Umstellung auf das Leben als Renter / Onkel

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  • Francis_C
    • 29.12.2009
    • 8557

    Umstellung auf das Leben als Renter / Onkel

    Ich habe meinen 19 jährigen Wallach nach langer Überlegung in Rente geschickt. In der Aufzucht meine Stute übernimmt er nun die Aufgabe als "Onkel" die 1 - 3-jährigen aud der Sommerweide zu erziehen. Er hat Erfahrung mit jungen Pferden, da wir Ihn schon früher als Lehrpferd im Gelände genutzt haben und er auch mir den jungen Reitpferden draußen war.

    Er ist seit Anfang April regelmäßig auf der Koppel und seit ca. 1 1/2 Wochen auch immer mal wieder nachts draußen. Das ist für ihn neu, ich habe ihn früher nie nachts draußen gelassen. Der Stallbesitzer meint, er macht das gut und will auch nicht rein. Auch mit den "Jungens" kommt er super klar.

    Er macht mir nur den Eindruck, daß er sehr kaputt ist, als ob ihn das Leben auf der Koppel anstrengt. Ich weiß nicht, wie ich das sonst beschreiben soll. Gesundheitlich ist alles okay. Er wirkt nur einfach müde. Das kenne ich so von ihm nicht. Hat irgendjemand von Euch bei seinem Pferd eine ähnliche Erfahrung bei der Umstellung auf das Leben als Koppelpferd gemacht?
    Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)
  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    #2
    Hallo,

    es ist sehr gut möglich, daß ihn die neue Aufgabe etwas anstrengt.

    Allein schon die Mehrbewegung auf der Koppel, angeblich gehen die täglich um die 20 Kilometer. Aber keine Sorge, das gibt sich, auch für diesen Job braucht man Kondition und die kriegt er.

    Viele Grüße, max-und-moritz
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

    Kommentar

    • tinkertante
      • 24.07.2008
      • 264

      #3
      Hallo mcuddle,
      unsere kommen im Sommer auch 24-Stunden auf die Weide. Die ersten 14 Tage nach der Umstellung sind immer gaaaanz schröcklich anstrengend für die Hottis. Sie schlafen schier ein, wenn man sie runterholt zum putzen und arbeiten. Ich denke, dass es wirklich einfach nur die Umstellung ist. Sie haben Gras ohne Ende vor der Nase, fressen was das Zeug hält und haben auch nicht sooo viel Ruhe, als wenn sie nachts in ihrer Box "sicher" untergebracht sind.

      Aber wie gesagt - nach den ersten zwei Wochen legt sich das. Dann sind sie auch nicht mehr so gierig beim fressen, legen mal eher eine Pause ein und liegen auch schon mal lang für ein Nickerchen.

      Das wird schon :-)

      Kommentar

      • Tacita
        • 29.05.2008
        • 310

        #4
        Eine Bekannte hatte vor einigen Jahren ihren 24jährigen fitten Wallach auch auf die Rentnerweide geschickt, da sie ins Ausland studieren ging.
        Allerdings stand er depressiv herum, und hatte keine Freude mehr am Leben.
        Er bekam ein Pflegemädchen, die ihn gehegt und gepflegt hatte und mit ihm ins Gelände ging.
        Er blühte wieder auf und wurde 33 oder 34 Jahre alt.

        Ihm hat es also nicht gereicht, in einer gemischtaltrigen Herde den netten Onkel zu spielen, die Psyche muß man also auch bedenken....

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