ja das würde ich sowieso. müssen wir mal durchrechnen. hätten auch noch im laufstall bedarf und im unterstand. unsere pferde sind solche schweine und wenn wir dicker einstreuen draußen dann ist as nur das klo und bei der großen herde siehte s einfach nie wirklich gut aus. da wären matten auch nicht verkehrt. allerdings haben wir auch zwei ponys die sich auf den beton legen mit vorliebe.
Gummimatten im Stall - Erfahrungen?
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Die Ausgabe war doch schon älter, als ich gedacht habe. Letztes Quartal 2014.
Hab das Thema Einstreu mal mit dazu genommen, weil ich fand, dass es irgendwie dazu gehört, zu mal es hier ja im Zusammenhang auch angesprochen wurde.
Aus Angst, zu viel aus dem Zusammenhang zu reißen, habe ich nur versucht radikal zu kürzen und es nicht komplett umgeschrieben. Teilweise sind trotzdem noch ein paar Dopplungen drin, weil es entweder unterschiedliche Artikel waren oder den Autoren anscheinend sehr wichtig. Sollte ich trotzdem etwas falsch wiedergegeben haben, mögen mir die Autoren der Originaltexte verzeihen ...
Ach ja: Unter „Schlechtwetter“ ist auch Hitze und starker Insektenbefall zu verstehen, also alles was das Wohlbefinden vom Pony stört und es in den Stall treibt.
Wozu Einstreu? Funktionen und Anforderungen
(Von Annette Wagener-Kettler & Katharina Claudi; S. 8 –13; Pferd & Freizeit 04/14)
- Die Ammoniakkonzentration darf 10 ppm nur kurzfristig und ausnahmsweise überschreiten. Sobald man den Ammoniakgeruch wahrnimmt, ist der Grenzwert bereits deutlich überschritten. Bereits ab 30 ppm drohen schwere Schäden der Atemwege.
- Holzspäne und Strohpellets weisen eine geringere Staubfreisetzung auf als Stroh; Hanf und Leineneinstreu dagegen deutlich mehr
- Die Ammoniakfreisetzung im Stall steigt bei Weizenstroh im Verlauf einiger Tage signifikant weniger an als bei Strohpellets oder Spänen
- Nach Studien von Gundula Hoffmann (2009) und Engel F. Hessel (2010):
- Strohmatratze ohne Misten mit täglichem Nachstreuen: geringere Staub- und Ammoniakbelastung als bei den beiden anderen, selbst nach mehreren Wochen noch
- Strohmatratze mit täglichem Misten und Nachstreuen: Entnahme nasser Stellen bewirkt ein ansteigen der Ammoniakkonzentration
- Tägliche komplette Entfernung von Mist und Einstreu: deutlich höhere Ammoniakbelastung als bei den beiden Matratzenstreuvarianten
- Tägliches Nachstreuen wichtig, da die Mikroorganismen, die die Entstehung von Ammoniak verhindern, auf den Kohlenstoff als Nahrung angewiesen sind
- Matratzenstreu kann allerdings zu verstärkten Parasitendruck führen und krankmachende Bakterien, Pilze und Viren begünstigen
- Mangels Forschungsergebnissen kann keine Empfehlung ausgesprochen werden, wie oft die Matratze getauscht werden sollte oder ob man den Boden zwecks Desinfizierung kalken sollte (è Kalk könnte sich negativ auf die nitrifizierenden Mikroben auswirken)
- Immer ganz oder gar nicht tauschen, da eine Verletzung der Matratze das mikrobielle Milieu stört und zu einer erhöhten Schadgaskonzentration führt
- In Einzelhaltung mit rationierter Heufütterung ist Stroheinstreu nicht fressbarer Einstreu vorzuziehen, da diese Verhaltensauffälligkeiten vorbeugen kann (Beschäftigung und Befriedigung des Kaubedürfnisses)
Einstreu-Materialien – Das Richtige für jeden Zweck
(Von Annette Wagener-Kettler & Katharina Claudi; S. 14 – 17; Pferd & Freizeit 04/14) (S.)
(Was wie viel staubt, lass ich mal weg; ich denke, darüber gibt es bereits genug Artikel in so ziemlich allen Zeitschriften)
- Gruppenhaltung: es empfiehlt sich, in den Liegebereichen mit nicht fressbarem Material einzustreuen. In den Ruhebereichen ist das fressen unerwünscht, um auch rangniedrigen Tieren die Möglichkeit zu geben, diese stressfrei zu nutzen
- Die besten, sprich niedrigsten, Ammoniakwerte wiesen Strohpellets und Langstroh-Matratzenstreu auf
- Alternativen:
- Miscanthus/Elefantengras: staub arm (Pellets unter Labor Bedingungen), ungiftig, wird ungern gefressen; bei gehäckselter Ware hängt die Belastung durch Staub und Schimmelpilzsporen von Herkunft und Verarbeitung ab; Saugfähigkeit hängt vom Trocknungsgrad ab
- Grünkompost: Liegequalität und Saugfähigkeit werden als gut eingestuft, allerdings braucht der Kompost eine gewisse Pflege, da er aushärtet und demnach regelmäßig gelockert und eventuell mit Spänen versetzt werden muss; im Sommer kann ein bewässern nötig sein, im Winter ein Nachstreuen mit Spänen oder Stroh, da das relativ feuchte Material gefrieren könnte
- Sand: recht kosten günstig; da er nicht saugfähig ist, muss er allerdings regelmäßig getauscht werden; stehender Urin führt zu erhöhter Ammoniakkonzentration in der Luft, da das Material anorganisch ist und eine Nitrifizierung daher nicht möglich
Mit oder ohne? Einstreulose Haltung im Fokus
(Von Annette Wagener-Kettler & Katharina Claudi; S. 18 –20; Pferd & Freizeit 04/14)
- Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen: Der alleinige Einsatz von Liegematten aus Kunststoff genügt bei Einzelhaltung den Anforderungen nicht. Für die Gruppenhaltung ist der Einsatz von Liegematten noch nicht hinreichend untersucht ... (è wird also derzeit noch geduldet)
- Sowohl in Studien als auch in der Praxis, zeigen sich die Pferde widersprüchlich: Manche Pferde liegen auch ohne zusätzliche Streu gerne auf den Matten, andere nehmen diese gar nicht oder nur mit sehr viel Streu an è die Gewöhnung an die Matten scheint eine entscheidende Rolle zu spielen
- Aus hygienischen Gründen und einer Einschränkung des Liegekomforts ist ein Harn- und Kotabsatz auf den Matten unerwünscht. Hier kann häufig mit „Toiletten“ (eingestreute Bereiche neben den Matten oder am Eingang) Abhilfe geschaffen werden.
- Bei nassem Wetter wird viel Feuchtigkeit reingetragen, was den Liegekomfort schmälert und die Matten eventuell sogar rutschig macht
- Drain-Matten: benötigen laut Hersteller einen befestigten Boden mit 2 – 3 % Gefälle und Ablaufmöglichkeit für Flüssigkeiten. Der Urin soll versickern und unter der Matte abgeführt werden, die Liegefläche bleibt trocken. Erfahrungen aus der Praxis, ob dieses Konzept funktioniert, sind widersprüchlich
- Liegeflächen sollten Verformbar sein:
- Vollgummimatten: praktisch nicht verformbar, nur mit viel Einstreu verwenden
- Drain-Matten: auch hier wird Einstreu empfohlen
- Mehrlagige Gummimatten mit Schaumstoffkern: angenehmes Liegegefühl, lassen allerdings, wie alle Matten, kein Scharren/anlegen eine Kuhle zu (was von Forschern aber nicht als negativ eingestuft wird)
- Bei Gummimatten ohne Einstreu ist auf peinliche Sauberkeit zu achten, da sonst Ammoniakgase entstehen
- Um ein ansammeln von Urin unter den Matten zu verhindern, muss bereits baulich vorgesorgt werden (Gefälle, Abflussrinne, Jauchegrube), des weiteren müssen die Matten regelmäßig hochgenommen und gereinigt werden. Da dies eine schwere Arbeit ist, wird sie in der Praxis häufig zu selten oder gar nicht ausgeführt
- Wird eine dichte Verbindung zwischen Mattenrand und Boden geschaffen und so das unterlaufen des Urins verhindert, erspart man sich das Hochnehmen der Matten
- Fabrikneue Gummimatten werden häufig gemieden (Geruch?), des weiteren werden meist weichere Untergründe zum liegen bevorzugt; dieses Verhalten konnte bei Matten mit Schaumstoffkern nicht beobachtet werden
- Auf trockenen Gummiböden gleiten die Hufe kaum, was, gerade bei Rotationsbewegungen, eine Gefahr für die Gelenke darstellt. Deshalb wird bei großen Flächen und/oder Spielverhalten zu Raumteilern oder Einstreu geraten
Gummi in der Praxis – Zwei Jahrzehnte auf Stallmatten (Erfahrungsbericht)
(Von Nikola Fersing; S. 21; Pferd & Freizeit 04/14)
- Der Stall: 30m² Liegeraum, 8mm starke Gummi-Deckmatten, darunter 3 cm starke Latexmatten; um die Mittelfuge abzudichten, sind die Deckmatten überlappend verklebt; Urin läuft durch Gefälle ab; der Stall wird von 2-4 Pferden genutzt
- Vorteile eines Stall ohne Einstreu:
- Pferde urinieren i.d.R. nicht in den Stall
- Fressen nicht im Stall
- Boden schnell sauber
- Was man beachten sollte:
- Um Verunreinigungen durch Kot zu vermeiden, muss in Schlechtwetterphasen, wenn die Pferde über längere Zeit im Stall dösen, alle zwei Stunden gefegt werden
- Ehemalige Boxenpferde urinieren auch mal in den Ruheraum, gegen den Geruch hilft ein dünnes überstreuen mit Futterkalk
- In größeren Gruppen ist es kaum möglich, regelmäßig genug zu reinigen
- Einstreuloser Gummiboden nur in Offenstallanlagen mit kleinen Gruppen möglich
- Die Anlage muss noch mindestens einen überdachten Futterplatz bieten, wie auch genügend lose Untergründe im Außenbereich, um Kot und Urin abzusetzen
- Die Matten müssen weich und absolut undurchlässig sein, damit das Stallklima nicht durch eingesickerten Urin oder festgesetzten Mist leidet
- Deutliches Gefälle und Abfluss damit Urin schnell abläuft
- Mindestens 3 x tägliche Sauberkeitskontrolle, je nach Wetterlage auch öfter
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Egal welche Matten ich bisher gesehen und im Gebrauch erlebt hatte = PURER GESTANK. Macht man Späne oder Holzpellets drauf ,war alles gut! Denn der Urin lief drunter und trotz Gefälle nicht richtig abund es stank, mit den Späne drau passiert dies nicht! Lieber Betonboden und ichs teue zuerst (4 x 4 Boxen) mit 6 Sack Holzpellets (die zum Heizen ein), dann 3 Ballen Allspan drüber, täglich abäppeln und alle 2-3 Tage nasse Stellen raus! Da meine Pferde Tunker sind, bekommen sie hier Heu in diesen viereckigen Mauererbottichen, da geht ein 12 kg Ballen Heu rein! Und draußen im Auslauf haben sie Heuraufen!Zuletzt geändert von biggi69; 25.03.2016, 05:06.
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Das sehe ich auch so. Matten habe ich immer, auch bei aufwendiger Handhabung schlichtweg als Sauerei erlebt. Am aller besten sind immer noch alte Ställe mit Naturboden, die mit Späne und Stroh eingestreut und 2 Mal im Jahr gekalkt werden, oder Betonboden ordentlich mit Stroh oder Späne und Stroh eingestreut und täglich gemistet. Aufwendig aber alternativlos.
Im Rinderlaufstall kann ich Matten bei Nutzung eines Melkroboters vielleicht gerade noch akzeptieren, aber bei Pferden undenkbar.Zuletzt geändert von Drenchia; 25.03.2016, 07:15.
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Zitat von Drenchia Beitrag anzeigenAm aller besten sind immer noch alte Ställe mit Naturboden, die mit Späne und Stroh eingestreut und 2 Mal im Jahr gekalkt werden, oder Betonboden ordentlich mit Stroh oder Späne und Stroh eingestreut und täglich gemistet. Aufwendig aber alternativlos.
Wenn Matten wirklich soooo gut sind, warum haben sie sich nicht mehr durchgesetzt?LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von zentaur Beitrag anzeigenSehe ich auch so.
Wenn Matten wirklich soooo gut sind, warum haben sie sich nicht mehr durchgesetzt?
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@Kisa: vielen Dank für Deine Mühe!
Ich habe mir jetzt ein paar Ställe in der Nähe angesehen, die mit Gummimatten ausgestattet sind (so wenige sind das gar nicht!), und habe festgestellt daß keiner (!) dieser Ställe eine erhöhte Geruchsbildung aufwies! Allerdings sind alle Ställe gut durchlüftet, es wird in allen Ställen zusätzlich eingestreut und es handelt sich um undurchlässige Matten.
Da ich auch weiterhin einstreuen möchte (halt nur keine 20-cm-Schicht wie bisher) und auch mein Stall gut durchlüftet ist, werde ich mir undurchlässige Matten anschaffen.
Danke Euch allen für Eure Eindrücke!
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Zitat von samira127 Beitrag anzeigenweil die in der anschaffung extrem teuer sind und viele das scheuen. gerade weil die anderen möglichkeiten ja auch da sind und betonböden gab es schon viel länger.
Die eventuellen (!) Vorteile rechtfertigen die relativ hohen Kosten wahrscheinlich?/ möglicherweise? nicht.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Das einzige, was ich mir gefallen lassen würde, wäre ein Flüssiggummiboden, wie ihn auch viele Tierkliniken haben. Das funktioniert allerdings einwandfrei. Aber Einstreu sparen ist auch da kaum tiergerecht. Das kann nur eine Not- aber keine Dauerlösung sein.Zuletzt geändert von Drenchia; 25.03.2016, 09:20.
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Zitat von zentaur Beitrag anzeigenMit anderen Worten: die eventuellen (!) Vorteile rechtfertigen die relativ hohen Kosten wahrscheinlich?/ möglicherweise? nicht.
Da kenn ich einen SB, richtig guter Reitstall mit allem drum und dran, der hat vor einigen Jahren für viel Geld Matten in die Boxen gelegt mit dem Gedanken, da über die Zeit Einstreu sparen zu können. Tja, seine Einsteller wollten nach wie vor kniehoch Stroh drinnen haben, denen konnte man nicht klar machen, daß Matten isolieren. Er hat gesagt, die Matten sind für den A...
Dann werden vermutlich öfter als gedacht die falschen Matten verlegt - wie weiter oben zu lesen durchlässige Matten in die Box, Gott im Himmel, ist doch klar, daß da alles schwimmt und noch mehr stinkt!
Ooooder zu wenig Gefälle, oder oder oder, ich denk, da gibt es viele Möglichkeiten.
Für mich war es jedenfalls die richtige Entscheidung, hab mich auch beraten lassen, die Durchlässigen auf ausreichend Gefälle und alles ist gutWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Zitat von Drenchia Beitrag anzeigenDas einzige, was ich mir gefallen lassen würde, wäre ein Flüssiggummiboden, wie ihn auch viele Tierkliniken haben. Das funktioniert allerdings einwandfrei. Aber Einstreu sparen ist auch da kaum tiergerecht. Das kann nur eine Not- aber keine Dauerlösung sein.
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Ich erinnere mich an den Satz von Dr. Ende auf der Equitana vor über 25 Jahren: " Wir waren froh, als endlich die Stallmatten bei den Kühen Auszug gehalten haben, aber leider ziehen sie jetzt bei den Pferden ein"!
Wobei ich auch sündhaft teure Matten bei mir im Offenstall liegen habe und obwohl der Stall Betonboden hat, mit mehr Gefälle als mir eingentlich lieb ist, habe ich mich für fast dichte Puzzelmatten entschieden, mit ordentlich dick Holzgranulat Einstreu drauf. Die werden jetzt auch noch mit einen abdichtenden Klebeband an den Verbundstellen nachgebessert! Die "Pisse" muss gebunden und aus der Stallumgebung gebracht werden. Zwar würde die Pisse bei druchlässigen Matten zwar über den Beton durch das Gefälle ablaufen, aber auch der Beton nimmt eine gewisse Menge Feuchtigkeit auf und sich dann vor dem Stall unter den Paddockplatten ansammeln! Da will ich aber auch keine Jauchegrube haben! Matten ohne Einstreu im Offenstall mag ich schon desshalb nicht, weil die Pferde mit nassem Fell oder Decken in den Stall kommen und die ablaufende Feuchtigkeit dann nicht gebunden wird und gerade im Winter doch das Wasser auf-/in und unter den Matten dann gefriert. Meine Damen pinkeln ja standhaft nur im Stall, aber der Wallach auch mal gerne auf dem Paddock, selbst diese Stellen fangen im Freien an zu stinken wenn es länger nicht regnet und keine "Spülung" erfolgt! Ich nutze die Matte zur zusätzlichen Isolation, da ich absoluter Gegener von Mattratzeneinstreu bin und für die "Laufwege" im Stall zur Rutschfestigkeit. Aber die Liegeflächen sind gut gestreut und werden zweimal täglich komplett gemistet!Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!
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@ Jerry: Gerne, gerne!Finde die unterschiedlichen Erfahrungen, von denen hier berichtet wird ja auch sehr interessant!
Das Konzept steht und fällt anscheinend mit den baulichen Begebenheiten und der späteren Pflege.
Ohne euer Input hätte ich immer noch, nur die wunderschöne Liegeflächen aus Matten in LAG-Laufställen und die versüfften Boxen unserer Bekannten vor Augen!
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Ich mag die Matten nicht mehr missen......es mistet sich entschieden einfacher, was letztendlich auch daran liegt, dass der Untergrund aus Rasengittersteinen besteht (war schon so, als wir vor ca. 8 Jahren eingezogen sind). Einmal isoliert das gut gegen Kälte von unten, ist entschieden weicher und der "glatte" Boden lässt sich prima sauberhalten. Aber Einstreu muss definitiv sein.....
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Gibt es neue Erfahrungen bezüglich stallmatten? Ich habe derzeit eine liegen die aber nicht als pferdestallmatte deklariert ist. Das Ding ist eine absolute Katastrophebei 2 weiteren funktioniert sie recht gut. Raus muss sie so oder so. Ich überlege grad eine geeignetere rein zu legen.
Es geht nicht um Einstreu sparen sondern um Komfort. Mein pferd ist ein boxenluderBoden ist aus beton,es darf nix durch oder drunter laufen. Ideen? Oder doch besser lassen
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Es gibt das Granulat auch "flüssig" zum Ausgießen, sodass keine Fugen entstehen. Dadurch kann man aber wirklich nur den Komfort und die Griffigkeit des Bodens erhöhen, nicht Einstreu sparen. Egal, welchen Untergrund man hat- sobald der Urin mit Sauerstoff in Kontakt kommt, entsteht Ammoniak und damit der typische Geruch. Meiner Meinung nach ist die einzige Möglichkeit, eine saubere Stallluft zu bekommen, eine Matratze aus Stroh, die täglich abgeäppelt wird und dick genug ist, dass der Urin in den tieferen Schichten versickert und dort unter Luftabschluss bis zum Ausmisten verbleibt. Wir halten es seit Jahren so und hören immer wieder, dass Besucher überrascht sind, weil man absolut nicht riecht, dass hier Pferde stehen. Die Arbeit des ordentlichen Abäppelns und großzügigen Einstreuens muss man sich allerdings täglich machen
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Zur Ergänzung: Meine Frerundin hat ihr Reitpferd an einem Pensionsstall mit großen Außen-Paddockboxen stehen. Die Boxen sind 24 qm groß und haben Gefälle. Im Liegebereich wasserundurchlässige Stallmatten, täglich komplett entmistet und neu eingestreut. "Besser" könnte es also kaum sein. Der Gestank nach Ammoniak ist auffällig. Man riecht es schon, wenn man auf dem Hof aus dem Auto steigt. Wenn im Sommer die Stallmatten hochgenommen werden, fällt man von dem Gestank fast in Ohnmacht und der Anblick ist schon unangenehm. Die Problematik ist allen bewusst, aber bis jetzt hat man keine Lösung für das Problem gefunden.
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