Fohlen gibt keine Hufe

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  • Santica
    • 16.02.2009
    • 2230

    Fohlen gibt keine Hufe

    Hallo, unser kleines, schwarzes Teufelchen ist nun 3 Wochen alt und gibt immer noch keine Hufe. Hat jemand einen Tipp wie wir dem Luder beikommen können? N.w. läuft es so ab. Mein Mann hält die Kleine vorne und hinten am Schweif umfasst. Anfangs haben wir wie immer bereits am 1. Tag begonnen die Beine abzustreichen und ab ca. 1 Woche versucht die Hufe zu heben. Vorne funktioniert auch alles wunderbar. Hinten wird sie zur Furie. Tritt sofort aus, wenn man nur das Bein abstreicht. Bleibt man dran, dann läßt sie sich nach hinten auf den Hintern fallen um dann mit aller Wucht und Gewalt mit allen vieren in die Höhe zu springen und zu strampeln. Hätte mich schon fast von meinem Mann getrennt - , weil ich ihn angemosert habe, er werde ja wohl ein solch kleines Fohlen halten können. Dann durfte ich selber ran. Ich hab' zwar nicht losgelassen, Ende vom Lied war aber, daß die Kleine strampelnd auf mir lag und ich im Dreck. Wovon wir beide Schrammen getragen haben. Das Fohlen war übrigends schon am ersten Tag beim Schmied, da es sehr steil vorne stand. War aber kein schlechtes Erlebnis. Bin für Tipps dankbar. Hab so was noch nie erlebt. lg, santica
  • Schätzelein
    • 29.07.2009
    • 1229

    #2
    Na supi, nach solchen Aktionen wirds mit Sicherheit nicht leichter.

    Ich kenne es so (im übrigen auch zu Sozialisierungszwecken), dass Stute geputzt wird und Fohlen spielerisch mitgeputzt wird. Ziel ist, dass es sich überall (!) anfassen lässt. Natürlich dann auch mal an den Beinen.

    Hinten auf der Kruppe ist ja meist so ein "G-Punkt", wo Fohlis es ganz toll finden wenn sie da ganz doll gekrault werden. Ich würde jetzt einfach mal versuchen, es richtig wohlig zu kraulen und nebenbei mal an dem Hinterbein rumzustreichen.

    Solch eine Aktion nie mit einem unschönen Erlebnis beenden. Wenns schief geht, nochmal was am Fohlen machen was es ganz toll findet.

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    • Annileo
      • 05.06.2009
      • 83

      #3
      Kenn ich auch so wie Schätzelein, erst Mutti putzen, dann zwischendrin den Filius.

      Und, dem Kleinen zeigen, dass Mutti die Hufe gibt und Mutti dafür gaaaanz viel Lob bekommt.
      Das man den kleinen dabei schon von Anfang an in "die Mangel" nimmt und vorne und hinten zupackt, dass hab ich persönlich noch nie gesehen. (Hab aber auch noch nicht allzuvielen Fohlis beim großwerden zugesehen) Könnt es daran liegen das sie borstig wird, weil Sie das rumgemache an den Beinen mit dem Schwitzkasten-Griff von Euch verbindet?

      Kommentar

      • Santica
        • 16.02.2009
        • 2230

        #4
        Wir haben schon einige Fohlen großgezogen und es war noch nie so ein Problem wie jetzt. Wir üben jetzt schon 2x täglich mit ihr. Problem ist, daß in 4 Wochen das nächste Mal der Schmied kommt und wenn sie so einen Aufstand macht, dann wird's nicht witzig. Kann sie auch nicht einfach so weiter laufen lassen und hoffen, daß es sich gibt. Die wird ja von Tag zu Tag stärker.

        Wenn wir sie nicht in den "Schwitzkasten" nehmen, dann rennt sie so oder so weg. Außerdem war es am Anfang auch kein gewaltsames Festhalten, nur so ein im Rahmen halten.

        Anfangs war anfassen ohne Hilfe bei ihr überhaupt nicht möglich. Ich beschäftige mich schon viel mit den Fohlen und n.w. sind sie nach einigen Tagen ganz schmusig (siehe krabbeln an der Kruppe und am Hals).

        Die kleine Dame ist schon sehr, sehr selbstbewußt. Verhaut auch schon ihren beiden 3 Monate alten Kumpels.

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        • Annileo
          • 05.06.2009
          • 83

          #5
          @Santica, und wenn ihr vielleicht 2 x Mal pro Tag zu viel sind?
          Selbstbewusste Tiere brauchen zwar eine festere Hand, aber grad in dem Alter vielleicht ein bissl viel?
          Das wird viel Geduld und Spucke brauchen ihr das jetzt gelernte negative Verhalten wieder auszutreiben.

          Vielleicht an anderer Stelle ansetzen und ihr verständlich machen wer der Big Boss ist?
          Und was ist, wenn sie sieht wie "supermegaobertoll" Mutti ist, wenn sie die Hufe hebt?

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          • Rosadream
            • 15.04.2008
            • 875

            #6
            Würde meinen Vorrednern erstmal grundsätzlich zustimmen.
            Füße geben vom Fohlen zu verlangen, während es gleichzeitig festgehalten wird, würde ich nur im absoluten Notfall machen, wenn es unbedingt sein muss und nicht anders geht. Ansonsten ist das sicher eher kontraproduktiv.
            Füße geben hat was mit Vertrauen zu tun, denn das 'Pferdchen' kann ja als Fluchttier dann eigentlich nicht mehr weglaufen. Also muss ich erstmal diese Basis herstellen, um einen vertrauensvollen nächsten Schritt zu erreichen. Da es ja durchaus auch Fohlen gibt, die von Natur aus ängstlicher sind, würde ich dann auch erstmal versuchen, eine Vertrauensbasis aufzubauen und herauszufinden, wie man sich am besten annähert (siehe z.B. obige Vorschläge). Manche lassen sich auch gern seitlich des Wiederists oder an der Mähne kraulen. Es sollte den Umgang mit Menschen mit etwas Positivem verbinden. Erst wenn sich das Fohlen bis zu den Hufen ohne Angst anfassen lässt, würde ich es wieder mit dem Füße geben versuchen (insbesondere nach der beschriebenen Situation) , wenn es nicht aus anderen Gründen dringend erforderlich ist (Behandlung, Hufkorrektur). Normalerweise reicht es ja, wenn sie es mit etwa 4 bis 6 Wochen kennen. Wichtig ist dabei auch, dass die Mutter es gut macht (Vorführeffekt) und bei diesen Übungen am Fohlen auch ruhig und gelassen daneben steht, sonst wird das Kleine zusätzlich verunsichert. Und das Fohlen dabei auch nicht anbinden, sondern höchstens locker an Halfter/Strick festhalten, damit man schnell nachgeben kann.

            Kommentar

            • Santica
              • 16.02.2009
              • 2230

              #7
              Mit Strick haben wir noch nicht probiert. Das wäre vielleicht eine Idee. Die habe ich bisher bei ihr nicht in Betracht gezogen, da sie ja immer sofort mit allen vieren in der Höhe ist und ich Angst habe etwas am Nackenband zu verletzen, falls doch mal Zug aufs Halfter kommt.

              Probieren wir heute abend. Und den Trick mit Mama. Werde jetzt Mama zuerst Füße geben lassen.

              Ich werde berichten.

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              • Devil's Dance

                #8
                ich finde das Festhalten weniger belastend für das Fohlen, wenn mann einen dicken Strick weiter unten um den Hals legt, z.B. einen Knoten reinmachen, dann den Panikhaken vor dem knoten in den Strick einhaken, damit sich die Schlinge nicht zuzieht, dies evtl. mit halfter und Strick kombinieren (die ganz Lütten am Halfter, wenn sie sich ernsthaft wehren, finde ich auch nicht schön - hab schon 1 Fohlen wg. Ataxie verloren).
                Ich hatte mal ein Stutfohlen von Cypriano, das ließ sich geschlagene 3 Monate NICHT anfassen (gottlob war nix ernstes, was dies zwingend erfordert hätte) - danach war alles gut und ich hatte ein Schmusefohlen...

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                • tk-reitpony
                  • 29.03.2008
                  • 1063

                  #9
                  also wir machen mit unseren Fohlen nie so ein großes heck-meck, unsere werden ab und zu mit den stuten zusammen mal geputzt und dann vielleicht auch mal die füße gehoben, ansonsten mit ganz viel ruhe, wenn der schmied das erste mal kommt,

                  warum man ein fohlen gleich am ersten tag dem schmied vorstellen muss, kann ich nicht nachvollziehen, vieles gibt sich mit ein paar tagen auf hartem boden laufen....ich würde nach so einem akt auch keine füße mehr heben, ganz ehrlich....da ist man gerade auf der welt und dann sowas...

                  mit viel geduld und ruhe (und ausdauer, falls doch mal gestrampelt wird) haben wir das bei unseren immer hingekriegt und die geben später jedem kind die hufe....
                  www.tk-reitpony.de

                  Kommentar

                  • Annileo
                    • 05.06.2009
                    • 83

                    #10
                    Ahalso: Hab grad mal aus Interesse eine Kollegin bei uns im Stall gefragt, die in jungen Jahren selbst einige Fohlen aus Ihren Stuten gezogen hat.
                    Die sagte, Sie würde an anderer Stelle ansetzen um das Vertrauen des Fohlens wiederzugewinnen und um klarzustellen, dass man Menschen nicht auf der Nase herumtanzt. Wiederholungen mit dem Hufe geben die mit festhalten verbunden sind und somit die Gegenwehr des Fohlis nach sich ziehen, würde sie auf jeden Fall vermeiden. Sonst manifestieren sich Verhaltensmuster und der Stress beim Tier wird immer größer. Fand ich recht plausibel.

                    Vielleicht hilft es ja als Anregung.

                    Kommentar

                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11758

                      #11
                      3 Wochen sind schon sehr lange....am besten so frueh wie mñglich....einfach daneben stellen und kraulen und dann am Bein runterstreichen.....nur immer gany kury ohne Druck....fuer die Hinterbeine an der Schweifruebe kraulen....
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                      Kommentar

                      • Bohuslän
                        • 26.03.2009
                        • 2442

                        #12
                        Unsere Fohlen müssen die ersten Wochen nur 2 Dinge wirklich lernen:
                        1. Es wird nicht nach Menschen getreten.
                        2. Wenn ich sie vorne am Hals umfasse wird still gestanden

                        Wenn sie das kapiert haben geht vieles andere von selbst - wie halftern lassen, Mineralfutter schlucken etc.


                        Ich strafe nicht, ich setzte mich nur nachdrücklich solange durch, bis es jeder kapiert hat. Alles weitere fällt unter die Rubrik vertrauensbildende Maßnahmen. Streichlen, kraulen und sich immer weiter vor tasten, bis es toleriert wird. Das klappt immer, bei manchen dauert es nur etwas länger.

                        Das Wichtigste ist das Vertrauen, gerade beim Hufe geben. Es ist nach meiner Erfahrung nicht so entscheidend, es intensiv geübt zu haben. Wichtiger ist es, dass das Fohlen Berührungen und Menschen um sich nicht unangenehm empfindet. Wenn der Schmied dann ruhig und umsichtig vorgeht klappt es bei vielen Fohlen auch ohne großes Üben. Ich teste das Hufe geben oft nur an.

                        Mein Tipp: laß die Hufe erst mal außen vor und versuch das Fohlen von Dir zu begeistern. Es darf nicht unangenehm für es werden, wenn Du Dich mit ihm beschäftigst. Ok es gibt Fohlen, die legen wirklich null Wert darauf. Die müssen lernen, es zu tolerieren. Aber in winzig kleinen Schritten. Also erst mal das Fohlen schnappen, wenn es sein muss mit dem Hintern in die Ecke schieben, vorn am Hals umfasst halten und den Griff langsam nachlassen, wenn es ruhig steht. Erst den Hals kraulen, dann den Wiederrist, den Rücken, die Schwanzwurzel usw. Irgendwann fängt jedes an zu rüsseln und es zu genießen.

                        Wenn es nur an den elektrischen Hinterbeinen liegt und ansonsten sich überall anfassen läßt würde ich mit einer leichten Gerte die Beine abstreichen, bis die Reaktion nach lässt - desensibilisieren bis es sich anfassen lässt. Beim Aufheben nicht viel steicheln, das Bein umfassen, beim Zappeln mitgehen und fest halten bis es ruhiger wird. Nicht strafen und ruhig bleiben. Wird schon klappen. Ich drück Euch die Daumen.

                        Mich würde interessieren, was der Schmied am ersten Tag gemacht hat. Das finde ich äußerst ungewöhnlich.
                        http://www.reutenhof.de

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                        • Santica
                          • 16.02.2009
                          • 2230

                          #13
                          Das Fohlen stand vorne völlig steil, fast senkrecht. Da wir letztes Jahr eine teure Bockhuf-OP hatten, haben wir gleich gegengelenkt und die Trachten etwas gekürzt. Das hätte sich niemals verlaufen. Da mache ich für 1500€ + Nachsorge keine Experimente mehr. Seitdem steht sie aber super. Wir haben einen Hufschmied, der desweiteren in einer renommierten Tierklinik als Schmied hier in der Umgebung arbeitet.

                          @ Bohuslän
                          "Elektrisches Hinterbein" - das ist genau die richtige Beschreibung!!!!!!! Anfassen kann man sie in der Box überall - nur nicht an den Hinterbeinen.

                          Sie läßt sich mittlerweile ja auch alleine halftern in der Box. Wurmkur, ipaligo Foal, Hämolytan und Mega Bse Junior geht nur mit Hilfe im "lockeren" Schwitzkasten.

                          In der Box kriege ich sie so gerade zum schmusen (da hat sie wenig Fluchtmöglichkeiten), aber auf der Weide interessiert sie sich nur wenig für mich. Sie kommt und haut sofort wieder ab, wenn sie (von sich aus) nur meine Hand mit der Schnauze berührt. Versuche ich sie auf der Weide anzufassen, dann fliegt direkt das Hinterbein in meine Richtung.

                          Einen "G-Punkt" hat diese Dame anscheinend nicht.

                          Meine beiden Hengste (3 Mon. und 2,5 Monate) sind dagegen wahre Schmusebacken. Mit denen kann ich mich mit in die Box ins Stroh legen. Und die sind nicht anders behandelt worden als die junge Dame zu Anfang - aber die haben auch nicht so nen Aufstand hingelegt.

                          lg,
                          santica
                          Zuletzt geändert von Santica; 04.06.2010, 22:39.

                          Kommentar

                          • Santica
                            • 16.02.2009
                            • 2230

                            #14
                            So, haben es heute morgen mal mit Strick gemacht. Leider ist genau das passiert was ich befürchtet hatte. Sie stieg sofort und versuchte abzuhauen. Stehen bleiben war nicht. N.w. haben wir mit 3 -4 Wochen unsere Fohlen auch soweit, daß sie am Strick laufen. Bei der jungen Dame dauert alles es bißchen länger.

                            Vorher hatte ich Mama die Hufe geben lassen. Hat sie sich interessiert angeschaut und abgekaut.

                            Dann ging es wieder in den lockeren Schwitzkasten, wobei sie heute nicht versucht hat sich fallen zu lassen. Ich buche es als Erfolg.

                            Kommentar

                            • Daylight
                              • 27.02.2006
                              • 559

                              #15
                              Also ich hab bei meiner Kleinen letztes Jahr so angefangen: anfangs hab ich sie gar nicht angefaßt, sondern mich nur in die Box gesetzt und gewartet...sie kam eigentlich sofort neugierig auf mich zu und hat mich abgeschnuppert. Nach einer Weile bin ich dann gegangen und am nächsten Tag hab ich mich vor sie hingehockt. Sie hat wieder geschnuppert und ich habe sie ganz vorsichtig an der Brust und an den Vorderbeinen gestreichelt. Wenn es ihr zuviel war ist sie einfach gegangen. Weil sie aber zu neugierig war ist sie bald wieder gekommen und wir haben die Sache wiederholt. Es dauerte nicht lange, da konnte ich die Vorderbeine ohne Probleme aufheben, weil sie dachte das ist ein Spiel. Bei den Hinterbeinen hab ich es ähnlich gemacht..zuerst nur mit einer kleinen Schmusebürste über die Kruppe zum Schweif und dann immer weiter am Bein entlang. Zur Ablenkung hab ich eine weichen Ball hingelegt, damit sie sich damit befasst und nicht wegläuft.Das Hochheben der hinteren Beine war dann auch kein Problem mehr weil sie die Berührungen schon kannte.... Wichtig ist meiner Meinung nach, daß Du für das Fohlen spannend bist und es sich mit Dir befassen WILL. Dann kann man alles in eine Art Spiel verpacken (erstes Mal putzen, erstes Mal Wasserstrahl etc)

                              Kommentar


                              • #16
                                Weiber

                                Möchte mich auf keinen fall als Fohlenexperte aufspielen - dafür hab ich das noch nicht oft genug gemacht... Aber ich hatte auch so ein kleines biestiges Mädchen.
                                Ein blitzschnelles Hinterbein hatte die - und bitte nicht berühren!

                                Anfangs dachte ich, oh Gott, das muss ich der austreiben, sonst tanzt sie mir in 2 Jahren auf der Nase rum. Mit dem Erfolg, dass sie sich nach jedem Arschtritt meinerseits 2 Tage lang erst recht nicht mehr anfassen ließ.

                                Dann wurde ich schwanger und dachte mir, die soll doch machen was sie will, ich riskier nix mehr... und mein Hufschmied ist eh stärker als ich.

                                Die einzigen Male, wo sie Hufe geben musste, waren also alle 3 Monate beim Schmied. Wir haben sie parallel an eine Wand gestellt, ich hab sie vorne mit beiden Händen links und rechts am Halfter "fixiert" und ihr ab und an eine Möhre zugesteckt. Mein Hufschmied hatte die Ruhe weg - hat aber auch trotz Zappeleien den Huf nie losgelassen. Auch wenn wir dreibeinig durch den Paddock gewandert sind.


                                Und was soll ich sagen - sie ist jetzt 2 und die Zicken haben von alleine aufgehört. Ohne viel Trara und ohne meine Hilfe.

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11758

                                  #17
                                  also ich hatte wirklich noch nie Probleme obwohl ich auch schon etwas menschenscheue Fohlen hatte....mit Kraulen kriegt man sie alle - und wenn das Hinterbein anfangs elektrisch reagiert, wenn man runterstreift - dann gibt es dafür kein Kraulen mehr an der Schweifrübe - erst bei "brav" wieder - das kapieren die ganz schnell....wichtig ist auch, dass man anfangs nicht zu lange macht - dafür aber öfters - und immer frei.....die Fohlen müssen freiwillig dableiben und dürfen sich nicht eingezwängt fühlen....später - wenn das Anbinden sicher ist - wird es mit Hufe aufheben und Belohnung kombiniert....

                                  ich hatte aber auch schon eine Jährlingsstute, die nach der Sommerkoppel gemeint hat - Hufe geben bräuchte sie jetzt nicht mehr - da gabs dann auch mal Dudu....und danach wieder viel Lob....
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar

                                  • Santica
                                    • 16.02.2009
                                    • 2230

                                    #18
                                    Es ist schon deutlich besser geworden. Sie hat sich anscheinend doch überlegt, daß Menschen nicht so schlecht sind. Seit gestern hat sie auch einen "G-Punkt" - hinten an der Kruppe. Das linke Hinterbein geht auch schon ganz gut, aber beim rechten ist sie immer noch ziemlich elektrisch (gefällt mir der Begriff).

                                    Hatten bisher erst ein Fohlen, das so wenig menschenbezogen war. Der hatte aber 2 schwere erste Lebenstage. 2 Tage hintereinander jeden Tag Darmspülungen, da das Darmpech partout nicht abgehen wollte. Der ließ sich 4 Wochen lang nicht anfassen, aber da hatte ich auch Verständnis.

                                    Kommentar

                                    • Schätzelein
                                      • 29.07.2009
                                      • 1229

                                      #19
                                      Na siehste, das wird schon!

                                      Kommentar

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                                      Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
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                                      Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
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                                      Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
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