ich interessiere mich ja sehr für die Fütterung meiner Pferde und auch meines Hundes. Neuestes Problem, für was ich ja schon einen eigenen Thread aufmachte, ist die miese Haferqualität
Nun bin ich bei meinen Recherchen hier im Haltung, Pflege und Fütterungs-Forum vielfach auf die Begriffe Sojaschrot, Milchleistungsfutter, Bullenmastfutter & Co. gestoßen und war eigentlich zum Teil entsetzt, dass diese Futtermittel einfach so empfohlen wurden, teilweise ohne Hintergrundwissen oder nur weil`s der TA empfohlen hat. (Tierärzte empfehlen auch Trockenfutter für Hunde aus der Tüte, obwohl`s nachweislich schadet
)
Also für mich wäre das ganz und gar keine Option, zumal ich von Branchenkennern der Agro-Industrie weiss, dass z.B. im Bullenmastfutter sehr oft und viel Palmfett verarbeitet bzw eingearbeitet wird. Und das Palmfett kommt dabei garantiert nicht aus Europa! Darüber hinaus ist Palmfett bzw. der Palmöl Bedarf der große Verursacher der Abholzung von Regenwäldern in Brasilien und Indonesien.
Im Milchleistungsfutter ist unter anderem das hier enthalten:
30,5% Weizen, 20,25% Rapsextraktionsschrot (00), 17,5% Palmkernexpeller, 7,5% Melasseschnitzel, 7,5% Sojabohnenschalen, 7,25% Sonnenblumenextraktionsschrot, 5% Maiskleberfutter, 2,85% Zuckerrohrmelasse, 0,9% Calciumcarbonat.
Da der Bedarf an Soja als Eiweißlieferant (seit dem Verbot der Verfütterung von Tiermehl) signifikant gestiegen ist, musste der Ertrag ja auch deutlich gesteigert werden. Wobei die Sojabohnen fast ausschließlich aus dem Ausland bezogen werden. In den wichtigsten Erzeugerländern - Brasilien, Argentinien, USA - werden fast nur noch gentechnisch veränderte Sojabohnen angebaut. Und auch der Mais besteht größtenteils aus GVO.
Die im Milchleistungsfutter eingesetzten Melasseschnitzel sind auch fraglich. Es werden jährlich ca. 300 000 to Zuckrrübenmelasseschnitzel aus den USA nach Europa exportiert, um in Milchviehfutter eingemischt zu werden. Aber: In den USA werden fast ausschließlich GVO veränderte Zuckerrüben, die Round Up Ready Zuckerrüben angebaut.
Wie steht ihr dazu?


Also für mich wäre das ganz und gar keine Option, zumal ich von Branchenkennern der Agro-Industrie weiss, dass z.B. im Bullenmastfutter sehr oft und viel Palmfett verarbeitet bzw eingearbeitet wird. Und das Palmfett kommt dabei garantiert nicht aus Europa! Darüber hinaus ist Palmfett bzw. der Palmöl Bedarf der große Verursacher der Abholzung von Regenwäldern in Brasilien und Indonesien.
Im Milchleistungsfutter ist unter anderem das hier enthalten:
30,5% Weizen, 20,25% Rapsextraktionsschrot (00), 17,5% Palmkernexpeller, 7,5% Melasseschnitzel, 7,5% Sojabohnenschalen, 7,25% Sonnenblumenextraktionsschrot, 5% Maiskleberfutter, 2,85% Zuckerrohrmelasse, 0,9% Calciumcarbonat.
Da der Bedarf an Soja als Eiweißlieferant (seit dem Verbot der Verfütterung von Tiermehl) signifikant gestiegen ist, musste der Ertrag ja auch deutlich gesteigert werden. Wobei die Sojabohnen fast ausschließlich aus dem Ausland bezogen werden. In den wichtigsten Erzeugerländern - Brasilien, Argentinien, USA - werden fast nur noch gentechnisch veränderte Sojabohnen angebaut. Und auch der Mais besteht größtenteils aus GVO.

Die im Milchleistungsfutter eingesetzten Melasseschnitzel sind auch fraglich. Es werden jährlich ca. 300 000 to Zuckrrübenmelasseschnitzel aus den USA nach Europa exportiert, um in Milchviehfutter eingemischt zu werden. Aber: In den USA werden fast ausschließlich GVO veränderte Zuckerrüben, die Round Up Ready Zuckerrüben angebaut.

Wie steht ihr dazu?
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