Knebeltrense für Jungpferd?

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  • Korea
    • 14.02.2009
    • 1158

    #21
    Zitat von Acordia Beitrag anzeigen
    einen ähnlichen effekt kann man übrigends erreichen wenn man gebißscheiben benutzt.
    Jo hatte ich bei meiner Jungen damals auch! Sehr zu empfehlen!

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    • Rowi
      • 09.09.2004
      • 1286

      #22
      Hatte ich auch mal und wenn ich beim Trensen zu langsam war, hat er die verschluckt und als Kaugummi benutzt. Er war mit der Zeit richtig meisterhaft im Wegschnappen, das hat mich dann genervt und ich hab ihm eine Knebeltrense verpasst . Als ihm das erste mal die Knebel etwas in die Backentaschen gepieckst haben, hat er es gelassen.
      Walt Disney I

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      • basquiat
        • 02.10.2005
        • 2843

        #23
        Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
        ja, du kannst recht haben.
        mir persönlich ist da ein sperrriemen aber trotzdem irgendwie lieber, weil etwas flexibler, wenn sich das pferd doch mal wert.

        man knallt ihn ja nicht so zu wie die sogenannten "profis", das das pferd keine luft mehr damit bekommt.

        wir haben das ja noch gelernt mit den zwei fingern, die zwischen riemen und kopf passen müssen ;-)
        Ein Sperriemen hält zwar das Maul zu, kann aber das Verschieben der Trense nicht wirklich verhindern! Sie gleitet höchstens schwerer seitlich durch, wenn das Maul zu ist, was für das Pferd deshalb nicht unbedingt angenehmer ist. Es gibt sicher junge Pferde, die auch mit Wasser- oder Olivenkopftrensen von Anfang an zurecht kommen, im Zweifelsfall, bei empfindlichen Mäulern oder eher sturen Kandidaten, die die seitliche Einwirkung schwer kapieren....IMMER Knebeltrense oder eben Gummischeiben.

        Übrigens: die Spanische Hofreitschule bildet meines Wissens die jungen Hengste grundsätzlich auf Knebeltrense aus. Für die ältere Remonte kann man dann durch Fixierung des oberen Knebels am Backenstück eine leichte Hebelwirkung erzielen, die zur Vorbereitung auf die Kandare dient.

        LG Liesl
        Gestüt Pferdeschule Riegersburg

        Kommentar

        • Gavin
          • 26.12.2006
          • 441

          #24
          Aus Wikipedia:

          Knebel/Schenkel

          Knebeltrense Bei der Knebeltrense wird an den Enden des Gebissstücks je eine Querstange (separat oder integriert in den Ring) angebracht, die denselben Hintergrund hat wie die Olive an der Olivenkopftrense. Hier ist darauf zu achten, dass der obere Teil der Stange dem Pferdekopf nicht zu nah kommt und Druck auf die Backenzähne erzeugt. Dies kann durch das Festmachen des Schenkels mittels eines kleinen steifen Lederstegs von Stab zu Backenstück der Zäumung verhindert werden. Dies macht auch eine besonders ruhige Lage der Trense aus, hält das Gebiss in einer bestimmten Schräge zum Maulwinkel und wirkt unsanften Reiterhänden entgegen (was nicht heißt, dass man bei Schenkeltrensen stets grob einwirken soll), besonders bei Anfängern und Springreitern. Außerdem verhindern die Stäbe ein Durchziehen des Gebisses durch das Pferdemaul und schützen die Maulwinkel weitgehend vor scharfen Graten am Ring. Bei der Variante mit Außenring (Querstab und Ring separat) sind die Maulwinkel komplett geschützt, doch übertragen die außen liegenden Ringe die Zügelhilfen etwas schärfer, also ist diese Art eher für geübte Reiter gedacht.
          "Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber

          Kommentar

          • gata
            • 03.01.2009
            • 631

            #25
            Meine Vierjährige hab ich zunächst mit ner normalen doppelt gebrochenen O-Ringtrense angeritten. Bei der war und blieb sie maulig. Dann hab ich versuchsweise mal (auch nachdem ich den DS Artikel gelesen hatte) die Knebeltrense angetestet. Seitdem ist Ruhe und die Anlehnung ist viel besser geworden.
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            • Ginella NB

              #26
              wie bekommt man diese gummiringe über die trensenringe?

              Kommentar

              • samira127
                • 20.07.2005
                • 2670

                #27
                @ ginella meist haben die innen einen kleinen ritz und dann muss man die mit etwas kraft über die ringe ziehen. warmmachen kann helfen. aber meist geht es mit viel kraft und die ringe eventuell irgendwo fixieren.

                Kommentar

                • Acordia
                  • 24.09.2009
                  • 637

                  #28
                  jupp-ordentlich dran ziehen.

                  hab bisher alle gummiringe ohne irgendwelche hilfsmittelchen über die ringe bekommen, sogar die nathe-gummiringe, die nicht eingeschlitzt sind.

                  ich bin auch nicht die stärkste....

                  Kommentar

                  • Friesenfreunde
                    • 27.02.2009
                    • 66

                    #29
                    Gummischeiben...

                    Gebiss und Gummischeiben in richtig heißes Wasser legen und drüberziehen, geht dann wie geschmiert und ist auch nicht mehr so Kräfteraubend.
                    LG

                    Kommentar

                    • living doll
                      • 30.05.2005
                      • 2180

                      #30
                      Mit zwei Sperrriemen auseinanderziehen und dann den Trensenring dadurch.
                      "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                      Vorwärts aber ist alles." R. Binding

                      Kommentar

                      • basquiat
                        • 02.10.2005
                        • 2843

                        #31
                        Zitat von living doll Beitrag anzeigen
                        Mit zwei Sperrriemen auseinanderziehen und dann den Trensenring dadurch.
                        ...oder Strohschnürl! Irgendwo einseitig festbinden, mit dem zweiten Riemen/Schnur auseinanderziehen... geht dann ziemlich leicht.

                        LG Liesl
                        Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                        Kommentar

                        • Ive
                          • 01.08.2008
                          • 1007

                          #32
                          Ich benutze auch eine Schenkeltrense, und meine höchst empfindliche Stute geht damit deutlich besser (ebenfalls ohne Sperriemen). Durch die seitliche Begrenzungegrenzung liegt es deultlich stabiler im Maul. Gerade in der Vielseitigkeit sieht man diese Gebissform häufiger.

                          Kommentar

                          • streeone
                            • 26.03.2010
                            • 1309

                            #33
                            So, meine Stute ist jetzt in Beritt und ich habe als Gebiss unter anderem ihre Schenkeltrense mitgegeben, mit der meine Schwester sie angeritten hat. Während die Bereiterin geritten ist, stand ein anderer Bereiter an der Halle und hat mich gefragt, warum wir dieses Gebiss benutzen, es sei mit das schärfste, was es gebe und er würde damit keine normale 4jährige reiten. Ich hab echt erst mal geschluckt und konnte dazu nichts sagen! Aber das stimmt doch nicht, oder? Ich hab dann was genuschelt, dass man doch keine Hebelwirkung oder so hätte... Ich bin echt geknickt
                            Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                            26.04.1990 - 07.02.2010

                            Kommentar

                            • Mirabell
                              • 21.06.2010
                              • 2027

                              #34
                              Das kommt auf die Verschnallung an. Wenn man den oberen Knebel am Backenstück fixiert, dann wird die Hebelwirkung verstärkt. Ansonsten hast du eine Hebelwirkung, wenn der Gebissring an den Kebeln befestigt ist, wie z.B. auch bei einer D-Ring Trense.

                              Diese wäre ohne Hebelwirkung:
                              schenkeltrense.jpgQuelle: http://www.pferdeschuppen.de/schenkeltrense.htm
                              Diese mit geringer Hebelwirkung:
                              350_228_1276003314_KnebeltrenseEdelstahldoppeltgebrochen.jpgQuelle: http://www.seabis-shop.de/produkt.php?id=300
                              Hiersurch verstärkt sich die Hebelwirkung:
                              2473_0.jpgQuelle: http://www.amatros.com/product_info....nse,-paar.html
                              sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                              • LunaFFM
                                • 02.01.2010
                                • 765

                                #35
                                Hm, seit ihr sicher, das mit der Hebelwirkung, ich wüßte nicht wie das funktionieren soll. Ich kenne die Fixierung eher dafür dass das Gebiss noch ruhiger im Maul liegt.

                                Kommentar

                                • Mirabell
                                  • 21.06.2010
                                  • 2027

                                  #36
                                  Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigen
                                  Hm, seit ihr sicher, das mit der Hebelwirkung, ich wüßte nicht wie das funktionieren soll. Ich kenne die Fixierung eher dafür dass das Gebiss noch ruhiger im Maul liegt.
                                  Vorteile der Schenkeltrense:
                                  • Die Schenkeltrense hat nur eine geringe Hebelwirkung; diese kann aber durch den Einsatz von zusätzlichen Stegen - welche die oberen Schenkel am Trensenzaum fixieren - verstärkt werden
                                  Quelle: http://www.stuebben.com/start.php?lg...2=182&ukat=760
                                  sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                                  • Excalibur
                                    • 22.05.2004
                                    • 3166

                                    #37
                                    In Richtung Schnekeltrense geht doch auch die 2-Typ Trense von Sprenger: http://www.loesdau.de/Sprenger-2-Typ...&ci=04-gebisse oder dieses neue Stübben Golden Wing Gebiss: http://www.stuebben.com/start.php?lg...top=2&top2=202 Der Vorteil an diesen Gebissen ist, dass die Ringe noch beweglich sind.

                                    Kommentar

                                    • LunaFFM
                                      • 02.01.2010
                                      • 765

                                      #38
                                      Tja, Stübben sollte es wohl wissen, aber ich es aber von der Wiener Hofreitschule und von Richard Hinrichs anders

                                      Jede Einwirkung des Reiters hat Auswirkungen auf die Gesundheit des Pferdes. Positive oder negative, Losgelassenheit oder Verspannung. Aber was bedingt was? Die "Medizinische Reitlehre" zeigt nachvollziehbar die Zusammenhänge zwischen der Biomechanik des Pferdes und den Lektionen der Dressurreiterei. Sie zeigt, welche Ausbildungsfehler welche Folgen nach sich ziehen und welche reiterlichen und physiotherapeutischen Maßnahmen angezeigt sind. Dem ambitionierten Reiter liefert das Buch wertvolle Hilfestellung bei der Ausbildung oder Korrektur seines Pferdes. Der Tierarzt wird mit diesem Wissen trainingsbedingte Störungen besser beurteilen und erfolgreicher therapieren und den Reiter im Hinblick auf eine Trainingsoptimierung beraten

                                      Kommentar

                                      • basquiat
                                        • 02.10.2005
                                        • 2843

                                        #39
                                        Zitat von streeone Beitrag anzeigen
                                        ....Während die Bereiterin geritten ist, stand ein anderer Bereiter an der Halle und hat mich gefragt, warum wir dieses Gebiss benutzen, es sei mit das schärfste, was es gebe und er würde damit keine normale 4jährige reiten......(
                                        Dazu fällt mir nur ein: SCHWACHSINN! Ich kenne zwar euer Gebiss nicht im Detail, wenn sich der "Bereiter" aber auf die Knebel bezogen hat, hat er offenbar echt keine Ahnung.

                                        LG Liesl
                                        Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                                        Kommentar

                                        • Mirabell
                                          • 21.06.2010
                                          • 2027

                                          #40
                                          Wenn die Ringe nicht mit den Knebeln verbunden sind, dann ist keine Hebelwirkung vorhanden. Siehe hier:
                                          Zitat von Mirabell Beitrag anzeigen
                                          Diese wäre ohne Hebelwirkung:
                                          [ATTACH=CONFIG]31644[/ATTACH]Quelle: http://www.pferdeschuppen.de/schenkeltrense.htm
                                          Als Gebiss emphielt sich entweder eine D-Ring-Trense oder eine Wiener Knebeltrense mit außerhalb der Knebel angebrachten beweglichen Ringen ( ... )
                                          Zitat aus "Medizinische Reitlehre" von Robert Stodulka http://books.google.de/books?id=LAn0...wiener&f=false
                                          sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                                          Erstellt von Moonlight69, 31.10.2013, 13:25
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