Hallo zusammen,
lange habe ich nach einem Titel gesucht... Ich möcht heute mal meine Problmechens mit einem unserer Jungen hier schildern, evtl. kann mir ja jemand Tips geben der "mehr Ahnung von der Jungpferdeausbildung" ghat als ich - das ist nicht schwer
Ich habe zwar schon einige Jungpferde an- und geritten, aber "so einer" war halt noch nicht dabei.. daher habe ich dauernd "Angst" dass ich ihm unrecht tue oder er es "wirklich -noch - oder - überhaupt - nicht kann...?! Ich werde versuchen mich kurz zu fassen...
Es handelt sich um einen HEUTE (;-)) 5-jährigen rel. großen (1,76) und auch kräftigen (ehm. Hengst) Wallach (Fürst Piccolo x Rapallo). Er hat vo li. eine leicht zehenenge Stellung und trägt (bzw. trug, man sieht es nicht mehr) den Schweif anfangs (roh) oft nach links... Rücken ist geröntgt - alles OK. Das zur Vorgeschichte. Wir haben ihn jetzt erst nach dem Winter (vor ca. 4 Wo.) wieder ausgepackt, letztes Jahr hatte er sich mit seinen Eisen-Abzieh-Manövern einen reitfreien Sommer verschafft
Er wollte dann so gar nicht mehr vorwärts, war stinkend faul und sobald das Stöckchen oder das Bein (ohne Sporen) kam ging die Kiste hinten hoch (bis zum Handstand...) Also alle Erwartungen (der war SUPER leichtrittig und lief auch eher von alleine letztes Jahr) wieder auf NULL und nur an vorwärts denken... Das hat mein Freund übernommen der solche Bock-Attacken besser aussitzt als ich... DANN hatten die beide Verständigungsprobleme - er hat ihn wohl vermehrt "setzen" wollen was aber viel zu früh war...
So, nun reite ich ihn seit ca. 1,5 Wochen wieder, er ist nicht mehr so faul, habe auch Mini-Sporen an - das geht gut. Er streckt sich auch gut v/a und läuft generell schön locker, aber seit 2 Tagen haben wir nun ein neues Problem: Wenn ich die Hand wechsele wird er immer verhaltener und beim Wechseln auf die rechte Hand hebt er sich raus und pariert - wenn ich es zulasse - durch... das konnte ich vor 3-4 Tagen noch "überreiten" und dann wars weg, nach mehreren Handwechseln... nun wirds aber "schlimmer".. und ich bin soooo unsicher, ob er wirklich nicht kann oder einfach nicht will... Und da ich "nicht ständig viele verschiedene junge Pferde reite" oder eben zusehen kann wollte ich Euch mal nach Euren Efahrungen bei den Jungspunden fragen:
- wie lange reitet Ihr nur gaaaanz große Linien ?
- ab wann fangt Ihr richtig an Stellung und Biegung aktiv zu fordern ?
- kennt Ihr das auch, dass pferde solche "faulen Phasen" haben?
- werden Eure Jungen auch mal "schlechter" zwischendurch?
- bin ich zu ungeduldig und muss erstmal 6-8 wo. NUR v/a reiten?
- ab wann sitzt Ihr aus?
Haltet Ihr Euch an irgendwelche "Richtlinien" (nicht Band 1 oder so meine ich jetzte) sondern eher; wenn er/sie/es dies und jenes tut - gehe ich zu schritt.. X über?
Ab übernächste Woche habe ich eeeeeendlich wieder einen Trainer zur Verfügung (mit LAG funktioniert das ja nicht wirklich
) und dann hoffe ich auf schnelle Besserung und am liebsten wäre mir, dass alle Fehler bei MIR liegen ...aber bis dahin möchte ich einfach mal Input für mein Hirn, ich mach mir nämlich Tag und Nacht Gedanken (und eben Sorgen).
Vielen Dank und sorry für die Länge
Britta
lange habe ich nach einem Titel gesucht... Ich möcht heute mal meine Problmechens mit einem unserer Jungen hier schildern, evtl. kann mir ja jemand Tips geben der "mehr Ahnung von der Jungpferdeausbildung" ghat als ich - das ist nicht schwer

Ich habe zwar schon einige Jungpferde an- und geritten, aber "so einer" war halt noch nicht dabei.. daher habe ich dauernd "Angst" dass ich ihm unrecht tue oder er es "wirklich -noch - oder - überhaupt - nicht kann...?! Ich werde versuchen mich kurz zu fassen...
Es handelt sich um einen HEUTE (;-)) 5-jährigen rel. großen (1,76) und auch kräftigen (ehm. Hengst) Wallach (Fürst Piccolo x Rapallo). Er hat vo li. eine leicht zehenenge Stellung und trägt (bzw. trug, man sieht es nicht mehr) den Schweif anfangs (roh) oft nach links... Rücken ist geröntgt - alles OK. Das zur Vorgeschichte. Wir haben ihn jetzt erst nach dem Winter (vor ca. 4 Wo.) wieder ausgepackt, letztes Jahr hatte er sich mit seinen Eisen-Abzieh-Manövern einen reitfreien Sommer verschafft

So, nun reite ich ihn seit ca. 1,5 Wochen wieder, er ist nicht mehr so faul, habe auch Mini-Sporen an - das geht gut. Er streckt sich auch gut v/a und läuft generell schön locker, aber seit 2 Tagen haben wir nun ein neues Problem: Wenn ich die Hand wechsele wird er immer verhaltener und beim Wechseln auf die rechte Hand hebt er sich raus und pariert - wenn ich es zulasse - durch... das konnte ich vor 3-4 Tagen noch "überreiten" und dann wars weg, nach mehreren Handwechseln... nun wirds aber "schlimmer".. und ich bin soooo unsicher, ob er wirklich nicht kann oder einfach nicht will... Und da ich "nicht ständig viele verschiedene junge Pferde reite" oder eben zusehen kann wollte ich Euch mal nach Euren Efahrungen bei den Jungspunden fragen:
- wie lange reitet Ihr nur gaaaanz große Linien ?
- ab wann fangt Ihr richtig an Stellung und Biegung aktiv zu fordern ?
- kennt Ihr das auch, dass pferde solche "faulen Phasen" haben?
- werden Eure Jungen auch mal "schlechter" zwischendurch?
- bin ich zu ungeduldig und muss erstmal 6-8 wo. NUR v/a reiten?
- ab wann sitzt Ihr aus?
Haltet Ihr Euch an irgendwelche "Richtlinien" (nicht Band 1 oder so meine ich jetzte) sondern eher; wenn er/sie/es dies und jenes tut - gehe ich zu schritt.. X über?
Ab übernächste Woche habe ich eeeeeendlich wieder einen Trainer zur Verfügung (mit LAG funktioniert das ja nicht wirklich

Vielen Dank und sorry für die Länge
Britta
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