Pferd schlägt mit dem Kopf - nur unterm Reiter...

[Britta-Lotta]

Ach Delilah, reflektiere Deine Beiträge doch mal selber ... Und das war es jetzt von mir

[Avinia]

...und Du auch!

Ich??? Gemein??? Hab doch gar kein böses Wort benutzt:-( - - oder?

Aber zurück zum Thema: ich würde mich wirklich freuen, wenn wir hier was über das Ergebnis aus der Klinik erfahren und wünsche der Besitzerin des Pferdes, dass es eine klare Ursache und ebenso klare Behandlungsmöglichkeit gibt. Mir tut es immer echt Leid, wenn ich sehe, dass Leute sich liebevoll um ihre Pferde bemühen und dann so unklare mysteriöse Verhaltensweisen von einer Diagnose zur nächsten führen, einen 'Spezialisten' nach dem anderen beschäftigen, dem Besitzer ein Dauer-Schlechtes-Gewissen machen, so dass am Ende der Besitzer schon bald mitbehandelt werden muss.

Also ich drück alle Daumen

[Landdame]

es gibt wieder neue news...
sie ist die stute nun noch mal geritten und hat auch verschiedene Hilfszügel etc. ausprobiert.
es ist wohl so, dass wenn der zügel aufgenommen wird nichts (mehr) passiert, allerdings sobald eine stellung erfolgt, fängt das pferd an mit dem kopf zu schlagen.... und hört auch nicht auf...

Na da ist die Sache doch schon mal enorm eingegrenzt! Da wird sich der Grund des Übels doch eventuell finden lassen. Bin übrigens auch sehr gespannt, was rauskommt und wie/ob sich das beheben lässt. Also bitte unbedingt weiter berichten... Danke

[marquisa]

hmmm,eine Genickproblematik ist bestimmt nicht abwegig.

Wie wäre es denn,wenn man zum Ausschluss einer Zahn-oder Sattelproblematik einfach mal gebisslos reitet?

[Landdame]

hmmm,eine Genickproblematik ist bestimmt nicht abwegig.

Wie wäre es denn,wenn man zum Ausschluss der ...
... Sattelproblematik einfach mal gebisslos reitet?

???

Aber im Ernst, ist eine gute Idee, finde ich. In Biegungen ist ja immer mehr Druck auf einem Zügel, wenns dolle Zahnschmerzen sind, könnt ich mir das gut vorstellen. Wäre ja auch schnell probiert und die Klinik weiß schon wieder ein Stück mehr!

[ohle]

Bisher rittiges Pferd, das sich von heute auf morgen widersetzt, seit es einen neuen Sattel hat.

was gibt es denn da in die Klinik zu fahren und weiter zu grübeln?



Und zum Thema drüberreiten:
Man kann über fast alles hinwegreiten. Dass man dann aber zwangsläufig auch die Bewegung wegreitet, sollte man wissen.

[marquisa]

gibts Neuigkeiten?

[Lilli]

zuerst haben sich die Tierärzte das pferd im Trab angesehen, an der Hand. Dann an der Longe, freilaufend. Danach mit Sattel ausgebunden, dann mit Reiter.
Am langen Zügel nichts, dann wie auch schon beschrieben, das gewohnte Spiel.

Zähne wurden geröngt um auszuschließen, d. evtl. Wolfszähne unter dem Kiefer schief liegen. Dieses ist aber nicht der Fall.

Danach wurde der Rücken geröngt, die Dornvorsätze - alles in Ordnung.

Das Genick wurde auch untersucht, nichts auffälliges.

Lt. Tierarzt gibt es zwei Möglichkeiten, entweder handelt es sich um eine muskuläre Sache oder um eine Kopfsache des Pferdes.

Deshalb soll das Pferd nun 5 Tage ein Schmerzmittel bekommen, dann soll sie reiten. Entweder hört die Stute auf, dann handelt es sich um eine muskuläre Sache oder die Stute macht weiter, dann ist es reine Kopfsache!

[*aleska*]

Nochmal ein Denkanstoß zum Thema Sattel: Vielleicht passt der zwar dem Pferd, aber der Reiterin nicht? Ich zum Beispiel gewöhne mich auch sehr schlecht an einen anderen Sattel. Ich habe ein sehr schmales Becken und kann in kaum einem Sattel reiten, außer in meinem Kieffer Lusitano. Man sitzt einfach anders, also gibt man auch andere (eventuell missverständliche) Hilfen, oder man klemmt...

ich würde auch nochmal den alten Sattel probieren

[Lilli]

mit den schmerzmittel geht es nun gut... wurde von tag zu tag besser und die muskulatur am rücken ist wieder locker.

nun mal sehen wie es ist, wenn die schmerzmittel abgesetzt werden.

[sinola]

@ Tascha:

Wenn es mit Schmerzmitteln besser geworden ist und die Rückenmuskulatur wieder lockerer wird - ist es der neue Sattel, der eben NICHT passt.

Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass sich auch Sattler und sogar Ostheos in dieser Richtung gehörig irren können.

[Lilli]

Es gibt wieder neue News...

Pferd ging dann wieder 3 Wochen ganz gut, aber nicht so wie zuvor...
Reitunterricht etc. konnt auch wieder mitgeritten werden..

dann fing die Stute an, sich beim angaloppieren auf der linken Hand immer rauszuhebeln... je länger man ritt desto fester wurde sie links...

Buckeln beim Longieren, nur auf der linken Hand

im Gelände im Linksgalopp unter dem Reiter gebuckelt...

Nun läuft das Pferd selbst an der Longe komisch...

Reiterin tendiert zur Hüfte, weil Pferd lt. persönlichen Empfinden keine Last auf der Hinterhand aufnehmen kann/mag.

Rückenmuskulatur ist locker


Ideen? Kopfschlagen ist weg...

[samira127]

reitet ihr immer noch mit dem neuen sattel? wenn ja dann würde ich den mal wirklich weglassen und ohne sattel oder mit dem alten sattel reiten. und die probleme werden dann auch wohl nicht nach ein oder zwei mal reiten wieder weg sein.

ansonsten aufladen und in die klinik und mal röntgen lassen währe mein tipp. die ta da werden sicher auch sehen wie das pferd läuft und wo eher die prbleme sein könnten. unter komisch laufen kann ich mir leider nicht wirklich etwas vorstellen. ansonsten mal ein video machen und einstellen. dann kann man vieleicht eher genaue tipps geben.

[Lilli]

ich hab das schon mal angesprochen mit dem sattel. findet aber kein gehör. sie meint es läge nicht am sattel, der rücken sei locker und sie tendiere es komme aus der hüfte... der rücken sei das letzte mal verspannt gewesen, durch den alten unpassenden sattel...

in der tk wurde bereits der rücken und die zähne geröngt... wenn sie die hüfte röntgen lassen wolle, müsse sie nach bargteheide fahren 800 - 1000 euro und in den meisten fällen, kann man dann wohl eh nichts machen...

deshalb soll nun vorab nochmal eine andere zum einrenken kommen...

[Lilli]

Neuigkeiten:

Pferd schlägt nicht mehr mit dem Kopf, ist aber weiterhin empfindlih im Rücken, wurde nun das 2te Mal gespritzt. Die ersten Spritzen brachten eine deutliche Besserung, leider hat das Pferd weiterhin Rückenschmerzen.

Nun soll noch mal 10 Tage longiert werden, bevor erneut aufgestiegen werden soll.

[gina]

ich habe mir diesesn th gerade durchgelesen....
srry,
aber ich habe das gefühl , das die reiterin selber gar keine echte hilfe will??

das pferd ist über div tas jetzt seit geraumer zeit in behandlung und offensichtlich scheint ein grösserer schaden vorzuliegen-
der zeitnah mit dem neuen sattel aufgetreten ist.

das ganze hat sicher schon etliches gekostet und dem pferd hat es anscheinend nicht weitergeholfen.

zum sattel- die aussage, dass ein sattel schwebt und superfest gegurtet werden muss, scheint mir eher als verkaufsstrategie für einen teuren sattel zu fungieren .
ein sattel der passt- liegt -ob neu oder nicht - perfekt.
das modell , das du genannt hast , ist bekannt dafür, dass es vorderen bereich sehr "eigenwillig" geschnitten ist.

ich würde zusammen mit EINEM guten wirklich guten ostheo zusätzl mit guter akupunktur ausbildung der sache auf den grund gehen.
diesem sollte es sicher mögl sein dem ursprung auf den grund zu gehen.
offensichtlich haben sich ja trotz der behandlung schon weitergehende defizite ergeben.
und wenn der sattel eben nix ist-
dann kommt er weg-
oder er bleibt-
dann ist der besitzerin bzw leider dem pferd eben nicht zu helfen.

geröngt und weitere "prof" untersuchungen sowie schmerzth wurde ja wohl ohne erfolg durchgeführt.

[sahen]

Solche Probleme kenne ich: Da will der BEsitzer dem PFerd was Gutes tun, kauft einen neuen, teuren, professionell angepassten Sattel. Wenn das PFerd dann nciht mehr läuft, wird an alles gedacht, denn der Sattel KANN und DARF es nciht sein, war ja teuer und wurde fachmännisch angebpasst.... *augenverdreh*

Ehrlich, wenn ich Hufgetrappel höre, denk ich erst mal an Pferde und nicht an Zebras...

[Lafite]

Also hab mir auch jetzt mal alles hier durchgelesen. Kann die Besitzerin auch nicht verstehen, was kostet es denn, sich mal einen anderen Sattel für nen Monat zu leihen, anstatt von TA zu Klinik etc zu fahren.
Muss ja nicht direkt schon wieder einen kaufen, aber das wäre doch eigentlich die am nächsten liegende Möglichkeit, wenn es vorher nicht war.

[Lilli]

Also am Sattel liegt es nicht, weil es auch ohne Sattel (seit mehreren Wochen) keine Besserung gibt, sondern momentan wieder eher eine Verschlächterung.

Mittlerweile wurden auch andere Sättel ausprobiert, keine Veränderung!

TA und Sattler meinen es käme definitiv nicht vom Sattel.
Letztendlich könnte es von überall herkommen und sich auf den Rücken auswirken, um da Ruhe reinzubringen empfielt der Tierarzt das Pferd erst einmal wegzustellen. Damit da Ruhe reinkommt. Viele Probleme erledigen sich dann von alleine.

Schade, denn die Stute war immer super rittig und hat traumhafte Gänge und einen tollen Körperbau, aber im Moment steckt da wohl oder übel der Wurm drin.

*** Nachtrag - Pferd war wegen eines Hufgeschwüres beim TA, Rücken wurde mitgeguckt - alles wieder OK ***

[Mina]

Was ist aus dem Pferd geworden?

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