier schreiben, weiß ich daß sie die entsprechende Erfahrung haben. Viele Selbstversorger haben sie leider nicht, da brauchst bloß lesen, was für Vorstellungen bei Neueinsteigern manchmal in den Köpfen rumspuken.

        Dazu hätte ich ein paar gruselige Bilder im Kopf, wie´s ausschaut bei Herrn und Frau "Ich-halte-meine-Pferde-selber-und-bin-deshalb-über-jeden-Zweifel-erhalben", schade daß man die nicht hochladen kann.

        Gruppenhaltung setzt meiner Meinung nach vor allem sehr viel Fingerspitzengefühl voraus, in Kombination mit eigene Fehler einsehen und (auch mit erheblichem und nicht eingeplantem Aufwand) beheben.

        Eine funktionierende Gruppenhaltung ist so zu sagen die Königsdisziplin!!!

        Leider hört man immer noch, das sei ja "NUR" ein Offenstall...

        Nicht jeder, der zwar seine Pferde liebt und selber hält, hat diese Mischung und vor allem nicht die Möglichkeit.
        Zuletzt geändert von max-und-moritz; 10.10.2012, 08:07.
        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10945

          #24
          So gruslige Bilder könnt ich grad einstellen.. bei mir steht wieder mal alles unter Wasser, und der schon mit Kostenvoranschlag geplante neue, gekieste Paddock fällt gerade dem gestern kaputt gegangenen Auto zum Opfer...

          Die Richtlinien hätte man variieren sollen, im Hinblick auf die vorhandenen oder geplanten Ställe.
          Deinen finde ich da vorbildlich groß, schon was ich die vergangenen Jahre gesehen habe, auch mit der offenen Koppel, MuM.

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          • cosinusB
            • 02.07.2012
            • 248

            #25
            Nimmt man diese Berechnungs-Richtlinien, dann wäre bei einem Offenstall mit mehreren Pferden die Fläche gleich groß pro Pferd, wie in einer Box? Richtig?
            Also wenn man 2 Pferde (die sich sehr sehr gut kennen und mögen) in eine Doppelbox mit ung.30m2 stelle, dann wäre das nach den Richtlinien in Ordnung. Gut, das wird auch funktionieren. Viel Platz ist dabei allerdings nicht! Werden nun 2 Pferde auf diese Fläche gestellt, die sich nicht so gut vertragen, würde ich sagen, das funktioniert nie im Leben ohne Verletzung!
            Krass wird es dann vermutlich, wenn rangniedere Pferde dazu kommen. Die sind doch dann richtig arm.
            Oder wenn 2 ranghohe Pferde auf so kleiner Fläche zusammengestellt werden. Geht sicher auch nicht.

            Da wir demnächst einen Stall übernehmen wollen und der komplett umgebaut werden muss, habe ich mich in letzter Zeit ein bisschen über funktionierende Voraussetzungen informiert, sowie ein paar Offenställe, Paddockställe usw angesehen. Daraus folgt: Papier ist sehr geduldig. Das Management macht überdurchschnittlich viel aus und der vorhandene Platz ist ebenfalls ein Thema, das man berücksichtigen muss. Alles nicht so einfach, wie man das schön und nett auf ein Blatt Papier skizzieren kann.
            Zuletzt geändert von cosinusB; 10.10.2012, 10:18.

            Kommentar

            • max-und-moritz
              • 04.06.2006
              • 3441

              #26
              FF, danke für das Lob! Ich denk auch, daß mit einem großen Ausgang alles steht und fällt.

              Und ja, für Neubauten hätte ruhig mehr Platz Pflicht sein dürfen.

              Cosinus: Etwas mehr Platz ist schon nötig in der Offenstallhaltung, Du mußt den Ruhe- und den Freßbereich zusammenzählen. Wegen Deinem Neubau kann ich Dir nur raten: schau Dir so viele Ställe wie möglich an. Nimm Dir die Zeit, die Pferde ein wenig zu beobachten - da siehst dann was gut ist und was nicht.

              Viele Grüße, max-und-moritz
              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

              Kommentar

              • cosinusB
                • 02.07.2012
                • 248

                #27
                Hab mir bereits einige Ställe angesehen. Je mehr ich sehe, desto eher komme ich zum Entschluss, dass man für einen vernünftigen und nachhaltigen Umbau einen Planungsprofi braucht, der sich mit Offenställen auskennt. Vorab dachte ich noch, reißt man eben ein paar Boxenwände ab und baut einen Zaun für den Auslauf, wo man ein Stück befestigte Fläche herstellt, Heuraufe rein und das wars. Aber so ist das nicht.
                Tschuldigung, dass ich da jetzt eher off Topic bin. Ich lese eben interessiert mit, weil soviele Fragen auftauchen. Wie auch von der Thread-Erstellerin hier gepostet wurde. Das Platzangebot und die unterschiedlichen Bedürfnisse sollten im Vorhinein abgeklärt werden.
                Was ist eigentlich optimal an Anzahl der Pferde? Besser 2 Gruppen mit je 4 Pferden oder eine Gruppe mit 8 Pferden?

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                • max-und-moritz
                  • 04.06.2006
                  • 3441

                  #28
                  Ich hab 2 Gruppen, ne größere und ne kleinere. Hat den Vorteil, daß bei Neuzugängen nicht die ganze Belegschaft in Aufruhr ist und verschiedene Charaktere streßfrei unterbringen kann. Oder man macht ne Gruppe "Dicke" und "Dünne", oder oder oder.
                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                  Kommentar

                  • max-und-moritz
                    • 04.06.2006
                    • 3441

                    #29
                    Zitat von cosinusB Beitrag anzeigen
                    Hab mir bereits einige Ställe angesehen. Je mehr ich sehe, desto eher komme ich zum Entschluss, dass man für einen vernünftigen und nachhaltigen Umbau einen Planungsprofi braucht, der sich mit Offenställen auskennt.
                    Ich kenn einen Stall, der von so jemandem geplant wurde. Der hat dem Bauherrn eingeredet, man bräuchte in einem Offenstall keinen (!!!) festen Boden, da würde Lehm reichen.

                    WEIL DIE PFERDE ZUM PINKELN EH RAUS GEHEN.

                    Kannst Dir vorstellen, wie das jetzt - nach 5 oder 6 Jahren - ausschaut?
                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                    • Bohuslän
                      • 26.03.2009
                      • 2442

                      #30
                      Ein Offenstall funktioniert nur, wenn sich der Wechsel in Granzen hält. Jede Veränderung in der Gruppenzusammensetzung bringt die ganze Herde durcheinander und die Hirarchie muss neu geklärt werden. Wenn ein "Neuer" in die Gruppe kommt oder wenn ein "Starker" geht, bedeutet das Stress für so ziemlich alle Gruppenmitglieder. Schön zu beobachten ist immer, dass die Individualdistanz der "Alteingesessenen" einem Neuzugang gegenüber deutlich erhöht ist. Je nach Verhalten des "Neuen" dauert es manchmal mehrere Monate, bis er von allen in der Nähe akzeptiert wird .
                      Um solchen Situationen die Spitze zu nehmen braucht man Platz und möglichst viele Ausweichmöglichkeiten. Engstellen sollten tunlichst vermieden werden.
                      Ob das Ganze in Eigenregie oder als Pensionsbetrieb stattfindet hängt in erster Linie vom Betreiber selbst ab. Beides kann Top oder ein Folp werden.

                      Wir haben Beides, Offenstallhaltung für die Jungpferde und Boxen für die Rentner und Zuchtstuten. Dass die Ruhestandspferde bei uns nachts in Boxen besser aufgehoben sind war schnell klar. Viele von ihnen sind ehem. Sportpferde, die an alten Gewohnheiten hängen und froh sind, wenn sie in ihrer Box in Ruhe fressen und schlafen können. Bei der Planung des Stalls für die Zuchtstuten haben wir lange gegrübelt und uns letztendlich für Boxen entschieden. Für einen Laufstall haben wir zuviel Wechsel in der Stutengruppe. Ein gestresstes erwachsenes Pferd ist das Eine, eine gestresste Stute mit Fohlen bei Fuß, brauch ich nicht. Das Fohlen käme nie zur Ruhe.
                      Die Jungpferde haben einen 2 sehr große Weidezelte, einen befestigten Auslauf und ganzjährig freien Koppelzugang. Wie bei M&M ist bei uns nicht der Platz der begrenzende Faktor, sondern die zu erbringende Arbeitsleistung . Ich habe renomierte Aufzuchtbetriebe gesehen, da standen auf der Hälfte der Fläche doppelt so viele Jungpferde. Und das den ganzen Winter über, ohne Auslauf.
                      Was akzeptabel ist und was nicht, muss jeder selbst entscheiden. Ich rate allen sich umzusehen, die Augen offen zu halten und das Hirn zu benutzen .
                      http://www.reutenhof.de

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                      • Kat
                        • 12.05.2004
                        • 3536

                        #31
                        Schwierig zu beschreiben. Also es sind 20x20m davon sind 10x20m "im Stallgebäude" und die anderen 10x20m sind eben der Paddock mit Grasgittersteinen. Links und Rechts sind grosse Eingänge. Eingestreut sind etwa 5m über die gesamte 20m Breite. Zwischen den beiden Eingängen fast an der Wand steht ein Heurundballen. Auf dem Paddock steht eine unüberdachte Heuraufe mittig. Soweit ist die Gruppe bisher recht ruhig, wobei es natürlich Theater beim Füttern gibt, von den 7 bekommen nur 5 Pferde Futter, wovon einige mehr oder andere weniger bekommen. Die Eimer werden bisher an den Paddockzaun gehängt. Eigentlich muss man dann am besten mit einer Peitsche zwischendrin stehen, damit die ranghohen nicht in die anderen Töpfe gucken gehen - passiert leider öfter mal, mit dem Fazit, dass die Eimer herumfliegen. Finde ich schonmal völlig unmöglich bzw. gar nicht durchdacht. Die Rangordnung geht soweit auch eigentlich bei 2en meiner Stuten wie bisher. Mein Füchslein ist die ranghöchste, hat aber (vielleicht auch deswegen) den meisten innerlichen Stress. Gestern war sie ganz matt und schlapp mit leicht erhöhter Temp. und einem recht hohen Puls von 62. Heute war die Temp. wieder im Normbereich, dafür war die HF immer noch bei 66. Ein Spaziergang allein mit grasen-lassen brachte den Puls nach nur 45min bereits wieder auf 44 runter. Danach hab ich sie mit ihrer Freundin noch allein auf die Weide gestellt, wo ein Nebenwallach angerosst und anderweitig umworben werden musste - da kam sie trotz Rosserei relaxt nach 1h rein, Puls bei 40. Ich werde das jetzt morgen nochmal ausprobieren - aber für mich steht eigentlich schon fest, dass sie mit der Situation überfordert ist und es ihr nicht gut tut. So oder so begebe ich mich mal wieder auf die Suche :-( Ich bin es echt leid. Die SBs verstehen mein "Problem" gar nicht - wenn sich die Abgeschlagenheit, der hohe Puls und die Temp. nicht wieder in ein Normalbereich senken lassen, hoffe ich, dass ich sie solange in eine Box stellen kann - wird aber auch Theater geben, weil dann ja ihre Freundin nicht neben ihr ist :-( es ist frustrierend.
                        Die Maße mit der Liege- und Fressfläche werde ich durchrechnen. Und Frau Dr. Bohnet anschreiben, was sinnvoll ist und was die SBs beachten müssen, bei einem solchen Haltungsangebot. Aber wenn ich mir überlege, wie gross die HIT-Ställe hier in der Gegend sind, wo dann 20 Pferde stehen, und dannn meine Fläche für 7 Pferde nehme - die Fläche ist definitiv mehr als das 3fache davon in den Aktivställen.
                        Wer sprach nochmal das mit den Isis an??? Ich musste da ein wenig schmunzeln, denn genau aus dem Bereich kommen die SBs - züchten und halten selber Isis :-D
                        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10945

                          #32
                          Na ja, dann... isis kann man stapeln und falten, die lieben Enge und das Gewusel. Wenig Individualdistanz.
                          Das mit den eimern hätte bei mir so auch nicht funktioniert. Und das zwei garnichts kriegen, geht überhaupt nicht!
                          Als ich noch zuhause war, musste man die Futtertouristen anbinden oder mit der Pitsch dabei stehen. Oder Eimer über den Kopf.
                          Nach einer gewissen Zeit waren die Rituale "drin". Wer sich nicht benahm, bekam nix oder später. Da bin ich rigoros. Jetzt habe ich in den zwei Kleingruppen immer in etwa die gleichen Kauschläge. Die leichtfuttrigen Damen und Futtertouristen a la blaue Pauline bekommen die Tür vom Offenstall zugemacht, der langsam fressende Fuchs hat seins draußen. Und wenn fräulein Zwerg erstmal Dippegucken und stibitzen will, kommt ein donnerndes "An den Platz" und da wartet sie dann brav...
                          Geht alles. Kostet nur Zeit und Konsequenz.
                          Wichtig ist, daß alle Pferde möglichst gleiche Kauschläge haben. Und alle was im trog.

                          Kommentar

                          • Nanuk2006
                            • 03.11.2009
                            • 149

                            #33
                            Und für manche Pferde passen manche Stallkonzepte auch einfach nicht. Meine alte Stute stand jahrelang problemlos im Offenstall, dort gab es 3 Jahre lang keinen Wechsel in ihrer Gruppe. Nach einem Umzug stand sie in einem anderen Offenstall, in dem ihr Bedürfnis nach Fluchtwegen nicht gedeckt wurde. Der Liegebereich war zum Auslauf ganz offen, aber ihr als rangniedere immer noch zu eng. Ich habe ein Jahr gewartet, ob sich das einspielt und dann den Stall gewechselt, weil sie dort einfach nicht zu Ruhe kam. Das andere Rangniedere Pferd kam hingegen gut mit dem Platzangebot zurecht.

                            Kommentar


                            • #34
                              Bin regelmäßig, 5 mal die Woche, bei 6 Pferden die in einem Offenstall leben. Sie bekommen ihr Kraftfutter in einem Eimer umgehängt, das geht sehr gut. Wir achten aber auf die regelmäßige Reihenfolge, sonst gäbe es Rangeleien.

                              Ich selbst hatte meine 3 WB in einem 10x10 m Laufstall, Mutter mit Sohn und Tochter, alle 3 waren Reitpferde. Die Alte wurde am Futtertrog angebunden, es mußte sein, aber dann war Ruhe. Dem Endmaß-Reitpony welches noch mit in die selbe Weide ging, hatte ich nebenan ein Abteil abgetrennt, sie hätte sonst keine Ruhe gehabt.
                              Den 3 Großen gab ich das Heu an 5 Stellen, jeweils in den Ecken und in der Mitte beim Pfosten. Die Mutter trieb ihre Kinder aber meist die ersten 20 Minuten weiter zum nächsten Haufen. Man soll es nicht glauben, eine Familie und die Mutter treibt ihre Kinder vom Futter weg.
                              Alle vier liefen friedlich zusammen mit noch zwei Shettys in einer mind.1,5 ha Weide.
                              Und beim Reiten war die Mutter wirklich neutral zu ihren Kindern und dem Reitpony, da gab es nix mit Rangordnung.

                              Offenstall,-Laufstallhaltung bedeutet oft etwas mehr Mühe, aber es lohnt sich wirklich.
                              Diese 100m² ursprüngliche Scheune stand 3 Pferden während der Nacht zur Verfügung, welches Pferd hat solch einen großen Stall ?
                              Ich bin aber auch der Meinung, daß sowas eigentlich rein privat, bzw.nur bei einem über längere Zeit gleichbleibenden Bestand gut zu machen ist.

                              Kommentar

                              • Kat
                                • 12.05.2004
                                • 3536

                                #35
                                So schnell kanns gehen. Nachdem ja die SB und auch mein Freund/Besitzer der Stute immer meine Reden abwiegelten ist es mal wieder passiert. Die Stute, die sich eh jedes Mal das Bein verletzt hat, hat auch diesmal wieder ganz laut hier geschrieen und hat eine Verletzung mit Beteiligung der Sehnenscheide am Sprunggelenk. Sie muss in die Klinik und dann müssen wir weitersehen, was weiter passiert. Wenn sie zurück kommt, geht sie in eine normale Paddockbox und dann wird sich zeigen, wieviel Probleme zurückbleiben und ob wir dort im Stall bleiben, oder ob mein Füchslein und sie auf eine "Weide" kommen und nur noch Rentner sind, die dann evt. nochmal beide ein Fohlen bekommen. Ich könnt echt im Dreieck kotzen, weil ich 1. froh war, dass sich alles in der Gruppe eigentlich ganz gut stabilisiert hatte, bis dann die 3 anderen wieder dazu kamen. Sie lahmte ja vorher auch, stand eine Weile und wurde dann lange Schritt bewegt und ich war schon wieder bei 5min traben und jetzt das. Ich find es frustrierend, weil ich es vorher wusste. Ich hab solange ihre Beine auch mit Stallgamaschen geschützt, und dann haut sie sich knapp unterm Sprunggelenk hinten die Röhre so dermassen auf :-( Ich sollte das mit den Pferden aufgeben - macht doch alles keinen Spass mehr. Vorallem, wenn ich es "besser" weiss, aber alle anderen abwiegeln, oder mir regelrecht die Kompetenz absprechen und stattdessen behaupten, ich sei übervorsichtig. :-(
                                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                • #36
                                  Kat, das tut mir leid.
                                  Es musste ja so kommen. Wirklich schade !

                                  Kommentar

                                  • Kat
                                    • 12.05.2004
                                    • 3536

                                    #37
                                    zumindestens ist damit erstmal die ursprünglich von seiten der SB geplante Anzahl der Pferde erreicht. Nun müssen sie nicht mehr "abwarten" und überlegen, welches Pferd woanders hin muss.
                                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                                    Kommentar

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