Holsteiner steigt -brauche eine Problemlösung...

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  • melize
    • 22.11.2007
    • 402

    Holsteiner steigt -brauche eine Problemlösung...

    So, nun möchte ich mich mit unserem Problem mal an Euch wenden.

    Wir haben im Sommer einen nun 16- jährigen Holsteiner übernehmen müssen, der einmal im großen Springsport unterwegs war.

    Das Pferd war, bzw. ist dressurmäßig gut geritten und zeigt einen sehr jugendlichen und lockeren Bewegungsablauf. Springen mag er allerdings nicht mehr gerne, was aber für uns auch wenig interessant ist.
    Allerdings ist er psyschisch irgendwie sehr gestört. Er beisst und bleibt beim putzen immer in Bewegung. Bemühungen, dies zu unterbinden, blieben bisher erfolglos. Das wäre auch nicht weiter tragisch, wenn nicht die Probleme beim reiten wären.

    Er lässt sich eigentlich sehr gut und einfach reiten, man kann verschiedene Lektionen, wie Wechsel, Aussengalopp, Kurzkehrt usw. gut abrufen, aber zwischendurch bleibt er einfach stehen und steigt. Wenn man ihn straft, macht er weiter und bockt beim landen und steigt weiter, wenn man ihm gut zuredet und ihn beruhigt, ändert das auch nicht viel. Einfach ignorieren und weiter reiten hat auch keinen Effekt.
    Wenn er mit seiner Steigerei fertig ist, kann man ganz normal weiter reiten und er läuft wieder gut weiter- bis zum nächsten Aussetzer. Im Sommer war es etwas besser, im Winter jetzt wird es schlimmer.

    Er kommt mit unserem 4- jährigen Ponyhengst raus (er ist ein sehr soziales Pferd), die 2 laufen zusammen in der Halle, er geht Führanlage, wird longiert und hat ein sehr schönes Leben bei uns.
    Der Tierarzt war dran und sagt, er trabt wie ein 4- jähriger, er wäre topfit, das hätte er selten erlebt bei einem Pferd was schon so viel hinter sich hat. Der Rücken ist super.
    Der Sattel ist auch ok. Zähne auch. Der Tierarzt hat ein Neuroleptika gespritzt, was auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, außer dass die Beisserei einige Wochen besser wurde.

    Wir reiten mit Gummiwassertrense und hannoverschem Reithalfter, locker geschnallt.

    Mein Wunsch ist es eigentlich, ihn für die nächste Saison für L mitzunehmen.

    Ich denke auch, er wird, was das Steigen angeht, sicherlich schon alles hinter sich haben, was an ihm ausprobiert wurde, dieses zu unterbinden.

    Es ist total anstrengend, immer mit dieser Gewissheit reiten zu müssen, dass man ggf. gleich den Hallenboden knutschen könnte, wobei das zum Glück noch nicht vorgekommen ist (ich klopf mal schnell auf Holz). Mitreiter finden es auch wenig amüsant und außerdem habe ich als Mutter auch nicht den Wunsc, mir das Genick zu brechen.

    Doch mag ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass es eine Möglichkeit gibt, dieses eigentlich ganz tolle Pferd wieder hinzubekommen.

    Wer hat Erfahrungen mit so einem Pferd und kann etwas dazu schreiben? Ich bin mit meinem Latein echt am Ende....

    Danke und LG
    ..."und das Leben ist doch ein Ponyhof"...
  • Romina
    • 19.12.2007
    • 868

    #2
    hallo melzi,

    hatte er das problem beim vorbesitzer auch.....
    lass mal nach den nieren sehen...unsere stute..18... hatte auch solche anwandlungen..ist immer brav beim reiten gegangen und plötzlich ist sie unter dem sattel richtig blöd geworden,gebuckelt,gebockt...richtig doof...beim freilaufen oder auf der koppel aber so fit und agil.....letztendlich haben wir herrausbekommen das sie wenig getrunken hat....viel den salzstein benutzt.... salzstein raus...wasser aus dem eimer zusätzlich geben...harn kontrollieren..wir haben mit einer heilpraktikerin eine 8 wochen kur mit verschiedenen globuli und schüssler salzen gemacht und bei uns ist alles wieder gut geworden...ich stelle ihr immer zusätzlich einen eimer wasser in die box den sie sehr gut annimmt und ich habe etwas kontrolle über die wasseraufnahme....schaue auch täglich wie feucht die box ist....lg
    www.selection-reitponys.de

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    • Dana
      • 03.04.2002
      • 603

      #3
      Mmh, so aus der Ferne was zu sagen, ist schwierig. Ich reite momentan auch einen 16-jährigen Wallach, der dem Besitzer (bis dato noch nicht im Sattel gesessen) vor 3 Jahren als Anfängerpferd verkauft wurde. War er aber absolut nicht, sondern ein sauer gerittenes Dressurpferd. Er stand anfänglich auch häufiger mal auf den Hinterbeinen, wenn er sich überfordert fühlte. Bei ihm kommt noch erschwerend hinzu, daß er ein doch recht guckiger Typ ist und gern mal aus den Ecken springt. Mit viel Ruhe und Coolness spult er sich aber nicht so hoch. Viele Relaxe-pausen zwischen den einzelnen Trainingsübungen tun ihr übriges. Es hat sich schon deutlich gebessert und den Weg in die Höhe nimmt er jetzt nicht mehr, naja, zumindest die letzten Monate nicht (-;
      Avatar: Rioja - Riccione / Mont du Cantal AA

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      • jacksmama
        • 28.12.2009
        • 8

        #4
        Hallo,
        wie wäre es denn, wenn Du mal ein paar Schritte zurück gehst mit Deinen Lektionen?
        Und hole Dir evtl. Unterstützung ( damit meine ich ein geschultes Auge)
        Wenn Du schon mit dem Gedanken aufs Pferd gehst: "er könnte ja wieder Steigen" wird es nix.
        Habe selber einen 11 jährigen Holsteiner, er ist bis L Turniere gelaufen.
        Man hat ihn unter dem Sattel zusammengeknallt, das es nur so gekracht hat.
        Seine letzte Gegenwehr, war, das er gestiegen ist. Zum Schluß war es so pervers das er als "Phsycho" auf
        Turnieren verschrien war! Weil niemand das Problem erkannte, sollte er zum Schlachter.
        So ist er dann bei mir gelandet.
        Nach dem er von mir langsam abtrainiert wurde und ein eingklemmter Ischiasnerv "repariert" wurde (denn übrigens kein TA,
        kein Chiropraktiker und Osteopath gefunden hat) habe ich viel Boden- und Longenarbeit mit ihm gemacht, damit er wieder klar in der Birne wurde. Nach ca. 6 Monaten ist er ganz langsam wieder unter den Sattel gekommen. Wenn eine Lektion nicht auf Anhieb klappte,
        wurde sie übergangen und etwas neues gearbeitet.
        Holsteiner sind besonders clever und wie alle anderen Rassen zu nichts zu zwingen ;-))
        Ach ja, er ist übrigens ein Kind von Landadel-Edelmann
        Horsemanship“ – unübersetzbares
        Englisch. Herr sein über ein so
        mächtiges Tier und niemals aufhören
        zu lernen, dieses Tier zu verstehen –
        und sich ihm verständlich zu machen.
        Nicht nur Reiten lernen, Respekt,
        Fairness, Toleranz üben und dem
        Pferd die Möglichkeit schaffen „Pferd
        zu sein“.
        Hans-Heinrich Isenbart
        „Die Stimme des Pferdesports“

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        • laconya
          • 22.07.2006
          • 2848

          #5
          Warum mag er nicht mehr springen? Blockt er dann häufiger? Macht er das hauptsächlich auf der Geraden oder in Biegungen?

          Kommentar

          • Funkenmarie
            • 18.03.2009
            • 120

            #6
            [Nach dem er von mir langsam abtrainiert wurde und ein eingklemmter Ischiasnerv "repariert" wurde (denn übrigens kein TA,
            kein Chiropraktiker und Osteopath gefunden hat)

            Wer hat ihn dann gefunden?

            Kommentar

            • Ferdinand
              • 08.06.2007
              • 60

              #7
              Hallo melize,
              das klingt nicht gut.Steigen gehört zu den wirklich gefährlichen Untugenden und ist oft nicht mehr korrigierbar.Das Alter deines Pferdes spricht dagegen und für mich klingt das so als hätte er sich mit dem Steigen schon einer weiteren Spring-Laufbahn entzogen.
              Versuche das WANN des Steigens genauer zu analysieren:
              Wenn du mit einer energischen Schenkeleinwirkung kommst? wenn du vermehrt einsitzt?
              wenn du ihn stellen willst? auf beiden Händen? wenn du ihn von der geraden Linie abwenden willst? wenn du auf eine Wand zureitest?wenn er etwas sieht?wenn andere Pferde kommen oder gehen?
              wenn du vermehrt Druck zum Gebiss aufbaust?wenn er sich versammeln soll? Steigt er auch am hingegebenen Zügel?
              Wie nimmt er den Schenkel/Sporen an,bzw die Gerte?
              Und dann die Analyse WIE er steigt:
              Sofort richtig hoch aber man fühlt sich noch sicher, rudert mit den Vordebeinen, er bäumt mehr, er steigt kerzengerade,er fällt fast um ,er hat sich schon fallen lassen,er bleibt cool/zornig dabei, er regt sich auf, dreht er beim Steigen ect.
              Und dann solltest du den Charakter deines Pferdes ehrlich einschätzen:
              Ist er ein Kämpfer der jede Konfrontation gewinnen will? Bist du nur "geduldeter" Beifahrer der nichts verlangen darf? Ist er, seit du ihn hast, dir gegenüber beim Reiten kooperativer geworden?

              Nur über die genaue Analyse kannst du auf einen möglichen Lösungsweg kommen.

              Kommentar

              • gut-stavenow
                • 09.12.2008
                • 359

                #8
                eine meiner stuten hatte eine zeit lang auch dieses problem. es war aber immer vorher schon zu merken, wann sie wieder steigen wollte, so dass man schon vorher einschreiten konnte. wir haben sie dann immer auf eine sehr enge volte geführt mit starker biegung, dadurch konnte sie nicht steigen. alles andere, wie vorwärtsreiten, gerte hat nur zu mehr konfrontation geführt, es hat so ein paar monate gedauert, aber nun macht sie das nicht mehr.
                im vorfeld haben wir natürlich gesundheitlich, sattel usw checken lassen. bei ihr war es eher ein dominanz problem, wenn ihr was nicht passte, hat sie versucht sich durch das steigen zu entziehen.
                stute von don crusador x matcho

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                • Cara67
                  • 07.04.2008
                  • 2482

                  #9
                  ich kann mich da laconya anschließen mit der Frage: warum mag er nicht mehr gerne Springen?

                  Ich glaube immer noch nach all den Jahren an das Gute im Pferd - und denke sie haben einen schmerztechnischen Grund, so etwas zu tun. Und das kann von A-Z so viel sein....

                  Mein Holsteiner galoppierte auch mehr oder weniger nicht mehr durch Wendungen, bzw. bei Sprüngen aus der Wendung blieb er mal gerne stehen und stieg. Keiner wußte Rat - laut TA auch alles ok. Beim Dressurreiten Zulegen und Aufnehmen in Volten kein Problem. So ging das 2 Jahre lang, mal besser mal schlechter. Die Lösung war mein neuer, vom Sattler maßangefertiger Springsattel: die Kissen waren schief druntergenäht, und ich Idiot kam garnicht auf die Idee, da mal nachzugucken. Nie wieder blindes Vertrauen in einen Fachmann... das hat mir auch gefährliche Situationen eingebracht. Einmal war ich nicht drauf gefaßt, daß er bremst und hochgeht, so daß ich mit dem Oberkörper nicht rechtzeitig nach vorne kam. Also hab ich, um nicht uns beide umzuwerfen, einfach nur mich fallen lassen.

                  Seit der Sattel gemacht ist, ist er auch wieder der "Alte" - beim Dressurreiten war deswegen nichts zu merken, weil ich da einen anderen Sattel draufhatte.

                  Allerdings hat der Gute es von jung an (und ihm ist nie etwas Schlimmes widerfahren) draufgehabt, sich für ihn sehr unangenehmen Situationen durch Steigen zu entziehen. Und es war ähnlich wie bei Dir - man hatte keinen Einfluß darauf. Allerdings kam das eher selten vor (eher in Ausnahmesituationen), so daß ich gut damit leben konnte (z.B. im Gelände nicht an einer Schafherde mit brüllenden Eselhengsten vorbeiwollen, etc) .

                  Gibt es nicht in Deiner Nähe einen Profi mit "Händchen" für solche Pferde? Vielleicht kannst Du da mal jemand draufschauen lassen - um eine Erklärung, oder einen Grund zu finden? Falls Du in Holstein wohnst - da kann ich Dir jemanden empfehlen.

                  Viel Glück!

                  Kommentar

                  • arosa
                    • 14.10.2004
                    • 2823

                    #10
                    Was heisst denn Du hast den übernehmen "MÜSSEN"?
                    Vielleicht erklärt der Grund schon einiges?

                    Deinen Schilderungen nach schätze ich Dich als versierten Reiter ein - ich habe mal die Vermutung, dass der mit seinen 16 jahren mit allen Wassern gewaschen ist und dass man mit dem schon alles ausprobiert hat. Viel Hoffnung würde ich persönlich nicht haben das aus dem noch rauszubekommen. Du kannst wenn Du das Geld investieren willst den natürlich in eine renommierte Klinik fahren - falls man den da nicht sowieso schon kennt - und ihn lediglich mit dem Kommentar "wir haben ein Rittigkeitsproblem welches sich in Steigen äussert" dort checken lässt. Sollen die TA ohne Hilfestellung mal suchen. Wenn der TA gut ist wird er die Ursache schon finden. Und das würde ich BEVOR mir ein versierter Ausbilder von unten helfen soll checken lassen.

                    Kommentar

                    • Rossi
                      • 16.08.2009
                      • 153

                      #11
                      Ferdinand hat schon sehr gut formuliert.

                      Außerdem wird bei dem Pferd mit Sicherheit schon sehr viel rumprobiert worden sein, das Ergebnis ist aber eindeutig. (Und bei dir in dieser Zeit bis jetzt anscheinend nicht groß besser geworden.)
                      Vielleicht sollte man nicht a immer TA erst heranziehen, in 90 % unnötige ,sprich weiter fremde Geldbeutel füttern, als die Ursachen in seiner reiterlichen (Vor-)geschichte zu suchen.
                      Es ist ein zeitlich langer Weg mit viel Geduld und Eigenerziehung, ein gestörtes Vertrauensverhältnis wiederaufzubauen.

                      Vertrauen heißt übrigens nicht gegenüber dem Pferd den Besserwisser und Bestrafer zu spielen (meistens dilettantischer als die Profi-Vorgänger), sondern POSITIVE, und nochmals positive VERSTÄRKUNG.
                      Z. B. beim Putzen zarter,
                      kleine Pausen mit Sprechen, ständig Leckerlis dabei, für kleinste Sachen damit loben. Ebenso beim Führen. Öfter mal nichts wollen! von ihm!,-er kann ja im Prinzip alles. Nur zu ihm, oder mit ihm, gehen oder stehen mit ihm sprechen (evt Leckerlis), wieder weggehen.

                      Dasselbe beim Reiten; selbst in normalen Reithallen fällt mir immer wieder auf, daß Lob die ABSOLUTE Ausnahme ist.

                      Also häufig loben durch Anfassen und durch Stimme, selbst gelungene (+ halbe) Paraden zum Beispiel, einfach nur ein schön zu sitzender Arbeitstrab,Tempoverstärkungen usw,usw. Ihm auch die Möglichkeit, sprich Zeit dabei geben, das Lob nachklingen lassen.
                      Du glaubst gar nicht, wie "schnell" das Pferd sich ändert , zumindest in der vertrauten Umgebung.

                      Beim Steigen in evt. ungünstiger Position wie Gelände ,Turnier, wie Ferdinand schon analysiert, ist das Stadium entscheidend für geeignete Maßnahmen. Aber mit Sicherheit in den "harmloseren" Varianten ein "Überhören" (des Steigen) angebrachter.
                      Das heißt, da du oben geblieben bist, sofort danach Hals kratzen,mit ihm leise beruhigend sprechen, dabei Zeit lassen, möglichst Zügelkontakt -kein Gewicht- zum Maul, sofort übertrieben mit der Stimme LOBEN wie bei einem kleinen Kind, sobald eine Bewegungsreaktion, die nicht Steigen ist, erfolgt.

                      Das erwartet er mit Sicherheit nicht. Und wird es nicht kennen, und daher evt einen Denkprozeß auslösen, wenn man ihm dafür in dem Moment Zeit läßt. Das könnte ihn aus schon vorhandenen Schutzreflexen lösen.

                      Du schriebst ja , daß du angeblich nicht an seinem großen Springen interessiert bist. Aber immerhin L, oder sollte L-Dressur gemeint sein?

                      Eine komplette Verhaltensänderung ist erfahrungsgemäß allerdings nicht in wenigen Wochen zu erreichen, und Turnier wird wohl bestimmte Verhaltensmuster wieder auslösen. Eine Auszeit wäre mal angebracht, aber wahrscheinlich aus verschiedenen Gründen, nicht zuletzt des Alters wohl nicht erwünscht.

                      Aber Positiv denken und positiv handeln.
                      Zuletzt geändert von Rossi; 29.01.2010, 20:47.

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                      • Avinia
                        • 17.12.2009
                        • 582

                        #12
                        Hallo,
                        habe seit einem Jahr einen Chambertin der bei Christine W. in Beritt war und danach als nicht mehr reitbar zunächst zum Metzger sollte. Dieses Pferd gehört in die Kategorie 'Kämpfernatur' und hat vermutlich deswegen a) den Beritt überlebt und b) auch jegliche Strafmaßnahmen durchlaufen, die einem so einfallen können.

                        Abstammungsgemäß springt er sehr gerne und sehr gut - die Dressur ist ihm ziemlich verdorben.

                        Ähnlich wie der 16jährige Holsteiner ist er beim Putzen, Satteln usw sehr wechselhaft launisch und viel in Bewegung, im Umgang mit anderen Pferden sehr klar und verträglich und ist anfangs regelmäßig gestiegen. Das Steigen war eingeleitet durch Blockieren und Hinterhand zur Seite schieben. Beruhigen, Hand vor, Bein dran hatte keinen Einfluss darauf (er war überhaupt das erste Pferd, das ich erlebt habe, das keinerlei Verständnis für Lob hatte). Gerte war und ist unmöglich auch nur in die Hand zu nehmen.


                        Der erste Schritt, der geholfen hat, war: Hinterhand immer rechtzeitig zurück schubsen, ehe er mit dem Blockieren das Steigen einleitet. 2. Schritt, wenn er plötzlich und vehement stehen bleibt (klare Kampfansage, damit musste ich mich erstmal abfinden), schnell eng zu einer Seite wegdrehen, so dass er nicht hochkommt, dabei treiben, damit er in Bewegung bleibt und nach einigen Drehungen energisch voran graderichten - das ist sicher keine Hilfe aus dem Lehrbuch, sondern eine Strafe, bei der ich 1. nicht den Kürzeren ziehe und bei der er 2. seinen 'Plan' nicht durchgesetzt bekommt. 3. es passiert ihm nichts Bedrohliches, sondern lediglich Ärgerliches

                        Er steigt nun schon lange nicht mehr, aber er läßt es regelmäßig wieder auf blockieren und drehen ankommen und nach ein paar Anläufen ist dann die Sicherung drin und er läuft.

                        Das Pferd ist sicherlich durch den Beritt 'traumatisiert' und hat davon ebensolchen psychischen Schaden davongetragen, wie ein Mensch in solchen Fällen und es kostet Zeit und Geduld, wieder eine 'Pferdenormalität' herzustellen, die zuverlässig ist.

                        Egal, was bei dem 16jährigen passiert ist, wenn das Steigen abgestellt ist, wird er nicht spontan ein 'normales Pferd' - aber ich halte es nach einem Jahr mit einem wirklich extremen Psycho bei keinem Pferd für aussichtslos, solange es noch 'kommuniziert'

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                        • #13
                          Wenn bei ihm irgendwelche Befunde, die Schmerzen verursachen, ausgeschlossen werden können. Dann würd ich auch mal mit Bodenarbeit anfangen. Eventuell auch mal im Roundpen oder kleiner Halle ein paar "Besprechungen" per Körpersprache. Die ganze Laier halt ala Monty - funktioniert echt oft gar nicht schlecht (wenn man seine eigene Körpersprache kontrolliert beherrscht). Einfach mal klarstellen, dass du der Chef bist und er es bei dir gut hat. Und wenn er macht was du willst, hat er es noch besser.
                          Ohne große Emotionen. Laufen lassen, wenden, stoppen. etc. Auch mal ein Leckerli find ich ok (halten andere für total beknackt- aber gut). Er muss begreifen, dass du sein Kumpel bist, der der Gescheitere ist von euch zwei. Und so solltest du dich auch überlegt aufführen, damit er das auch glauben kann. Einfache Befehle die er kapiert und ausführen kann und dann lobst du überschwänglich!! Wenn was nicht geht - ignorieren und nen anderen Weg versuchen, um zum Ergebnis zu kommen.

                          Vor allen Dingen - nur über positive Motivation - streiten bringt gar nix. Mach lieber das, was er gern tut unterm Reiter und dann lobst ihn ganz feste. Die Negativen Sachen mal vorab ignorieren und so tun als ob dir das egal wär. Nicht drauf eingehen.
                          Der muss m.E. nach mal wieder ein Erfolgserlebnis unterm Reiter haben!!! Vielleicht auch mal ein paar Schritte zurück in der Ausbildung wirken auch Wunder. Und dann langsam wieder hinarbeiten.
                          Unser Traki hatte die volle Panik vor Galoppwechsel (der war bis S ausgebildet!) Wir haben zurückgedreht und das ganze mit den einfachen Wechsel probiert. Und irgendwann hats dann wieder geklappt ohne Panik

                          Was es noch für nen Schmäh bezüglich gefährlich steigender Pferde gibt: funktioniert des öfteren nicht schlecht.
                          Ein rohes Ei - wenn er steigt - auf den Kopf klatschen. Die Pferde glauben dann es ist ihr Blut oder so ähnlich. Und haben dann meist ein ziemlich gutes Gedächtnis, dass steigen ungesund ist. Ich weiß tatsächlich einige solcher Kanditaten, wo die Methode genützt hat.
                          Nur ist das quasi eine Symptom-Bekämpfung und nicht eine Ursachenbekämpfung.
                          Wie gesagt meist fühlen sich die Pferde unverstanden (= schlechte Kommunikation durch den Menschen) und/oder sind total demotiviert, was auch durch Menschenblödheit verursacht wurde.
                          Zuletzt geändert von Gast; 30.01.2010, 20:07. Grund: Rechtsschreibfehler über Fehler über Fehler "Kopfschüttel"

                          Kommentar

                          • melize
                            • 22.11.2007
                            • 402

                            #14
                            Erst mal vielen Dank für so zahlreiche Antworten.
                            @romina: ja, beim Vorbesitzer hat er das auch gemacht, aber gemäßigter.
                            Ich kann da aber auch nur von der Sommerperiode reden, da ich ihn nur da unter ihm gesehen habe. Wieviel er trinkt, kann ich nicht beurteilen, da er eine Selbsttränke hat. Einen Eimer mit hinzu zu stellen, würde kein Problem sein, werde ich mal ausprobieren.
                            @ Dana: Ich reite ihn auch im Moment nur Schritt, Trab, Galopp v/a ohne jeglichen Anspruch.Das ändert aber auch nichts an der Tatsache, leider.
                            @ jacksmama: Wer hat denn den eingeklemmten Nerv festgestellt? Ich habe ja schon alles zurückgeschraubt im Training und reite nur noch locker v/a.
                            @laconya: Ich kann es nicht sagen, ich denke er ist total sauer gesprungen. Wir machen mit unseren Hengsten zwischendurch immer mal Freispringen, da haben wir ihn auch mal springen lassen, weil wir dachten, es wäre mal eine Freude für ihn.Wir hatten zum Ende der Reihe einen Oxer aufgebaut, den wir zum Schluss auf klein L gebaut hatten, da springen selbst die Ponys drüber wie nix, ist er sofort stehen geblieben. Erst als ich den ganz klein runtergebaut hatte, ist er wieder drüber. Unter dem Reiter springt er Kreuzchen und nen kleinen Steil, wenn das ansatzweise zu A hingeht zieht er die Bremse.Wenn man auf dem Springplatz reitet (also das war im Sommer) bekommt er schon ganz große Augen, wenn er nur die Sprünge sieht.
                            @ferdinandas ist ein guter Ansatz von Dir- ehrlich gesagt habe ich das noch gar nicht versucht, so genau zu analysieren.Beim Warmreiten steigt er auf jeden Fall gerne, wenn ihm ein anderes Pferd zu nahe kommt und wenn man früh mit kleineren Wendungen anfängt, aber auch beim abbiegen auf den Zirkel.Ob er am hingegeben Zügel steigt, kann ich nicht so beurteilen. Druck am Maul und am Bein ist kein Problem, Sporen sind auch ok. Gerte ist ein schmaler Grad, bis zu einem gewissen Grad toleriert er sie, danach bockt er. Er steigt sehr profesionell.Wie hoch ist immer tagesformabhängig. Manchmal macht er nur den Ansatz dazu, manchmal steigt er aber auch wie Fury, mit wedelnden Vorderbeinen, schon auch kerzengerade, aber nie so, dass die Gefahr besteht, dass er sich überschlägt. Ich würde sagen, er steigt sehr routiniert, er regt sich dabei nicht auf.
                            Als ich ihn bekommen habe, konnte ich ihn kaum reiten, da war aber eher das Problem, er ist zb. angetrabt, 3 Schritte getrabt, ist stehengeblieben und ich hab ihn auf biegen und brechen nicht mehr in Gang bekommen. Wenn man dann mit Gerte und Bein kam, hat er gebockt. Zum Steigen ist es da noch nicht gekommen. Das Steigen kam erst später, als ich ihn "flüssig" reiten konnte (ca. 2 Wochen später) Über den Sommer haben wir uns gut zusammengerauft, ich hatte das Gefühl, wir hatten uns gut arangiert. Jetzt zum Winter wird das schlimmer.
                            @ gut stavenow: Wenn er steigt, zieh ich ihn auch an einer Seite mit dem Zügel wieder runter, dann kommt er nicht mehr so hoch, aber das löst leider ja das Problem auch nicht.
                            @cara67: Ich wohne leider im Rheinland. Der Sattel ist auf jeden Fall ok. Da werden bei uns auch andere mit geritten und wir hatten auch schon mehrere Sättel drauf. Ich habe auch schon überlegt, ihn mal zu jemand zu geben, aber er tut sich total schwer mit fremden Reitern, da würde er sofort wieder stehen bleiben und nicht mehr lostraben und so Spirentzchen. Ich denke, er ist schon durch viele Hände gegangen.
                            @arosa:Übernehmen müssen heißt in dem Fall, sein Vorbesitzer hat ihn bei uns "geparkt" und hat dann nichts mehr bezahlt und dann hat er ihn von mir nicht mehr zurückbekommen, seit dem haben wir ihn übernommen. Geld möchten wir nicht mehr groß investieren, drum hatte ich 1x den Tierarzt geholt, um grundliegendes abzuklären, aber eine große tierärztliche Odysee möchte ich da eigentlich nicht mehr daraus machen.
                            @ rossi: Also die positive Verstärkung habe ich schon zu genüge versucht. Ich habe ihn sogar nach dem Steigen gelobt und bin dann weiter geritten, da ich mir gedacht habe, dass er Schläge in seinem Leben bestimmt schon zu genüge bekommen hat. Ich lobe ihn auch immer, wenn er nur locker ganze Bahn trabt, nur das Resultat ist und bleibt immer das gleiche. Ich denke, die Leute haben auch alles schon an ihm ausprobiert, was nur geht, denn so nach dem Motto, er ist ja mal international gesprungen, da muss doch noch was gehen- ich habe keine Ahnung. Und- ich meinte L- Dressur, nicht Springen.Wenn man z.B. nur in seine Box geht und ihm ein Leckerchen gibt, dann nimmt er es und in der 2. Sekunde, zack, schnappt er Dich. Nicht so besonders bösartig, aber er macht es. Wenn man es beim putzen nicht beachtet, schnappt er weiter.Ich hab ihn mal 3 Tage mit Gerte geputzt, da gabs bei jedem "schnapp" ein "klatsch". Das ist dem einfach total egal. Der wird dann auch nicht frecher, es schert ihn einfach nicht.Tja, was will man nem 16- jährigen für eine Auszeit geben, sein Leben bei uns ist schon eine Auszeit, denke ich. Der baut auch sonst so schnell ab, wir haben ihn mal 3 wochen nur etwas longiert und ansonsten in Ruhe gelassen, da hat er schon sehr abgebaut.
                            @Avinia: Ohje, wahnsinn, dass du ein Pferd von der "Dame" hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass das traumatisiert ist.Der Holsteiner macht das auch so, wie Du es bei diesem Pferd beschrieben hast. Vollbremsung und das ist die Kampfansage. Rumziehen, bevor er steigt, das muß ich mal ausprobieren. Da muß ich mal schauen, ob ich dazu komme. Werd ich mal probieren. Danke.
                            @suznQ: mit Monty Praktiken bin ich, ehrlich gesagt, nicht so im Thema. Das Training haben wir ja schon ganz runter gefahren, der Tierarzt hat übrigens auch nur ein kurzes Training empfohlen, damit er sich nicht so lange konzentrieren braucht.
                            Und die Geschichte mit dem Ei hat mir letztens auch schon jemand gesagt, ich kann das gar nicht glauben, das dass funktioniert, aber ein Versuch wäre das ja auch noch wert. Da kann mann dann nur hoffen, dass das Ei einem nicht vorher in der Tasche kaputt geht
                            ..."und das Leben ist doch ein Ponyhof"...

                            Kommentar


                            • #15
                              Was du da jetzt alles erzählt hast, der muss echt einiges mitgemacht haben!!!!
                              Und mit nem 16-Jährigen gar nix arbeiten ist blöd, weil die bauen so schnell Muskeln ab, dass man dann gar nicht mehr reiten kann.
                              Du bist somit eh auf dem richtigen Weg. Vielleicht heilt die Zeit seine Wunden!
                              Jedenfalls ist er sicher nicht von Grund auf abartig, sonst wär er nicht auf der Koppel zu anderen Pferden ein Netter.

                              Ich weiß sowas ähnlliches auch von einem Pferd, das international S-Springen ging. Er hatte sich mit 14 auf der Koppel verletzt und ein Bekannter (Profireiter) hat ihn dann sehr günstig gekauft und ihn wieder fit gemacht. Hatte aber nicht mehr die Qualität danach und deshalb an nen Amateur verkauft mit der Bedingung, dass er max. M geht.
                              Was hat der I... gemacht - ihn in ein S reingeknallt. Folge: er ist überhaupt nix mehr gesprungen.
                              Ich hatte damals leider keinen Platz, tut mir jetzt noch leid, dass ich ihn nicht gekauft hab. Für meine Mädels zum Anfangen bei Großpferden mit ein bissl A und L wär der ideal gewesen.
                              Aber leider gibts immer und überall echte Deppen.
                              Wünsch dir jedenfalls noch alles Gute!!!!!
                              Übringens: die Arbeit im roundpen oder Halle ist nicht schwierig und bringt wirklich oft was.
                              Ich weiß, dass die Sportreiterszene das ganze etwas belächelt, aber im Grund ist es nix anderes als mit den Pferden per Körpersprache zu kommunizieren. Und das tun die ja ständig untereinander.
                              Somit einfach auf "pferdisch" reden. Machen auch Parelli und die Tellington Tante.
                              Jedenfalls hilft es öfters bei Problempferden, weil man auf seine Körpersprache mehr achten muss.
                              Als Mensch schreit man meistens mit den Pferden per Körpersprache und das nervt sie dann einfach. Und mit solchen Ausbildungsmethoden sensibilisiert man sich selber ein bissl, dass man quasi "leiser" redet und einfache Infos gibt mit denen die Pferde was anfangen können.

                              Falls du Details willst - gerne per PN.
                              Zuletzt geändert von Gast; 30.01.2010, 22:35.

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                              • Legolas
                                • 08.04.2008
                                • 451

                                #16
                                Das Problem mit Monty Roberts ist, dass es a. einen in der Methode sehr versierten Mensch braucht um es korrekt zu machen und zum anderen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass das "Herumscheuchen" einen hohen Stressfaktor beim Pferd auslöst. Reagiert man nicht schnell genug auf die zum Teil minimalen Signale vom Pferd ist das ganze für die Katz.
                                Nur kurz was das Thema Steigen angeht. Gesundheitliche Aspekte wie Kissing Spines (die ich bei Steigern immer direkt im Kopf habe) mal ausgeschlossen. Ein Pferd, was gelernt hat zu steigen, vor allem so professionell wie es Melize beschrieben hat, wird immer wieder Ansätze dahingehend zeigen. Es ist seine Form sich zu wehren. Ich persönlich möchte keinen Steiger mehr haben (hatte zwei, einer durch Kissing Spines, bei dem anderen war es Überforderung durch Beritt, als ich ihn übernommen habe).
                                Die Tipps, die hier gegeben wurden finde ich größtenteils sehr vernünftig. Allerdings muss man fast schon automatisiert, d. h. sehr schnell reagieren um entweder das Steigen schon im Ansatz zu bemerken bzw. zu unterbinden

                                Kommentar

                                • laconya
                                  • 22.07.2006
                                  • 2848

                                  #17
                                  Also wenn er nicht mal beim freispringen mehr mag und auch bei engen Wendungen schnell mal blockt,würde ich schon auf Schmerzen tippen.Geröntgt wurde er sicherlich nicht,oder? Habt ihr ihm mal ein paar Tage Schmerzmittel gegeben und geguckt ob es dann besser ist?

                                  Kommentar

                                  • Irislucia
                                    • 22.11.2008
                                    • 2519

                                    #18
                                    Zitat von Legolas Beitrag anzeigen
                                    Das Problem mit Monty Roberts ist, dass es a. einen in der Methode sehr versierten Mensch braucht um es korrekt zu machen und zum anderen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass das "Herumscheuchen" einen hohen Stressfaktor beim Pferd auslöst. Reagiert man nicht schnell genug auf die zum Teil minimalen Signale vom Pferd ist das ganze für die Katz.
                                    Sehr richtig. Und ich habe auch schon live erlebt, wie ein etwas unruhiges Jungpferd bei MR himself in totale Panik verfiel, weil es mit ihm nichts mehr anzufangen wusste, nachdem es bei anfänglicher Annährung verscheucht wurde. Will sagen: Nicht jedes Pferd kann mit dieser Methode etwas anfangen, vor allem bei ohnehin dünnem Vertrauensverhältnis zum Menschen wäre es nicht mein Mittel der Wahl.
                                    www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                                    • melize
                                      • 22.11.2007
                                      • 402

                                      #19
                                      @suznQanke für die guten Wünsche, die können wir gebrauchen
                                      Das traurige an der Sache ist halt bei ihm, dass er eigentlich ein sehr sympathisches Pferd ist. Ich hänge richtig an dem.
                                      Ich werde nochmal berichten, falls es einen Fortschritt geben sollte.Ich baue ja noch so ein bisschen auf den Sommer, vielleicht wird er dann wieder etwas besser... Was die Monty Sachen angeht, ich habe da echt keine Ahnung von und da mit so einem Halbwissen ranzugehen, macht denke ich, auch keinen Sinn. Wenn Du mal im Rheinland bist, rühr Dich gerne mal, bin immer offen für Neues
                                      @laconya: Ja, Schmerzmittel hatte der auch schon. Aber da groß rumzuröntgen möchte ich nicht mehr anfangen, da kann man sich wahrscheinlich zu tode röntgen (und zahlen).
                                      ..."und das Leben ist doch ein Ponyhof"...

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                                      • gut-stavenow
                                        • 09.12.2008
                                        • 359

                                        #20
                                        das zur seite abwenden nutzt auch nichts, wenn du es während des steigens machst, es gilt den moment vor dem steigen abzupassen. meisst merkt man ja doch, wenn das pferd anfängt zu blockieren und es die treibenden hilfen nicht mehr annimmt und das ist der moment, wo wir seitlich abgewendet sind und enge volten geritten sind, im schritt. dabei tief eingestellt, so dass der zügelkontakt auch wieder verbessert wurde, wenn die stute dann nachgegeben hat und den treibenden schenkel wieder akzeptierte wieder geradeaus reiten und loben.
                                        dem konflikt aus dem weg zu gehen machte bei unserer stute gar keinen sinn, weil sie dann schon bei kleinsten unstimmigkeiten anfing zu blockieren und mit dem steigen anfangen wollte. wir haben dann sogar konsequent die momente provoziert und haben mit dem seitlichen abwenden gute erfahrungen gemacht.
                                        stute von don crusador x matcho

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