Pferdekoppel in Hanglage

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  • Anscha81
    • 10.06.2008
    • 170

    Pferdekoppel in Hanglage

    Hallo,

    hat jemand von euch eine Koppel in Hanglage? Welche Erfahrungen habt ihr damit. Kommen die Pferde damit zurecht?

    Wir haben die Möglichkeit, eine Koppel dazu zu pachten. Allerdings ist sie die ersten 10 Meter schon eher steil, danach nur noch ein bißchen "hügelig".
  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10945

    #2
    Sind Deine Pferde beschlagen? Aus was besteht der Boden? Wie sind die Wasserverläufe?

    Kommentar

    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14694

      #3
      Direkt am Tor großflächiger und etwas dicker ( Handspanne ) gesiebten Sand ausbringen als Rutschbremse . ( ldw. Anhänger ,... kein kleiner " Klaufix " von OBI geliehen ) .
      Das ist die Schwachstelle mit Rangeleien und Ausbremsen " Sliding Stop "
      Zaun links und rechts vom Tor 2-4 Pfostenfelder massiv einzäunen mit mehreren Querriegeln ,bei sehr bewegungsfreudigen Pferden evtl. auch die gesamte " steile Seite massiv einzäunen ...Rest könnte dann auch mit E-Draht ( feste Eckpfosten , einzelne Mittelpfosten evtl. auch fest ) gespannt werden ( je nach Lage , Straße etc.).
      Zuletzt geändert von Ramzes; 20.04.2011, 07:20.

      Kommentar


      • #4
        @prima_vera, das ist ja wirklich schön bei Euch.
        Ich hab auch nur Koppeln am Hang.

        Habe festgestellt, daß Pferde die aus der Ebene kommen Probleme mit dem auf und ab haben.
        Das dauert einige Zeit, bis die sich dran gewöhnt haben.

        Aber für die Trittfestigkeit und den Muskelaufbau ist das unebene Gelände viel besser als plattes Land.

        Kommentar

        • Anscha81
          • 10.06.2008
          • 170

          #5
          Hallo,

          danke für die Antworten. Das mit dem gesiebten Sand ist ein super Tipp. Wir werden am Wochenende den Boden von dem Hangstück genauer anschauen gehen.

          Die Pferde sind zum Großteil beschlagen.

          Kommentar

          • dissens
            • 01.11.2010
            • 4063

            #7
            Zitat von caspar Beitrag anzeigen
            Aber für die Trittfestigkeit und den Muskelaufbau ist das unebene Gelände viel besser als plattes Land.
            Stimme zu.
            Einzige Ausnahme: Pferde, die tatsächlich (echte!) Probleme mit den Beinen HABEN. Mein alter Arthrose-Wallach war auf der (recht steilen) Hangkoppel eher unglücklich. Bei DEM haben wir das dann gelassen.
            Zuletzt geändert von dissens; 21.04.2011, 14:01.

            Kommentar

            • Amasia
              • 06.10.2009
              • 1582

              #8
              hallo,

              also wir haben eine richtige steile hangkoppel, unsere stadt liegt in einem kessel, berge links und rechts, da ist es schwierig mit flachen koppeln, aber unsere pferde sind hier auch groß geworden und ich bekomm oft zustände wenn die so über die koppel fetzen richtung stall und dann die vollbremsung reinhauen, aber die sind sehr trittsicher und fühlen sich auch wohl

              ">
              das ist der eingang zur koppel, das ist ein eher gerades stück und da bremsen die damen auch dementsprechend ab

              ">
              das ist der hintere teil der koppel, also mansieht es ist schon steil, sorry ich bekomm das irgendwie nicht kleiner hin :-((



              Zuletzt geändert von Amasia; 21.04.2011, 14:42.
              Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

              Kommentar

              • max-und-moritz
                • 04.06.2006
                • 3441

                #9
                ...ich hab auch eine Hangkoppel, unten flach und dann steigt es leicht an. Wichtig ist meiner Meinung nach, daß man Berg-ungewohnte Pferde nicht gleich "in die Vollen" läß, soll heißen, Weide portionieren, nach und nach höher zäunen. Mir hat´s vor ein paar Jahren mal einen Neuling übel geschmissen, der ist erschrocken und hat die Bremse nicht mehr gefunden.

                Viele Grüße, max-und-moritz
                Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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