was darf diese Pferd kosten??

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  • Lisa.
    • 27.07.2009
    • 10

    was darf diese Pferd kosten??

    Was kann man preislich für folgenses Pferd ansetzen:

    Trakehner Stute 8jährige V: Tolstoi MV: Consul
    Solide Grundausbildung, noch kein Fohlen, keine Turniere gegangen
    Sehnenschaden und somit nur noch bedingt als Freizeitpferd einsetzbar (gelegntliche gemütliche Ausritte müssten ok sein) weiviel wirklich geht kann man zum jetztigen Zeitpunkt nicht abschätzen.

    Was ist ein reeller Preis für diese Stute?

    Vielen Dank!
  • hike
    • 03.12.2002
    • 6721

    #2
    Das Pferd kostet, was der Käufer bezahlt!

    Man kauft immer ein Risiko mit. Wie sieht das Risiko hier aus?

    LG Hike
    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

    Kommentar

    • Lisa.
      • 27.07.2009
      • 10

      #3
      schon klar das es ein risiko ist.

      ich würde nur gerne wissen was für so ein pferd ein reeller preis ist.

      ziel ist es weder nur billig an ein pferd zu kommen noch um jeden preis dieses pferd zu bekommen.

      Kommentar

      • Fantastic Floribot´s

        #4
        Also Kunden von mir haben vor ein paar Jahren IHre Stute verschenkt! Diese hatte allerdings schon ein Fohlen, A-Dressur gewonnen- L vorgestellt. War sehr Brav, und tierisch schön! Zu diesem Zeitpunkt war die Stute 11 Jahre alt. Mitlerweile hat sie wieder ein Fohlen, wird ein klein wenig geritten.

        Kommentar


        • #5
          Schwer zu sagen aber da momentan ja selbst die Nutzung als Freizeitpferd fraglich zu sein scheint und eventuell Nachbehandlungen / Tierarztkosten kommen können frage ich mich ob da überhaupt Geld fliessen muss. Schlachter fällt aufgrund der vermutlich durchgeführten Medikation eh aus. Wenn noch kein Fohlen gezogen wurde ist auch nicht so ganz klar ob sie zur Zucht einsetzbar ist, zu Körperbau/Vermögen/Rittigkeit etc schreibst du nichts. Inwieweit die Abstammung züchterisch interessant ist kann ich nicht beurteilen. Und selbst dann ist das alles ein bisschen wenig um Geld dafür verlangen zu können.

          Just my 2 cent.
          Zuletzt geändert von Gast; 28.07.2009, 08:43.

          Kommentar

          • dumbledore
            • 11.04.2006
            • 1168

            #6
            Ich würde Floribot recht geben. Schlachtpreis. Viel mehr ist da nicht drin. Auch wenns bitter ist.

            lg
            dumbledore

            Kommentar

            • Warree
              • 29.05.2009
              • 309

              #7
              Wodurch ist der Sehnenschaden entstanden? Wenn es kein Unfall war, sondern möglicherweise erbliche Veranlagung, würde ich mit dem Pferd nicht züchten.

              Ansonsten ist das gerade mit "Sehnenpferden" und gemütlichen Ausritten so eine Sache, wenn ein dermaßen vorbelastetes Pferd dann im Gelände bummelt und stolpert oder in ein Matschloch tritt ...

              Wie groß ist denn der Schaden an der Sehne und wie ist die tierärztliche Prognose?

              Kommentar

              • Fantastic Floribot´s

                #8
                AUfjedenfall solltest du dir bewusst sein dass du dir ein Ei ins Nest legst wenn man ein Pferd mit Sehnenschaden kauft. Die gehen dauernd lahm, dürfen nicht auf die Wiese wenn der Boden nicht optimal ist, dürfen nicht geritten werden wenn der Boden nicht optimal ist, man muss mit dem Futter aufpassen, und und und. Ich persönlich würde die FInger davon lassen- die Kosten die einen erwarten sind nicht gerade unerheblich!

                Kommentar

                • Lisa.
                  • 27.07.2009
                  • 10

                  #9
                  Also ich bin der potentielle Käufer diese Stute.

                  Ich sucher in erter Linie eine Freundin für meine Stute, bin also was das reiten angeht nicht wirklich auf diese Stute angewiesen. Wenn sie geht ist`s schön, wenn nicht muss ich jetzt deswegen nicht weinen.

                  Der Sehnenschaden entstand durch eine Verletzung auf dem Paddock. Die Sehen wurde überdehnt, auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen. TA meint gemütliche Ausritte müssten machbar sein, was aber letztendlich wirklich geht kann keiner sogenau sagen da die Stute seither mit den Junpferden auf der Weide steht.

                  Fakt ist das ich weder zu wenig, noch zu viel zahlen möchte sondern einen reellen, angemessenen Preis.

                  Frage ist nur wie hoch der Preis ist?

                  Kommentar


                  • #10
                    Nur zum besseren Verständnis: wurde die Stute nicht behandelt sondern einfach mit dem frischen Schaden auf die Weide gestellt? Also wünschten die Besitzer keine weitere Nutzung als Reitpferd? Was möchten die damit machen wenn sie niemand nimmt? Ist sie inseriert zum Verkauf oder die einfach nur sympathisch und du möchtest sie haben?

                    Soweit waren sich ja eigentlich alle einig dass die Stute nichts bis max. Schlachtpreis kosten sollte, wenn du einen Betrag willst - 300 Euro?

                    Kommentar

                    • Lisa.
                      • 27.07.2009
                      • 10

                      #11
                      Doch doch, Bahandelt wurde die ersten Monate - Stute hatte auch Boxenhaft mit schritt führen usw. Sie wurde nur seither nicht mehr geritten und steht seit der TA das ok gegeben hat eben mit den jungen auf der weide.

                      Die Stute soll "verkauft" werden da sie sie selbst nicht behalten können da die haltungsbedingungen in der gegend dafür absolut nicht geeignet sind. Momentan steht die Stute 1 Autostunde vom Besitzer weg auf der Weide.

                      Kommentar

                      • Warree
                        • 29.05.2009
                        • 309

                        #12
                        TA meint gemütliche Ausritte müssten machbar sein, was aber letztendlich wirklich geht kann keiner sogenau sagen da die Stute seither mit den Junpferden auf der Weide steht.
                        Oh Oh ...

                        Normalerweise bekommt ein Pferd bei Sehnenschaden nur kontrollierte Bewegung (Führen) auf hartem ebenen Boden, wobei die Dauer der Bewegung nach und nach gesteigert wird. Dazu kontrolliert der TA per Ultraschall in regelmäßigen Abständen den Heilungsverlauf.

                        Mit Jungpferden auf der Weide wohlmöglich zu toben ist absolut kontraproduktiv.

                        EDIT:
                        Hat sich gerade überschnitten. Wie groß war denn der ursprüngliche Schaden und ist nach Abschluss der Behandlung noch mal ein Ultraschall gemacht worden?

                        Kommentar


                        • #13
                          Ich frage mich halt wieweit reiten möglich ist. Neben meinem Pferd steht eine Stute die einen massiven Sehnenschaden hatte. Die bekam das ganze Programm mit Boxenhaft etc dann 2 Jahre einfach nur Koppel. Mittlerweile geht sie auf dem Turnier L-Dressur und läuft wirklich sehr schön.

                          Der Preis steht und fällt ja mit der Nutzbarkeit. Deinen Schilderungen nach ist sie derzeit einfach ncihts wert, es sei denn das wäre jetzt für einen Trakehner die Hammer Abstammung. Wie gesagt, davon habe ich keine Ahnung. Aber als Reitpferd bleibe ich bei dem von mir genannten Betrag wenn die Prognose derart unsicher ist. Auch wenn du selbst sie gar nicht unbedingt reiten möchtest. Als Besitzer kann man eigentlich nur dankbar sein wenn so ein Pferd an einen guten Ort kommt. Leute die ihre Pferde loswerden wollen gibts genug, den dazu notwendigen Gegenpart eben nicht. Was wollen sie denn für sie haben?

                          Kommentar

                          • Pani
                            • 22.07.2008
                            • 1367

                            #14
                            Welchen Preis stellt sich denn der Besitzer vor ?
                            Er wird ja eine ungefähre Vorstellung davon haben - und ist ihm ein schöner gesicherter Platz wichtig,oder soll das Pferd schnell weg ?
                            Ist dem Verkäufer bewußt das dieses Pferd vielleicht nur mehr bedingt einsetzbar ist ? - oder glaubt er an eine vollständige Ausheilung und Belastbarkeit nach der Verletzung ?


                            Keiner hier kennt dieses Pferd,ich kann aufgrund der Angaben keinen Betrag nennen - was würde sie dir wert sein ?
                            Gefällt sie dir ?
                            Ein jedes Pferd spricht einen ja nicht auf Anhieb gleich an.
                            - Wie ist sie charakterlich,und welche Erwartungen stellst du an sie ?
                            Vielleicht wäre sie auch für die Zucht gut geeignet?
                            Alles nur Vermutungen.
                            Wenn man zu dem Besitzer einen guten Draht hat,kann man sicher gut drüber sprechen - vieles ergibt sich aus der Situation heraus,wenn man auf einer Wellenlänge schwimmt.
                            www.pferdevonTroestlberg.at

                            Kommentar

                            • Lisa.
                              • 27.07.2009
                              • 10

                              #15
                              Vielen Dank für die ganzen Beiträge.

                              Die Besitzer wollten keinen Preis nennen, ich soll einen Vorschlag machen.

                              charakterlich ist die Stute (soweit ich das von der Besichtigung beurteilen kann) einwandfrei. verträglich in der Herde (was mir sehr wichigt ist), gibt brav alle Hufe, lässt sich überall anfassen, nicht schreckhaft wenn große gefährte vorbei donern usw..

                              Das keiner hier dieses Pferd kennt ist logo, ich wollte auch nur mal sozusagen eine grobe abschätzung des Kaufpreises.

                              Wie gesagt, was reiterlich mal geht ist nicht klar. es kann sein das sie immer wieder probleme hat oder aber auch problemlos als freizeitpferd laufen kan. Das dies ein Risiko für mich ist, ist mir voll und ganz bewusst!!!!

                              Kommentar

                              • Cara67
                                • 07.04.2008
                                • 2482

                                #16
                                so wie ich das verstehe geht´s Dir nur darum, Vorschläge zu bekommen, wieviel Du bieten sollst?

                                Die Stute ist ja wenn überhaupt nur bedingt reitbar, so wie Du gesagt hast. Dann bleibt noch der evtl. Einsatz als Zuchtstute, was mit einem Sehnenschaden wg. der erblichen Vulnerabilität auch hinterfragt werden sollte.

                                Ich würde dem Besitzer 500 EUR bieten..

                                Kommentar

                                • Farbzüchter
                                  • 25.07.2009
                                  • 1009

                                  #17
                                  Also wenn ich die Abstammung ansehe und da noch ein Fohlen rausgezogen werden kann dann sind 1500.- ein reeller Preis da ich mit nem durchschnittlichen Fohlen locker die 1500 wieder drin habe und wenn das Pferd nichts Wert ist brauch ichs ja auch nicht kaufen, wie schon gesagt wurde. Man zahlt so viel wie es einem Wert ist
                                  http://www.bunte-pferde.de/
                                  Avatar: Roxett von Ramiro/ Cor de la Bryere/ Marlon xx
                                  sigpic

                                  Kommentar

                                  • dumbledore
                                    • 11.04.2006
                                    • 1168

                                    #18
                                    Sorry, aber was die Behandlung eines Sehnenschadens angeht, gibt es sehr wohl unterschiedliche Möglichkeiten!

                                    Einmal die Boxenhaft, ok, hat man früher immer gemacht, macht man heute noch häufig.

                                    Aber das Pferd einfach auf die Weide zu stellen, ist eine mindestens ebensogute Möglichkeit. Verteufelt hier mal nicht die Leute, die sich für die tierfreundlichere Variante entscheiden.

                                    Kommentar

                                    • dumbledore
                                      • 11.04.2006
                                      • 1168

                                      #19
                                      @ Farbzüchter

                                      Du würdest doch nicht ernsthaft für eine ZUCHTstute mit Sehnenschaden noch 1500 Euro bezahlen.

                                      Da müsste das schon Sterntalers oder Hannes Vollschwester sein, bevor ich das täte.

                                      Kommentar

                                      • Warree
                                        • 29.05.2009
                                        • 309

                                        #20
                                        Zitat von dumbledore Beitrag anzeigen
                                        Sorry, aber was die Behandlung eines Sehnenschadens angeht, gibt es sehr wohl unterschiedliche Möglichkeiten!

                                        Einmal die Boxenhaft, ok, hat man früher immer gemacht, macht man heute noch häufig.

                                        Aber das Pferd einfach auf die Weide zu stellen, ist eine mindestens ebensogute Möglichkeit. Verteufelt hier mal nicht die Leute, die sich für die tierfreundlichere Variante entscheiden.

                                        Die TE hat doch erklärt, dass der Sehnenschaden erst mit kontrollierter Bewegung und ansonsten Boxenhaltung behandelt wurde und das Pferd erst danach auf die Weide geschickt wurde.

                                        Letztendlich würde ich da noch mal genau mit dem Tierarzt sprechen und notfalls eine 2. Meinung einholen, egal, ob das Pferd nun billig ist oder nicht. Denn auch wenn sie "nur" als Freizeitpferd laufen soll, kosten immerwiederkehrende Sehnengeschichten eine Menge Zeit, Geld und Nerven. Und die Gefahr der Wiederholung besteht eben auch bei Weidehaltung mit gelegentlichen Ausritten, weil für eine erneute Zerrung ein simples Stolpern oder Vertreten reicht.

                                        @Fantastic Floribot's hat doch zurecht darauf hingewiesen, dass man bei solchen Pferden eigentlich permanent für möglichst optimale Bodenverhältnisse sorgen muss. Egal, ob das nun der Paddockboden, die Weide oder der Reitweg ist.

                                        Kommentar

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                                        von Tante
                                         
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