Mineralfutter für Anspruchsvolle

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  • Irislucia
    • 22.11.2008
    • 2519

    Mineralfutter für Anspruchsvolle

    Ich weiß es gibt schon einige Threads zum Thema, aber dort heißt es immer "mein Pferd frisst gern Marke x" oder "ich fütter seit x Jahren Marke y" - Das erscheint mir etwas wahlos und ich würde mich dem Thema jetzt gern etwas wissenschaftlicher nähern.

    Gibt es Empfehlungen zu HPs, Publikationen, Herstellerübersichten etc., wo man sich etwas intensiver mit der Thematik auseinandersetzen kann? Ich meine jetzt weniger Sollwert-Tabellen (die sind bekannt), sondern Thematiken wie Bioverfügbarkeit, bzw. anorganischer/ organischer Ursprung und im Idealfall gleich Hinweise auf Hersteller, die solche Erkenntnisse auch berücksichtigen.
    www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!
  • Irislucia
    • 22.11.2008
    • 2519

    #2
    Und weil ich weiterhin dran bin und das vielleicht den ein oder anderen interessiert:

    Vergleichsübersicht Mineralfutter verschiedener Hersteller

    Leider fehlen mir entscheidende Daten, aber als Übersicht gut geeignet.
    www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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    • Nane
      • 02.02.2010
      • 2988

      #3
      ? http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....m?inhalt_c.htm Lg.Nane.
      SF Diarado-Ramiro Z

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        #4
        Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
        Ich weiß es gibt schon einige Threads zum Thema, aber dort heißt es immer "mein Pferd frisst gern Marke x" oder "ich fütter seit x Jahren Marke y" - Das erscheint mir etwas wahlos und ich würde mich dem Thema jetzt gern etwas wissenschaftlicher nähern.
        Bin gespannt, was du rausfindest.

        Ich gehöre auch zu denen, die eine bestimmte Marke füttern. Und zwar aus dem Grund, weils die Pferde fressen! Hab mich von meinem Futtermittelhändler dazu überreden lassen, seine Eigenmarke auszuprobieren weil die für Süddeutschland (selenhaltiger) besser angepasst ist... aber meine Pferde sagen bähh, und lassen - auch jetzt nach 2 Monaten - die Hälfte im Trog liegen.

        Ich denke, daher füttern Leute entweder Mineralfutter xy oder Mineralfutter x. Klar schaut man auf die Zusammensetzung - aber fressen müssen sie's halt auch. Und besonders im Mineralfutterbereich gibt es bei den Pferden scheinbar grosse Unterschiede was sie mögen und was nicht.

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        • hippomobil

          #5
          Wenn man ein wirklich gutes Mineralfutter haben will, so ist die Auswahl zwar recht gering, aber ich würde niemals nur auf Grund des "lieber fressen" ein Mineralfuter auswählen. Da füttere ich eher etwas weniger, als dass ich Sonderabfall über mein Pferd entsorge, nur weil es gut schmeckt.

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          • Waluga
            • 13.08.2003
            • 1942

            #6
            Aber was nützt das tollste Mineralfutter, wenn es dem Pferd nicht schmeckt? Ich habe schon teures Mineralfutter weiterverschenkt, weil mein damaliges Pferd es nicht fressen wollte. Kommt halt auch auf das einzelne Pferd an.

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            • Tiger
              • 10.12.2009
              • 1777

              #7
              Ich habe mal eine private Studie gemacht, ein halbes Jahr Mineral gefüttert, Blutbild gemacht, dann ein halbes Jahr nichts dazugefüttert, Blutbild machen lassen, kein Unterschied!
              Bei gutem Grundfutter braucht man kein Mineral.

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              • Irislucia
                • 22.11.2008
                • 2519

                #8
                @Tiger: Bei einem Freizeitpferd mit mäßigem Turniereinsatz meinetwegen und auch dann nur, wenn Heu- und Weidequalität wirklich absolut top sind. Aber ganz sicher traue ich mich solche Experimente nicht bei einer hochtragenden oder fohlenführenden Stute, bzw. Jungvolk. Die Quittung bekommst du nämlich erst wenn es zu spät ist, da manche Mineralien schlicht dem Körper entzogen werden und erst -im besten Fall im Alter- durch Schäden sichtbar werden. Du weisst hoffentlich auch, dass ein Blutbild (und erst Recht kein Kleines) dir gar nicht über alle Mangelerscheinungen Auskunft geben kann und darüber hinaus eine Momentaufnahme ist. Da wäre ich mit schnellen Schlussfolgerungen etwas vorsichtig.

                Es ist wie so häufig so, je mehr man sich mit dem Thema auseinandersetzt, desto komplizierter wird es. Kleines Beispiel: Es wird gern behauptet organische Bestandteile ließen sich besser verwerten als anorganische, weil es eben die "natürliche" Form ist. Nur auf organische Anteile zu pochen reicht aber blöderweise als Qualitätsmerkmal im MiFu immer noch nicht aus, weil eben manche Mineralien & Spurenelemente auch in anorganischer Form gut aufgenommen und verwertet werden (z.B. Kalzium) und andere (z.B. Magnesium) eben nicht.
                Natürlich lässt sich mit gezielter Zufütterung und einem guten Grundfutter der Erhaltungsbedarf eines Pferdes auch ohne MiFu abdecken, aber dazu sollte man dann auch sehr genau wissen wie die Qualität von Böden, Weiden und Heu sind und entsprechend ausgleichen. Wer von euch lässt regelmäßig Proben untersuchen? Danke fürs Gespräch.
                www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                • max-und-moritz
                  • 04.06.2006
                  • 3441

                  #9
                  Zitat von hippomobil Beitrag anzeigen
                  Da füttere ich eher etwas weniger, als dass ich Sonderabfall über mein Pferd entsorge, nur weil es gut schmeckt.
                  ...ich denk, richtig schlechtes Mineralfutter, das man als Sonderabfall bezeichnen kann, gibt es in D nicht.

                  Schätze Dich glücklich, wenn Deine Pferde das Mineral Deiner Wahl fressen, meine fressen bestimmte Sorten einfach nicht.

                  @ Suomi: ich glaub, wir reden vom gleichen Hersteller, von Nähe Augsburg? Ist bestimmt gute Ware, aber meine haben es auch verschmäht.

                  Viele Grüße, max-und-moritz
                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                  • Charly
                    • 25.11.2004
                    • 6025

                    #10
                    der einzige hersteller, der angaben zur bioverfügbarkeit macht, den ich kenne, ist equistro

                    Kommentar


                    • #11
                      Wenn man sich den obigen Link ansieht, dann sieht man auch, dass sich die Inhaltsstoffe teilweise in den Mengen total unterscheiden! Speziell bei Ca-Ph- Se- Zn -Cu- Co- Fe -Mg- Mn und vor allem den Vitaminen.
                      Um davon das richtige Mineralfutter für "mein" Pferd aussuchen zu können, sollte man wissen, was der Rest an Futter drin hat - speziell im Heu. Zudem kommt es drauf wie diese Stoffe tatsächlich verfügbar sind - eben organisch oder anorganisch -zB. Chelate (Zinkchelat) habe die höchste Bioverfügbarkeit - also braucht es davon wesentlich weniger als von zB. Sulfaten oder Oxiden (=anorganisch).
                      Wenn man allerdings nicht weiß, was im verfütterten Heu "steckt" - kann man da auch nicht wirklich das optimale MiFu aussuchen!
                      Weiters ist auch das optimale und richtige Verhältnis von Ca-Ph dazu Cu, Zn, Mg, Cu, Fe zu berücksichtigen.

                      Ein hoher Calcium-Gehalt bremst die Aufnahme von Kupfer, Zink und Eisen sowie Magnesium. Umgekehrt eben auch ein höherer Gehalt dieser Stoffe (speziell Cu, Fe) bremst wiederum die Aufnahme der anderen Mineralstoffe.
                      Mit nem Blutbild - bei Verdacht auf nen Mangel - kann man da zumindest einige der Mangelsituationen bestimmen und dann gezielt ein MiFu nehme, das diese Werte erhöht und gut verfügbar drin hat.
                      Ein Ca-Mangel kann im Blutbild nicht festgestellt werden, ist aber bei genügend gutem Heu an sich auszuschließen. Wenn ich mir allerdings die meisten MiFu ansschau, dann ist meistens das Calcium in extrem hohen Werte drin gegenüber den anderen Mineralien, die ich allerdings im Heu und Hafer meistens nicht in der Menge drin habe und daher übers MiFu ausgleiche will.
                      Bei einem Ca-Ph Verhältnis von 12:2% bin ich bei 6:1 - zudem noch nen niederen Wert an Zink und Magnesium und wenig Getreidefütterung dann hat man die komplette Unterversorgung mit Phosphor, Zink und Magnesium und dafür ne Überversorgung mit Calcium, das zudem noch die Aufnahme weiterer Spurenlemente verhindert.
                      Bei einem Sportpferd das ausschließlich mit Heu- und große Mengen Hafer gefüttert wird, macht das hohe Ca-Angebot natürlich Sinn. Aber welche Sportler werden tatsächlich nur mit Hafer als KF gefüttert?
                      Zuletzt geändert von Gast; 20.06.2011, 11:30.

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                      • charlysgirl
                        • 04.09.2006
                        • 4402

                        #12
                        Mir wurde auf der Equitana von St. Hippolyt dieses Zusatzfutter empfohlen. Ich habe es ausprobiert bei einem 38-j. Pony (für eine bessere Rundumversorgung) und einem 14-j. Sportpony (wegen Leistungssteigerung usw.)

                        St. Hippolyt MicroVital - Spurenelementbooster mit hoher Bioverfügbarkeit
                        Versorgung mit biophilen Mineralstoffen und Spurenelementen
                        Stabilisierung des Organismus durch regulatorische Eiweißbausteine etc. etc.

                        ist ja auch eine "Art" Mineralfutter und war sehr begeistert von dem Ergebnis.

                        Kommentar


                        • #13
                          Bei unseren Pferden ist mir oft aufgefallen, dass die teilweise dieses oder jenes MiFu nicht mögen, wenn sie das auch nicht brauchen - oder eben im Moment gerade ne andere "Zusammensetzung" brauchen.
                          Von daher kann man das Mögen oder Nichtmögen vielleicht mal auch dahingehend bewerten.

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                          • Suomi
                            • 04.12.2009
                            • 4284

                            #14
                            Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                            .

                            @ Suomi: ich glaub, wir reden vom gleichen Hersteller, von Nähe Augsburg? Ist bestimmt gute Ware, aber meine haben es auch verschmäht.
                            Nö... ich glaub wir reden nicht vom gleichen Hersteller... ist ein Produkt meines Futtermittelhändlers und der kommt aus Schwäbisch-Gmünd.

                            Mal ne ketzerische Frage: Ist es soooo relevant mit so riesigen Auswirkungen für die Gesundheit eines Pferdes WAS für ein Mineralfutter es bekommt? Dass man so eine Wissenschaft draus machen muss? Blutbild war bei meinen beiden i.O. - dann kanns so falsch wohl nicht sein, was ich füttere.

                            Davon abgesehen... ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr, die euch so detailliert mit Mineralfutter beschäftigt, auch so sensibel seit, wenn es um eure eigene Ernährung geht? Und ihr lebt auch noch ohne irgendwelche Mangelerscheinungen zu haben...?

                            Kommentar

                            • simone78
                              • 21.05.2007
                              • 101

                              #15
                              Ich wechsle mein Mineralfutter jeweils nach einem Eimer (sind ja meist zwischen 8 und 10 kg), also nach etwa 3 Monaten. Zum einen mag mein Pferd meistens nach der Hälfte des zweiten Eimers das Futter nicht mehr, zum anderen fängt man damit eben auch die verschiedenen Zusammensetzungen gut auf, so dass es auf Dauer gesehen nirgends zu einer Unter- oder Überversorgung kommt. Denn wie schon angesprochen, eigentlich müsste man sehr oft ein Blutbild, um in Endeffekt wiklich die kontrolle zu haben, ich mache etwa alle dreiviertel Jahr ein grosses Blutbild, und das ist meistens ok. Hauptproblem sind immer Zink und Selen.
                              Selen ist trotz separater Vitamin E/Selen Fütterung (wegen Muskulatur/SToffwechselproblemen) immer eher an der unteren als an der oberen Grenze. Zink füttere ich zwei Kuren im Jahr, je nachdem wann die Blutprobe entnommen wird ist es ok oder halt grenzwertig.

                              Generell ist es ein schwieriges Unterfangen und jeder Futtermittelhersteller behauptet ja, das seines das Beste ist und jeder hat auch eine wissenschaftliche Untersuchung zur Hand, die geau das belegen soll.

                              Ich fahre schon länger mit meiner Taktik gut, Pferd sieht gut aus, ist fit (wenn sie nicht grade einen Unfall hat) und leistungsbereit-und das ist das was ja am Ende zählt.

                              Der andere Punkt ist doch, dass man echt dazu neigt dieses oder jenes Pülverchen ins Hotti zu packen, manchmal ist aber weniger auch mehr (vor allem im Geldbeutel) :-)

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                              • Suomi
                                • 04.12.2009
                                • 4284

                                #16
                                @Prima Vera - korrekt!

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                                • #17
                                  Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                                  Mal ne ketzerische Frage: Ist es soooo relevant mit so riesigen Auswirkungen für die Gesundheit eines Pferdes WAS für ein Mineralfutter es bekommt? Dass man so eine Wissenschaft draus machen muss? Blutbild war bei meinen beiden i.O. - dann kanns so falsch wohl nicht sein, was ich füttere.
                                  Davon abgesehen... ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr, die euch so detailliert mit Mineralfutter beschäftigt, auch so sensibel seit, wenn es um eure eigene Ernährung geht? Und ihr lebt auch noch ohne irgendwelche Mangelerscheinungen zu haben...?
                                  Wie schon gesagt: alle Mineralstoff-Probleme siehst nicht im Blutbild!

                                  Wg. unserem menschlichen Nährstoffbedarf:
                                  erstens können wir uns wesentlich ausgewogener ernähren als ein Pferd - zweitens schauts bei einem Leistungssportler mit der Ernährung auch anders aus, als bei einem Normalo.
                                  Drittens: gibt bei uns Menschen ja genug ernährungsspezifische Krankheiten, wie gerade Herz-Kreislauferkrankungen wg. falschem "Fressverhalten".

                                  Wenn ich ein sehr gutes Heu aus optimal gedüngten Böden + Hafer in Top-Qualität + große Weideflächen mit pferdegerechten Gräsern und vielfältigen Kräutern hab, dann brauch ich auch vermutlich gar kein MiFu dazufüttern!
                                  Aber wer hat schon diese 2-3ha Weiden pro Pferd!!! Und wer hat ausschließlich tolles super Heu aus eigener Produktion mit vielen Kräutern bei optimalem Erntezeitpunkt produziert, wo alle Mineralstoffe in optimalem Verhältnis drin sind?

                                  Zudem ist das Problem beim MiFu - dass zuviel genauso schlecht ist, wie zu wenig.

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                                  • #18
                                    Gerade Zinkmangel ist mittlerweile ein häufiges Problem.
                                    Der Bedarf wäre bei nem Großpferd (500-600kg) ca. 350mg/Tag. Kommt Streß dazu oder ein Infekt, bzw. hochtragende/lacktierende Zuchtstuten, Jungpferde und Sportpferde haben einen wesentlich höhere Bedarf.
                                    Das kann bis 900mg gehen!
                                    Im Kraftfutter ist oft nur ein Gehalt von lediglich 30-50mg/kg drin - die Empfehlung liegt bei mind. 120mg/kg.
                                    Heu hat zwischen 12-25mg/kg, Hafer ca. 35mg/kg.
                                    Also braucht es da schon einiges an Futtermengen, damit ich einen erhöhten Bedarf decken kann.

                                    Zinkmangel äußerst sich u.a. bzw. kann ursächlich sein für Strahlfäule, Mauke, Infektanfälligkeit, schlechte Wundheilung, Abmagerung, Hufwachsumsstörungen, Probleme beim Fellwechsel, Schuppenbildung, Schweifjucken bis hin zum Sommerekzem.

                                    Ein weiteres Mineral ist Magnesium - gaaanz wichtig für Nerven- Muskel- und Knochenstoffwechsel und ebenfalls in ganz unterschiedlichen Mengen notwendig - je nach Beanspruchung.
                                    Da schwankt der Inhalt beim MiFu auch ganz gewaltig - von 0,3% bis 4,8%.
                                    Wenn ich nicht weiß, welche Menge mein Pferd braucht und welche Menge im Basisfutter drin ist, dann ist auch schwer das richtige MiFu auszuwählen.

                                    Dann die nächste Frage - Natriumgehalt.
                                    Da gibts bei den MiFu auch horrende Unterschiede! Der Bedarf schwankt da nämlich auch je nach Beanspruchung - i.S. von Schwitzen.
                                    Allerdings kann ich das ganz locker mit nem NaCl-Leckstein ausgleichen.
                                    Also frag ich mich wieso da teilweise Gehalte in den MiFu von 8% drin sein müssen!! Das braucht nicht jedes Pferd in der HÖhe und wie gesagt - kann ich ganz billig über den Salzleckstein abdecken.
                                    Zuletzt geändert von Gast; 20.06.2011, 13:50.

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                                    • Irislucia
                                      • 22.11.2008
                                      • 2519

                                      #19
                                      @suomi: Nicht mit meiner eigenen Ernährung, aber bei meinen Pferden & Hunden schon - die haben die Wahl nicht!
                                      www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                                      • Irislucia
                                        • 22.11.2008
                                        • 2519

                                        #20
                                        Zur Darstellung der Theorie, das ein Grundfutter in ordentlicher Qualität bereits den Erhaltungsansprüchen genügt, hier mal spaßeshalber eine Übersicht bei reiner Heu-Hafer Fütterung. Mangel einzig beim Natrium und minimal beim Kupfer. Mit einem zusätzlichen Salzleckstein damit vermutlich in Ordnung.
                                        Soll aber natürlich kein Freifahrtschein sein! Ist eine rein theoretische Betrachtung, denn logischerweise müsste der Inhalt des eigenen Futters dieselbe Qualität aufweisen und das Pferd dürfte in keinem Bereich einen erhöhten Bedarf haben.

                                        Interessant wird es dann, wenn man sich mal die Inhalte von MiFus pro empfohlener Ration errechnet (Ich liege dem Erfinder von Excel grad mental zu Füßen! ) und in welchem Verhältnis dies zur Gesamtration, bzw. Gesamtbedarf steht. Da kam ich doch ins Staunen und da sieht man erstmal, mit welchem MiFu überhaupt ein Beitrag zu leisten ist. Die Angaben in mg pro Kg auf der Verpackung verwirren doch ehrlich gesagt eher, die sehen nämlich immer gewaltig hoch aus und teilweise ist mal salopp gesagt in ner Schippe Hafer mehr drin.
                                        Angehängte Dateien
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                                        Erstellt von Marepower, 08.07.2024, 11:27
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                                        Erstellt von LaSaJa, 23.06.2024, 11:22
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                                        Erstellt von Eleyka, 25.04.2023, 21:00
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                                        Erstellt von Kareen, 22.03.2012, 09:03
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