Mein Pferd ist unreitbar- ich weiß nicht was ich tun soll

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  • angel36
    • 18.07.2002
    • 2782

    #21
    Ich hab auch schon gedacht: Gib die frustrierenden Reitversuche auf, die doch immer wieder nichts bringen. Wenn es bei jeder Belastung einen Rückfall gibt und keine weitere Behandlung mehr möglich ist, dann geht es eben nicht mehr mit Reiten. Stell ihn günstiger als Rentner ein (sollte eigentlich möglich sein, oder ist es in eurer Gegend so teuer?) und für das freiwerdende Geld kannst Du eine RB suchen.

    Meine Stute hat übrigens auch Borreliose, im Sommer shakt sie auch... bei tiefstehender Sonne und Insektenplage. Mit Fliegenmaske geht es bei ihr leidlich. "Heilung" der Borreliose mit Antibiotika... nun ja, ehrlich? Wenn es schon chronisch ist, klappt es meistens eher nicht. Das können auch viele leidende Menschen bestätigen...

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    • feuerteufelchen
      PREMIUM-Mitglied
      • 15.10.2006
      • 977

      #22
      Wenn dein Pferd unter gleibleibenden Umständen problemlos leben kann, würde ich ihn nicht aufgeben. Das setzt natürlich wirklich voraus, dass auch alles so bleibt wie er gewohnt ist, damit er keinen Stress hat. Und aus eigener Erfahrung: mache einen Strich und reite ihn nicht mehr. Dann kannst du abschließen. Wenn du es immer wieder versuchst, zermürbt dich das. Jedesmall wieder Hoffnung schöpfen und dann einen Rückschlag hinnehmen zu müssen, geht am meisten auf die Psyche. Deutlich mehr, als sich damit abzufinden, dass er nicht mehr reitbar ist.

      Evtl. kannst du dann einen besseren Pensionspreis aushandeln, wenn du die Reitanlage nicht nutzt? Oder es gibt irgendwo einen kleinen Stall, der auf Renter spezialisiert ist und wo es dann für den Besitzer keine annehmlichkeiten gibt? Da könntest du dann auch noch Geld sparen. Genauso wie die Haftpflichtversicherung dann günstiger wird etc. Frag einfach mal rum, die kleinen Höfe, die evtl. genau das bieten, findet man nicht so leicht und meist nur auf Empfehlung.

      Was genau fehlt dir? Die selbstständige Arbeit mit dem Pferd auf dem Platz? Gefordert zu werden im Training? Geländeritte? Eine RB ist die eine Möglichkeit, evtl. gibt es ja auch eine gute Reitschule, so dass du einfach mal wieder aufs Pferd kommst?

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      • Kerstin28
        • 22.09.2009
        • 60

        #23
        Naja, ich muß euch ehrlich sagen das ich mich persönlich etwas gegen die Einstellung sträube:
        Pferd gekauft - Pferd reitbar da wars gut genug- Pferd unreitbar- wirds eingeschläfert weil der Nutzen fehlt.
        Aber irgendwo habe ich auch eine Verantwortung für das Tier mit gekauft.
        Ich sehe das zumindest so, möchte aber auch nichts gegen Leute sagen die es "pragmatischer" handhaben als ich ;-) Das ist eben ein bißchen Einstellungssache.
        Hier ging es nicht um die Frage einschläfern oder nicht, sondern eher um eine Lösung unabhängig vom einschläfern. Beisteller- Gnadenhof- so etwas in der Art. Vielleicht hat da jemand Adresse oder ähnliches wenn es wirklich so weit kommen sollte bei uns.

        Ich habe einen Stall in Beckum gefunden die nehmen wohl auch Rentner oder Frührentner auf. Kosten 130 Euro pro Monat, aber alles mit drin. Ich denke das wäre dann eher eine Alternative für mich wenn wirklich nichts mehr zu machen ist. Und dann würde ich mir halt eine RB suchen müssen.

        Und: Nein, wenn er nicht gearbeitet wird hat er auch keine Probleme. Zumindest zeigt er keine Symptome, nur ab und an im Sommer wenn die Fliegenplage sehr sehr arg ist, aber das ist wirklich nur mal ein vereinzelter Tag. Er hatte auch wochenlang während der Arbeit keine Probleme gezeigt, erst als der Stress in der Herde bzw. in den Boxen losging. Ich sag immer das seine Stressgrenze halt sehr niedrig ist und wenn diese Grenze einmal wieder überschritten ist dann ist er erstmal sehr anfällig dafür. Das dauert wieder ne Zeit und dann ists besser. Ob diese Grenze insgesamt wieder steigt weiß ich nicht. Andererseits sehe ich die Verbesserung seit damals und dann hat man natürlich irgendwo die HOffnung das es vielleicht noch besser werden könnte wenn man so weiter macht.
        Wisst ihr wenn ich es schaffen würde mich damit abzufinden das reiten eben mal geht und mal nicht, dann ging ja alles noch. Aber irgendwie hab ich das Gefühl das Problem liegt eher bei mir manchmal. Weil ich zuviel Hoffnung reinstecke. Vielleicht muß auch ich einfach umdenken lernen.

        P.S. an Feuerteufel:
        Ja das ist schon ein kleiner Stall ohne Halle etc. wo fast nur Frührentner stehen, die haben halt einen kleinen Platz zum reiten. Kostet trotzdem 180 Eurom monatlich und plus die anderen Sachen ist es halt nicht unbeträchtlich zumindest für ein zweites Pferd nicht.

        Danke für eure Hilfe und vor allem für die vielen PNs die bekommen habe mit Tips und Ratschlägen!
        Sehr lieb von euch.

        Lg Kerstin
        Zuletzt geändert von Kerstin28; 15.12.2009, 10:53.

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        • feuerteufelchen
          PREMIUM-Mitglied
          • 15.10.2006
          • 977

          #24
          Hmm, 180 EUR ist aber schon sehr wenig. Für einen guten Rentnerplatz hätte ich jetzt auch so ca. 200 EUR gerechnet (dann aber inkl. eindecken, Medikamentengabe etc.)

          Ich hatte meine Stute in ihrer Box belassen (260 EUR) damit sie in ihrer gewohnten Herde bleiben kann.

          Bei einem Stallwechsel denk daran, dass es Stress bedeutet. Viele Pferd brauchen ein halbes Jahr und länger um sich wieder heimisch zu fühlen.

          Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bei dir ja auch ein Zeitproblem, weil du mind. jeden zweiten tag zu ihm musst. Evl. findet sich eine Pflegebeteiligung, die ihn einfach nur betüddelt und dir das an einem Tag abnimmt? Je nachdem was ihr an Ställen habt und wie gut du reiten kansnst etc. findest du ja vielleicht ja auch eine günstige RB, wo sich der Besitzer einfach freut wenn sein Pferd zuverlässig und ordentlich bewegt wird.

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          • Kerstin28
            • 22.09.2009
            • 60

            #25
            Hallo!
            Ja ich sag mal so der Zeitfaktor wäre im Prinzip nicht schlimm. Es ist auch eher mein "schlechtes" Gewissen was mich sooft hintreibt weil ich halt nicht weiß ob die im Winter jeden Tag raus kommen.Letztes Jahr ist es nämlich nicht so glücklich gelaufen und ich mußte wirklich öfters mal hin. Ich hoffe dieses Jahr wirds besser weil ich letztes Jahr schon gemotzt hab. Ansonsten ist er da ansich gut versorgt. Futterdosen kann ich vorab fertig machen, Rein und raus werden sie gebracht, gefüttert und gemistet auch. Im Sommer stehen sie eh 24 h draußen und der Stallbesi geht sie morgens einmal füttern und nach dem Rechten schauen. Was halt jetzt momentan teuer ins Gewicht fällt ist sein Futter (Spezialfutter wegen einer Muskelstoffwechselstörung) und die TCM Kräuter wegen des Headshakings. Ich überlege aber wirklich das Futter wegzulassen denn es ist echt nicht billig und wenn er nichts tut dann reicht ihm ja eigentlich das Heu und die Luzerne die er von mir eh dazu bekommt. Er soll halt keine Stärke und Zucker fressen. Früher hab ich reine Gerste gefüttert, die war natürlich wesentlich billiger. Ja, die TCM Kräuter möchte ich gern weitergeben weil sie bisher schon viel gebracht haben. Die fallen monatlich auch mit 50 Euro ins Gewicht und klar, der Sprit weil ich doch jeden zweiten Tag hingurke um nach ihm zu sehen *g* Aber ich glaub das ist Kopfsache. Muß ich vielleicht mal abstellen, denn würde ich ihn weiter wegstellen dann müsste ich mich ja auch auf die Leute dort verlassen.
            Habe eine Stall so 100 km von hier kontaktiert die Renter- und Jungpferde aufnehmen. Haben riesen Wiesen etc.. aber die Box kostet auch 150 Euro. Wäre etwas billiger weil Futter schon mit drin ist aber ich könnte halt nicht mehr oft hin. Alles sein für und wieder.
            Lg

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            • Schokokeks
              • 14.01.2006
              • 43

              #26
              Hey woher kommst du denn und was für einen stall suchst du jetzt genau? Habe was von Beckum gelesen und das ist genau meine Ecke. Vielleicht wüsste ich da noch was. Insgesamt kann ich dich verstehen, dass es dir sehr schwer fällt, da eine entscheidung zu tragen. einerseits trägt man das reiterherz mit einer gewissen leidenschaft zum reiten an sich in sich und andereseits das herz für dieses bestimmte pferd....immer eine schwierige entscheidung wenn man das nicht vereinbaren kann. am sinnvollsten denke ich ist es für dich dir einen günstigeren stall (und bei uns sind 180€ für einen stall ohne halle ohne nix schon recht teuer!) mit "besseren" haltungsbedingungen zu suchen wo du vielleicht auch nicht ständig hinmusst, und du dir in deinem umfeld eine Reitbeteiligung suchst. Es gibt ja auch nette Besitzer mit denen man wohl auskommen kann.

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              • Kerstin28
                • 22.09.2009
                • 60

                #27
                Hallo Schokokeks,
                ich wohne leider im Raum Mettmann. Beckum habe ich nur durch Zufall gefunden und das wären für mich über 100 km. D.h. käme nur als Notfall in Betracht wenn ich GAR nichts mehr mit ihm machen will.
                Ja ich weiß, bei euch ist es alles etwas günstiger oder? Ist Kreis Warendorf? Aber dort würde ich aufjedenfall nach einem Rentnerplatz suchen wenn ich einen Dauerhaften brauche. Leider ist es hier bei uns in der Gegend verdammt schwer etwas Günstiges zu finden was einigermaßen anständig ist :-( Hab damals schon lange gesucht um überhaupt einen Stall mit 24 h Auslauf zu finden! Das ist hier echt Mangelware.. Da muß man schon ein Stück fahren. Zumal der Hof nicht zu groß sein sollte für ihn, weil er das rein- und raus der anderen Pferde, Durchgangsverkehr u.s.w. nicht wirklich gut verträgt. Was ich toll fänd wäre ne kleine Longierhalle oder so wo man im Winter wenns dunkel ist mal Bodenarbeit machen kann. Bei uns jetzt bin ich unter der Woche sehr gehandicapt. Haben zwar den Platz, aber dort zischt der Wind egal bei welchem Wetter und es ist nicht grad eine Freunde dort etwas zu machen, außerdem springt er mir bei jedem Geräusch auf den Schoß ;-/ Was den Stressfaktor für ihn nicht grade sinken lässt.

                Wollte heute mal wieder etwas Bodenarbeit versuchen. Kenne bereits einige Pat Parelli Übungen, hatte mal kurzzeitig einen Trainer. Aber ich hätte gerne noch mehr Abwechslungen in den Übungen, wichtig nur ohne Traben! Das verträgt er momentan nicht.
                Wenn jemand noch ein paar Ideen zum Thema Bodenarbeit hat, gerne her damit.
                Bisher üben wir etwas Seitengänge, Rückwärts richten nur durch klingeln am Seil (macht er auch), Hinterhand auf Blick weichen (macht er auch). Auf den Zirkel rausschicken (macht er auch). Die Tage habe ich Pilonen eingebaut. Also 4 Stück und bin Slalom drum herum und mal rückwärts etc., das schien ihm wieder nicht gepasst zu haben und er fing an zu shaken. Dann hab ich ihn einfach nur so um mich rum gehen lassen ohne Seil und das war dann o.k. Also immer blicke ich bei ihm nicht durch. Scheint auch viel Kopfsache zu sein was ihn stresst und was nicht. Und manchmal ist man so durcheinander bzw. verunsichert das man gar nicht mehr weiß was jetzt sinnvoll ist. Man will ja nur das Beste.

                Ich finde seinen Charakter auch recht schwierig, er ist schwer zu begeistern für etwas, lässt sich rasch ablenken durch andere Dinge, scheint alles doof zu finden was ich mit ihm anstelle, ist sofort genervt. Außerdem auch recht stur dabei aber gleichzeitig sehr sensibel d.h. mit Druck erzielt man gar nichts, außer das Gegenteil. Versuche immer irgendwie seine Begeisterung für etwas zu wecken, aber das klappt dann einmal und beim nächsten Mal findet ers schon wieder doof. Hab das Gefühl das Tier ist zu intelligent

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                • Sandra*
                  • 29.04.2002
                  • 500

                  #28
                  Es gibt 3 Möglichkeiten:

                  Entweder Rübe ab,
                  oder weiter durchfüttern bis ultimo und nicht mehr jammern,
                  oder abgeben...
                  Das Leben ist kein Ponyhof

                  Kommentar

                  • countess
                    • 20.02.2008
                    • 2256

                    #29
                    Zitat von Sandra* Beitrag anzeigen
                    Es gibt 3 Möglichkeiten:

                    Entweder Rübe ab,
                    oder weiter durchfüttern bis ultimo und nicht mehr jammern,
                    oder abgeben...
                    huch, das hört sich jetzt echt hart an................, aber ich sehs ehrlich gesagt genauso.

                    Kommentar

                    • luckylundi
                      • 05.08.2005
                      • 26

                      #30
                      Es gibt ein Sprichwort das passt:

                      Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

                      Kommentar

                      • Sarah-Marie
                        • 13.07.2009
                        • 418

                        #31
                        Hör mal, ich wusste gar nicht, dass man im Raum Mettmann überhaupt so billig sein Pferd unterstellen kann...
                        Ich kenne selbst Ställe mit Matschlochpaddocks und ohne Halle die schon 250 euro nehmen...
                        im Kreis wesel ist es wohl etwas günstiger.
                        Wenn du regelmäßig hinfahren willst könntest du aber auch mal im Essener/Velberter Raum schauen.

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                        • Kerstin28
                          • 22.09.2009
                          • 60

                          #32
                          Ne Halle hab ich doch auch nicht ;-) Ich hab nur einen Platz, etwa so groß wie ein kleines Dressurviereck. Das ist im Prinzip schon o.k. auch der Preis ist o.k. Aber wie gesagt ich kann im Winter nicht immer sicher gehen das er draußen war und das stört mich. Wenn ich ihn nicht reite dann sollte er wenigstens den ganzen Tag Auslauf haben und da muß ich mich drauf verlassen können. Das und meiner Meinung nach, zu wenig Heu, sind die Haken an diesem Stall. Ansonsten wäre ich zufrieden. Nur dadurch das die meiner Meinung nach nicht genügend Raufutter bekommen sehe ich mich gezwungen Futter zusätzlich zu kaufen und da er keinen Zucker und keine Stärke Fressen soll muß ich da auch noch aufpassen ;-) Alles in allem bin ich wieder bei mind. 220 Euro. Ich hab jetzt ein noch ein Angebot in Erkrath bekommen für 160 Euro mit ganztägigem Auslauf und höchstens 8 Pferden. Ich wollte mir das am WE mal anschauen. Sollte es mir wirklich zusprechen dann würde ich wohl in Kauf nehmen nochmal zu wechseln. Wobei es natürlich für ihn wieder Stress wäre :-( Aber wenn es ihm da ansonsten besser ginge.. Muß man halt abwägen.
                          Lg Kerstin

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                          • Calvada
                            • 11.06.2009
                            • 1377

                            #33
                            Schon mal an's Einfahren gedacht, vielleicht liegt ihm das ja und es soll ja auch die Rückenmuskulatur stärken
                            Avatar: Calvada von Corelli/Calvados x Latouro N

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                            • feuerteufelchen
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 15.10.2006
                              • 977

                              #34
                              Zitat von Calvada Beitrag anzeigen
                              Schon mal an's Einfahren gedacht, vielleicht liegt ihm das ja und es soll ja auch die Rückenmuskulatur stärken
                              Wenn er selbst mit Spazierengehen z. T. überfordert ist? Ganz ehrlich, aber einfahren würde ich nur mit nervenstarken Pferden machen. Dazu ist es einfach zu gefährlich!

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                              • heyman
                                • 04.10.2008
                                • 458

                                #35
                                Zitat von feuerteufelchen Beitrag anzeigen
                                Wenn er selbst mit Spazierengehen z. T. überfordert ist? Ganz ehrlich, aber einfahren würde ich nur mit nervenstarken Pferden machen. Dazu ist es einfach zu gefährlich!
                                ähm....wenn ich es richtig verstanden habe, dürfte das pferd keine probleme mit den nerven im sinne von unberechenbar werden haben...es verhält sich halt komisch und unangenehm, aber nicht unzuverlässig...

                                hab' ich das richtig verstanden?


                                LG, heyman
                                Wer sein Pferd anschreit,
                                der kann nicht erwarten,
                                dass es auf ein Flüstern hört.

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                                • feuerteufelchen
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 15.10.2006
                                  • 977

                                  #36
                                  Sobald irgend eine Veränderung kommt, bekommt das Pferd stress und fängt an zu shaken. Außerdem wohl auch bei Anstrengung. Und jetzt will mir bitte keiner erzählen, dass es für ein völlig untrainiertes Pferd nicht anstrengend ist eine Kutsche zu ziehen. Und einfahren würde ich jetzt schon als Veränderung ansehen auf die das Pferd gestresst reagieren könnte. Wenn es schon wegen Pylonen shakt?

                                  Außerdem müsste sie ihn zum Einfahren weggeben und eine gute Kutsche kostet auch ein paar Tausend EURO. Mit einem guten Geschirr ist sie auch noch mal mid. nen Tausender los. Das Einfahren selber ist auch nicht gerade günstig.

                                  Und aus eigener Erfahrung. Rückenmuskulatur stärkst du auch nicht soo sehr mit dem Fahren. Aber nen Arsch bekommen sie

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                                  • Kerstin28
                                    • 22.09.2009
                                    • 60

                                    #37
                                    Hallooo,
                                    also einfahren wäre wohl wirklich zu stressig für ihn Aber danke für die Idee, hätte ja auch was sein können.
                                    Leider ist er m omentan null belastbar von der Psyche her. Merke es immer wieder, bestes Beispiel die Pylonen.
                                    Freitag war das erste Mal die Therapeutin zur Akupunktur da.. sie hat ihn sich genau angeschaut, sogar zu Zweit waren sie und Fazit: Pferd scheint völlig gesund vom körperlichen her. Null Blockaden, keine Schmerzpunkte. Beweglich in alle Richtungen, selten so ein gesundes 12 jähriges Pferd gesehen.
                                    Umso frustrierender das momentan nichts mehr geht! Die Therapeutin sagte auch es scheint ausschließlich ein neurologisches Problem vorzuliegen, vergleichbar vielleicht mit einem Tic oder einem Torret-Syndrom. Für ihn selbst nicht steuerbar, kommt verstärkt raus wenn er sich aufregt oder Stress hat.
                                    Bei dem Nervenleiden kann man wenig tun außer immer die Ruhe bewahren. Und das erzähl mal einem Pferd..
                                    Die Aku hat ihm sehr gut getan er hat gedöst und mal entspannt.
                                    Ich hab mich jetzt vorerst entschieden Reit- und sonstige Versuche abzubrechen. Werde die Therapie in Ruhe wirken lassen.
                                    Ich kann die Stute einer Freundin mitreiten wenn ich möchte, oder aber das Pferd einer Stallkollegin von ihr als RB haben. Auch eine ganz nette Stute. Ich bin noch am überlegen ob ich das mache.. aber ich denke wohl schon.
                                    Lg Kerstin

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                                    • feuerteufelchen
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 15.10.2006
                                      • 977

                                      #38
                                      Das hört sich doch schonmal etwas positiver an. Schön dass er die Akupunktur zulässt. Das ist doch schonmal etwas. Und wenn du eine Reitmöglichkeit hast, kommst du auch mal wieder auf andere Gedanken.

                                      Alles gute weiterhin!

                                      Kommentar

                                      • Kerstin28
                                        • 22.09.2009
                                        • 60

                                        #39
                                        Ja, dankeschön Werde mal berichten wie es mit der Akupunktur weiter geht und obs anschlägt. Interessiert den ein oder anderen Headshaking-Geplagten ja vielleicht auch ;-)

                                        Lg Kerstin

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                                        • Shalom
                                          • 28.05.2009
                                          • 839

                                          #40
                                          Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen und weiß daher nicht, ob du es schon ausprobiert hast, aber es hilft wohl vielen Headshakern, wenn man ein Netz o.Ä. über die Nüstern hängt beim Reiten.

                                          Das wird am Nasenriemen befestigt und hängt komplett über der vorderen Seite des Mauls. Alternativ kann man auch ein Fliegenstirnband nehmen und das am Nasenriemen befestigen, sodass die Fransen über den Nüstern hängen.

                                          Warum das wirken soll, weiß ich nicht, aber wenn ich einen Headshaker hätte, würde ich es ausprobieren. Es ist auf jeden Fall ein kostengünstiger Versuch!
                                          http://www.magazin-pferderecht.de

                                          Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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