Was ist nötig und was ist nur Show?

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  • GinWally
    • 11.05.2010
    • 745

    Was ist nötig und was ist nur Show?

    Ich wusste nicht in wo ich dieses Thema hätte unterbringen sollen, da ich es weder der Dressur noch dem Springen oder der Vielseitigkeit zuschieben wollte.

    Bereits in einem anderen Thread habe ich mich gefragt, warum die "großen" nur noch so selten mit stinknormalen Gebissen reiten. Wenn man sich Bilder von großen Turnieren in den bekannten Pferdezeitschriften anschaut, könnte man fast den Eindruck gewinnen, solche Pferde wären nicht ohne Springkandare, Pelham und diese ganzen Auswüchse aussergewöhnlicher Gebisse zu reiten. Oder um auch mal die Dressurreiter zu nennen: Kann man ein so gut ausgebildetes Dressurpferd wirklich nur mit "Mordwaffen" an den Stiefeln reiten? Und seit kurzer Zeit habe ich auch Einblick in die Ställe erfolgreicher internationaler Turnierreiter in alles Sparten. Warum benutzen so viele von denen Schlaufzügel? Wo ist da der Sinn? Sollte ein so gut ausgebildetes Pferd und ein so erfolgreicher Reiter nicht ohne Schlaufis klarkommen?
    Wie sieht´s bei euch aus? Welche Hilfsmittel benutzt ihr? Probiert ihr alles aus, oder reitet ihr am liebsten mit Wassertrense, kurzen/gar keinen Sporen und ohne Hilfszügel? Und wie seht ihr das ganze bei den "großen"?

    Bei mir ist es so: Bei den Pferden, die ich bisher geritten habe, waren scharfe Gebisse so gut wie nie nötig (ausser auf der Jagd um das Pferd einfach besser unter Kontrolle zu haben. Wer schon eine Jagd mitgemacht hat, weiß, dass selbst das liebste Pferd hier mal seine gute Erziehung vergisst... ). Ich habe es am Liebsten, nur eine einfach oder gar doppelt gebrochene Wassertrense ins Pferdemaul zu schieben.
    Mit Sporen halte ich es ähnlich. Ich ziehe kurze an. Allerdings habe ich die auch fast immer an, weil viele Pferde einfach nicht gut genug auf Schenkelhilfen reagieren und ich ständiges Geklopfe mit den Beinen auch nicht für dolle halte. Also setze ich die Sporen dann ein, wenn das Pferd auf den Druck der Unterschenkel nicht oder nur wenig reagiert. Ansonsten lasse ich die Pferde aber damit in Ruhe. Und Gerten benutze ich hauptsächlich bei faulen Pferden, um sie nicht durch ständiges sporengepieke noch stumpfer zu machen. Die Gerte setze ich im Prinzip genauso ein wie die Sporen - nur wenn es nötig ist, dann aber auch zünftig. Davon ein Pferd dauernd mit der Gerte anzuticken halte ich wenig, denn auch das juckt irgendwann nicht mehr. Ich setze sie lieber ein Mal deutlich ein und habe damit meist auch eine längerfristige Wirkung.
    Ja, und Hilfszügel setze ich seit ich keine Schulpferde mehr reite gar nicht mehr ein. Ja, ok - ein Martingal oder Vorderzeug beim Springen...

    So, jetzt seid ihr dran.
    Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
  • Warree
    • 29.05.2009
    • 309

    #2
    Doppelt gebroche Wassertrense ... eher kurze Sporen (aber nicht diese ganz kurzen Babydinger, mit denen man gar nicht ans Pferd kommt) ... lange Dressur-Gerte oder kurze Springgerte ... keine Hilfszügel, wenn ich reite, Dreieckszügel zum Longieren oder wenn die Reitbeteiligung reitet ... Martingal im Gelände, weil da die Ausreitnummern drangebastelt sind

    "Sonderzubehör" ist nur das extralange Angstriemchen am Dressursattel, für kritische Momente. Den hab ich früher öfter mal gebraucht *gg*

    Ich geb mein Geld lieber für Reitunterricht aus, jemand, der mich von unten korrigiert, hilft mir persönlich am meisten.

    Kommentar

    • gina
      • 06.07.2010
      • 1857

      #3
      du darfst nicht vergessen, dass sich der trend zum "von jedem bedienbaren super braven macht alles ohne zu mucken pferd" entwickelt hat.
      somit ist es nat superbequem nett obendrauf zu sitzen und mit scharfem werkzeug aus dem kleinen finger zu bedienen.dass dabei eine vielzahl guter pferde zeitnah "über die wupper" gehen wird einkalkuliert, es zählt nur das momentane ergebnis und die pferde sind austauschbar.
      wollen sich halt die wenigsten noch zeit und arbeit machen den weg einer partnerschaftlichen zusammenarbeit mit einem gut ausgebildeten pferd zu gehen.

      Kommentar


      • #4
        Sie hat doch ausdrücklich von gut ausgebildeten Pferden gesprochen und nicht davon dass die Leute keine Zeit investieren wollen.

        Ich denke in den schwereren Springen verkürzt sich u.U. die Reaktionszeit, das gleiche bei höheren Anforderungen in der Dressur. Einen heissen mit Wassertrense in einem schweren Parcours zu halten oder einen eher gemütlichen mit kurzen Spörchen ab einem gewissen Niveau Dressur zu reiten ist vermutlich schwierig. Auf meinem Niveau reichen mir die kurzen Sporen, Wassertrensen etc, ich könnte mit einem Pferd das zu reaktionsschnell ist gar nicht umgehen, den würde ich nerven.

        Die Schlaufzügel bei den Springpferden sind denke ich auch oft den Gebäudemängeln etc geschuldet, wenn ich mir die Pferde so anschaue.

        Kommentar

        • Maren
          • 08.08.2009
          • 819

          #5
          Tja, korrektes Reiten und Ausbildung ist eben ersetzbar. Was die Springreiter in ihre Pferde schnallen finde ich absolut gruselig. Wobei ein Pferd mit Kandare auch in jeder Lebenslage zu bremsen ist...

          Als ich das Luder mit drei Jahren kaufte, wurde mir beim Proberitt gleich von "Maulproblemen" berichtet. Man hätte schon verschiedene Dinge probiert, u. a. Mexikanisches Reithalfter. Ich fand es nicht schlimm beim Proberitt, v. a. für ein Pferd welches erst einige Wochen geritten wurde. Dann hatte ich sie noch einige Monate weggestellt- und nieee wieder irgendwelche Probleme gehabt. Völlig weich im Maul mit doppelt gebrochener Wassertrense, engl. Reithalfter, locker ohne Sperriemen verschnallt. Allerdings habe ich ihr vorher die Zähne feilen lassen.... Es kann so einfach sein.

          Schlaufis / Dreiecker nehme ich zum longieren. Und meine Kinder reiten ihr Pony mit Dreieckszügeln, die können noch keine Anlehnung herstellen.

          Es gibt schon Gelegenheiten wo ein Schlaufzügel zur Korrektur eingesetzt werden kann. Aber das ist sooo selten und gehört immer kritisch hinterfragt.

          Ich kenne einige Profis, die schnallen die Dinger immer rein-Grund: bequemer. Klar kann man die Pferde dann auch ohne reiten, die sind ja trotzdem korrekt geritten. Aber schade ist es doch.

          Vor zwei Jahren war ich mal auf einem FN-Seminar "Sinn von Schlaufzügeln beim Springreiten", schlimm, was da Profis von sich gegeben haben. Natürlich kann ich meine große Klappe nicht halten und habe gesagt : "was macht der Schlaufzügel in diesem Fall besser, was man nicht mit sechs Monaten korrekter Dressurarbeit machen kann?". Applaus vom Publikum. Antwort: Wenn sie gleich mit dem aufs Turnier wollen haben sie keine sechs Monate Zeit". -Danke, damit ist alles gesagt.

          Generell gilt, je bescheidener ein Esel läuft, desto mehr Equipment hängt im Schrank.

          Kommentar

          • Maren
            • 08.08.2009
            • 819

            #6
            Ach ja, natürlich kann man nicht immer alle Pferde mit Seidenhand und Wassertrense reiten. Im Parcours in Profihand mag ein Pelham in Ordnung gehen. Die Außenwirkung ist aber: Profis brauchen die Reitlehre nicht- oder?
            Und eine Freundin von mir nimmt zu Ausreiten gerne eine Dreiringtrense um eine Notbremse zu haben. Ihr Pferd ist gut ausgebildet und feinfühlig. Aber megastark und manchmal ängstlich. Da dringt u. U. eine sanfte Ansage nicht durch.
            Lg Maren

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            • GinWally
              • 11.05.2010
              • 745

              #7
              Ja, ist mir schon klar, dass sowas durchaus Sinn macht, wenn man ein zu heißes Pferd unterm Hintern hat. Aber sind die wirklich alle so heiß? Ich meine - schaut euch mal Bilder im aktuellen St.Georg an, fast ALLE haben da die dollsten Dinger drin. Sicher können die Profis damit umgehen, aber manchmal frag ich mich echt ob das wirklich bei allen Pferden notwendig ist. Und auch bei uns normalos hab ich gar nix gegen ein Pessoa, wenn es anständig zum Einsatz kommt. Versteht mich nicht falsch - ich will hier keinem absprechen sowas zu benutzen - ich frage mich nur ob´s nötig ist.
              Und den Sinn von Schlaufis hab ich noch nie verstanden - kann mir den bitte mal einer erklären? Damit zieht man doch einfach nur den Schädel runter. Damit verspannt ein Pferd doch bloß unnötig - halte ich für Schwachsinn, ganz ehrlich. Das einzige Pferd, das ich kenne, bei dem Schlaufis nötig sind, war eine Stute, die man sonst NIE an den Zügel bekommen hätte. Die war aber auch komplett versaut, das arme Tier. Und die war auch kein top-ausgebildetes S-Pferd.
              Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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              • Alue
                • 02.06.2010
                • 37

                #8
                Ich schätze auch, dass da ne gehörige Portion Bequemlichkeit bei den Profis dabei ist... Allerdings passiert es ja oft, dass sie Pferde auf dem Turnier vorstellen, die sie erst ein paar Tage im Stall haben. Da klappt die" Feinabstimmung" halt besser, wenn das Gebiss schärfer ist.
                Ich persönlich finde, dass gerade die Profis eine Vorbildfunktion haben und feines, korrektes Reiten ohne viel Hilfsmittel zeigen sollten.. Eigentlich sollten sie es ja besonders gut können. Das Problem ist ja meist nicht, dass die Profis mit scharfen Gebissen/langen Sporen u.ä. reiten, sondern dass dann gerade die, die es nicht können, das zuhause nachmachen...

                Kommentar

                • GinWally
                  • 11.05.2010
                  • 745

                  #9
                  Ja, das dachte ich mir auch - vergangenes Wochenende auf einem Turnier bin ich fast blind geworden vor lauter riesigen Anzügen an den Gebissen. Und eine ritt im Gelände einer VS Prüfung ihr Pferd mit Kandare (also Kandare + Unterlegtrense), da hab ich mich echt gefragt wie tot dieses Pferd im Maul sein muss. Denn im Gelände wird mit dem Zügel ja nicht besonders zimperlich umgegangen. Und das Pferd sah auch nicht sonderlich heiß aus...
                  Aber um mal die Profis "in Schutz" zu nehmen - denen isses wahrscheinlich mittlerweile schon wurscht mit ihrer Vorbildfunktion. Und um ehrlich zu sein: Wenn die immer auf alles Rücksicht nehmen würden, wären sie vermutlich nicht da, wo sie sind. Abgesehen davon - ich finde in einem A oder L Springen für LK 5 oder 4 haben solche Gebisse gar nichts verloren. Von mir aus noch ein Pessoa oder eine Schenkeltrense - aber der ganze Kandarenkram gehört da nicht hin. Denn Leute mit LK 4-5 sind noch lang keine Profis.
                  Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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                  • Rübchen
                    • 23.12.2009
                    • 1133

                    #10
                    Mein eigener ging bis er krank wurde (er steht mittlerweile seit Dezember auf Koppel) auf einfach gebrochener Wassertrense und englischem Reithalfter ohne Sperrriemen sowohl im Springen als auch in der Dressur ohne irgendwelche Hilfszügel. Ich bin keine besonders tolle oder starke Reiterin, habe ihn aber als 8jährigen immerhin bis S-Dressur gefördert. Longieren tue ich mit Doppellonge, da er sich mit starren Ausbindern und auch Dreieckszügeln total unwohl fühlt.

                    Den Friesenhengst reite ich daheim auch mit einfach gebrochener Trense, derzeit aber um die Maultätigkeit anzuregen mit einem Kupferrollen-Gebiss. Er war als ich ihn übernommen habe sehr stumm in der Kommuninkation, konnte noch nicht mal ein Leckerli mit Gebiss fressen. Wenn ich auf einen fremden Platz gefahren bin, habe ich beide Male zur Sicherheit noch eine Kandarre draufgehabt, wobei ich peinlichst darauf geachtet habe, fast ausschließlich auf Trense zu reiten. Er ist fremde Plätze überhaupt nicht gewohnt und gebärdet sich noch ziemlich hengstig - also reine Sicherheitsmaßnahme, die ich langfristig auch abstellen will.

                    Ich verwende im Dressursattel aufgrund meiner langen Beine relativ lange Sporen mit Rädchen, die mir eine sehr feine und dosierte Anwendung ermöglichen. Allerdings habe ich meinen eigenen, wenn ich den Springsattel drauf hatte, entweder ohne oder mit kurzen Sporen geritten.

                    Mich wundern auch immer diese Bremskonstruktionen, die einige ihren Pferden ins Maul schnallen. Vorschlag - auch zur Pferdeschonung: Hindernisse 40 cm niedriger und nur noch Wassertrense und normale Reithalfter auf Turnieren zulassen. Und für die Dressurreiter einen Gehorsamssprung.

                    Kommentar

                    • GinWally
                      • 11.05.2010
                      • 745

                      #11
                      Naja - ein mexikanisches Reithalfter halte ich schon für sinnvoll - einfach weil das Pferd besser schnaufen kann. Und die Reithalfter sind ja auch nicht das Problem - da kann man jedes zuknallen. Aber zumindest in den unteren Klassen würde ich es schon schön finden, wenn keine Springkandaren, Pelham etc. erlaubt wären. Und was auch ganz nett wäre, wäre mal ein Stilspringen Kl. M! Denn da hocken sie teilweise schon drauf wie mit dem Arsch im Waschbecken. Von den S-Springen brauchen wir nicht zu reden.
                      Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10940

                        #12
                        Was bitte ist an einer Schenkeltrense zu beanstanden????

                        Kommentar

                        • GinWally
                          • 11.05.2010
                          • 745

                          #13
                          äh... nix, wer hat was beanstandet?
                          Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

                          Kommentar

                          • Furioso-Fan
                            • 12.08.2004
                            • 10940

                            #14
                            Du hebst in Deinem Posting weiter oben noch Pessoa und Schenkeltrense hervor, was gerade noch ginge...
                            Eine Schenkeltrense, zumal wenn sie ohne Seitenriemen geritten wird und ohne Sperrriemen, ist ein wunderbar feinfühliges Gebiss, gerade für junge Pferde zur feinen Kommunikation. Und ein Pessoa ist je nach zwei-, dreiring, einfach- oder doppeltgebrochen in der Wirkung mit einer Kandare oder Pelham durchaus gleichzusetzen.

                            Kommentar

                            • diealtekitti
                              • 04.07.2007
                              • 536

                              #15
                              In den letzten Monaten hatte ich sogar das Gefühl, dass die Gebisse im internationalen Springlager etwas "milder" geworden sind...viele haben diesem Micmar-Gebissen wieder abgeschworen. Der Trend zur Wassertrense und Schenkeltrense ist doch zu erkennen. Natürlich gibt es noch so einige Reiter/innen, die
                              eine Kombi aus Hackmore mit Gebiss verwenden, aber wenn ich mir diese heissen Pferde ansehe, dann ist man damit wohl verloren. Und wohlgemerkt, diese Pferde wollen springen! Schliesslich muss man ja auch die Zucht betrachten, denn wir haben längst keine Ackergäule mehr unterm Po.

                              Kommentar

                              • GinWally
                                • 11.05.2010
                                • 745

                                #16
                                Ne du, da bin ich anderer Ansicht. Ein Pessoa ist noch ganz lange keine Kandare. 1. ist ein Pessoa gebrochen und 2. fehlt ein ganz entscheidender Teil - nämlich die Kinnkette. Ich glaube schon, dass eine Kandare nochmal ein anderes Kaliber ist. Und eine Schenkeltrense mag in den richtigen Händen ein wunderbar feinfühliges Gebiss sein - aber in Händen von Leuten, die sie nutzen um ihrem Gaul schnell genug den Schädel rumziehen zu können ist die auch nichts dolles. Ausserdem habe ich die beiden Gebisse lediglich genannt um deutlich zu machen, dass ich es ok finde anderes als Wassertrensen einzusetzen, nur dieses Kandarengedöns im Springsport (vorallem in den unteren Klassen) sollte untersagt werden. Abgesehen davon habe ich nie gesagt, dass das "gerade noch ginge". Reg Dich nicht immer gleich so künstlich auf - bisschen netter wäre toll.
                                Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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                                • Acordia
                                  • 24.09.2009
                                  • 637

                                  #17
                                  Pessoas gibts auch als ungebrochene Version. Nur mal so....

                                  Kommentar

                                  • Furioso-Fan
                                    • 12.08.2004
                                    • 10940

                                    #18
                                    Dann mal ganz nett: Ein Pessoa, zumal mit zwei-Ringen wirkt genauso scharf, weil im Gegensatz zur Kandare noch die Nußknackerwirkung zur Hebelwirkung hinzukommt, die man bei der Kandare nicht hat. Sprich: bei dem einen ist die Kette der Zusatz, bei dem anderen die Nußknackerwirkung.
                                    Einem Pferd das Gebiss durchs Maul ziehen kann man brutal mit fast allen Gebissen, der Vorteil bei der Schenkeltrense ist doch eben, daß das Gebiss im Maul liegen bleibt, und nicht durchgezogen werden kann, selbst wenn ein Pferd mal durchgeht.
                                    Ich versteh diese Schwarz-weiß-Malerei nicht.

                                    Kommentar

                                    • Acordia
                                      • 24.09.2009
                                      • 637

                                      #19
                                      Denselben Effekt wie mit einer Schenkeltrense erreicht man auch mit Gummischeiben...Wollt ich mal anmerken. Funktioniert auch hervorragend, meine laufen alle zufrieden damit.

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                                      • GinWally
                                        • 11.05.2010
                                        • 745

                                        #20
                                        Nunja - ein Pessoa einer Kandare gleichzusetzen kann ich immernoch nicht nachvollziehen, von einem Pferd, dem mittels Pessoa der Kiefer gebrochen wurde hab ich noch nichts gehört. Aber gut - wir wollten ja hier nicht über einzelne Gebisse diskutieren. Ein Pessoa in den falschen Händen mag genauso schädlich sein, wie ein anderes Gebiss, aber das kann man schließlich jedem Gebiss nachsagen. Und ich hab´s ja auch nicht abgestritten. Es lässt sich eben mehr oder weniger Schaden damit anrichten. Die Frage war ja immernoch ob´s wirklich notwendig ist, manches einzusetzen.
                                        Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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