Aufzucht richtig entwurmen

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  • Arielle
    • 23.08.2010
    • 2852

    #21
    Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
    Kann mir jemand sagen, wie man nen "chill out room" für Würmer einrichtet? Also Nieschen, in denen sie sich wie Kareen beschrieben hat gemütlich zurückziehen können, ohne Schaden anzurichten.
    Chill out room für Würmer!

    Ich fasse es nicht! Der Spruch der Woche! Möchte auch den Bauplan dafür haben!
    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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    • #22
      Das ist ganz einfach. Einen kleinen Teil Weide abzäunen wo die Pferde nur draufkommen, bevor sie entwurmt werden. Da kann sich dann eine hübsch gemischte Wurmpopulation ausbreiten. Auf Flächen mit einem Resistenz-Problem würde ich auch im Pausenverfahren vorgehen, also Notfalls Fläche erhöhen und 4 Jahre Pause vom Pferde. Danach wieder Besatz mit Normalausscheidern. Der Knackpunkt liegt wirklich in der Identifikation der Problemstämme und ihrer Ausscheider. Einen Wurm der gegen alle Wirkstoffe resistent ist, gibt es bislang zum Glück noch nicht. Der Effekt ist dann der, dass wenn die Pferde auf diese Fläche im Rotationsverfahren draufkommen, die resistenten Würmer von den 'Normalwürmern' im Konkurrenzverfahren verdrängt werden und man so peu a peu seine Fläche wieder 'normalbesetzt' bekommt.
      Man muss halt bedenken, dass ein Wurm allein keinen Schaden macht und das Ziel sein sollte, eine mäßige Wurmbelastung im ganzen Bestand zu haben. Wenn möglich sollen ja alle Pferde eines Bestandes überleben und gut aussehen und nicht ein paar ganz wurmfrei sein und ein oder zwei mit Massenbefall über den Jordan gehen...
      Soweit die Theorie. In Natura macht das natürlich viel Arbeit und es hat halt auch nicht jeder die Möglichkeiten zum Rotieren. Darum ist es toll, wenn man eine Kooperation mit Rinderhaltern eingehen kann (oder notfalls auch Schafhaltern) und die Weideflächen gemeinsam nutzt. Wenn man immer gleich neu einsähen will, hat man nicht nur viel zu tun und zu bezahlen sondern auch noch niemals eine vernünftige, belastbare Grasnarbe. Von dem 'Retortengras' kann auch kein Pferd existieren...

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      • #23
        Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
        Ein sehr bekannter Züchter in SH hat mit erklärt, dass bei großen Beständen speziell mit Jungpferden nur eines gegen Würmer nützt: Koppelnutzung nur 1 Jahr, dann wird umgeplügt und 3 Jahre Ackerfläche mit unterschiedlicher Fruchtfolge - erst dann wird wieder eingesät und es kommen wieder Pferde drauf.
        Naja- bei den Flächen da oben, kann man das machen.
        Aber bei unseren Dimensionen bin ich ja schon froh, wenn ich EINE anständige Weide für die Pferde hab.
        Aber wenn die Pferde jedes Jahr auf eine frisch angesähte Weide kommen, ist ja nie eine richtige Grasnarbe vorhanden. Und wer baut immer wieder die neuen Zäune ?

        Da ist es doch wohl praktikabler sich ein paar Weide-Rinder anzuschaffen, eine Schafherde rüber zu schicken, oder die Flächen wechselweise zu heuen.
        Die Weiden sind meist doch nur stark belastet, wenn über längere Zeit immer nur ausschließlich Pferde drauf waren, und vor allem wenn die Flächen viel zu klein sind, also nicht mehr die klassische Regel gilt : pro GVE einen ha,einschließlich Heu-Flächen.
        Und auch wie oben geschrieben, ein häufiger Pferdewechsel aus fragwürdigen Haltungen betrieben wird.

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        • Pendragon
          • 23.10.2008
          • 830

          #24
          Hier möchte ich auch mal das Fermentgetreide flüssig von Kanne ins Spiel bringen - die haben sogar einen Feldversuch gemacht, was die Vermehrung (oder auch nicht) der Würmer im Darm angeht ... hier der Link: http://www.kanne-brottrunk.de/pdfs/Pferdefuetterung.pdf
          Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

          Kommentar

          • Redlight
            • 07.06.2010
            • 1802

            #25
            ...das habe ich mir auch gedacht. Ausserdem geht das meines Wissens nach gar nicht, da man aus Ackerland nicht einfach Weideland, und aus Weideland nicht einfach Acker machen kann bzw darf. Irgendwas haut an dieser Aussage also nicht ganz hin :-) Wir haben zudem mal neu angesäät - da kannst du lieber aufhören zu züchten / Einsteller zu haben, die Kosten bekommt man im Leben nicht mehr rein. Wir haben ein Stück Ackerfläche in Weideland umgenehmigen (!) lassen und mussten das Stück somit umpflügen und neu ansäen. Das ist jetzt übrigens 2 Jahre her, und trotz jährlichem düngen siehst du noch immer die Saatrillen, es ist noch immer keine geschlossene Grasnarbe.
            Rinder mit Pferden zusammen laufen lassen ist super, allerdings wird das wohl wegen des nötigen Stacheldrahtes kein Einsteller mitmachen. Unsere Rinder bleiben zumindest nicht ohne S-Draht auf dem für sie bestimmten Stück :-)
            Da finde ich es doch wichtiger, dass man seinen Mist abholen lässt - und nicht wie die meißten im Frühjahr mitsamt den Würmern damit die Pferdeweiden düngt.

            Kommentar

            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10945

              #26
              Das mit dem Fermentgetreide hätte ich ja gerne unabhängig mal untersucht.
              Ich füttere es auch zu, allerdings kurweise.

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              • #27
                Oben schrieb ich über eine wirklich neue Weide, auf die meine jungen Pferde kamen. Entwurmt wurde im Dezember mit Ivermectin und im April mit Banminth, dann ab auf die echt neue und sicher auch saubere Weide. Mitte November holte ich sie wieder zurück, sie waren fast speckefett und standen noch richtig im Lack. Ich hatte die Pferde dann erst im Winter wieder entwurmt, weil ich Bedenken hatte sie könnten sich im Auslauf was eingefangen haben, obwohl dieser Winter-Auslauf eigentlich vorher immer pferdefrei war, der Winter-Stall war auch neu, diese Scheune war vorher ein Holz-Lager.
                Meine beiden Pferde hatten über den Sommer 2 verschiedene Weiden von jeweils ca.1 ha zur Verfügung. Alle 4-5 Wochen wurde gewechselt, nach jedem Wechsel wurde für ca.3 Tage eine 300 köpfige Schafherde draufgelassen, die wirklich alles an Geilstellen aufgefressen hatte. Und diese Schafherde wurde im April auch entwurmt.
                Zuletzt geändert von Gast; 24.04.2012, 19:58.

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                • #28
                  @ Redlight

                  Ich kenne es aber, daß Rinder hinter Elektrozaun bleiben, sogar diese halbwilden Hochland-Rinder mit ihrem zotteligen langen Fell.

                  Kommentar

                  • Redlight
                    • 07.06.2010
                    • 1802

                    #29
                    Wir haben Hochlandrinder ;-) und Hausstrom. Und trotz 2x Litze und unten S-Draht gehen zumindest die Kälber immer mal durch. Bei uns klappt das demnach nicht ohne Draht :-)

                    Die Hochlandrinder unserer Freunde bleiben ebenfalls nur hinter S-Draht dort wo sie sollen. Einen Milchbauern kennen wir der Schwarzbunte hat - die bleiben hinter glattem Draht, aber auch erst, nahdem sie im Frühjahr ca 5x ausgebrochen und über unseren Hof gelaufen sind :-)

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                    • #30
                      Rinder bleiben gut hinter Strom. Gar kein Problem. Z.B, stehen in Norwegen eigentlich alle Weiderinder hinter E-Zaun, einreihig auf Kniehöhe Auch neben Straßen. Da büchst keins aus.

                      Und du hast ganz recht: Dauergrünland lässt sich nicht so aus Jux mal eben zu Ackerland machen, auch nicht in SH. Man sollte auch bei der Düngung beachten dass sich hier der Parasitenbesatz deutlich reduzieren lässt, wenn man es durchdacht angeht.

                      Kommentar


                      • #31
                        Es ging da um in erster Linie um Jungpferdekoppeln, wenn die verseucht sind. Mir kam das auch etwas sehr aufwändig vor - eventuell ging es da auch nur um die Winterausläufe. Jedenfalls war die Aussage dahingehend, dass man extremen Wurmdruck nur so weg bekommt.

                        Was allerdings die beste Prophylaxe gegen Wurmproblem ist:
                        ein gesunder Pferdedarm.
                        einerseits sind die optimalen ph-Werte eines Pferdedarms und eine gesunde Darmflora nicht so optimal für Würmer und andererseits sind Entzündungen oder Irritationen der Darmschleimhaut gute Bedingungen für Würmer zum Andocken. Also wäre bei vermehrtem Wurmbefall auch mal die Grundlagen dafür zu prüfen (zB große Fresspausen, schlechte Heuqualität, zuviel Kraftfutter, etc.)

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                        • Pani
                          • 22.07.2008
                          • 1367

                          #32
                          Wechselwiese wird alle 5 Jahre umgebrochen,so ist es bei uns in Österreich.
                          Wir brechen alle paar Jahre die Weiden um,wird zu Acker,andere Flächen wieder zu Wiese.
                          Funktioniert.
                          www.pferdevonTroestlberg.at

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                          • Lindenhof
                            • 17.11.2004
                            • 2253

                            #33
                            Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                            @Lindenhof:
                            Wie komme ich an den Pferdegsundheitsdienst?
                            Das ist ein Service der baden-württembergischen Tierseuchenkasse für in erster Linie eingetragene Fohlenaufzuchtbetriebe. Kotproben kannst Du aber auch von jedem ordentlichen Tierarzt machen lassen... Sinn macht vor und dann nach der Entwurmung. Davor, um zu entscheiden, was man entwurmt, danach, um den Erfolg zu überprüfen. Ich würde tatsächlich in deinem Fall mal auf Moxidectin ausweichen (Equest - in Equest prampox ist zusätzlich noch Praziquantel gegen Bandwurm drin). Der Vorteil bei Moxidectin ist, dass es sich bis zu vier Monate im Gewebe einlagert... Auf der Seite des Pferdegesundheitsdienstes ( http://www.tsk-bw.de/download/Documents/parapgdP.pdf ) gibt es sehr viel Informatives zu dem Thema Würmer, Entwicklungszyklen und Wirkstoffen von Wurmmitteln...
                            www.lindenhof-gstach.de

                            Kommentar

                            • Redlight
                              • 07.06.2010
                              • 1802

                              #34
                              @ Dinah

                              Hast du Rinder? Bei dir klingt die Rinderhaltung so einfach Also, unsere Rinder bleiben NICHT gut hinter Strom und auch keines der schwarzbunten unserer Freunde , ich kenne niemanden, dem die Viecher nicht paar Mal jährlich ausbüchsen Nur weil man mal irgendwo Rinder am Strassenrand hinter einreihigem Zaun gesehen hat heisst das ja nicht, dass die nicht regelmässig ausbrechen *lach* aber man kann es ja mal selber ausprobieren...


                              Aber gut, hier gehts ja auch nicht um Rinderhaltung Wechselbeweidung ist meiner Meinung nach das beste, aber nicht so einfach wie das hier immer so beschrieben wird finde ich. Aber wenn man vielleicht einen Bauern, egal ob nun Schaf oder Kuh, findet, der seine Tiere dort mal grasen lässt, dann kann man ja evtl eine Einigung finden, dass er für die fachgerechte Einzäunung zuständig ist. Immerhin ist das ja auch ein versicherungstechnisches Ding.
                              Zuletzt geändert von Redlight; 25.04.2012, 07:50.

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                              • Bohuslän
                                • 26.03.2009
                                • 2442

                                #35
                                Danke Karreen für die ausführliche und anschauliche Erklärung!
                                http://www.reutenhof.de

                                Kommentar

                                • Arielle
                                  • 23.08.2010
                                  • 2852

                                  #36
                                  Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                                  Danke Karreen für die ausführliche und anschauliche Erklärung!
                                  Schließe mich dem Dank gern an!

                                  Wußte bis jetzt gar nicht, dass meine Winterkoppel ja der gesuchte chill out room für Würmer ist.
                                  http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                  Kommentar


                                  • #37
                                    Zitat von Lindenhof Beitrag anzeigen
                                    Auf der Seite des Pferdegesundheitsdienstes ( http://www.tsk-bw.de/download/Documents/parapgdP.pdf ) gibt es sehr viel Informatives zu dem Thema Würmer, Entwicklungszyklen und Wirkstoffen von Wurmmitteln...
                                    Also wenn ich das richtig verstehe, ist Ivermectin + Praziquantel schon das richtige Mittel. Ich verstehe nicht, warum dieses eine Pferd so dermaßen verseucht war.

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                                    • newbie
                                      • 27.02.2008
                                      • 2981

                                      #38
                                      Ein angegriffenes Immunsystem sowie ein nicht so gut funktionierender Stoffwechsel tun ihr Nötiges dazu, dass sich Würmer ausbreiten können.
                                      Und wenn sie sich mal so etabliert haben, greift Ivermectin eben nur Würmer in bestimmten Entwicklungsstadien. Die Würmer in Stadien in denen sie nicht abgetötet werden können weiter wuchern und sich wieder vermehren ... bei einem Pferd mit mehr Würmern sind eben auch mehr in Stadien in denen sie nicht erwischt werden.

                                      So wie es mir gesagt wurde ist da Equest besser (Moxidectin). Das hat Depotwirkung und erwischt so alle Stadien.
                                      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                                      • Charly
                                        • 25.11.2004
                                        • 6025

                                        #39
                                        wie newbie schon sagt, nicht ivermectin, sondern moxidectin nehmen

                                        Kommentar

                                        • Tupfentier
                                          • 18.04.2010
                                          • 14

                                          #40
                                          Hi,
                                          ich empfehle nachdrücklich, wie schon jemand vor mir, die selektive Entwurmung. Bei der Kotprobe bitte darauf achten, dass das McMaster-Verfahren durchgeführt wird, damit man aussagekräftige Daten erhält.
                                          Mein auf die selektive Entwurmung spezialisierter TA empfiehlt als ersten Wirkstoff bei Strongyliden Pyrantel. Erst wenn in der Kontrollkotprobe (2-3 Wochen später) nachgewiesen wird, dass der Wirkstoff nicht anschlägt wird zu einem anderen Wirkstoff gegriffen! Pyrantel hat bei uns in den 2 Jahren S-E immer gewirkt.

                                          Außerdem ist bei uns auffällig, dass nur Pferde ein Wurmproblem haben, die aus Boxenhaltung kommen, unabhängig vom Alter. Wir haben hier Offenställe mit sehr großen Koppelausläufen, die 1-2x tgl abgeäppelt werden. Unsere älteren Pferde (derzeit ab 15J) sind durch die Bank permanent negativ in den Kotproben, bei den Jungpferden wird einer von Geburt an selektiv entwurmt, dieser hat von den jüngeren Pferden das stabilste Immunsystem gegen die Würmer!
                                          Die Pferde stecken sich auch nicht gegenseitig an, zumindest haben unsere beiden Hauptkandidaten mit Werten von über 700Epg zu keiner Veränderung der negativen Werte bei den anderen gesorgt, auch nicht bei den Jungpferden! Achja und den Pferden sah man diese hohen Werte nicht an! Die sahen gesund aus wie die anderen auch.

                                          Wir weichen hier ein wenig von den Empfehlungen ab, Pferde über 200EpG immer zu entwurmen, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass, je häufiger entwurmt wird desto wahrscheinlicher ist ein neuer positiver Befund. Allerdings sind wir ein eher kleiner Bestand mit pingeliger Hygiene, bestem Heu und sehr wachen Augen auf die Pferde. Wir warten bei Werten bis etwa 350EpG ab und kontrollieren alle 1,5-2 Monate, ob die Werte sich verschlechtern. Falls ja, wird entwurmt! Falls nein warten wir weiter ab. Gerade im Frühjahr, wenn es wärmer wird nimmt der Wurmbefall gerne zu und wir wollen den leicht befallenenen Pferden die Möglichkeit geben, selbst damit fertig zu werden. Dass es binnen der kurzen Zeiträume der Kontrollen bei unseren Haltungsbedingungen zu einer gefährlichen "Wurmexplosion" kommt glaube ich nicht, daher verfahren wir so, mit dem Ziel, auch die "Wackelkandidaten" soweit zu stabilisieren, dass sie konstant negative Werte haben.

                                          Kommentar

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