Warum ich eine Rampensau habe....

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  • zhanna
    • 08.08.2008
    • 2807

    Warum ich eine Rampensau habe....

    Ich dachte eigentlich ich habe ein wunderbar liebes, zuckersüßes Dressurfohlen gezogen, doch ich wurde inzwischen eines Besseren belehrt.

    1.
    Mit jetzt knapp 2 1/2 Monaten klettert dieser Braten auf unseren Misthaufen und springt von ganz oben runter rennt im gestreckten Galopp über die ganze Wiese nur um wieder auf den Misthaufen zu kommen um erneut runter zu springen. Das macht Sie so ca ne viertel Stunde am Stück?????

    2.
    Der Weg zum Stall wurde als Rennstrecke umfunktioniert auf dem man richtig Speed holen kann, nur um dann mit einem 360 Grad turn in unserem Unterstand zu wenden übrigens auch wenn dort Pferde drinnen stehen, die werden dann eben als Bremsbock mißbraucht sonst bekommt man die Kurve ja nicht....


    3.
    Bei erreichter Höchstgeschwindigkeit, aber auch nur dann wird der kleine See, knietief, in den Parcour miteingebaut, der dann in der zweiten Runde mit einer absoluten Vollbremsung kurz zum Tanken und Erfrischen genutzt wird nur um dann die nächsten Runden drehen zu können.

    Das ist doch ein Mädchen und Mädchen machen sich nicht dreckig, spielen im Matsch und haben nur Blödsinn im Kopf....
  • newbie
    • 27.02.2008
    • 2969

    #2
    Wie lustig, was für ein Clown

    Da würde ich zu gerne ein Video von sehen!
    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

    Kommentar

    • Pendragon
      • 23.10.2008
      • 830

      #3
      Na wenn die mal nix für den ambitionierten Buschreiter ist !!!
      Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

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      • Radina
        • 27.10.2002
        • 3528

        #4
        Lustig heut sich an wie meine Meute

        Wir haben am Wochenende eine neue Folie auf den Unterstand gemacht ,dabei wurden wir von 2 Fohlen und 2 Jährlingen ständig sabotiert.
        Hammer geklaut,Dachlatten zerbrochen oder weggenommen,Man versuchte auf die Leiter zu klettern oder sie umzuwerfen,Folien zerbeissen....
        das ging solange bis wir fertig waren ,dann waren sie müde und trollten sich von dannen
        Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
        4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

        Kommentar

        • zhanna
          • 08.08.2008
          • 2807

          #5
          Hier mal Fotos vom Monster.

          Ich werde mich bemühen das mal zu Filmen

          Och menno wie kann ich die Fotos eigentlich größer hier reinstellen....
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von zhanna; 18.08.2009, 08:37.

          Kommentar

          • Ginella NB

            #6
            das ging solange bis wir fertig waren
            mit den nerven?

            Kommentar

            • Dressage1
              • 08.06.2008
              • 499

              #7
              Ohh Zhanna, was für eine Quatschnudel, aber da kann ich auch so einiges zum Besten geben:
              Ein kleiner Auszug aus meinem Buch:

              Neues vom Zaunkönig

              17. April 2008
              Dachte ich doch gerade, nun läuft eigentlich alles ganz entspannt, dann kam natürlich wieder ein Knüller nach dem anderem. Deimos mochte den Reitplatz nicht wirklich seit er sich dort weh getan hatte. Und da er von Anfang an ein sehr selbstbewusstes Kerlchen war und Rawuna ihm auch einen sehr großen Freiraum gewährte, interessierte er sich manchmal überhaupt nicht, wohin wir gingen. Ich marschierte mit Rawuna zum Reitplatz und Deimos lief überall hin, nur nicht da hin, wo wir waren. Ich kochte manchmal innerlich, weil der so was von narrisch im oberen Bereich herum flitzte und den ganzen Rest der Herde aufmischte, aber Rawuna und mich ignorierte, weil er ganz genau wusste, wir gehen auf den Platz. Die Herde war natürlich total scharf auf den kleinen Kerl, weil er ihnen ja vor enthalten wurde. Allen voran Haki, der stand total auf Deimos. Der liebt schon Rawuna abgöttisch, obwohl er da nicht groß auf Gegenliebe stößt. Aber Rawuna ist eben seine Stute. Fressständer Nr. 1 ist, seit Deimos auf der Welt ist, Hakis persönlicher Fressständer, denn da kann er sich gaaanz lang machen und mit Deimos ein bisschen schnäbeln. Das machen die beiden auch zu gerne. Haki wäre ein wirklich guter Onkel für Deimos gewesen, aber er ist Eisenträger und somit fiel er aus der Wahl raus.
              Ich änderte dann oft meine Richtung, und lief aus der Reitanlage heraus, um seine Aufmerksamkeit auf uns zu lenken. Schließlich haben Fohlen mit ihren Müttern mit zu laufen. Manchmal hatte ich den Eindruck, er braucht nur die Milchbar. Als er merkte, wir verlassen die Anlage, kam er an galoppiert um ja nicht den Anschluss zu verpassen. Aha, dachte ich mir, brauchen wir die Mama doch. Dann lief ich draußen ein paar mal mit Richtungswechsel hin und her, damit er bei uns blieb. Aber sobald ich auf den Reitplatz wollte, sauste er nach oben zum Stall und brachte die Herde wieder in Wallung.

              Dieses nervenaufreibende Spielchen betrieben wir jeden Tag. Denn ich wollte, dass er seine Abneigung gegen den Platz auch wieder verlieren würde. Nach langem Hin und Her, kam er dann doch immer in den Platz rein. Dann machte er schön mit, wenn ich ihm mit Rawuna das Führen und Halten vormachte. Irgendwann an diesem Tag hatte er aber keine Lust mehr. Er blieb vor dem Reitplatzzaun stehen und stierte diesen an. Ich sah genau, dass in seinem kleinen Köpfchen die Räder spulten. Da hatte er immer einen ganz besonderen Blick, bemerkte meine Mutter. Und plötzlich wusste ich, was kommen würde. Er spannte sich, hüpfte bockend los, senkte den Kopf und sprang durch die Bänder vom Reitplatz nach draußen. Es pfloppte fast die ganzen 60 Meter des Platzes die Bänder aus den Halterungen. Er raste in vollen Speed nach oben zum Stall, machte blitzschnell kehrt und kam genauso rasant zurück. Oh, nein, dachte ich mir, der wird doch jetzt wohl nicht,.....doch,......er sprang auf die gleiche Art in den Platz zurück. Die restlichen Halterungen pfloppten auch noch raus. Stolz über sein Tagewerk und lustig schnäbelnd begrüßte er seine Mama. Ich rollte nur noch mit den Augen. Ehrlich, in diesem Moment, hätte ich ihm den Kragen herum drehen können. Schon wieder Koppelzäune reparieren stand auf meinem Arbeitsplan. Ich brachte die beiden auf die Koppel und machte mich an die Arbeit. Was tut man nicht alles für seine lieben Vierbeiner.


              Menschen mit Pferden, haben den Himmel auf Erden, aber kommen sie zum sterben, gibt es nichts zu Erben.

              Kommentar

              • :) sarah :)
                • 26.01.2005
                • 2401

                #8
                Davon kann ich auch ein Lied singen. Mein Brauner ist auch so ein Clown.
                Wenn man am rumwerkeln ist kann man sich sicher sein, dass er mit allem was tragbar ist davon läuft. Hammer, Bretter, Pfosten..liebend gerne klettert er beim misten in die Schubkarre, läuft mit dem Äpple Boy weg oder trägt Eimer durch die Gegend. Am Anfang ist das ja noch lustig aber mittlweile werden die Sachen immer Größer. Ich hab letztens bei uns Springstangen abgebürstet da ist er angekommen und hat die komplette Stange weggeschleppt!
                Hoffentlich macht er das später beim SPringen nicht auch

                Auch super findet er auf der oberen Wiese Anlauf zu nehmen ..runter zu rennen unten durch die riesen Pfütze durch ..das geht dann 10 Minuten so ..immer wieder durch da..natürlich so schnell wie es geht

                Kommentar

                • Kathrin
                  • 29.04.2004
                  • 1401

                  #9
                  Herrlich.

                  Habe auch eine schöne Ausführung Pferd (Stute). Nur schon 2,5 Jahre alt!

                  Es wird alles ins Maul genommen was nicht zu 100% niet- und nagelfest ist. Im Anschluss wird es dann so lange "behandelt" bis zur noch Trümmer da sind. Gestern war eine Abschwitzdecke das "Opfer". Sie wurde einem anderen Pferd "abgenommen"...
                  Unser alter, gemütlicher Haflinger wird schonungslos als Scheuerbaum oder als Rammbock mißbraucht. Das halten selbst seine Nerven nicht immer aus.
                  Selbst Wassertröge aus Beton werden umgeworfen.
                  In Wasserschläuche wird ebenfalls reingebissen.
                  Mit Gamaschen an den Beinen (zum ersten Mal) ist sie im spanischen Schritt rückwärts durch den Auslauf. Die ganze Nachbarschaft stand lachend am Zaun...

                  Aber ansonsten ist sie sehr umgänglich und auch schmiede- und verladefromm. Habe sie auch noch nicht lange. Aber es liegt noch viel Arbeit vor uns...

                  Kommentar

                  • hike
                    • 03.12.2002
                    • 6639

                    #10
                    Beim Abäpfeln ist meine damals 3 Jährige HB Stute in die Schubkarre gestiegen. GsD habe ich gesehen als sie mit 3 Beinen drinstand. Das ich sauer konnte sie nicht verstehen. Man kann doch viel besser sehen, wenn man höher steht!

                    LG HIke
                    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                    Kommentar

                    • hike
                      • 03.12.2002
                      • 6639

                      #11
                      Zum Ausgleich "trenst" sich der Jährling selber (Gebiss im Maul, Stirnriemen hinter den Ohren). In 2 Minuten Zeit ist das doch schon gut. Sie war sehr, sehr stolz!

                      LG HIke
                      Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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                      • Arame
                        • 03.03.2008
                        • 3407

                        #12
                        Bei uns im Stall ist einer (ein Sandro Hit - aber ein ganz ganz Netter!) den kannste nicht alleine lassen, der kann sich selbst absatteln.
                        Kaum ist er alleine, macht er sich den Sattelgurt auf, und das kann er echt schnell, und schüttelt den guten Sattel ab...

                        Kommentar

                        • oldenburger dressurpferde
                          • 28.03.2009
                          • 2629

                          #13
                          wir haben auch so eine kleine zicke.die klaut den grossen immer fliegendecken und neuester stand,sie macht die fliegenhauben auf (klettverschluss macht so tolle geräusche) und zieht dann ganz langsam die hauben ab...

                          Kommentar

                          • zhanna
                            • 08.08.2008
                            • 2807

                            #14
                            meeehr mehr

                            Ich hab auch noch was, dass mit den unter den Zäunen durch hatte Sie schon raus da war der Knirps nicht mal 12 Stunden alt. Immer hin und her galoppiert und die Mama verrückt gemacht

                            Zu späterer Zeit perfektionierte Sie das Ganze dann noch indem sie Ihre Oberlippe zum Strommessgerät umfunktionierte, gabs keine Gewischt wurde im selben Moment die Kriechhaltung angenommen und schwupps stand sie auf der anderen Seite. Wenns möglich gewesen wäre hätte sie Mutti wahrscheinlich noch den Finger gezeigt und so gemacht. Gerne wurden die Zaunstäbe auch als Slamomstangen genutzt.

                            Auch schön war mein erster Reitversuch wohlgemerkt auf der Weide. Zuerst hat sie mir permament versucht in mein rechten Schuh zu beißen, bis sie irgendwie ihre Chance erkannt hat und bockender Weise von Mama abgehauen ist. Dazu muss man wissen Mutti findet das nicht sooo extrem toll wenn der Zwerg zu weit weg ist. Tja es hat keine Minute gedauert und unser "Reitausflug" war beendet.

                            Kommentar

                            • Korney
                              • 05.03.2009
                              • 3512

                              #15
                              Als meine Jahrlingsstute noch nicht abgesetzt war und letzten Sommer bei ihrer Mama und ihrem lustigen Onkel auf der Koppel stand, hat sie auch einige Dinger gebracht.

                              Wenn ihr langweilig war, ist sie unterm Zaun durchgeschlüpft und anschließend auf dem Springplatz rumgaloppiert. Sie hat sich davon nicht abbringen lassen und fleißig ihre Runden gedreht. Und sobald sie nicht mehr konnte, stand sie wieder seelenruhig bei Mama drüben, die das übrigens überhaupt nicht gejuckt hat, dass ihre kleine Nervensäge beschlossen hat, auszubüchsen. Der große Onkel war da schon eher beunruhigt.

                              Oder aber folgendes: Ihr großer Onkel(wirklich groß 181cm) hat sich von jeder kleinen Mücke aus der Ruhe bringen lassen und ist im Hochsommer bei Mückeninvasion immer über die Koppel galoppiert. Die Kleine natürlich immer fleißig hinterher. Man kann ja nie wissen, zu was das gut ist, ne? Das war ein Bild für die Götter! Ein riesen Reitelefant mit Maske und ein verrücktes Fohlen, das dabei wahrscheinlich frech grinste und meinte, der Große hätte Angst vor ihr.

                              Wenn man sie auf der Koppel besuchen wollte, ist sie zwar nie weggerannt oder ähnliches, aber sie hat sich versteckt. Auf ihrer damaligen Koppel standen drei alte türlose Richterhäuschen, weil der Dressurplatz ebenfalls direkt nebenan war. Wenn sie also gesehen hat, dass sich da ein neugieriger Zweibeiner zu ihr auf den Weg macht, hat sie sich einfach regungslos in das Richterhäuschen gestellt. Hab das damals dann als gutes Omen aufgefasst

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                              • Radina
                                • 27.10.2002
                                • 3528

                                #16
                                Einem Bekannten passiert ferd hatte was an der Sehne TA sagte er sollte mindestens 2 x am Tag die Beine kühlen Wasserschlauch oder Eimer..
                                Nun ist mein Bekannter Grottenfaul .So nahm er sein Hotti und brachte Ihn jeden Tag 2 x auf den Springplatz in den Wassergraben.
                                Das Bein heilte gut erste Turniereinsätze folgten.
                                Bis das erste Turnier mit einem Wassergraben kam .Das Pferd nahm Anlauf sprang in den Wassergraben und blieb stehen. Dieses Verhalten hat er nie wieder abgelegt.
                                Zum Glück gibt es nicht mehr so viele Gräben wie früher
                                Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
                                4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

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                                • Emerald
                                  • 29.10.2008
                                  • 349

                                  #17
                                  Was für göttliche Geschichten!

                                  Ich erinnere mich an ein Pferd, ein ganz eleganter Fuchs, der hatte einen Spleen, wenn's ihm zu lange dauerte. Stand er fertig gesattelt in der Stallgasse und seine Reiterein hatte irgendwas vergessen (Gerte im Schrank, nochmal Pipimachen oder sowas eben), hat er die Vorderbeine überkreuzt, sich an die Wand gelehnt, ein gelangweiltes Gesicht wie ein müdes Brauereipferd aufgesetzt und mit den Augen gerollt. So als wollte er sagen: "Weiber! Immer muß man auf sie warten!"

                                  Das könnte der Hanno-Nachfahre von Lucky Lukes Pferd gewesen sein...



                                  edit: Wo ich das vorhin schonmal geschrieben habe, kann ich es ja hier auch nochmal erwähnen, paßt so gut. Mit meiner RB zu Schulzeiten, kreuzbraver Kerl, M-Springer im (Un-) Ruhestand, bin ich im Herbst immer eine kleine Jagd mitgeritten. Auf halber Strecke gab es eine Pause, mit kleiner Stärkung - für die Reiter. Aber: Habt Ihr schonmal ein Pferd nach Schmalzbrot betteln sehen? Der ging nicht eher wieder Richtung Heimat, bis er nicht sein Schnittchen bekommen hatte.
                                  Zuletzt geändert von Emerald; 21.08.2009, 21:10.

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