Apropos schlechtes Reiten- macht ihr den Mund auf?

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    #21
    wegen dem longieren: wir haben eine nicht fertiggestellte longierhalle, in der derzeit stroh gelagert wird. es bleibt also keine wahl, als in der halle zu longieren. der dressurplatz ist rutschig, und ohne licht. auf dem "springplatz" dürfen wir nicht longieren, bzw. würde ich auch nicht, bei den tausend dicken steinen (aber das ist ne andere story) und auch ohne beleuchtung.
    ich sehe auch zu, dass ich longiere, wenn nur max.1-2 reiter drin sind (bei einer 60iger halle geht das eigentlich ganz gut) da würde ich aber auch meine tochter nicht mitnehmen, da ich dann ja meine stute und die reiter im blick haben muss. aber an dem tag war ich allein in der halle, und eigentlich ist meine stute ein longierweltmeister, daher hab ich es meiner tochter erlaubt mir zu "helfen". erst danach kam ja der bereiter rein, und dann etwas später noch eine reiterin. da hab ich dann auch aufgehört, weil mir das dann zu kriminell wurde.
    die reiterin war ja auch öfters in platznot, weil das berittpferd irgendwohin sprang. vorher ist der bereiter ja auf dem oberen zirkel gewesen, ich ganz unten (da war also eine großer abstand zwischen uns)

    na, wie auch immer, ich werde die besi wohl mal vorsichtig ansprechen, schauen wie sie reagiert, und ihr dann je nachdem das gesehene erzählen.

    hab mich ja schonmal in die nesseln gesetzt, weil ich eine andere RL "kritisiert" habe. (die gute brüllt sehr schnell, pferde alle auf VH und mit falschem Knick, Beritt ist furchtbar, aber auch das ist ein anderes Thema...) , aber mein gesprächspartner die RL als das nonplusultra ansah/ansieht

    PS: ich würde es auch gern wissen wollen, wenn jemand mit meinem Pferd "Scheiße baut" allerdings traue ich aus genau solchen Erfahrungen keinem Bereiter, und daher würde ich mein Pferd nie allein in die Obhut eines Bereiters geben.Gerade weil meine Stute ja eh schon ihre Erfahrung hat, und ich das aufgebaute Vertrauen nicht wieder willentlich aber unwissentlich durch solche Bereiter, die allein rummurksen, kaputtmachen möchte.
    Zuletzt geändert von Kat; 02.12.2008, 11:14.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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    • philli
      • 02.09.2004
      • 531

      #22
      Wir hatten im alten Stall mal nen ganz neuen Bereiter. Der war immer etwas grob. Nach ca. einer Woche stieg er von nem 3 jährigen ab ging kurz aus der Halle, kam wieder, das Tier ausgebunden mit der Nase auf der Brust. Longe dran, Peitsche dabei. Er stellte das Pferd mit dem Kopf in die Ecke und ließ es durch. Ich und die Mitreiterin, waren so geplättet, erst haben wir verlauten lassen dass das widerlich sei, aber da der Man total in seinem Jähzorn versunken war, ernteten wird nicht mal einen Blick. Da unsere Pferde total ausrasteten, gingen wir aus der Halle. Sattelten ab. Dann kam der Kerl mit dem Pferd- klitschnass-blutig. Ich hatte Angst ihn anzusprechen. War voll geschockt und am zittern. Ich war so 18, der Kerl um die 40.
      Als ich mich gefangen hatte machte ich mir üble Vorwürfe und bin zum Besitzer der Anlage um zu erzählen. Kommentar: "Bring mit solchen Geschichten nicht unseren Hof in Verruf" Ich dann "wenn sie den Kerl nicht rausschmeißen, wird sich das überall herumsprechen"... ihm wurde gekündigt. Keine tolle Reaktion, ich weiß Vor allem weiß ich nicht mal mehr wie der Typ hieß, dabei hätte eigentlich die Reiter-/Pferdewelt gewarnt werden müssen.

      Ansonsten mache ich schon den Mund auf, sowohl wenn jemand einfach Grotten-schlecht reitet und aus Unwissenheit dem Pferd schadet (dann aber eher freundlich und erklärend), als auch wenn jemand brutal wird (ich bin älter geworden, dann lass sich mich aus), aber ich vemute, dass das kaum was nützt. Im Gegenteil, manche werden dann nur noch wütender auf den Kommentargeber und lassen auch das noch am Pferd aus...
      Wenn ich gerade selber reite, versuche ich einfach besonders korrekt und harmonisch zu arbeiten und lobe mein Pferd viel (nicht übertrieben) das hilft komischer Weise am besten, dazwischen mal nen abschätzigen Blick an den Mitreiter. Ich hab auch schon an nem fremden Reitplatz gehalten, wo ein lahmendes Pferd im Kreis gescheucht wurde, klitschnass geschwitzt, immer mit der Peitsche drauf, weil es die Reiterin zuvor im Gelände abgesetzt hatte. "Ich könne denen gar nichts" war das Kommentar. Hab einfach gesagt, ich werde jetzt die Polizei rufen, wenn sie nicht aufhören (glaube nicht, dass die gekommen wären), hat geholfen.

      Ich bin aber auch selbst offen für Kritik, selbst wenn sie von nem "schlechteren" Reiter kommt, es ist manchmal Wahres dran.

      Auf dem Turnier lauf ich/reite ich auch mit offenen Augen durch die Gegend, mache mich unbeliebt, wenn die kleine aufstrebende Dressurreiterin ihr Pony verprügelt und hole den Richter der eigentlich Aufsicht auf dem Abreiteplatz hat aus dem Kaffeezelt wenn ich meine er könnte mal wo genauer schauen (und mache mich damit auf meherern Seiten unbeliebt). Und leider nützt es oft nichts. Natürlich übertreibe ich es nicht, aber es ist traurig zu sehen, wie wenig man ausrichten kann und was man alles zu sehen bekommt, wenn man nur die Augen aufmacht (wie vielen Leuten muss eigentlich mal gesagt werden, dass ihr Pferd lahm geht, bevor sie in ein M Springen reiten... und wie viele Richter "sehen" das nicht?)
      Zuletzt geändert von philli; 02.12.2008, 11:25.

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      • #23
        Was spricht dagegen, seine Meinung (dem Bereiter und der Pferdebesitzerin gegenüber) offen zu äussern, wenn man dazu stehen kann? Würdet ihr auch wegschauen, wenn auf offener Strasse eine alte Frau von einer Bande Jugendlicher angegriffen wird? Und sagt jetzt nicht, das sei etwas ganz anderes. Es geht dabei nämlich um Zivilcourage, und genau die fehlt uns heutzutage häufig, wir schauen aus Bequemlichkeit oder mangels Zivilcourage viel zu oft weg, egal, ob es dabei um Menschen oder Tiere geht. Dieses Wegschauen führt letztlich dazu, dass sich nichts ändert und das Argument, es handle sich um eine Privatsache, die niemanden was angeht, ist eine faule Ausrede.

        Ich hatte auch schon ein Pferd in Beritt und erst nach Monaten habe ich mehr per Zufall erfahren, was die Bereiterin mit meinem Pferd so alles angestellt hat. Für einen entsprechenden Hinweis der anderen Pensionäre, wäre ich mehr als dankbar gewesen. Klar liegt die Verantwortung in erster Linie beim Pferdebesitzer, er sollte die Augen offen halten. Aber wer gibt sein Pferd denn in Beritt? In erster Linie wohl Amateure, die selber nicht in der Lage sind, ihr Pferd auszubilden und nur zu oft zu wenig davon verstehen, um erkennen zu können, dass der hoch dekorierte Profi-Bereiter das ihm anvertraute Pferd nicht korrekt ausbildet.

        Ich würde deshalb sowohl mit dem Bereiter als auch mit der Pferdebesitzerin sprechen, sofern der Zustand wirklich krass ist. Die Besitzerin ist dann immer noch frei, zu entscheiden, ob sie ihr Pferd dem Bereiter weiterhin anvertrauen will.

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        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3536

          #24
          hm, wo fängt denn bei dir der Amateur auf, bzw. an?
          Die Besi reitet im barocken Stil, auch mit Kandare, ich finde sie reiterlich jetzt nicht schlecht. Aber sie gibt auch mir gegenüber zu, dass sie meine Stute nicht reiten würde. Das würde sie sich nicht zutrauen. Aber auch ich bin ein Amateur, hab vielleicht einfach mehr Erfahrung mit bekloppten Tieren, aber es gibt sovieles, was ich noch nicht so gut beherrsche...etc...
          Viel wichtiger finde ich es, dass man sich eben nebenher auch mit der Theorie auseinandersetzt. Sich Gedanken um anatomische Dinge macht (gut, ich hab da gut reden als Vetmedstudent und mit einer Aus- /Weiterbildung in der Pferdephysiotherapie) Ich denke, dass fehlt einfach bei den Reitern, und vielfach auch bei den Bereitern.
          Was mir jetzt mit meiner Stute und durch meine Ausbildung alles klar geworden ist, hätte ich vorher so auch nie bedacht. Und genau das ist ja leider meistens das Problem.
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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          • Cara67
            • 07.04.2008
            • 2482

            #25
            da kann ich mich nur anschließen. Sags der Besitzerin, nicht dem Bereiter. Es ist nicht Deine Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, wie der seinen Job macht, sondern die Sache der Besitzerin, zu entscheiden, wie ihr Pferd "ausgebildet" werden soll.

            Ich als Besitzer würde es wissen wollen und wäre dankbar für den Tip. Kann ja gut sein, daß sie es gar nicht weiß, und annimmt, ihr Pferd wird ordentlich geritten, und eben aus Zeitgründen dann nicht dabei ist.

            In den ganzen Jahren in der Reiterszene hab ich vor allem eins gelernt; niemandem einfach so zu trauen.

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            • Riesoll
              • 01.06.2008
              • 2249

              #26
              Stillhalten ist da wohl nicht das beste, denn, Gott sei dank, brachiale Trainingsmethoden von einzelnen sprechen sich ja auch herum, darum ruhig öffentlich machen. Also ich habe auch so einige Namen "auf der Liste", denen ich niemals ein Pferd anvertrauen würde und ich halte damit, wenn mich jemand direkt zu diesen Leuten anspricht, auch nicht hinter dem Berg damit.

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              • Hobbyzüchter

                #27
                Ich habe mir schon ein paar mal das "Maul" verbrannt ... ... ich werde es immer wieder tun!

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                • Hard
                  • 19.04.2005
                  • 690

                  #28
                  Ich finde auch man muß die Besitzerin ansprechen. Hatte mal einen ähnlichen Fall, da ist der Herr Bereiter nach 10 Minuten mit dem Pferd wiedergekommen. Habe es der Besitzerin erzählt, auch das er wenn ich ihn sehe nie Schritt reitet, meiner Meinung nach der Pferd sehr eng ist...
                  Sie meinte, dass es für sie ok ist und er schon wüsste was er tut. Da er nicht am hauen und stechen war sondern "nur" schlecht geritten ist (meiner Meinung nach) hab ich nichts weiter unternommen.
                  Bei einem anderen Fall wollte die Besitzerin auch nicht hören, da kam das Pferd aber mit blutigem Maul aus der Halle und es war ein hauen und stechen und da bin ich zum Hofbesitzer. Der wollte nichts machen und so hab ich gedroht es dem Bereiter zu sagen und wenn sich nichts ändert das ganze öffentlich zu machen. Das hab ich auch der Besitzerin gesagt. Hatte Bilder vom blutigen Maul und den Peitschenstriemen gemacht, zusätzlich die Aussage der "Zeugen" schriftlich zusammengefasst und unterschreiben lassen und hatte ihr gesagt, dass ich das ganze dem Tierschutzverein, Bildzeitung oder allem was mir noch einfällt zugänglich mache wenn ich den Bereiter noch einmal auf dem Hof sehe.
                  Ich finde mal sollte immer erst mal freundlich und höfflicht "anfangen", dann aber mit Druck nachlegen wenn es nicht reicht.

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                  • Corty
                    • 30.11.2008
                    • 137

                    #29
                    Leider leider der wohl traurige Alltag bei vielen Berittpferden. Kenne das zur Genüge...
                    Ich würd mir das evtl. noch 1-2 Mal angucken (evtl. den richtigen Zeitpunkt abpassen) und mir die Zeit merken, wie lange er mit dem Pferd gearbeitet hat und was er danach gemacht hat (Trocken geritten etc...).
                    Wenn´s dann auch wieder nur 20 min. "Geknebel" waren, würd ich die Besi wirklich mal fragen, was sie denn pro "Ritt" bezahlt (Kann ja auch sein, dass sie pauschal pro Monat bezahlt) und ihr dann mal erzählen, dass Du es ein paar Mal gesehen hast und es eben nur so um die 20 min. waren und es Dir persönlich nicht gefallen, was der Bereiter da macht, eben auch die Arbeit mit Sporen und Gerte, wenn die evtl. gar nicht nötig sind. Und wenn sie das Pferd selbst reitet, würd ich sie fragen, ob sie denn Unterschiede beim Pferd merkt, seitdem sie den Bereiter hat. Vielleicht klingelt´s dann ja in ihren Ohren. Ich als Besitzer würde es mehr als fair und freundlich finden, wenn mich jemand höflich darauf hinweist. Was sie daraus macht, bleibt dann ihr Glück oder Pech... Im schlechteren Fall allerdings schade ums Pferd.

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                    • Britta-Lotta
                      • 19.11.2008
                      • 3238

                      #30
                      Ich verstehe nicht so recht, was das mit "Maul verbrennen" oder "bringt nichts" zu tun haben soll. Würde ich das erleben, hätte ich unmittelbar den Bereiter angesprochen und danach die Besitzer. Es geht hier nicht um die gute Stimmung im Stall, sondern um das Wohl der Pferde. Amateur oder Profi ist dem Pferd doch egal, die Schmerzen und die Angst sind die selben! Wegsehen und Schweigen machen einen ja quasi zum "Mittäter". Und wenn die Besitzer der Reitweise des Bereiters zustimmen, wären auch diese Menschen für mich gestorben!

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                      • Rowi
                        • 09.09.2004
                        • 1286

                        #31
                        In fast allen Beiträgen wird der Besitzer als "ahnungsloses" Opfer dargestellt. Ist dies in der Realität wirklich so ? Hat nicht jeder selber Augen im Kopf und einen solchen um nachzudenken ? Einige geschilderte Fälle hier fand ich doch recht krass. Muss ein Dritter erst den "ahnungslosen, nichtwissenden" Pferdebesitzer erzählen, wofür er sein Geld rausschmeisst ?
                        Mit Jungpferden gibts nun mal die eine oder andere nicht so schön aussehende Irritation. Man sollte doch meinen die Pferdebesitzer hätten genug verstand, dies von einer Quälerei zu unterscheiden.
                        Ich als Besitzer würde manche hier geschilderte Sachen niemals hinnehmen. Da gäbs nur eins , man trennt sich ganz schnell. Jedoch müsste ich mir das auch von niemanden hinterbringen lassen, da hätte ich bestimmt selbst ein Auge drauf.
                        Walt Disney I

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                        • Einfach Fabelhaft
                          • 05.01.2007
                          • 242

                          #32
                          Ich würde es auch der Besitzerin sagen, es ist dann ihre Entscheidung, was sie mit der Information macht.
                          Grundsätzlich sind solche Dinge schwierig. Wir hatten auch mal einen Bereiter im Stall, der ein junges Pferd geknechtet hat, dass der vor lauter Panik nur die Augen verdreht hat und durch die Halle geschossen ist. Ich war fassungslos. Und das beste war: die Besitzerin (ok, aus dem Tal der Ahnungslosen) stand am Rand und fand es noch gut. Da fällt mir nix mehr zu ein. Ich habe übrigens nichts gesagt, denn bei solchen Leuten bringt das einfach nichts.
                          Das Pferd (müsste inzwischen 7 sein) steht übrigens platt auf der Koppel, und das war eins mit richtig viel Qualität.

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                          • Britta
                            • 17.07.2007
                            • 3711

                            #33
                            Zitat von Rowi Beitrag anzeigen
                            In fast allen Beiträgen wird der Besitzer als "ahnungsloses" Opfer dargestellt. Ist dies in der Realität wirklich so ? Hat nicht jeder selber Augen im Kopf und einen solchen um nachzudenken ?
                            es gibt sicherlich krasse Fälle. Die Pferde werden häufig geritten (oder bewegt), wenn der Besitzer nicht dabei ist und die meisten handeln wohl in gutem Glauben, wenn sie ihr Pferd einem anderen Reiter anvertrauen. Sind ja nicht alle gewissenlos, vielleicht einige ein bißchen ahnungslos. Hab schon erlebt, wie ein RL aus Wut über Widersetzlichkeit einen Zügel abgerissen hat . War ihm dann peinlich, daß ich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in der Halle war und ihn gefragt habe, ob er seinen Zorn nicht woanders abreagieren kann. Das Pferd war dann ganz schnell wieder weg. Dann gibt es Pferde, die nur geritten werden, wenn der Besitzer dabei ist und sonst nur an der Longe laufen müssen - Beritt wird trotzdem berechnet, usw... Daß die Besitzer an dem Dilemma teilweise mitschuldig sind, will ich gar nicht absprechen. Da werden sehr hohe Ziele gesteckt, die innerhalb kurzer Zeit erreicht werden sollen. Wie der Bereiter das macht, ist dann seine Sache. Da hab ich auch schon Schreckliches gesehen und nach dem Warum gefragt und zur Antwort bekommen, daß die Besitzer bis zum Zeitpunkt X eine perfekte Piaffe sehen wollen, egal wie...
                            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                            • #34
                              Hab schon erlebt, wie ein RL aus Wut über Widersetzlichkeit einen Zügel abgerissen hat

                              So einen kenne ich auch.
                              Der war 10 Jahre !!!!!! in dem Reitverein.
                              Aber er hatte die leute so im Griff, dass die der Meinung waren es gehört so.
                              Hauptsache, die Reitschüler konnten mit ihren Pferde einen fliegenden Galoppwechsel reiten.
                              Aber das ist sowieso ein komischer Verein. Die kaufen auch Schulpferde mit Brand aber ohne Equidenpässe.

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                              • Lori
                                • 20.03.2003
                                • 51442

                                #35
                                Ich kannte mal einen Bereiter, der teilweise nur die Bügellänge verstellt hat am Sattel und gar nicht geritten ist ... und das in einem Stall ohne Koppel, dh. das jeweilige Pferd stand dann wirklich oft 48 Stunden oder so ... Geld wurde natürlich trotzdem kassiert.
                                Das ist schon lange her, da war ich noch ein kleiner schulpferdereitender Teenie. Heute würde ich da meinen Mund aufmachen, damals nicht. Der Bereiter hat schliesslich auch teilweise meine Schulpferdestunden abgehalten ...

                                Ansonsten läuft es sicher oft so, wie Britta schon schreibt - ist der Besitzer da, wird hübsch ordentlich geritten, ist er nicht anwesend wird nicht oder ganz kurz geritten, wird zugelangt, wird nur longiert oder der ahnungslose Lehrling draufgesetzt. Alles auch selber schon gesehen.

                                In oben geschildertem Fall würde ich ganz klar die Besitzerin des Pferdes informieren. Ganz sachlich erzählen, was man gesehen hat. Was die Besitzerin dann damit macht ist ihre Sache ...

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                                • perigeux
                                  • 01.11.2007
                                  • 1111

                                  #36
                                  ich habe das ganze schon andersrum erlebt
                                  war neu im stall und hab pferd in beritt gegeben
                                  die ausbilderin wurde mir von bekannten empfohlen
                                  es dauerte keine woche da kam eine einstellerin an und macht die arbeit der ausbilderin schlecht
                                  abschlußworte waren: wenn ich so ein gutes pferd hätte, würde ich das NIE ihr in beritt geben
                                  ich dann also ganz unauffällig einige leute gefragt ob sie mein pferd mal unterm sattel gesehen haben
                                  alle erzählten mir das gleiche, er geht prima, sie kommt super mit ihm klar
                                  ich also spitzel angagiert, zu unüblichen zeit im stall aufgetaucht
                                  fazit war nachher: sie ritt mein pferd spitze, die einstellerin hatte versucht gegen die ausbilderin zu hetzen, da sie ihren lieblingsbereiter auf die anlage holen wollte
                                  einstellerin wurde 4 wochen später vom sb gekündigt, ich war nicht die erste bei der sie das probierte

                                  natürlich muss man seinen mund auf machen wenn pferde nicht ordentlich behandelt werden, ich bin seit dem allerdings immer skeptisch wenn ich etwas nicht selbst gesehen hab
                                  allerdings kriegt man solche sachen wie du sie erzählst irgendwann selbst mit, immer vorrausgesetzt man ist auch öfter mal da wenn berittpferde gearbeitet werden
                                  mein persönliches fazit: ab und zu mal zu anderen zeiten in die halle schauen, und wenn ich mich dann erschrocken frag ob die auch sowas mit meinem pferd veranstallten wenn ich nicht da bin, läuft was nicht richtig

                                  Kommentar

                                  • Sandra*
                                    • 29.04.2002
                                    • 500

                                    #37
                                    Ich würd die Besitzerin auch einfach mal fragen was sie denn so für Beritt zahlt und für wie lange...
                                    Dann kann sich ja das Gespräch weiterentwickeln.
                                    Das Leben ist kein Ponyhof

                                    Kommentar

                                    • Rowi
                                      • 09.09.2004
                                      • 1286

                                      #38
                                      mein persönliches fazit: ab und zu mal zu anderen zeiten in die halle schauen, und wenn ich mich dann erschrocken frag ob die auch sowas mit meinem pferd veranstallten wenn ich nicht da bin, läuft was nicht richtig
                                      [/QUOTE]

                                      Das finde ich die richtige Lösung. Ich denke soviel Zeit sollte einem das eigene Pferd wert sein.
                                      Walt Disney I

                                      Kommentar

                                      • Cara67
                                        • 07.04.2008
                                        • 2482

                                        #39
                                        @ Kat; wie gings denn nun weiter? Hast Du was gesagt?

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                                        • gelberFerrari
                                          • 10.11.2008
                                          • 340

                                          #40
                                          Ich mache mir regelmäßig Feinde, weil ich die Ausbilder und auch die Besitzer anspreche. Leider vertrage ich das Echo nicht besonders gut, wenn jemand dann gezielt versucht mich schlecht zu machen. Da sollte ich eigentlich drüber stehen, da ich überzeugt bin von dem was ich tue, aber das fällt mir eben doch schwer.
                                          іAsí es la vida!

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