Fohlenkauf vs. roher 3j.

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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #21
    @Max und Moritz
    beide Methoden haben Vor- und Nacheile....die Herden dürfen nicht zu groß sein und möglichst ein älteres Pferd als Aufpasser dabei....

    zum Absetzen ist es aber wichtig, dass noch ein gleichaltriges Fohlen da ist....bei Hengstfohlen ist es wichtiger als bei Stutfohlen...
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • newbie
      • 27.02.2008
      • 2981

      #22
      Ja mit der Größe kann es für so manchen ein Problem sein. Aber ich finde es jetzt nicht so schlimm, wenn das Pferd doch größer wird als erwartet - so lange es sich gut reiten lässt. Da machen finde ich 10 cm mehr oder weniger nix aus.

      Und wenn wie in meinem Fall der Kleine erstmal ein paar Monate ohne gleichaltrige auskommen musste, fand ich nicht so schlimm. Er hatte Spielkameraden als er noch mit Mama zusammen war und dann ja auch wieder.

      In so eine Hengstherde hätte ich ihn nie getan: Die Dominanten werden erst so richtig dominant (da hat man später als Besitzer viel Spaß), weil sie sich richtig ausleben lassen. Und die Unterwürfigen werden teilweise richtig runtergemacht, obgleich sie es von charakterlicher Prägung her nicht bräuchten.

      Ich persönlich finde gemischte Aufzucht ideal.

      Ausschlag für den Kauf:
      Bei meinem, dass ich schon die Mutter und die ältere Vollschwester geritten bin und total mochte und er dann ein Hengst wurde (keine zickige Stute) und er mir auch total sympatisch war. Und natürlich soweit erkennbar ordentliches Exterieur.

      Bei dem meines Vaters, dass sowohl die Mutter einen ganz tollen charakterlichen Eindruck gemacht hat und auch der Kleine richtig lieb war, wenig dominant erschien und sehr menschenbezogen. Dazu noch ordentliche GGA und soweit erkennbar ordentliches Exterieur.
      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        #23
        Zitat von newbie Beitrag anzeigen
        Ja mit der Größe kann es für so manchen ein Problem sein. Aber ich finde es jetzt nicht so schlimm, wenn das Pferd doch größer wird als erwartet - so lange es sich gut reiten lässt. Da machen finde ich 10 cm mehr oder weniger nix aus.
        Also mir ehrlich gesagt schon. Für mich ist so 1,65-1,67 die persönliche Wohlfühlgröße, ich bin 1,64, abgebrochener Gartenzwerg mit viel Oberkörper und wenig Bein - weisst Du, wie das nachher aussieht? Wie das Pünktchen auf dem I...
        Hab ich einen Dreijährigen, ann ich die Größe eher einschätzen. Außerdem kann man dann, deswegen würde meine Tendenz dann auch eher zu vierjährigen gehen, schon mal ausprobieren, ob man an den Gängen Spaß hat.
        Bei meinem dreijährigen mit der Hammerübersetzung und viel Schwung weiß ich nicht, ob ich den jemals sitzen können werde. Und wenn ich ihn bocken sehe, wird mir schon schlecht.

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #24
          @FF
          ....und ich bin jetzt in einem Alter, dass ich sage:
          keine 3 und 4jährigen mehr für mich selber (für den Verkauf Bodenarbeit/Longieren/Freispringen und dann zureiten lassen ok) .....mein Wallach ist jetzt 7 und er wird mein letztes Pferd sein...... er geht im Moment wie Lottchen - weil ich mich endlich mal - neben der Stallarbeit - auf EIN Pferd konzentrieren kann !!!....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • #25
            käme bei mir auf mein Budget an. Wenn ich 15 tsd Euro ausgeben könnte, würde ich direkt was 3-jähriges kaufen. Hätte ich nur die Hälfte, würde ich es lieber in ein gutes Fohlen investieren. Das kostet am ende zwar genausoviel, kannst es aber quasi in Raten über 3 Jahre bezahlen.
            Ich finde die Fohlenerziehung und den ganzen Kram mit Bodenarbeit und Anlongieren total nervig.

            Man darf auch nicht unterschätzen, wie anspruchsvoll Fohlen in der Ernährung sind. Und vor allem wie viel sie zu fressen brauchen.

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #26
              @ohle
              das was du nervig findest, macht den anderen gerade Spaß....und Bodenarbeit usw. sowieso erst ab 2 1/2jährig..... und wenn man einen guten Aufzuchtplatz hat, zahlt man seine 100 - 150 € monatlich und braucht sonst nichts zu machen als sein Fohlen ab und zu besuchen....

              es gibt auch viele Turnierreiter die sagen:
              ich kann mit einem 3 bis 4jährigen Pferd absolut nichts anfangen....für mich kommt nur ein 5 bis 6jähriges Pferd in Frage....

              das ist bei jedem Reiter total verschieden....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • Lillybel
                • 05.02.2008
                • 477

                #27
                Wir haben uns vor 4 Jahren ein Belissimo Hengstfohlen gekauft. Toller Typ und hat sich sensationell entwickelt. 3 jährig haben wir ihn einschläfern müssen wegen Ataxie. Die ganze Aufzucht und der Kauf haben uns ungefähr 12 Tsd Euro gekostet incl. Tierarzt, denn man gibt ja die Hoffnung nicht gleich auf! Im gleichen Jahr haben wir dann einen 4jährigen Belissimo Wallach gekauft. War schon klasse direkt losreiten zu können nach dem ersten Fiasko. Und Trotzdem haben wir es gleichzeitig noch einmal gewagt und haben uns ein Fürst Grandios Fohlen gekauft. Ist jetzt 1 Jahr. Wir haben es niemanden erzählt und tun auch so als wenn es ihn nicht gäbe. Wir wollten uns einfach nicht so an ihn binden. 2x im Jahr fahren wir hin und schaun ihn mal an. Er wächst allerdings in allerbesten Händen auf. Der Grund war allerdings einen richtigen Bewegungskünstler für normales Geld zu bekommen. Unseren kleinen Belissimo Hengst hätten wir gesund 3 jährig nicht mehr bezahlen können. Wenn Du "Nur" ein Freizeitpferd suchst, daß sich nett bewegt und Spaß macht, dann kaufe Dir einen 3jährigen. Unser erstes Fohlen war eine echte Tragödie.
                sigpic
                www.reitschule-viernheim.de

                Kommentar

                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #28
                  @Lillybel
                  ich habe eine Bekannte, die ein älteres Pferd geschenkt bekommen hat....sie hat einen Kredit aufnehmen müssen, um die Ta-Kosten bezahlen zu können....

                  wenn man ein Fohlen kauft, hat man es ca. 20 Jahre....bei einem drei oder vierjährigen ca. 16 Jahre....jetzt nur mal durchschnittlich gerechnet...

                  nun gibt es Pferde, die in dieser Zeit so gut wie nie einen Ta brauchen - außer Impfungen....und es gibt Pferde - da wird man arm.....man steckt nie drin.....

                  wichtig ist eine gute Erbgesundheit in der Familie....möglichst viele Verwandte möglichst lange im Sport gelaufen - ist ein Anhaltspunkt....oder man kennt den Züchter und seine Stutenfamilie....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                  Kommentar

                  • Lillybel
                    • 05.02.2008
                    • 477

                    #29
                    sicher, aber es ist es leider so, daß ein Pferd im Durchschnitt nur 7 Jahre alt wird. Die Statistik ergibt sich daher, daß leider überproportional viele Fohlen nicht das Reitpferdealter erreichen. Ich bleibe bei meiner Meinung
                    sigpic
                    www.reitschule-viernheim.de

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                    • Moonlight69
                      • 23.09.2006
                      • 1860

                      #30
                      Darf ich mal bitte den Link zu der Statistik bekommen? Danke.
                      www.bunte-windspiele.de.tl
                      www.langhaar-whippet.eu

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                      • monti
                        • 13.10.2003
                        • 11758

                        #31
                        das liegt daran, dass speziell die Wallache 3 bis 6jährige noch eine teilweise große Wachstumsphase haben - und genau dann gehen sie Turniere....viele sind dann spätestens 8jährig platt....aber wenn man ein Fohlen kauft, hat man das spätere Training selber in der Hand....jedes Pferd hat nicht nur soundsoviele Sprünge drin - sondern auch nur soundsoviele Show-Tritte unter Spannung....
                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                        • darya
                          • 20.02.2005
                          • 3261

                          #32
                          Also ich wollte mir eigentlich ein Reitpferd noch zu meinen bereits vorhandenen Pferden kaufen. Habe dann auch ein paar Probe geritten, war das Richtige aber nicht dabei.-
                          Habe nun am Wochenende zugeschlagen und ein Fohlen gekauft. Dieses Fohlen ist m. M. so bewegungsstark und typvoll, wie man es ganz selten hat und da konnte ich einfach nicht anders.

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