Pachtstuten

[suznQ]

Wie wird das eigentlich finanziell geregelt.

Annahme Nr. 1: Stute bleibt beim Besitzer und trägt das Fohlen für den "Pächter" aus.
Welche monatlichen Kosten werden da verrechnet?
Voller Preis inkl. Arbeit, nur Futter und Box-Kosten, nur ein Anteil an Einstellkosten.
Welche Kostenaufteilung im Falle von TA/Klinik ? Kosten Hufschmied, "Zahnarzt" etc.

Annahme Nr. 2: Stute ist beim Pächter - wird für die Stute eine Pachtgebühr fällig?
Wird da auf die Stute eine Lebensversicherung abgeschlossen?
Wenn ja in welcher Höhe??

Bei Komplikationen: worst case: beide tot - wer haftet?
Stute tot - Fohlen lebt?
Fohlen tot - Stute lebt? - gut das ist Risiko vom "Fohlen-Eigentümer"

Ich weiß - viele Fragen!! Aber vielleicht gibts ja ein paar Antworten.

[Rentnerpony]

Hi,

das ist sehr kompliziert, je nachdem auch, wie viel Wert die Stute, bzw. die Abstammung hat.

Meine Freundin sucht jm., der ihre Stute pachtet gegen Übernahme der Kosten. In diesem speziellen Fall kann der Pächter die Stute auch zu sich stellen (und trägt dann alle Kosten-pflegt das Pferd auch). Allerdings kann die Stute auch in ihrem bisherigen Stall in Vollpension bleiben, dann müßten die Kosten für die VP übernommen werden und meine Freundin würde weiter nach der Stute sehen und diese pflegen und bewegen. Es ist alles Verhandlungssache.

Lebensversicherung würde hier keinen Sinn machen, da die Stute schon 17 ist.

Ich kann Dir aber auch nur diesen Fall schildern und weiß nicht, was "normal" ist.

[oldenburger dressurpferde]

lebensversicherung,ja,allerdings machen die miesten versicherer bei 12 schluss.

risiko haben wir immer beim verpächter gehabt,es sei denn vorsatz,grob fahrlässig usw.

wir haben unsere pachtstuten bei uns am stall gehabt,haben sämtliche kosten übernommen und ich muss sagen,das es bisher immer gut war.

vertrag solllte aber in jedem fall gemacht werden