bin um jede Info dankbar.
Dringend-wer kennt guten Anwalt Pferderecht?
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Schau doch einfach unter pferderechtsanwaelte.de, da gibt es auch eine Suchmaschine.
Ich habe auch mal einen sehr bekannten PferdeRA aus Hamm empfohlen (hatte bis dato nur gutes gehört) und meine Bekannte ist damit voll auf die Nase gefallen, die Prozeßführung war mir nicht nachvollziehbar. Es gibt auch einige gute RA, die Pferdesachverstand haben, und sich nicht als PferdeRA deklarieren.
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Zitat von baghira Beitrag anzeigenSchau doch einfach unter pferderechtsanwaelte.de, da gibt es auch eine Suchmaschine.
Ich habe auch mal einen sehr bekannten PferdeRA aus Hamm empfohlen (hatte bis dato nur gutes gehört) und meine Bekannte ist damit voll auf die Nase gefallen, die Prozeßführung war mir nicht nachvollziehbar. Es gibt auch einige gute RA, die Pferdesachverstand haben, und sich nicht als PferdeRA deklarieren.
Wenn man einen guten Anwalt sucht, braucht man in jedem Fall einen, der sich kümmert (=sich mit seinen Akten beschäftigt), im Idealfall auch bei geringeren Streitwerten engagiert ist, verhandeln kann (= kein professoraler Tintenburgsitzer und kein Weichei ist), keine Geldschneiderei betreibt und einem klar sagt, was Sache ist, auch wenn Klientin dafür mit unangenehmen Tatsachen konfrontiert werden muß.
Wenn ich so jemanden habe (schon schwer genug zu finden), dann liest er sich im Bedarfsfall auch in irgendwelche Spezialfragen ein (sollte für einen Profi nicht schwer sein). Pferdesachverstand braucht der Anwalt nicht, ist ja kein Gutachter. Richter haben auch keinen Pferdsachverstand und sollten in der Lage sein, der Argumentation zu folgen.
"Prozessführung nicht nachvollziehbar" kann übrigens auch an der Klientin liegen - manche hören nicht zu, sagen irgend etwas aus, geben ihrem Anwalt wichtige Infos nicht, ändern dauernd ihre Strategie, ohne es selber zu merken ... das macht es dann schwierig.
Übrigens, wenn jemand in Ö einen guten sucht, Tipps gerne per PM.
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Aber es zieht *LOL*. Das mit dem Pferdesachverstand kann ich aber nicht teilen. Ich finde es schon schwierig, wenn man durch einen Anwalt vertreten ist, der vom Pferd und den sagen wir mal üblichen Vorgängen keine Ahnung hat. Gerade weil der Richter nicht vom Fach ist, braucht man doch einen Advokaten, der die einschlägigen Tricks kennt und eventuell in der Lage ist, dem Richter einen gewissen Einblick in Sachverhalte zu ermöglichen, den er sonst nicht hätte? Die Gesetze sind doch voll von Begriffen, die dehnbar sind und mehr oder weniger Ansichtssache. Unbillige Härte zum Beispiel kann doch so oder so ausgelegt werden. Die gebotene Sorgfalt mag ein Nicht-Pferdekundiger vielleicht auch anders beurteilen als jemand, der sich damit auskennt?
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Zitat von shiraly Beitrag anzeigenBin zwar keine Rechtsanwältin, habe aber beruflich mit verschiedenen RAs zu tun. Ich finde schon den Ausdruck "Pferderecht" witzig - gibt es da einen Lehrstuhl? - das ist wohl ganz normales Zivilrecht, ggf. auch Strafrecht. Für mich ist das nicht mehr als ein netter Marketinggag.
Wenn man einen guten Anwalt sucht, braucht man in jedem Fall einen, der sich kümmert (=sich mit seinen Akten beschäftigt), im Idealfall auch bei geringeren Streitwerten engagiert ist, verhandeln kann (= kein professoraler Tintenburgsitzer und kein Weichei ist), keine Geldschneiderei betreibt und einem klar sagt, was Sache ist, auch wenn Klientin dafür mit unangenehmen Tatsachen konfrontiert werden muß.
Wenn ich so jemanden habe (schon schwer genug zu finden), dann liest er sich im Bedarfsfall auch in irgendwelche Spezialfragen ein (sollte für einen Profi nicht schwer sein). Pferdesachverstand braucht der Anwalt nicht, ist ja kein Gutachter. Richter haben auch keinen Pferdsachverstand und sollten in der Lage sein, der Argumentation zu folgen.
"Prozessführung nicht nachvollziehbar" kann übrigens auch an der Klientin liegen - manche hören nicht zu, sagen irgend etwas aus, geben ihrem Anwalt wichtige Infos nicht, ändern dauernd ihre Strategie, ohne es selber zu merken ... das macht es dann schwierig.
Übrigens, wenn jemand in Ö einen guten sucht, Tipps gerne per PM.
Bekannter von mir hat diese Weiterbildung mitgemacht und reitet selbst Springen bis S und ist außerdem noch Rechtsanwalt und nennt sich nun Rechtsanwalt mit Fachrichtung Pferderecht. Und glaube mir, er hat viele Mandanten in der Pferdeszene.
@susans
Leider nicht in der Süddeutschen Ecke, also kommt er auch nicht in die engere Wahl.
@ shiraly
Arbeite selbst bei einem RA. Wie will ein Rechtsanwalt der sich auf Straf-, Zivil- u. Familienrecht spezialisiert hat, und keinen "Pferdeverstand" hat, dir bei einem Rechtsstreit helfen bei dem es vielleicht um eine fehlerhafte Ankaufsuntersuchung etc. handelt???
Wenn es sich nur um den reinen Kaufvertrag handelt, ok, dafür braucht er keinen Pferdeverstand. Aber für alles weitere denke ich benötigt er den schon um einfach seinem Mandanten besser helfen zu können.
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Zitat von baghira Beitrag anzeigenSchau doch einfach unter pferderechtsanwaelte.de, da gibt es auch eine Suchmaschine.
Ich habe auch mal einen sehr bekannten PferdeRA aus Hamm empfohlen (hatte bis dato nur gutes gehört) und meine Bekannte ist damit voll auf die Nase gefallen, die Prozeßführung war mir nicht nachvollziehbar. Es gibt auch einige gute RA, die Pferdesachverstand haben, und sich nicht als PferdeRA deklarieren.
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Zitat von schimmelreiter 1977 Beitrag anzeigenEs gibt die Spezialisierung auf "Pferderecht" für Rechtsanwälte und Sachverständige. Ist handelt sich hierbei um Weiterbildungsseminare und die werden über die FN angeboten.
Bekannter von mir hat diese Weiterbildung mitgemacht und reitet selbst Springen bis S und ist außerdem noch Rechtsanwalt und nennt sich nun Rechtsanwalt mit Fachrichtung Pferderecht. Und glaube mir, er hat viele Mandanten in der Pferdeszene.
@ shiraly
Arbeite selbst bei einem RA. Wie will ein Rechtsanwalt der sich auf Straf-, Zivil- u. Familienrecht spezialisiert hat, und keinen "Pferdeverstand" hat, dir bei einem Rechtsstreit helfen bei dem es vielleicht um eine fehlerhafte Ankaufsuntersuchung etc. handelt???
Wenn es sich nur um den reinen Kaufvertrag handelt, ok, dafür braucht er keinen Pferdeverstand. Aber für alles weitere denke ich benötigt er den schon um einfach seinem Mandanten besser helfen zu können.
Tatsache ist jedenfalls: Um eine fehlerhafte AKU nachzuweisen, braucht es einen Gutachter. Genau so wie bei Kunstfehlerprozessen bei Humanmedizinern. Ein mir bekannter Anwalt macht Kunstfehlergeschichten sehr erfolgreich, ohne je ein Fachseminar über Medizin besucht zu haben, obwohl es inzwischen auch den Marketinglabel "Medizinrecht" gibt ...
Eine Weiterbildung bei der FN ist ja nett, hat aber auf die Rechtssprechung keinen Einfluß. Schon gar nicht begründet dies eine eigene juristische Sparte - und wie gesagt, der Richter oder die Richterin haben den tollen FN-Kurs sicher auch nicht besucht, oder? Die Richter müssen aber die Argumentation verstehen und entscheiden, wem sie glauben ...
Tatsache ist auch: Es gibt zu viele Anwälte und zuwenig gute Causen - hochpreisige Pferde haben meist betuchte Beistzer, bei denen das Honorar jedenfalls einbringlich ist, auch wenn man verliert. Da würde ich, wenn ich RA wäre, doch glatt auch einen bei der FN einen Kurs besuchen, um an solche Klienten zu kommen ....
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