gurtzwang

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  • Granni
    • 13.05.2010
    • 17

    gurtzwang

    Ich habe meine Oldenburgerstute jetzt zwei Monate.Schon beim Kauf habe ich bemerkt das sie Gurtzwang hat.Mittlerweile ist es schon etwas besser geworden.zu Anfang hat sie untern Bauch getreten und geschnappt.jetzt ist es nur noch so das sie unruhig auf der stelle zappelt beim Gurten.Das nachgurten von oben habe ich erst mal gelassen,weiß ja nicht was sie dann macht...Was kann man denn noch dagegen tun?Ich bin immer mit viel Ruhe und geduld dabei.Wenn sie weniger Anstalten macht gibts ein Lob.Habt ihr vielleicht noch ein paar Tips für mich?
  • dalowi
    • 27.02.2008
    • 872

    #2
    Weiterhin viel Ruhe und Geduld. Vor dem Gurten Gurt stramm dranhalten und wieder runterlassen, dann gleich locker gurten. 10 m führen dann ein Loch nachgurten. Das 3x. Dann nach dem Aufsteigen nach ca. 10 m das letzte Mal nachgurten. Ich bleibe dabei nicht stehen sondern lasse mein Pferd weiter Schritt gehen.

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    • basquiat
      • 02.10.2005
      • 2843

      #3
      Du könntest auch versuchen, die Muskulatur in der Gurtlage vorsichtig zu massieren evl. mit einem Massageroller. Oft liegt der Gurtzwang an Verspannungen in diesem Bereich. Auch Einreibung mit Franzbranntwein können helfen.

      LG Liesl
      Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4752

        #4
        haben auch so ein exemplar, wir fangen immer von "hinten an " zu satteln also erst sattel nur drauf, bandagieren, einmal nachgurten, der nächste fuß bandagieren, loch nachgurten .....

        wird von jahr zu jahr besser und wie du schon sagst, ruhe , ruhe ruhe und nicht gleich reiten wenn der bauch "voll" ist....
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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        • dalowi
          • 27.02.2008
          • 872

          #5
          Fällt mir gerade ein: Gurtzwang hängt auch oft mit Magenproblemen zusammen. Ist da bei deiner Stute alles ok? Meiner ist da so ein Sensibelchen...

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          • Carole
            • 04.06.2002
            • 1674

            #6
            Da kann ich ein Liedchen mitsingen

            Meine Stute hat ja leider auch Gurtzwang

            Ich hab festgestellt, dass es mit Langgurt etwas besser geht.
            Kurzgurt geht mittlerweile war nicht mehr

            Ich darf zu Anfang so gut wie gar nicht angurten. Muss Alles ganz locker sein.
            Dann mit viel Geduld und spatzieren + Zucker immer nur 1 Loch nachgurten.

            Der Sattler wo ich meinen neuen Sattel gekauft habe will mir jetzt einen extra Gurt anfertigen.
            Noch geschwungener als üblich und mit noch breiterer Auflagefläche in der Mitte.
            Damit der Druck unten am Bauch noch mehr verteilt wird.

            Dann hab ich mich entschieden den Gurt nur in 135 anfertigen zu lassen aber dazu 1 oder 2 Gurtverlängerungen.

            Unser Hauptproblem ist ja, dass der Gurt zu Anfang total locker und dementsprechend lang genug sein muss.
            Was aber leider bedingt, dass wenn ich endlich fester gurten kann der Gurt zu lang ist und ich den Sattel nicht richtig fest bekomme.

            Ich muss höllisch aufpassen zu Anfang nicht zu fest zu gurten.
            Sonst gibt es gleich einen Rückschlag der sich darin äussert, dass sie sich hinlegt

            An der Magensache scheint was dran zu sein. Auch mein Stütchen ist da recht empfindlich und hat immer mal Blähungen oder Kotwasser

            Oder ist es umgekehrt ?
            Das Magenproblem löst den Gurtzwang aus ?

            Wobei .....
            Schon als ich Stuti gekauft habe hatte sie weisse und felllose Stellen am Bauch dort wo der Gurt liegt.
            Und mir wurde erst später erzählt, dass sie das Problem schon länger hat.

            Und Magenprobleme hat sie eigentlich erst seitdem sie wegen Sehnenzerrung fast 6 Monate Pause hatte und sich da den Bauch mit Stroh vollgeschlagen hat.

            Seit dem Stallwechsel steht sie auf Spänen und es geht besser.
            Von Zeit zu Zeit starte ich den Versuch, dass ich etwas Stroh zufüttere aber spätestens nach 2-3 Tagen reagiert sie wieder mit Blähungen und Kotwasser

            Aber dann wird's auch gleich mit dem Gurtzwang wieder schlimmer und ich muss beim Satteln in der Stallgasse noch mehr aufpassen als sonst schon.
            * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

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            • dalowi
              • 27.02.2008
              • 872

              #7
              Das mit dem Kotwasser habe ich so gelöst:


              Steht auf Stroh. Blähungen hat er nicht. Er hat jetzt nur noch Probleme, wenn er die erste Tage (nach ausgiebigem Angrasens) länger auf der Graskoppel steht. Gibt sich dann nach ca. einer Woche. Sieht bei seinen hochweißen Beinen lecker aus...

              Ein Gurtzwangerlebnis besonderer Art hatte ich hier:


              Satteln mache ich in der Box, ziehe meine Stiefel an, trense ihn und gurte vor Verlassen der Box ein Loch nach. Usw wie beschrieben.

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              • Marion1987
                • 24.11.2009
                • 125

                #8
                Hallo,
                die Stute meiner Schwester hat nicht richtig Zwang aber ist immer sehr zickig.
                Wir haben für unsere Pferde einen Sattelgurt wo auf der einen Seite ein Gummizug ist. Damit kannst du den Sattel nie richtig "stramm" ziehen und die Pferde können beim tiefen Atmen den Gurt weiten.

                Vielleicht hilft es euch ja auch!

                LG

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                • Maren
                  • 08.08.2009
                  • 823

                  #9
                  Neben den ganzen guten Tips aus den Vorposts nützt es manchmal, die Seite zu wechseln. Also den Gurt von rechts zu schließen. Das kann die negative Erwartung abschwächen.
                  Alle anderen Dinge wie langsam gurten, führen, loben etc sind natürlich essentiell.
                  Gute Erfahrungen habe ich mit "Sattel drauf, Leckerchen rein " gemacht. Und das Ganze aber recht selbstverständlich ohne viel Gezauder.
                  Geduld und Zucker...
                  Lg Maren

                  Kommentar

                  • Granni
                    • 13.05.2010
                    • 17

                    #10
                    Danke für eure vielen Antworten.Das mit den Magenproblemen finde ich Interessant da werde ich mal mit dem Tierarzt sprechen bisher ist mir da noch nichts aufgefallen,aber man kann ja nie wissen.Grade weil ich sie erst 2 Monate habe.Ich lasse mir auch immer Zeit beim Angurten erst ganz locker dann nach und nach ein Loch weiter.Brauch meistens über 10 Minuten zum Satteln.Aber nützt ja nix.

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                    • Dacil
                      • 03.01.2009
                      • 381

                      #11
                      Carole, hat dein Pferd bei dem Sehnenproblem z.B. Euipalazone bekommen ? Das löst schon nach drei Tagen Einnahme bewiesenermassen Schäden am Magen aus.

                      Am besten ist ein Gurt mit Gummizug für ein Pferd mit Gurtzwang, aber der muß unbedingt auf beiden Seiten Gummi haben, da sonst die Druckverteilung völlig unterschiedlich ist. Außerdem sollte immer nur nach führen gegurtet werden. Ich finde es auch gut vorn ein Leckerli reinzustecken beim Gurten, weil ein Pferd sich nicht so verspannt, wenn es gleichzeitig kaut . Außerdem sollte man darauf achten immer abwechselnd rechts und links nachzugurten.

                      Eine weitere Möglichkeit ist noch eine blockierte erste Rippe ( habe ich beim hospitieren bei unserem Chiro mehrfach erlebt ).
                      www.singer-schabracken.de

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                      • Carole
                        • 04.06.2002
                        • 1674

                        #12
                        @Dacil : Nein Equipalazone gab's Nie.
                        Traumeel + Schüssler Salz + MSM.

                        Gurt mit Gummit geht gar nicht
                        Nach ein paar Mal benutzen ist das blöde Teil ausgeleiert und der Gurt zu lang
                        Hab jetzt grad so Einen als Leihgabe.

                        Nach Führen alleine reicht bei uns leider nicht aus.
                        So früh kann ich noch nicht so fest gurten.

                        Abwechselnd gurten mach ich eh und Leckerli auch.

                        Chiro hatte ich auch schon mehrfach.
                        Keine blockierte 1. Rippe.

                        Gestern war sie wieder zappeliger.
                        Wollte das Ausprobieren den Gurt andersrum festzmachen.
                        Das hat sie überhaupt nicht verstanden.
                        Ausserdem ist mir aufgefallen, dass sie rossig ist.

                        Ich muss mal beobachten ob der Gurtzwang schlimmer ist wenn sie rossig ist.
                        * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

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                        • Dacil
                          • 03.01.2009
                          • 381

                          #13
                          Carole , was war das denn für ein Gurt, der nach ein paar mal ausgeleiert ist, das wäre ja lebensgefährlich. Ich habe mehrere Gurte ( lange für den Srpingsattel und kurze für Dressursattel ) und die leiern nicht kurzfristig aus . Vielleicht eine Frage der Qualität.
                          www.singer-schabracken.de

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                          • #14
                            Zitat von Carole Beitrag anzeigen
                            Da kann ich ein Liedchen mitsingen

                            Meine Stute hat ja leider auch Gurtzwang

                            Ich hab festgestellt, dass es mit Langgurt etwas besser geht.
                            Kurzgurt geht mittlerweile war nicht mehr

                            Ich darf zu Anfang so gut wie gar nicht angurten. Muss Alles ganz locker sein.
                            Dann mit viel Geduld und spatzieren + Zucker immer nur 1 Loch nachgurten.

                            Der Sattler wo ich meinen neuen Sattel gekauft habe will mir jetzt einen extra Gurt anfertigen.
                            Noch geschwungener als üblich und mit noch breiterer Auflagefläche in der Mitte.
                            Damit der Druck unten am Bauch noch mehr verteilt wird.

                            Dann hab ich mich entschieden den Gurt nur in 135 anfertigen zu lassen aber dazu 1 oder 2 Gurtverlängerungen.

                            Unser Hauptproblem ist ja, dass der Gurt zu Anfang total locker und dementsprechend lang genug sein muss.
                            Was aber leider bedingt, dass wenn ich endlich fester gurten kann der Gurt zu lang ist und ich den Sattel nicht richtig fest bekomme.

                            Ich muss höllisch aufpassen zu Anfang nicht zu fest zu gurten.
                            Sonst gibt es gleich einen Rückschlag der sich darin äussert, dass sie sich hinlegt

                            An der Magensache scheint was dran zu sein. Auch mein Stütchen ist da recht empfindlich und hat immer mal Blähungen oder Kotwasser

                            Oder ist es umgekehrt ?
                            Das Magenproblem löst den Gurtzwang aus ?

                            Wobei .....
                            Schon als ich Stuti gekauft habe hatte sie weisse und felllose Stellen am Bauch dort wo der Gurt liegt.
                            Und mir wurde erst später erzählt, dass sie das Problem schon länger hat.

                            Und Magenprobleme hat sie eigentlich erst seitdem sie wegen Sehnenzerrung fast 6 Monate Pause hatte und sich da den Bauch mit Stroh vollgeschlagen hat.

                            Seit dem Stallwechsel steht sie auf Spänen und es geht besser.
                            Von Zeit zu Zeit starte ich den Versuch, dass ich etwas Stroh zufüttere aber spätestens nach 2-3 Tagen reagiert sie wieder mit Blähungen und Kotwasser

                            Aber dann wird's auch gleich mit dem Gurtzwang wieder schlimmer und ich muss beim Satteln in der Stallgasse noch mehr aufpassen als sonst schon.
                            Die weissen Haare und Stellen ohne Fell deuten auf einen früheren massiven Gurtendruck und wahrscheinlich auf erhebliche Wunden in der Gurtenlage hin.Da wurde in der Vergangenheit wohl sehr rücksichtslos und ohne viel Nachsorge geritten.Oder unwissend mit schlechtem Sattelzeug.Oder das Pferd war zu fett und der Sattel und der Gurt scheuerten und rutschten.Oder das Pferd wurde mal früher schweißnass geritten und vorher nicht richtig nachgegurtet.Das kann alles in 20 Minuten passieren,der Reiter hatte es meist übersehen.Oder der frühere Reiter saß grottenschlecht über längere Zeit auf einem nicht passenden Sattel.Oder der frühere Reiter hatte es nicht so genau mit dem Putzen und Pflegen des Sattelzeugs.
                            Ich stelle mir vor,daß ein Pferd mit Gurten-und Satteldruck erhebliche Schmerzen hat,das merkt sich das Pferd über lange Zeit.
                            Was ein Pferd in zehn Minuten an schlechten Erfahrungen gemacht hatte,muß man später geduldig in zehn Wochen oder sogar in zehn Monaten korrigieren! Das ist eine alte Reiterregel.
                            Benutze am besten einen Gurt mit Gummi,aber schnalle die Gummi-Seite rechts ein.Oder einen sehr gut gepflegten Leder-Sattelgurt,genau angepasst auf diesen Pferdekörper.Mache es ganz langsam.Nach dem Satteln den Kopf putzen,ein Loch nachschnallen.Dann die Beine putzen,ein Loch nachschnallen.Dann die Hufe,ein Loch nachschnallen.Dann den Kopf nochmal putzen und liebkosen mit einem ohne Weichmacher Frottee Tuch.Dann die Trense drauf,am Sattel ein Loch nachschnallen.Dann 100 Meter zu Fuß gehen,ein Loch nachschnallen und aufsteigen.Beim aufsteigen aber unbedingt mit der rechten Hand den Sattel festhalten,er könnte immer noch rutschen,vor allem ganz vorsichtig aufsteigen,immer nur in den Sattel hineingleiten,ganz vorsichtig.Pferd ein paar Sekunden stehen lassen,dann 100 oder 200 Meter Schritt,nochmals ein Loch nachschnallen.Und Du kannst auf einem ausgeglichenem Pferd sofort losreiten. Und die ganze Geschichte dauert keine Minute länger insgesamt.Aber meist nur wenn das Pferd vor dem Ritt genügend Schritt-Bewegung in z.B.einem reichlich bemessenem Paddock hatte, oder einem 10 mal 10 Meter Laufstall,oder frei an der Longe laufen konnte für 20 Minuten,oder in einer Führmaschine war,oder täglich viele Stunden auf die Koppel kommt.
                            Und dann möchte ich Dir empfehlen Deinen Sitz zu schulen unter Mithilfe eines erfahrenen Ausbilders,kann nie schaden.Hatte ich selbst machen lassen,da war ich schon fast 40 Jahre alt.Ich hatte Jahre vorher auch mal Probleme mit Sattelzwang,bin dreimal ganz massiv von den Pferden gebissen worden.Einmal hatte ich einen riesengroßen Bluterguß im Rücken und das genau zur Sommer-Schwimmbad-Badezeit.Ein ander mal eine böse Wunde am Arm.Daraus habe ich wirklich gelernt,s.o.
                            Viel Erfolg,man lernt nie aus.
                            Zuletzt geändert von Gast; 08.06.2010, 23:21.

                            Kommentar


                            • #15
                              Hey hey!

                              Ich hol das mal wieder hoch.

                              Mein Stütchen ist wirklich ne ganz Liebe, aber wir hatten schon immer ein kleines Problem mit Sattelzwang/Gurtzwang. Ihr Sattel passt wirklich und mit viel Geduld und Ruhe ist Satteln und Aufsteigen so wie Reiten auch echt kein Problem mehr. Sie legt beim Satteln ein bisschen die Ohren an, mehr nicht. Mir ging es nur jetzt schon zweimal so, dass sie nach längerer Stehzeit hin und wieder in das alte Muster fällt. Dann ist Satteln, Nachgurten, Aufsteigen und Reiten anfangs kein Problem. Dann kommt eine Situation in der sie sich "aufpumpt", beispielsweise wenn ihr eine andere Stute entgegenkommt oder wenn ich eine Galopphilfe gebe. Und plötzlich rammt sie alle viere in den Boden und bockt auf der Stelle oder seitwärts wie eine Ziege ohne Vorwärtstendenz durch die Halle. Da darf dann auch kein Bein mehr ran und gar nix. :/ An der Longe läuft sie totbrav ohne bocken trotz der langen Stehzeit.

                              Hatten diese Situation nach langer Stehzeit vor 2 Jahren schonmal. Habe dann zweimal mit Sattel ablongiert und dann wars gut auch unterm Reiter. Denke das wird jetzt auch wieder... ich bin nur ein bisschen traurig dass das ganze quasi immer noch nicht aus dem Kopf von ihr ist obwohl es nun schon jahrelang so gut war. Ich weiß ja nicht ob da wirklich mal was war am Sattelgurt. Weiße Haare hat sie allerdings auch hinter dem rechten Ellenbogen, da hab ich mir nie was dabei gedacht?? Gut, kann ja aber auch Zufall sein, weil die weiße Stelle ist recht groß.

                              Hattet ihr schonmal eine ähnliche Situation dass das Pferd sich plötzlich "aufgepumpt" und plötzlichen Sattelzwang bekommen hat auch wenns vorher noch ganz entspannt gegangen ist? Hat ein Gummigurt geholfen? Wenn ja welcher war das? Also ich meine, wo waren die Gummidinger weder zu fest noch zu locker?

                              Kommentar

                              • Veracruz9
                                • 26.03.2002
                                • 3848

                                #16
                                Das mit dem leckerchen hilft wirklich ganz gut. am besten gibt man es auch weit unten, das Kopfsenken entspannt das Pferd noch zusätlich zum kauen.
                                Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                Kommentar

                                • ines68
                                  • 04.01.2004
                                  • 23

                                  #17
                                  Hallo,

                                  unser Wallach leidet seit wir ihn haben an Gurtzwang (damals 4-jähr. heute 11 Jahre). Es ist mit der Zeit besser geworden, viel macht die Ausbildung der Bauchmuskulatur und damit auch der Rückenmuskulatur aus, aber ganz wird man das Thema nie beheben. Uns hat einmal ein sehr guter Arzt gesagt, daß es wie beim Menschen Pferde gibt, die dafür veranlagt sind, vergleichbar ist dies beim Menschen mit Wadenkrämpfen, wenn man diese einmal hatte, weiß man so ungefähr, wie sich in diesem Augenblick das Pferd fühlt.

                                  Wir machen es so, daß wir nur ganz leicht gurten- egal ob mit Sattel oder Longiergurt, dann kurz führen, nachgurten, dann wieder führen und bevor man aufsitzt auch nochmal auf dem Platz oder Halle 2-3 Runden führen und dann erst richtig fest gurten, damit kommen wir bei unserem am besten hin.

                                  Bei Stuten, welche sehr empfindlich auf Schenkel reagieren, habe ich oft die Erfahrung gemacht, daß etwas mit der Gebärmutter nicht in Ordnung war bzw. häufig auch in der Rosse- vergleicht man das wieder mit uns Menschen, geht es uns dann ja auch nicht gerade anders und man reagiert in gewissen Zeiten sehr empfindlich auf Druck am Bauch:-))

                                  Für mich ist immer wichtig zu wissen, warum macht mein Pferd das und sobald man dies nachvollziehen kann, bringt man auch das Verständnis auf und reagiert dann halt in bestimmten Situationen einfach anders.

                                  LG
                                  Ines

                                  Kommentar

                                  • Neuzüchter
                                    • 09.04.2003
                                    • 2159

                                    #18
                                    Mein Pferd hat lnage zeit beim Angurten nicht stehen bleiben wollen gebissen oder so hat ernie auchnicht gebockt, wurde nicht ablongiert. dann hat er seinen eigenen sattel bekommen - angepasst, jetzt döst er beim satteln.
                                    Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                                    • #19
                                      @Ines86: Wie ein Krampf soll das sein meinst du? So hab ich das noch nie gehört, dachte immer das wäre einfach so ne allgemeine Abneigung gegen das eingeengte Gefühl. Aber es würde schon Sinn machen wenn es wie so ein Krampf wäre. Meine Stute macht das auch nur, wenn sie sich nach langer Stehpause mal wegen irgendwas aufregt, zB wenn ihre eine ranghohe Stute entgegenkommt. Es ist wie wenn sie sich dann aufpumpt oder eben im Bauchbereich extrem anspannt. :/ Wird mit mehr Reiten/Gewöhnung dann auch wieder besser.

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