Problempferd

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    Hallo,

    meine Schwester hat sich nicht von der Idee abbringen lassen sich vorletztes Jahr einen 3-jährigen Wallach zu kaufen der beim anreiten einigen Leuten Rippenbrüche und Gehirnerschütterungen zugesetzt hat.
    Im Umgang ist das Pferd tot brav, doch beim reiten ziemlich unberechenbar.
    Wenn z.B. ein Lkw 10m weiter vorbei fährt, dann kommt das Pferd nicht mal auf die Idee misstrauisch zu werden oder Angst zu bekommen, wenn allerdings die LPO neben dem Reitplatz auf der Bank durch den Wind ein paar Seiten weiter blättert, dann geht das Pferd durch, springt mit allen Vieren in die Luft oder legt eine 3min lange ununterbrochene Buckelpartie ein.
    Ein Kleber ist er auch noch, sobald ein Pferd den Platz verlässt wird das Pferd panisch. Nimmt man ein anderes Pferd vom Hänger und der Wallach muss drauf bleiben dann wird der ganze Hänger auseinander genommen oder sich irgendwie im Hänger gedreht und über die Ladeklappe gesprungen(!!).
    Ich bin dabei ziemlich ratlos, meine Schwester hat sich schon 3 Rippen gebrochen und hatte drei Gehirnerschütterungen. Abgeben will sie das Tier aber auch nicht, nehmen würd es denke ich auch niemand.
    Bleibt nur noch eine Lösung zu finden bei der man nicht sein Leben aufs Spiel setzt. Mir fällt da allerdings nichts ein.
    Hat jemand Ideen oder Erfahrungen?
  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3433

    #2
    ...vielleicht doch versuchen, das Pferd an den Verkäufer zurück zu geben? Ich denk nicht, daß der in absehbarer Zeit viel Spaß machen wird...

    Viele Grüße, max-und-moritz
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

    Kommentar

    • monti
      • 13.10.2003
      • 11746

      #3
      so wie sich das anhört, ist das Pferd entweder sehr unsicher und/oder hat Augenprobleme....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

      Kommentar

      • Dolly
        • 01.01.2003
        • 2339

        #4
        Ich würde das Pferd in fachkundige Hände zur Ausbildung geben.
        Es hört sich für mich so an, als würden die "Grundlagen" nicht bestimmen, wie z.B. Respekt und dadurch Vertrauen zum Reiter.
        Unter fachkundig meine ich in diesem Fall jemanden, der "Horsemanship" langjährig lebt und vermittelt.

        Aber leider gibt es auf diesem Gebiet sehr viele "Möchtegern-Ausbilder".

        Wünsche Euch viel Glück!
        Leben und leben lassen

        Avatar: Stutfohlen von Kostolany - Bormio xx

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