Hundeproblem

[minnrill]

@countess

Natürlich ist das erstmal eine Überreaktion.

Aber aus eigener Erfahrung weiß ich wie uneinsichtig manche Hundebesitzer sind.

Selbst ein Dackel hat genug Beißkraft mir eine Sehne durchzubeißen und ich kann euch sagen das es da noch viel schlimmere Verletzungen gibt.

Vorrausgesetzt der Worte sind genug gewechselt und alle humanen Mittel sind ausgeschöpft würde ich mir im Zweifelsfall auch überlegen wie ich damit in Zukunft (unverletzt) leben kann.

[Ginella NB]

ich kann das nicht verstehen, wie sich menschen tag für tag in ihrer eigenen lebenssituation solchen problemen aussetzen.
ich wäre dort schon längst weggezogen, denn sonst wäre ich durch diese seelische belastung ernsthaft krank geworden!
oder ich hätte dafür gesorgt, das die anderen das gelände räumen.

das ist mein ernst!

wir haben nur dieses eine leben!

da wäre mir diese tagtägliche psychische belastung, mit solchen menschen zusammenleben zu müssen, echt zu blöd und mir meine gesundheit zu schade.

würdest du tun, was dir gedanklich so vorschwebt, würdest du dich aber genau auf deren niveau begeben.
und ich sage dir eins - würde meinen hunden jemand sowas antun - aus welchem grund auch immer - der würde seines lebens nicht mehr froh !!!

und selbst wenn der hund - warum auch immer - weg wäre.
wer sagt dir, das die sich nicht wieder einen neuen - genauso verrückten - anschaffen?

mein hund rennt auch zu jedem hin und bellt, der über "sein" grundstück oder daran vorbei läuft. und es nervt mich auch manchmal, weil eben viele leute angst haben, die sie nicht kennen. aber das ist halt normal - sonst wäre es kein hund.

[Timo]

was sagt denn eigentlich der Verpächter dazu ?

[Ginella NB]

Das Gespräch hat stattgefunden, in mehrfacher Form.

Wenn ich das hier so lese, kann ich mir schon vorstellen, wie das stattgefunden hat.

Wahrscheinlich mit erhobener Mistgabel als Drohgebärde, Geschrei und Gezeeter von beiden Seiten.

So kommt man sicherlich nicht zu einer vernünftigen Lösung.

Ich kenn ja Deine Begebenheiten nicht, aber stell halt einfach was vor den kaputten Gartenzaun, damit er da nicht mehr rauskommt.

Ich muss das hier auch machen, damit meine Hunde nicht immer zum Nachbarshund rüber rennen und der zu mir rüber. Darauf, das die Ihren Zaun
selber reparieren würde, könnt ich lange warten. Die stört das nämlich nicht.

Dann muss ich halt selber die Initiative ergreifen.

[living doll]

Vielleicht ist dies hier ja doch nur eine Sozialstudie, um zu erforschen, wie weit man in einem Forum gehen kann? *hoff*

[Ginella NB]

denn ich kann mir vorstellen,dass es ein sch...gefühl ist,ständig in angst vor dem hund sein zu müssen

naja - das wird ungefähr so ein gefühl sein, als wenn ich ne box ausmisten müsste, in der 10 vogelspinnen in angriffstellung auf mich warten würden.

boaaaah - da schüttelts mich schon beim schreiben....

[Timo]

Vielleicht ist dies hier ja doch nur eine Sozialstudie, um zu erforschen, wie weit man in einem Forum gehen kann? *hoff*

das vermute ich auch bald

[CoFan]

Vielleicht ist dies hier ja doch nur eine Sozialstudie, um zu erforschen, wie weit man in einem Forum gehen kann? *hoff*

das vermute ich auch bald

Naja - aber die hätte es nicht wirklich gebraucht. Denn auch die Antworten darauf haben mich jetzt nicht wirklich überrascht.

Letztendlich ist das eine klassische Situation Hund/Mensch

1. Hund und Mensch haben nun mal eine grundverschiedene Auffassung von bestimmten Dingen. "Mein Grund" aus Sicht des Menschen lässt sich kaum mit "Mein Revier" aus Sicht des Hundes vergleichen.

2. Angst vor Hunden und Unverständnis derer Verhaltensweisen lösen ziemlich viele (teils auch verständliche) Probleme aus

3. Der Verantwortliche ist der Besitzer, der Leidtragende allerdings der Hund.

Wenn man dem Besitzer nicht beikommt die Lösung in Abknallen, Abstechen oder Vergiften des Hundes zu sehen ist nunmal eindeutig die falsche Lösung. Dass es dazu aber die grundsätzliche Bereitschaft gibt, stösst mich ab, aber es wundert mich nicht wirklich.

[living doll]

Wenn man dem Besitzer nicht beikommt die Lösung in Abknallen, Abstechen oder Vergiften des Hundes zu sehen ist nunmal eindeutig die falsche Lösung. Dass es dazu aber die grundsätzliche Bereitschaft gibt, stösst mich ab, aber es wundert mich nicht wirklich.

Doch, mich wundert das.
Wir sind hier in einem Tier- und Züchterforum - da sollte man doch meinen, dass das Ansinnen, einen fremden Hund töten zu wollen, nur weil der einen nervt, auf richtigen Protest stoßen würde.
Ist das jetzt nicht so, weil der User, der dies eingesetzt hat - auch ein Tierhalter und Züchter, dazu keine ungebildete Person - hier wohlbekannt und beliebt ist?
Es sind schon Leute für weniger abstoßende Ideen in Foren zerissen worden.

Ich hege zwar auch schon mal böse Gedanken bzgl. einiger Nachbarschaftshunde, aber dabei bleibt es dann auch.
Den Tieren absichtlich Schaden zuzufügen, bringe ich nicht fertig und ich hätte gedacht, dass das bei anderen Tierfreunden genauso wäre.

[countess]

sehe ich genauso.

[Rowi]

Wenn die Situation nicht so dramatisch wäre, könnte man bei der Vorstellung, wie eine Frau mit der Mistgabel auf einen kleinen Hund losgeht laut lachen.
Der Hund sieht die Situation aus seiner Warte folgendermaßen:
Das ist mein Revier, da hat die nichts zu suchen. Zumal ich doch genau merke, die hat Angst. Die steht im Rang unter mir und Herr/Frauchen. Die muss vertrieben , ausgemerzt werden., wenns nicht anders geht mit Gewalt. Ich muss mein Revier sauber halten, die krieg ich schon, nur nicht aufgeben !!!

Mein Vorschlag schnapp Dir den Hund, und wenn Du Angst hast, dann lass es jemanden andern tun und sperr ihn weg.
Mal sehen wie dann der Besitzer reagiert. Mit Tierheim drohen und parallel eine Anzeige machen.

[Furioso-Fan]

Sehr schön, wie Ihr Euch Gedanken macht.
Der Verpächter hat geregelt, daß der Hund gehalten werden darf, für mehr ist er nicht zuständig. Die Gespräche haben nicht mit erhobener Mistgabel stattgefunden, sondern anfänglich in freundlichem Tenor. es erfolgte keine Änderung. Ich wohne dort seit fast 5 Jahren, der hund seit gut einem.
Ich werde den Hund nicht vergiften, das Rattengift hat oder wird der Verpächter wegen eines Müllproblems, was nicht von mir verursacht wird, veranlassen.
Die Tips, die per PMs gekommen sind, enthalten Alternativen zu Schrot und Salz.
Und damit das Feindbild stimmt: ja, wenn mich der Hund angreift, schlage ich zu. Ich bin Tierfreund, aber in erster Linie bin ich Menschenfreund. Nämlich verantwortlich für mich und meine Gesundheit, von der im übrigen als Selbständige auch die Gesundheit meiner Tiere abhängt. Und ich vollziehe eine Wertigkeit: Ich bin mir wichtiger als der Hund.
Diskussionen, die jetzt in persönliche Angriffe münden, werde ich nicht mehr verfolgen.
Den anderen danke ich für Rat und Tat, auch und gerade als PM.

[rooby94]

hast du denn jetzt eigentlich mal irgendwelche behörden informiert?
dass die besitzerin nicht zurechnungsfähig bzw zugänglich ist, hat ja jetzt jeder verstanden.

[Bobbala]

also Fakt ist: Wenn ein Hund beißt, egal wo ! auch zu Hause oder auf einem geschlossenen Grundstück.
Dann ist der Halter dran.

Warntafeln sind unnütz, schaden eher noch den Hundebesitzer.

Also auf gut Deutsch, geht ein Einbrecher mit einem Knübbel auf meinen Hund los, der in einem Zaun auch wenns nur 2 auf 2 meter sind, und der Hund beißt, auch wenn er sich nicht zurück ziehen kann und bedroht wird, ist er dran.

Der Mensch steht vor dem Hund im Recht.

Ist so.

Also Furioso, wenn er dich zwickt, geh zu Ordungsamt und melde es der Versicherung. nach 3 Beißunfällen hat es sich sowieso erledigt