Jungpferd - Probleme beim Biegen - Eure Erfahrungen?

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  • gigoline
    • 30.11.2004
    • 1419

    Jungpferd - Probleme beim Biegen - Eure Erfahrungen?

    Hallo zusammen,

    lange habe ich nach einem Titel gesucht... Ich möcht heute mal meine Problmechens mit einem unserer Jungen hier schildern, evtl. kann mir ja jemand Tips geben der "mehr Ahnung von der Jungpferdeausbildung" ghat als ich - das ist nicht schwer

    Ich habe zwar schon einige Jungpferde an- und geritten, aber "so einer" war halt noch nicht dabei.. daher habe ich dauernd "Angst" dass ich ihm unrecht tue oder er es "wirklich -noch - oder - überhaupt - nicht kann...?! Ich werde versuchen mich kurz zu fassen...

    Es handelt sich um einen HEUTE (;-)) 5-jährigen rel. großen (1,76) und auch kräftigen (ehm. Hengst) Wallach (Fürst Piccolo x Rapallo). Er hat vo li. eine leicht zehenenge Stellung und trägt (bzw. trug, man sieht es nicht mehr) den Schweif anfangs (roh) oft nach links... Rücken ist geröntgt - alles OK. Das zur Vorgeschichte. Wir haben ihn jetzt erst nach dem Winter (vor ca. 4 Wo.) wieder ausgepackt, letztes Jahr hatte er sich mit seinen Eisen-Abzieh-Manövern einen reitfreien Sommer verschafft Er wollte dann so gar nicht mehr vorwärts, war stinkend faul und sobald das Stöckchen oder das Bein (ohne Sporen) kam ging die Kiste hinten hoch (bis zum Handstand...) Also alle Erwartungen (der war SUPER leichtrittig und lief auch eher von alleine letztes Jahr) wieder auf NULL und nur an vorwärts denken... Das hat mein Freund übernommen der solche Bock-Attacken besser aussitzt als ich... DANN hatten die beide Verständigungsprobleme - er hat ihn wohl vermehrt "setzen" wollen was aber viel zu früh war...
    So, nun reite ich ihn seit ca. 1,5 Wochen wieder, er ist nicht mehr so faul, habe auch Mini-Sporen an - das geht gut. Er streckt sich auch gut v/a und läuft generell schön locker, aber seit 2 Tagen haben wir nun ein neues Problem: Wenn ich die Hand wechsele wird er immer verhaltener und beim Wechseln auf die rechte Hand hebt er sich raus und pariert - wenn ich es zulasse - durch... das konnte ich vor 3-4 Tagen noch "überreiten" und dann wars weg, nach mehreren Handwechseln... nun wirds aber "schlimmer".. und ich bin soooo unsicher, ob er wirklich nicht kann oder einfach nicht will... Und da ich "nicht ständig viele verschiedene junge Pferde reite" oder eben zusehen kann wollte ich Euch mal nach Euren Efahrungen bei den Jungspunden fragen:

    - wie lange reitet Ihr nur gaaaanz große Linien ?
    - ab wann fangt Ihr richtig an Stellung und Biegung aktiv zu fordern ?
    - kennt Ihr das auch, dass pferde solche "faulen Phasen" haben?
    - werden Eure Jungen auch mal "schlechter" zwischendurch?
    - bin ich zu ungeduldig und muss erstmal 6-8 wo. NUR v/a reiten?
    - ab wann sitzt Ihr aus?

    Haltet Ihr Euch an irgendwelche "Richtlinien" (nicht Band 1 oder so meine ich jetzte) sondern eher; wenn er/sie/es dies und jenes tut - gehe ich zu schritt.. X über?

    Ab übernächste Woche habe ich eeeeeendlich wieder einen Trainer zur Verfügung (mit LAG funktioniert das ja nicht wirklich ) und dann hoffe ich auf schnelle Besserung und am liebsten wäre mir, dass alle Fehler bei MIR liegen ...aber bis dahin möchte ich einfach mal Input für mein Hirn, ich mach mir nämlich Tag und Nacht Gedanken (und eben Sorgen).

    Vielen Dank und sorry für die Länge
    Britta
  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    #2
    reitet ihr im Gelände?
    Auf einem großen Springplatz?

    Ich tippe aus der Ferne auf Balanceprobleme, zumal er ja auch nach wie vor eine Remonte ist (letztes Jahr nur Weide?). Bloß nicht anfangen ihn jetzt irgendwie mehr setzen zu wollen.
    Unbedingt im frischen Tempo geradeaus- Gelände, Galoppbahn oder einen wirklich großen Springplatz.

    Ansonsten beim Richtungswechsel nicht ganz punktgenau reiten. Lieber etwas später abwenden, etwas steiler reiten und früher am Hufschlag ankommen, da wird die Viertelvolte für ihn nicht so klein und eng, sondern du kannst die Ecken größer/runder reiten.

    Lass die Sporen weg, nimm eine Gerte. Sporen sind nicht zum treiben da, sondern um die Hilfengebung bei/für der Versammlung zu verfeinern.

    Wie läuft er denn beim freilaufen? Freispringen? Longe?
    Zuletzt geändert von Kat; 03.05.2010, 14:38.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

    Kommentar

    • gigoline
      • 30.11.2004
      • 1419

      #3
      reitet ihr im Gelände? geht aktuell leider nicht da er noch keine eisen hat -> s. Drama letztes JahrAuf einem großen Springplatz? ja

      Ich tippe aus der Ferne auf Balanceprobleme, zumal er ja auch nach wie vor eine Remonte ist (letztes Jahr nur Weide?). Bloß nicht anfangen ihn jetzt irgendwie mehr setzen zu wollen. nein werde ich nicht - DAS war ja meine menne ;-)Unbedingt im frischen Tempo geradeaus- Gelände, Galoppbahn oder einen wirklich großen Springplatz.
      Lass die Sporen weg, nimm eine Gerte. Sporen sind nicht zum treiben da, sondern um die Hilfengebung bei/für der Versammlung zu verfeinern. [I]setze die sporen auch nur GANZ gezielt ein, nur wenn er mal "klemmt und nicht vorwärts will" - also eh nicht zum "normalem treiben"[/I]
      Wie läuft er denn beim freilaufen? Freispringen? Longe? longe: mal so mal so, er "klemmt nicht" re. herum tut sich dort aber schwerer - das ist schon klar... er hat tage da "rennt" er - und an manchen tagen siehts aus als ob er stinkfaul ist... *seufz* - ich würde sooo gerne mal jemanden drauf setzen der viele junge pferde reitet - gestaltet sich leider gerade sehr schwierig *nochmalseufz*
      beim freilaufen springt er sogar einerwechsel - also korrigiert sich sogar seinen falschen galopp... freispringen fällt (mehr als leider) auch aktuell noch flach - mangels möglichkeiten...

      Kommentar

      • Shalom
        • 28.05.2009
        • 839

        #4
        Hallo gigoline,

        zunächst einmal ist jedes junge Pferd schief, d.h. es hat eine hohle Seite, zu der es sich (scheinbar) leichter biegen lässt und eine Zwangsseite, auf der es sich schwerer stellen und biegen lässt. Auf der hohlen Seite sind die Muskeln verkürzt und lassen daher eine Biegung zur Zwangsseite hin nicht zu. Es gilt also, die Muskulatur der hohlen Seite zu "dehnen". Kein Pferd ist symmetrisch, genauso wie wir Menschen zB Rechts- oder Linkshänder sind. Das ist die ganz normale natürliche Schiefe. Falls du das wusstest, wollte ich dir mit der Erklärung nicht auf die Füße treten.

        Gerade da er lange nicht geritten wurde und jetzt erst wieder mit im durchgestartet wird, kann das einfach die ganz normale Schiefe sein, das kann man aber aus der Ferne schwer beurteilen.

        Es gibt aber Pferde, bei denen diese Schiefe wahnsinnig ausgeprägt ist. Manchmal so sehr, dass man als Reiter verzweifelt und an sich selbst zweifelt. Meist steckt bei diesen Pferden ein gesundheitliches Problem dahinter. Dafür könnte bei deinem der schief getragene Schweif hindeuten, der fast immer ein Zeichen für gesundheitliche Probleme ist. Du sagtest, der Rücken wurde geröntgt und ist o.B.

        Als erstes würde ich einen anderen Reiter drauflassen und schauen, ob er die gleichen Probleme hat. Wenn ja, würde ich an gesundheitliche Probleme denken.

        Ich würde mir als nächstes die Halswirbelsäule ansehen und das Kreuzdarmbeingelenk checken lassen. Letzteres lässt sich kaum röntgen, da die Pferde hierfür narkotisiert und in Rückenlage verbracht werden müssen. Das machen soweit ich weiß nur wenige Kliniken in Deutschland. Andere Röntgenaufnahmen sind zwar möglich, aber wenig aussagekräftig. Vielleicht mal einen guten (!) Physiotherapeuten untersuchen lassen.

        Eine vermehrte Schiefe kann ebenso vom Knie herkommen. Probleme am Knie sind aber meist einigermaßen auffällig, sodass du da schonmal andere Dinge bemerkt haben müsstest.

        Letztlich bliebe noch, die Zähne kontrollieren zu lassen. Auch wenns ein Standardtipp ist, den wahrscheinlich kein Fragesteller mehr hören mag, ist das oft tatsächlich die Ursache, vor allem weil bei den Zähnen immer wieder schlampig kontrolliert und gearbeitet wird von einigen TAs. Auch hier kommt es entscheidend auf die Erfahrung (und Motivation, vor allem bei schwierigen Pferden die nicht so leicht zu sedieren sind) des TAs an.

        Erst wenn das alles ausgeschlossen wurde, würde ich an Widersetzlichkeit des Pferdes denken.

        Wenns das ist, würde ich eher zu einer Gerte als zu Sporen reiten. Ein klemmiges Pferd reagiert auf Sporen oft noch klemmiger, damit kann mans schlimmer machen.

        Einfaches Durchparieren ist auch relativ normal für junge Pferde. Die Frage ist, ob das nur auf einer Hand auftritt??? Dann würde es eher für gesundheitliche Probleme sprechen. Wenn es auf beiden Händen auftritt, mit der Gerte nach vorne treiben und dabei - ganz wichtig - nachgeben, Zügel lieber ganz weg als ihn irgendwie zu blockieren. Wenn du da gegen hälst aus ngst, dass er losstürmt, gehts bald richtig los

        Ansonsten stimme ich den anderen zu. Nichts mit setzen, nur nach vorne, nur vorwärtsabwärts, ins Gelände, Abwechslung, große gebogene Linien usw.
        Zuletzt geändert von Shalom; 03.05.2010, 15:04.
        http://www.magazin-pferderecht.de

        Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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        • gigoline
          • 30.11.2004
          • 1419

          #5
          "Es gibt aber Pferde, bei denen diese Schiefe wahnsinnig ausgeprägt ist. Manchmal so sehr, dass man als Reiter verzweifelt und an sich selbst zweifelt. "

          jaaa genau - an dem punkt bin ich

          versuche schon seit heute vorm. meine physio zu erreichen - auch auch kein glück *schmoll*

          alles andere "versuche" ich genauso wie Du beschrieben hast - aber bin ja nicht unfehlbar *gg* daher wäre es mir wirklich lieb, wenn der fehler an mir läge...

          genau das mit dem schweif schwirrt ja immer in meinem kopf, der logik halber denke ich, er trägt ihn nach li. -> li. hohle seite - biegung nach re. fällt schwerer (wobei MIR vor 3 wo. die re. Seite als die einfacherer vorkam *grübel*) - aber wie gesagt, dass mit dem schweif ist eigentlich ja weg - man sieht das nur wenn er äppelt, sonst eher gar nicht...

          ich würde liebend gerne jemanden drauf setzen - aber es mangelt an einem anderen reiter...gibts bei uns auf dem hof leider nicht - alles andere in 2 wo. möglich - dann habe ich uuuuurlaub

          ich zermatere mir halt nur das hirn...

          Kommentar

          • Kat
            • 12.05.2004
            • 3536

            #6
            Bitte nimm wirklich eine kleine Springgerte um ihn aufzumuntern.
            Sporen bewirken im Moment des Einsatzes, dass sich die Muskulatur zusammenzieht, deswegen ja auch der Sinn bei der Versammlung, da die gleichen Nerven gereizt werden, die auch die Hinterbeinmuskeln innervieren die ein weiteres untertreten ermöglichen. Wenn das Pferd sich so setzen lässt.
            In deinem Fall klemmt dein Pferd womöglich eher.
            Gesundheitlich abklären kannst du es sicher auch noch, auch chiropraktisch, ich denke aber, bei der Größe und dem Ausbildungsstand ist sowas fast normal und zu erwarten, deswegen raus raus raus.
            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

            Kommentar

            • gigoline
              • 30.11.2004
              • 1419

              #7
              das beruhigt mich wenigstens ein kleines bisschen (also dass du es für "kann normal sein" hälst meine ich)

              werde ich dann morgen nochmal probieren, gerte statt sporen (habe ich letztes jahr auch immer so gemacht... bis er dieses jahr eben plötzlich mit dem "bocken als antwort" anfing ...) aber gut - probieren geht über studieren oder wie war das noch gleich

              Kommentar

              • Shalom
                • 28.05.2009
                • 839

                #8
                Ja ich würde auch erstmal auf Gerte umsteigen und eben raus und alles was oben schon gesagt wurde. Man muss ja nicht gleich die gesamte tierärztliche Bandbreite ausnutzen, ist ja auch immer eine Kostenfrage. Sollte zwar nicht so sein, ist aber faktisch so. Waren auch nur Anregungen, was untersucht werden KÖNNTE. Welche Untersuchungen du dann wirklich machen lässt, musst du von deinem eigenen Gefühl her entscheiden.

                Ob Haken auf den Zähnen sind, kannst du wenns große sind auch selbst fühlen, wenn du weißt wies geht. Zunge seitlich aus dem Maul nehmen. Sonst wirst du "gebissen"
                http://www.magazin-pferderecht.de

                Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #9
                  ich habe in der einen Pferdefamilie Pferde, die rechts und links fast gleich gut sind (aktuell wieder die 3jährige E III - genauso wie ihre Großmutter).....ich kann wirklich nicht sagen, welche Seite besser oder schlechter ist.....
                  in meiner Menschenfamilie ist mein Bruder extrem links - ich extrem rechts.....unser Onkel aber beidhändig gleich gut......
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                  Kommentar

                  • Llewella
                    • 07.05.2002
                    • 13532

                    #10
                    Die Stute einer Freundin macht solche Spielchen auch. Ebenfalls mit bockender Reaktion, wenn die Gerte kommt.

                    Bei ihr ist es aber so, dass sie im Moment des Klemmens zwar nachtreibt und die Gerte nutzt, aber gleichzeitig mit der inneren Hand total fest hält, weil sie eben Angst hat, dass die Stute sie abschießt (die zwei haben schon ne herbe Zeit hinter sich, da ist die im Verhältnis jetzt super brav). Wir haben es jetzt dadurch verbessert, dass sie sich darauf konzentriert, die Stute im Moment des Treibens am inneren Zügel komplett allein zu lassen. Ob sie dabei in Außenstellung geht ist uns erst mal egal.

                    Das funktioniert recht gut, wenn sie treibt, und der innere Zügel dabei durchhängt, reagiert die Stute auch gut nach vorne und nicht nach oben. (Ist ja auch klar, wenn hinten Druck kommt und vorne gebremst wird, muss Pferd ja irgendwohin - und zwar nach oben...)

                    Kommentar

                    • Delilah
                      • 25.02.2010
                      • 462

                      #11
                      Was für Leute versuchen hier mal wieder ein Jungpferd auszubilden
                      Die Ausbildung eines Pferdes kann nur koreckt verlaufen wenn ein erfahrener,selber gut ausgebildeter Reiter dies macht. Wieso kauft ihr euch kein fertig ausgebildetes Pferd sondern ein rohes wo man doch genau weiß was für Schwierigkeiten auf einen zu kommen könnten?

                      Kommentar

                      • gigoline
                        • 30.11.2004
                        • 1419

                        #12
                        danke für die Hilfe Deliah - genau darauf habe ich gewartet nur schon viel früher mit mind. einem solchen kommentar gerechnet daher habe ich echt überlegt - hier überhaupt zu fragen...

                        zur Info, der andere Junge läuft wie DillDopp und es sind auch nicht meine (unsere) ersten Jungen, wie bereits erwähnt - ala "was für leute..." und ich erwähnte, dass mein trainer leider gerade weggezogen ist...

                        ach so, sattel ist angepasst, wie gesagt rüclen geröntgt, zähne vor 6 wochen gemacht, schmied kommt regelmäßig, fütterung angepasst, paddockbox mit eigenem 80 qm paddock + tagsüber großer paddock mit meinen anderen 3 pferden anonsten wiese

                        wir versuchen wirklich alles, damit wir unseren pferden gerecht werden und ihnen NICHT unrecht tun - und zwar vorwiegend beim Reiten

                        Llewella: ja genauso mach ich es im moment auch - innere hand komplett weg und deutlich "nachtreiben" - heute abend werde ich mal die mini-sporen wieder gegen ne klitsch tauschen

                        Kommentar

                        • kyrabelle
                          • 05.07.2004
                          • 689

                          #13
                          Hatte ähnliches Problem, großes Pferd und Schwierigkeiten beim Biegen. Überhaupt durch schief gelaufenen Beritt in der Anlehnung noch nicht 100%ig konstant, aber mit deutlicher Besserungstendenz. Es gibt Momente, da klappt alles, dann gehts wieder rückwärts. Gehe viel ins Gelände klettern (geht hier ja ganz prima), Longenarbeit....auch mal unausgebunden (ja, auch das funktioniert), viel über Stangen und Bodenarbeit. Schenkelweichen an der Hand, RR etc.. Hab das Gefühl, das macht die Pferde schon etwas bereiter für das Biegen unterm Sattel. Ich hab auch die Marke Pferd, der im Prinzip schön vorwärts geht, nur nicht unbedingt der lerneifrigste ist. Aber Bodenarbeit liebt er, also hab ich das verstärkt im Programm. Und so gehts tatsächlich vorwärts, in Minischritten...aber das ist mir ehrlich gesagt wurscht. Seine Balance hat sich durchs Geleändeklettern enorm gebessert....und das macht ihm genauso viel Spaß wie mir. Dressurarbeit macht z.Z. bei mir den geringeren Anteil aus, dafür macht er dann aber relativ motiviert mit. Ich denke, viele groß gewachsene Pferde müssen sich erstmal länger sortieren, als die kleineren bzw. normal großen Pferde. Und ich kann mir vorstellen, bei dem einen gehts mit dem Lernen sehr langsam, dafür nachhaltig, bei dem anderen dafür schneller. Vorausgesetzt, das Pferd ist sonst gesund.

                          Kommentar

                          • leifchen23
                            Gesperrt
                            • 22.03.2009
                            • 192

                            #14
                            Hallo, ich habe mit meinem Wallach (jetzt 6 jährig) die gleichen Probleme. Über ein Jahr dachte ich, ich bin zu blöd zum reiten. Anfang des Jahres haben wir herausgefunden, dass es am Sattel liegt. Mittlerweile habe ich den 3. Sattel der meinem Pferd aber auch nicht gefällt. Alle Sättel liegen scheinbar gut. Mein Pferd läuft dann auch ein Paar Wochen prima und dann fangen wieder die Rittigkeitsprobleme an. Vorwärtsabwärts lässt er sich gefallen. Wendungen (Zirkel, Volte) hebt er sich raus und bleibt dann irgendwann ganz stehen und steigt. An der Longe ohne Sattel alles kein Problem. Galoppieren unterm Sattel geht gar nicht. Vielleicht solltest du auch nochmal den Sattel kontrollieren oder besser einen anderen ausprobieren.

                            Kommentar

                            • gigoline
                              • 30.11.2004
                              • 1419

                              #15
                              tja,. dass er gesund ist hoffe ich ja weiterhin - zumindest gibt es mal keinerlei gegenteilige anzeichen *aufatme* dass er auf den sattel "reagiert" ist evtl. denkbar - z.b. mit dem springsattel (der noch mehr druck durch knieschluss zulässt wie ich finde) war das "problem" auch eher da bzw. massiver als im dressursattel.. da er auch recht "propper" ist (der junge mann sieht aus wie ein wonneproppen, glänzt, muckis ohne ende usw.) und das bb als einzige "mini"-auffälligkeiten abweichungen bei selen und CK ergab.. KANN es auch noch muskulaturbedingt sein - und eben dann auch "mal mehr mal weniger" durch den sattel bedingt, wobei der wirklich super liegt und auch massangepasst ist... bin mal gespannt auf heute abend

                              danke schon mal für eure ansätze, ideen und erfahrungen !

                              Kommentar

                              • Delilah
                                • 25.02.2010
                                • 462

                                #16
                                Zitat von gigoline Beitrag anzeigen
                                danke für die Hilfe Deliah - genau darauf habe ich gewartet
                                Bitteschön immer wieder gerne

                                Kommentar

                                • gigoline
                                  • 30.11.2004
                                  • 1419

                                  #17
                                  wollte mal schnell berichten ;-)
                                  er biegt sich langsam wieder - lag unerwarteterweise wohl doch am sattel

                                  Kommentar

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