Hallo miteinander,
manchmal zweifle ich, was den Reitern heutzutage eigentlich im Reitunterricht beigebracht wird... ein Bekannter hat's mal schön formuliert: Bei den meisten wird doch vorne gezogen und dabei hinten gequetscht...
Vor kurzem in der Reithalle. Teenager reitet sein (eigenes) Pferd...Sehr löblich 10 min Schritt vorweg, dann Schlaufzügel reingeknallt und leichttrabenderweise ab durch die Halle, das so 10 min lang - aussitzen Fehlanzeige, zu anstrengend - dann Übergang zum Galopp, weitere 10 min, unterbrochen von einem kurzen Zwischenstopp (zack, halt) um mit der Freundin die reinkam kurz zu plaudern, noch zwei Runden Schritt - That's it!
Wenn ich nicht ein paar Wochen vorher eine Mittdreissigerin gesehen hätte, die nach ziemlich dem gleichen Prinzip verfahren ist - ohne Schlaufzügel zwar, der Rest aber ziemlich identisch - ich hätt's auf die fehlgeleitete Jugend geschoben... aber so?
Anderes Beispiel - eine reitet regelmässig zum aufwärmen eine Runde "um den Block" - aber muss das arme Vieh aus dem Stall raus gleich in der Senkrechten (oder besser ausgedrückt: hinter der Senkrechten) sein?
Eine der wenigen, deren Reiterei ich für gut heisse, ist altersmässig bereits um einiges jenseits der sechzig.
Ist das hier bei uns nur der Extremfall? Oder gängige Praxis?
manchmal zweifle ich, was den Reitern heutzutage eigentlich im Reitunterricht beigebracht wird... ein Bekannter hat's mal schön formuliert: Bei den meisten wird doch vorne gezogen und dabei hinten gequetscht...
Vor kurzem in der Reithalle. Teenager reitet sein (eigenes) Pferd...Sehr löblich 10 min Schritt vorweg, dann Schlaufzügel reingeknallt und leichttrabenderweise ab durch die Halle, das so 10 min lang - aussitzen Fehlanzeige, zu anstrengend - dann Übergang zum Galopp, weitere 10 min, unterbrochen von einem kurzen Zwischenstopp (zack, halt) um mit der Freundin die reinkam kurz zu plaudern, noch zwei Runden Schritt - That's it!
Wenn ich nicht ein paar Wochen vorher eine Mittdreissigerin gesehen hätte, die nach ziemlich dem gleichen Prinzip verfahren ist - ohne Schlaufzügel zwar, der Rest aber ziemlich identisch - ich hätt's auf die fehlgeleitete Jugend geschoben... aber so?
Anderes Beispiel - eine reitet regelmässig zum aufwärmen eine Runde "um den Block" - aber muss das arme Vieh aus dem Stall raus gleich in der Senkrechten (oder besser ausgedrückt: hinter der Senkrechten) sein?
Eine der wenigen, deren Reiterei ich für gut heisse, ist altersmässig bereits um einiges jenseits der sechzig.
Ist das hier bei uns nur der Extremfall? Oder gängige Praxis?
Kommentar