Zitat von Sarah-Marie
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Schlimm fand ich, dass auch der Züchter sehr gut mit dem TA befreundet war/ist. Aber sowas bekommt man immer nur hinterher raus.
Ich war in diesen 3,5 Jahren über 4000 € Tierarztkosten los, das war ziemlich teures Lehrgeld.
Meine TÄin hat mir irgendwann gesagt, sie würde es nicht wundern, wenn die Stute damals unter Schmerzmitteln gestanden hätte. Ansonsten wäre die beim Reiten nie und nimmer so friedlich gewesen. Tja, Blutproben werden max. 6 Monate aufbewahrt.
Meine andere Stute hab ich insgesamt 2 mal Probegeritten und hatte eine Freundin mit dabei die sie selbst auch probiert hat. Danach war ich mit Stute bei Sturm und Schnee im Gelände. Das war für mich dann die Entscheidung zum Kauf. Für ne knapp 4jährige war die einfach nur cool und unerschrocken. Ihre Fehlstellung hat mich nicht interessiert weil ich keine Turniere reiten wollte und ihr Bruder war dafür völlig in Ordnung und hatte den gleichen Charakter. Meine TÄin hat die AKU gemacht und auch bestätigt, dass sie dieses Tier nicht kannte.
Heute bin ich absolut glücklich und zufrieden. Meine jetzige Stute hat mir das Vertrauen entgegen gebracht was ich bei meiner anderen vermisst habe. Sie hat mir die Angst genommen und gezeigt, dass nicht alle Pferde fies sind. Für mich war es komisch einfach wieder reiten zu können. Ich muss nicht mehr planen und kann mich in jeder Lebenslage aufs Pferd schwingen und reiten. Den Machtkampf haben wir gleich in den ersten 3 Wochen nach dem Kauf geklärt und seitdem gab es nie wieder Probleme. Das Tier geht über Planen, lässt sich darin einwickeln, spielt Fußball, ist neugierig und super intelligent.
Ich wünsche niemandem dieses Theater was ich mit meiner ersten Stute hatte.
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