Erhöhter Bedarf an Mineralien

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  • Nenayax
    • 31.01.2012
    • 112

    Erhöhter Bedarf an Mineralien

    Hallo :-)

    Ich habe mal ein paar Fragen zu Mineralien. Es geht um mein Pferd, 24 Jahre alt, Halbblut, ca. 4 bis 5 mal pro Woche geritten/longiert. Training besteht aus Dressur, Ausreiten, Cavaletti und Longieren am Kappzaum. Sie arbeitet mach wie vor sehr gerne, ist motiviert und "eigentlich" sehr gehfreudig.

    Da ich nun seit ein paar Wochen bemerke, dass sie zwar Spaß an der Arbeit hat (ist konzentriert, schäumt im Maul, schnaubt zufrieden) aber ihr die Energie fehlt, habe ich ihr Kraftfutter auf Reiskleie, Luzerne (100%) und EquiGard gemischt umgestellt, ca 1 kg pro Tag. Zusätzlich gibts schon seit langem Bierhefe, ca 50g pro Tag. Heu bekommt sie 8 kg täglich (bei 160stkm) und z.Zt. zusätzlich bei 9 Stunden Weidegang (oder eher Matschwiesengang ;-)) täglich Heu aus Heunetzen.

    Von meinem TA habe ich schon mal Vivatol empfohlen bekommen, als sie schon mal eine schlappe Phase hatte. Das hat bei ihr wahre Wunder gewirkt, wirklich krass! Darum habe ich das nun nochmal bestellt. Meine Trainerin sagte ausserdem, dass wir ihr Vitamin E füttern sollten, um ihre Muskeln und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen. Sehr gutes habe ich von Tye Gard und von Mobivitol gehört.

    Auf den ersten Blick ergänzen sich Vivatol und Mobivitol perfekt, ich bin da aber nur Laie.. Hat da jemand Ahnung?

    Das Mobivitol enthält zu 20% Magnesiumchlorid. Ist das ein Trägerstoff für die Zusätze oder kann das Pferd das Magnesiumchlorid auch tatsächlich als Magnesium verwerten? An sonsten wäre Magnesium ein wichtiger Teil, der in der Ration zu kurz kommen würde.

    Kennt jemand von euch Tye Gard oder Mobivitol? Soweit ich das aus googel erfahren konnte, enthält Tye Gard natürliches Vitamin E, was vom Pferd viel besser verwertet werden kann. Das Mobivitol hingegen enthält synthetisches Vitamin E, jedoch zusätzlich Aminosäuren und eben 20% Magnesiumchlorid und 2% Magnesium, was natürlich ein sich gut ergänzendes Gesamtpaket wäre. Selen enthalten alle beide. Mein TA hat das Mobivitol empfohlen. Welches würdet ihr mir empfehlen?

    Kann es sein, dass es im Anbetracht des Alters meiner Stute sinnvoll wäre, diese als Kur gedachten Präparate, durchgehend zu füttern, wenn dadurch merklich ihr Wohlbefinden und die Vitalität gesteigert wird? Oder spricht etwas dagegen?

    Wie handhabt ihr das mit Pferden, denen irgendwie die Energie fehlt? Sojaschrot empfehlen ja auch einige Leute... Öl (Reiskeimöl/ natives Sonnenblumenöl) bekommt sie seit ein paar Tagen.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

    Danke :-)
  • Nenayax
    • 31.01.2012
    • 112

    #2
    Vivatol-B® liquid (medistar) ist ein hochwertiges Spurenelementkonzentrat der Spitzenklasse mit Vitamin-B Komplex. Vivatol-B liquid sorgt für eine optimale Skelettentwicklung von Fohlen sowie für verbesserte Leistungsbereitschaft von Sport- und Zuchtpferden.
    Vivatol-B® liquid eignet sich, durch seine hohe Bioverfügbarkeit, zur Leistungs- und Wachstumssteigerung und zur Förderung der Blutbildung. Spurenelement- Mangelzustände bei einseitiger Nährstoffversorgung werden vermieden.
    Ergänzungsfuttermittel für Tiere

    Zusammensetzung:
    Rübenzucker, Calciumchlorid, Natriumbicarbonat

    Inhaltsstoffe:
    Rohprotein 1,10 % Rohfett 0,05 % Rohfaser 0,10 % Rohasche 2,60 % Natrium 0,04 % Feuchte 43,50 %

    Zusatzstoffe je kg:
    Vitamin B1 1.650 mg Pantothensäure 1.100 mg Vitamin B2 1.100 mg Folsäure 1.000 mg Vitamin B6 1.100 mg Zink* (E6) 5.400 mg Vitamin B12 26.000 mcg Eisen*(E1) 5.600 mg Vitamin K3 275 mg Kupfer* (E4) 275 mg Nikotinsäure 1.000 mg * Glycin-Zinkchelat, Hydrat; Glycin-Eisenchelat, Hydrat; Glycin-Kupferchelat, Hydrat

    Fütterungshinweis:
    Dieses Ergänzungsfuttermittel darf wegen des gegenüber Alleinfuttermitteln höheren Gehaltes an Zink, Kupfer, Eisen und Kobalt nur an Pferde bis zu 100ml je Tier und Tag verfüttert werden.

    Fütterungsempfehlung:
    Pferde (500 kg): 20 ml täglich.


    Mobivitol (medistar)
    Eine Unterversorgung mit Vitamin E und Selen, z.B. durch Mangelernährung oder erhöhte Leistungsanforderungen, kann zu Muskelschäden des Pferdes führen. Die Folgen können Leistungsabfall, Unrittigkeit und Steifheit usw. sein. Mobivitol E enthält eine optimale Kombination von Vitamin E, Aminosäuren und Selen für den Erhalt und die Entwicklung einer gesunden Muskulatur.
    Es verbessert den Sauerstofftransport in die Muskelzelle, reguliert den Muskelstoffwechsel, fördert den Muskelaufbau und den Schutz der Zellmembran. Zusammensetzung:
    Wasser, Magnesiumchlorid, L-Lysin Mono-HCL, DL-Methionin.
    Inhaltsstoffe:
    Rohprotein: 12,88 %; Rohfett: 11,19 %; Magnesium: 4,17 %; L-Lysin: 9,60 %; Rohasche: 2,71 %; Rohfaser: 0,00 %; Feuchte 68,56%; DL-Methionin: 2,65 %;
    Zusatzstoffe pro kg:
    Vitamin E: 113 000 mg; Selen: 25,20 mg
    Dieses Ergänzungsfuttermittel darf wegen des gegenüber Alleinfuttermitteln höheren Gehaltes an Selen nur an Pferde bis zu 20ml le Tier und Tag verfüttert werden.
    Fütterungsempfehlung:
    bei erhöhter Beanspruchung:
    Pferde ( 500kg Kgw): 20ml täglich
    Ponys / Fohlen: 10ml täglich



    Tye Gard (Equine America)
    Ein speziell zusammengesetztes Ergänzungsfuttermittel, insbesondere für Pferde die anstrengende Aktivitäten durchführen. Die Tye-gard-Lösung enthält einen Nährmittelkomplex zur Förderung einer gesunden Muskelfunktion und gesunder Milchsäurewerte.
    Zusammensetzung:
    Glycin, Zitronensäure, Selen, DL-Alpha-Tokopherolacetat (Vitamin E)



    Eigenschaften:
    Förderung einer gesunden Muskelfunktion und gesunder Milchsäurewerten.

    Anwendung und Gebrauch:

    15ml pro Tag zur Leistungserhaltung. Kann dem futter beigemischt oder oral verabreicht werden. in Zeiten anstrenden Trainings empfiehlt es sich eine Erhöhung der Tagesdosis auf 30ml

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    • Johnny's
      • 02.06.2014
      • 142

      #3
      Zitat von Nenayax Beitrag anzeigen
      Hallo :-)

      Ich habe mal ein paar Fragen zu Mineralien. Es geht um mein Pferd, 24 Jahre alt, Halbblut, ca. 4 bis 5 mal pro Woche geritten/longiert. Training besteht aus Dressur, Ausreiten, Cavaletti und Longieren am Kappzaum. Sie arbeitet mach wie vor sehr gerne, ist motiviert und "eigentlich" sehr gehfreudig.

      Da ich nun seit ein paar Wochen bemerke, dass sie zwar Spaß an der Arbeit hat (ist konzentriert, schäumt im Maul, schnaubt zufrieden) aber ihr die Energie fehlt, habe ich ihr Kraftfutter auf Reiskleie, Luzerne (100%) und EquiGard gemischt umgestellt, ca 1 kg pro Tag. Zusätzlich gibts schon seit langem Bierhefe, ca 50g pro Tag. Heu bekommt sie 8 kg täglich (bei 160stkm) und z.Zt. zusätzlich bei 9 Stunden Weidegang (oder eher Matschwiesengang ;-)) täglich Heu aus Heunetzen.

      Von meinem TA habe ich schon mal Vivatol empfohlen bekommen, als sie schon mal eine schlappe Phase hatte. Das hat bei ihr wahre Wunder gewirkt, wirklich krass! Darum habe ich das nun nochmal bestellt. Meine Trainerin sagte ausserdem, dass wir ihr Vitamin E füttern sollten, um ihre Muskeln und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen. Sehr gutes habe ich von Tye Gard und von Mobivitol gehört.

      Auf den ersten Blick ergänzen sich Vivatol und Mobivitol perfekt, ich bin da aber nur Laie.. Hat da jemand Ahnung?

      Das Mobivitol enthält zu 20% Magnesiumchlorid. Ist das ein Trägerstoff für die Zusätze oder kann das Pferd das Magnesiumchlorid auch tatsächlich als Magnesium verwerten? An sonsten wäre Magnesium ein wichtiger Teil, der in der Ration zu kurz kommen würde.

      Kennt jemand von euch Tye Gard oder Mobivitol? Soweit ich das aus googel erfahren konnte, enthält Tye Gard natürliches Vitamin E, was vom Pferd viel besser verwertet werden kann. Das Mobivitol hingegen enthält synthetisches Vitamin E, jedoch zusätzlich Aminosäuren und eben 20% Magnesiumchlorid und 2% Magnesium, was natürlich ein sich gut ergänzendes Gesamtpaket wäre. Selen enthalten alle beide. Mein TA hat das Mobivitol empfohlen. Welches würdet ihr mir empfehlen?

      Kann es sein, dass es im Anbetracht des Alters meiner Stute sinnvoll wäre, diese als Kur gedachten Präparate, durchgehend zu füttern, wenn dadurch merklich ihr Wohlbefinden und die Vitalität gesteigert wird? Oder spricht etwas dagegen?

      Wie handhabt ihr das mit Pferden, denen irgendwie die Energie fehlt? Sojaschrot empfehlen ja auch einige Leute... Öl (Reiskeimöl/ natives Sonnenblumenöl) bekommt sie seit ein paar Tagen.

      Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

      Danke :-)
      Ich finde, das kling ganz schön gebrainwashed - sorry bitte nicht persönlich nehmen!
      Die o.g. Annahmen bzw. Aussagen zu den einzelnen "Wirkstoffen" erscheinen mir schleierhaft, denn es gibt leider immer noch keine wissenschaftlichen Anhaltpunkte für die Wirkungen. Am Anfang sollte meiner Meinung nach eine Diagnostik stehen - sei's durch Blutprobe, Haarwurzel o.ä. Andernfalls ist sämtliches Substituieren Geldverschwendung.
      Der "eigentliche" Leistungsmangel, den du beschreibst, könnte auch schlicht und einfach jahreszeitlich bedingt sein, also ganz normal sein.

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      • Futterecke-Deluxe
        • 10.09.2013
        • 373

        #4
        Kraftfutter auf Reiskleie, Luzerne (100%) und EquiGard gemischt umgestellt, ca 1 kg pro Tag.
        Bedeutet das Du reine Reiskleie fütterst? Fütterst Du von der Reiskleie Luzerne und EquiGard jeweils 1kg oder alles zusammen? Und wenn zusammen, wieviel fütterst Du von den einzelnen Komponenten?


        Das medistar würde ich schon alleine wegen des K3 nicht füttern. Der Trägerstoff darin ist Melasse.


        Wenn ich fütterungstechnisch nicht mehr weiter weis rufe ich immer Frau Dr. Weyrauch an Sie hat tolle Produkte und ist sehr nett.

        tel:06327-9794410

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        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          #5
          Bei dem Verdacht auf einen Mangel steht bei mir zuallererst ein Blutbild an. Den Sinn alles möglich zuzufüttern nur weil eventuell ein Mangel vorliegt verstehe ich nicht so ganz... Und mit einem Blutbild hast du es schwarz auf weiss und kannst gezielt füttern...auf die 100 Euro kommt es dann wohl auch nicht mehr an?

          Mein Wallach hatte mal auch so ne schlappe Phase...Blutbild ergab gravierenden Selen und Zinkmangel. Bekam er dann auch als hoch konzentriertes Zusatzmittel.

          Einfach wahllos diverse Dinge ins Pferd reinzustopfen weil man denkt dass es vielleicht hilft ist nicht mein Ding. Und ich halte es auch eher für Kontraproduktiv. Ich kann durchaus verstehen dass Du dir Gedanken machst, aber meiner Meinung nach ist das so der falsche Weg.

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          • Finy
            • 14.02.2006
            • 1975

            #6
            ich denke das "Schlagwort" ist ---24jährig---...da darf man auch mal etwas müde sein. Blutbild machen und wenn das normal ist die Arbeitsintensität dem Pferd anpassen

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            • Super Pony
              • 05.11.2011
              • 5012

              #7
              und 8kg Heu ist im Winter zu wenig, was wiegt das Pferd 550kg? dann brauch es im Winter ca 11kg
              http://www.super-pony.de

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              • Charly
                • 25.11.2004
                • 6025

                #8
                super pony danke: ich frage mich immer, warum 20 pülverchen gefüttert werden müssen, wenn man mit vernünftiger heufütterung das gleiches erreichen kann.
                ich würde die jetzige heumenge verdoppeln, dann hat das pferd genug raufutter , um den Körper zu heizen und dann kommt die energie von ganz allein

                Kommentar


                • #9
                  ---
                  Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2015, 21:19.

                  Kommentar

                  • Nenayax
                    • 31.01.2012
                    • 112

                    #10
                    Bedeutet das Du reine Reiskleie fütterst? Fütterst Du von der Reiskleie Luzerne und EquiGard jeweils 1kg oder alles zusammen? Und wenn zusammen, wieviel fütterst Du von den einzelnen Komponenten?


                    Das medistar würde ich schon alleine wegen des K3 nicht füttern. Der Trägerstoff darin ist Melasse.


                    Wenn ich fütterungstechnisch nicht mehr weiter weis rufe ich immer Frau Dr. Weyrauch an Sie hat tolle Produkte und ist sehr nett.

                    tel:06327-9794410
                    Ich füttere pro Tag ca. 1kg Kraftfutter, das je zu einem Drittel aus reiner Reiskleie, reiner Luzerne und und EquiGard besteht.
                    Das mit der Melasse im Vivatol gefällt mir auch nicht.. Hätte es nicht damals eine so gute Wirkung gehabt, wüsste ich auch nicht, ob es in Frage kommen würde. Ich denke, dass 20ml pro Tag keine große Menge ist.. Wenn es anschlägt, kann man auf 3 mal pro Woche reduzieren. Kannst du das mit dem Vitamin K genauer erklären?
                    Vielen Dank für den Tipp und deine Antwort!

                    super pony danke: ich frage mich immer, warum 20 pülverchen gefüttert werden müssen, wenn man mit vernünftiger heufütterung das gleiches erreichen kann.
                    ich würde die jetzige heumenge verdoppeln, dann hat das pferd genug raufutter , um den Körper zu heizen und dann kommt die energie von ganz allein
                    und 8kg Heu ist im Winter zu wenig, was wiegt das Pferd 550kg? dann brauch es im Winter ca 11kg
                    Wie bereits oben geschrieben, bekommt das Pferd 8 kg Heu in der Box PLUS ZUSÄTZLICH 9 Stunden Weide pro Tag, auf der im Winter Heuraufen zur freien Verfügung stehen. Ich denke da wird sie in 9 Stunden mehr fressen als 3 kg...


                    Bei dem Verdacht auf einen Mangel steht bei mir zuallererst ein Blutbild an. Den Sinn alles möglich zuzufüttern nur weil eventuell ein Mangel vorliegt verstehe ich nicht so ganz... Und mit einem Blutbild hast du es schwarz auf weiss und kannst gezielt füttern...auf die 100 Euro kommt es dann wohl auch nicht mehr an?

                    Mein Wallach hatte mal auch so ne schlappe Phase...Blutbild ergab gravierenden Selen und Zinkmangel. Bekam er dann auch als hoch konzentriertes Zusatzmittel.

                    Einfach wahllos diverse Dinge ins Pferd reinzustopfen weil man denkt dass es vielleicht hilft ist nicht mein Ding. Und ich halte es auch eher für Kontraproduktiv. Ich kann durchaus verstehen dass Du dir Gedanken machst, aber meiner Meinung nach ist das so der falsche Weg.
                    Mit dem Blutbild ist vielleicht noch ein guter Hinweis.. Ich "kippe aber nicht wahllos irgendwelche Sachen in mein Pferd", sondern habe das Vivatol beim letzen mal vor ca 2 Jahren von meinem TA empfohlen bekommen, als sie etwas schlapp war. Ich verlasse mich da auf ihn. Damals haben wir auch ein Blutbild gemacht.


                    Wir füttern ein richtiges tolles Mittel um mehr Energie zu erhalten, das nicht einmal teuer ist und wirklich funktioniert.
                    Es ist voller Vitamine und die Pferde fressen es gerne. Es heißt "Hafer"
                    Wie man vielleicht an der Zusammensetzung: Reiskleie, Luzerne, EquiGard erkennen kann, soll das Pferd möglichst kein Getreide bekommen.


                    ich denke das "Schlagwort" ist ---24jährig---...da darf man auch mal etwas müde sein. Blutbild machen und wenn das normal ist die Arbeitsintensität dem Pferd anpassen
                    Da gebe ich dir vollkommen Recht, da darf sie auch mal müde sein. Und ich passe das Training selbstverständlich nach ihrem Befinden an. Ich merke aber dass sie gerne möchte! Und ihr halt die Energie fehlt. Sie hat Spaß daran, etwas zu tun. Nur spazieren gehen z.Bsp. findet sie total langweilig, obwohl ich das sehr gerne mache ;-) Weil ich eben merke, dass sie möchte, suche ich einen Weg, sie da zu unterstützen. Die Tage an denen ich etwas mit ihr mache habe ich zur Zeit von ca. 5 auf 3-4 reduziert, bis es ihr wieder besser geht und ich merke, es geht wieder mehr.

                    Generell wäre es schön, wenn jemand meine Fragen beantworten könnte. Ich kann verstehen, dass die anderen Aspekte auch Diskussionsstoff liefern, ich würde mich aber gerne auf meine Fragen konzentrieren. Es würde mich sehr interessieren, wenn da jemand mehr zu weiß! :-)

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                    • Futterecke-Deluxe
                      • 10.09.2013
                      • 373

                      #11
                      @Nenayax also ich hab das gleich verstanden das Sie mehr Heu bekommt und das Getreidefrei hab ich mir gedacht

                      Zu Deiner Frage bezüglich des Vitamins K. K3 ist das synthetische Vitamin das natürliche ist K1, K3 ist im Humanbereich seit längerem verboten worden da man der Ansicht ist das es unter anderem Krebs und noch paar andere Krankheiten auslöst.

                      1kg halte ich für viel zu wenig. Und das EquiGard bringt ja auch nicht gerade viel Umdrehungen.

                      Nicht das es jetzt falsch rüber gekommen ist, Melasse ist ein sehr hochwertiges Futtermittel, nur halt nicht immer und für jedes Pferd.

                      Eine gute Möglichkeit um mehr Energie in das Pferd zu bekommen ist die Fütterung von Öl.

                      Ich würde wenn in Deiner Lage wäre und mir egal ist ob K3 oder nicht wie folgt füttern

                      3 x am Tag jeweils

                      je 900g http://shop.better4horses.com/cme-ri...tes-reisfutter

                      je 500g Luzerne (ich liebe Luzerne in der Fütterung) vielleicht auch Luzerne mit grünem Hafer?

                      je 100ml Reiskeimöl

                      ich gehe jetzt mal von einem gesunden Pferd aus.

                      Und mal generell etwas zu einem Blutbild, sicher hat es seine Berechtigung um Erkrankungen abzuklären.

                      ABER ein Blutbild ist immer nur eine Momentaufnahme das vergessen immer viele, wenn ein Mangel eines Elementes im Blut festgestellt wird ist es a) NUR der Zustand wie es im Moment der Blutabnahme war, das kann aber 24h später schon komplett anders aussehen und b) wenn ein Mangel im Blut festgestellt wurde Ostes doch schon viel zu spät der Ansatz muss doch schon viel früher ansetzten

                      Man macht ein Blutbild, sieht das Selen fehlt und kippt dann oben Selen rein, so einfach ist es dann auch wieder nicht wäre aber schön wenn es so wäre.
                      Zuletzt geändert von Futterecke-Deluxe; 08.01.2015, 19:20.

                      Kommentar

                      • cleopatras magic
                        • 15.05.2007
                        • 4752

                        #12
                        futterecke: ein blutbild hat "von - bis werte" richtig??

                        und wenn ein mangel festgestellt wird , meist bei selen, MUß man nun mal selen kurweise zu füttern...

                        und gerade bei einem ALTEN pferd sollte man sicherheitshalber ein blutbild machen lassen um auch eine kontolle zu haben, aber das sieht jeder anders. und einfach etwas oben rein zu schütten, ohne zu wissen WAS benötigt wird, das ist für mich, die einfachste lösung
                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                        Kommentar

                        • Futterecke-Deluxe
                          • 10.09.2013
                          • 373

                          #13
                          @cleopatras Magic Du hast nicht im Ansatz verstanden worauf ich raus will, aber zum Glück darf jeder es so machen wie er denkt und will.

                          Kommentar

                          • cleopatras magic
                            • 15.05.2007
                            • 4752

                            #14
                            oh doch hab ich schon....nur vertrau ich einer blutanalyse und meinen TA der mir bedarfsgerecht das mittel verordnet das auch benötigt wird

                            es kann so einfach sein
                            Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                            Kommentar

                            • Futterecke-Deluxe
                              • 10.09.2013
                              • 373

                              #15
                              Phu ist mal wieder zäh aber das hatten wir ja schon mal.

                              Ok ok ich versuche es mal anhand eines Elementes oder eines Minerals:

                              Calcium im Blut:

                              Weil der Calzium-Spiegel hormonell geregelt wird gibt er im Rahmen einer Blutanalyse nicht unbedingt eine Information über den Futter Zustand des Pferdes. Erhöhte Calciumspiegel können auf Symptome wie Nieren Probleme und Tumore hinweisen ein niedriger Calciumsspiegel kann ein Zeichen für Schilddrüsenprobleme oder Hormon gaben sein.
                              (Quelle: Moderne Pferdefütterung)

                              Du gehst hin machst ein Blutbild und stellst fest das Calcium fehlt, dann hat ja Dein Tirarzt Deines Vertrauen bestimmt gleich das richtige Mittelchen parat, welches man oben rein kippen kann.

                              Weist Du welches Buch ich dir mal empfehle:

                              Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden: Neue Wege in der Therapie | Ziegler, Jutta | ISBN: 9783868822755 | Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon.


                              Kommentar

                              • cleopatras magic
                                • 15.05.2007
                                • 4752

                                #16
                                zitat: Mit dem Blutbild ist vielleicht noch ein guter Hinweis.. Ich "kippe aber nicht wahllos irgendwelche Sachen in mein Pferd", sondern habe das Vivatol beim letzen mal vor ca 2 Jahren von meinem TA empfohlen bekommen, als sie etwas schlapp war. Ich verlasse mich da auf ihn. Damals haben wir auch ein Blutbild gemacht.....

                                damals war anscheinend das blutbild aussagekräftig genug und man vertraute auf dem TA, warum jetzt nicht???
                                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                                Kommentar

                                • Futterecke-Deluxe
                                  • 10.09.2013
                                  • 373

                                  #17
                                  @Nenayax was ist aus der Stute geworden? Wie hast Du Dich entschieden? Wie fütterst Du jetzt?

                                  Kommentar

                                  • peabody
                                    • 05.01.2011
                                    • 1480

                                    #18
                                    Ist die Frage, warum man bei einem nachgewiesenen Selenmangel nicht auch einfach Selen zufüttern kann?

                                    Kommentar

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