Angst vor dem Reiter - Atrappe benutzen?

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  • basquiat
    • 02.10.2005
    • 2843

    Angst vor dem Reiter - Atrappe benutzen?

    Es geht, falls jemand das Thema gesehen hat, um den schreckhaften 6jährigen, bei dem ich ein Augenproblem vermutet habe, was ich inzwischen eher wieder ausschließe.

    Wir üben nun 10-12 Tage in aller Ruhe das Aufsitzen (Drüberlegen, runter; Drüberlegen, Schritt, runter; Drüberlegen, Schritt, Bein drüber, runter usw.), weil das Problem offenbar der Anblick des Reiters hinten oben ist. Er hat sich beim ersten "Reitversuch" samt Reiter überschlagen und die letzte "Bereiterin", die monatelang fast nur Bodenarbeit gemacht hat, ist runtergesprungen, sobald er unsicher wurde (das war dann der Hauptgrund, dass ihn die Besitzerin doch zu mir gestellt hat). Mir scheint auch, dass er vor dem abspringenden Reiter Angst hat und daher eben auch vor dem Reiter am Rücken.

    Da ich das selbst noch nie versucht habe, nun die Frage an erfahrene Leute: Könnte es helfen, ihm einen "Dummy" auf den Rücken zu setzen, der ihm nicht weh tut, nicht abspringt aber, wie auch der Sattel, nicht loszuwerden ist? Um ihn an die Tatsache zu gewöhnen, dass da hinten jemand zu sehen ist. Oder besteht dann die Gefahr, dass er vollends ausrastet und das Problem eher schlimmer wird?

    Das Grundvertrauen und der Gehorsam am Boden sowie beim Longieren sind gut, nur Mensch hoch oben fürchtet er.

    LG Liesl
    Gestüt Pferdeschule Riegersburg
  • Llewella
    • 07.05.2002
    • 13532

    #2
    Bekannte von mir haben das mit einem Pony so gemacht. Dauerte ne ganze Weile bis das Tierchen nicht mehr abraste, wenn die Puppe oben drauf war - aber das Pony ist heute ein sehr anständiges Kinderreitpferd.

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    • Kat
      • 12.05.2004
      • 3536

      #3
      meine Stute war auch so ein Fall. Panik, sobald der Reiter aufs Pferd wollte.
      Vom Boden war sie nach gewisser Zeit sehr gut zu händeln, zwar nach wie vor unsicher und auch schreckhaft, aber super gehorsam.
      Ich hatte auch die Idee einen Dummy zu nehmen, nachdem ich dann mehrfach runtergeschossen wurde, aber aus Ermangelung an so einem Dummy, hab ich es dann mit Luftballons gemacht. An jedem Ring einen festgemacht, sie lief nach einer Weile damit, als sei nix, aber mit Reiter gings trotzdem nicht.
      Sie war dabei so panisch, dass wir es letzlich unter TA-aufsicht mit einem (homöopathischen) Beruhigungsmittel geschafft haben. Das ging mehrere Wochen, der eigentlich als Bereiter gesuchte RL trabte dann neben uns her durch die Halle, Stuti am Strick, damit sie nicht losschiesst bzw. was bei ihr schlimmer war, steigt.

      Wie siehts mit Rücken etc aus?
      Ein Reiter wiegt ja auch was mehr als so ein Dummy, könnte also auch passieren, dass der Dummy akzeptiert wird, und mit Reiter gehts wieder von vorn los.

      Ich würde aus meiner Erfahrung dazu raten, ihn durchchecken zu lassen (falls das noch nicht passiert ist) und dann in Ruhe, nur zu zweit, einer der sich drauflegt, einer der das Pferd hält und gegebenenfalls anführt. Niemand sonst in der Halle. Und dann wirklich ganz langsam von vorn.
      Meine hatte das nämlich auch nie korrekt gelernt, es ging da wohl auch immer nur um Leistung, und dann kam sie zu einer, die auch sobald sie steif wurde direkt runter ist...Pferde merken sowas. Fühlen sich in ihrer Panik bestätigt und wollen sich selbst schützen, indem sie dann eben in Abwehrhaltung gehen. Also schon konsequent am Ball bleiben, aber eben ruhig, langsam und mit gaaaaaaaanz viel Lob.Ein Schritt nach dem anderen. Und manchmal eben die Schritte wiederholen. Und wenn alle Stricke reißen, so wie bei mir, dann vielleicht doch mal mit einem TA über Beruhigungsmittel sprechen, die den Kopf etwas "runterfahren" aber sich nicht so stark auf den Körper auswirken, damit das Pferd den netten Reiter überhaupt erstmal annimmt, und nicht sofort dicht macht.
      Zur Vorübung vielleicht einfach auch mal neben das Pferd auf einem Hocker stehen, in Nähe der Sattellage und von dort aus klopfen, kraulen, Leckerchen füttern, falls es nicht so dramatisch ist, wie es bei mir der Fall war (da haben die meisten geraten: Ab zum Schlachter )

      Eine Bekannte hatte das damals wohl auch, dass ihr Tinker Panik vor dem Schatten hatte, der da thronte. Gut gegangen ist es alllerdings mit drüberlegen, nur das Aufrichten war schrecklich. Sie ist dann eine ganze Weile geführt worden, saß drauf, hat sich aber stark nach vorn gebeugt, gekrault dabei, so dass sie nicht "über hinter ihm schwebte" Von da konnte sie sich dann nach und nach immer mehr aufrichten.
      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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      • philli
        • 02.09.2004
        • 531

        #4
        Wir hatten das auch mal beim Anreiten unserer 4jährigen Stute. Bereiter erst mehrfach abgesetzt, dann sogar ins Krankenhaus gebracht. Die probierten es auch mit Dummy. Da der noch mehr rumhüpfte als ein echter Reiter, war´s nur Rodeo, dass Pferd ließ sich gar nicht mehr packen, der Dummie aus der Ferne nicht enfernen noch vom Pferd abbuckeln... Panik bis zur Erschöpfung.

        Die Stute hatte üble KS und chronische Entzündung im Kreuzdarmbeingelenk und wurde nie ein Reitpferd. Aus Erfahrung wird man schlau Würde erst sehr gründlich alles durchchecken lassen.

        Kommentar

        • Paradox4life
          • 01.09.2008
          • 2468

          #5
          Mit dem Dummie haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, solange die Pferde ein Problem mit dem Gewicht des Reiters haben. Für die meisten am schrecklichsten ist die Bewegung oben drauf und das auf- und absteigen.
          Unser Dummy funktionierte allerdings bei Fällen der ersteren art sehr sehr gut.
          Haben eine alte Jeans mit Stroh gefüllt und dann variabel viele mit Sand gefüllte Plastiktüten reingesteckt, immer ein zwei mehr. Dann die Hose oben am Sattel festgebunden und die Hosenbeine am Sattelgurt festgemacht,
          Im fortgeschrittenen Stadium haben wir die Hosenbeine auch schon mal an den Steigbügeln befestigt, um den Schenkel zu imitieren.
          Im konkreten Fall würde ich sagen, probieren schadet nix, mit sechs Jahren ist das ja sowieso sone sache... Viel Glück und Erfolg
          www.schulze-lefert-pfer.de

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          • basquiat
            • 02.10.2005
            • 2843

            #6
            @Kat: Ich weiß nicht, ob der Rücken einmal genau untersucht wurde, eher nicht.

            Die Besitzerin schilderte mir nur den Verlauf des ersten Reitversuches (noch dazu war das anscheinend ein 100 kg Mann, mit dem er wie gesagt gestiegen und umgefallen ist) und sagte, dass er danach auch schon mehrmals geritten worden sei. Dann gab es anscheined einen Zwischenfall, wo die "Bodenarbeiterin" eine Bremse entfernen/totschlagen? wollte, was ihn wohl erschreckt hat und sie in Folge runtergesprungen ist. Zuletzt (kurz bevor sie ihn gebracht hat) hat sie ihr dann helfen wollen (vorher ist sie offenbar ohne Führer schon etwas Schritt und Trab geritten), damit eben nichts passieren kann und trotzdem sei die gute runtergesprungen, sobald sich der Wallach offenbar gefürchtet hat. Das hat die Besitzerin dann selbst sinnlos bzw. kontraproduktiv gefunden und daher mich beauftragt.

            Ansonsten gehen wir vor, wie Kat es beschreibt, zu zweit, immer ein bißchen mehr (nur, dass wir keine Halle haben ) und mit viel Ruhe. Letztes Mal konnte ich schon fast aufrecht sitzen, heute ist er dann schon beim Aufsteigen (immer erst drüberlegen) so energisch weggesprungen, dass ich im Sand gelandet bin. Möglich, dass meine Regenjacke geknistert hat, bisher bin ich mit weicher Kleidung oben gewesen. Beim ersten Absitzen aus dem normalen Sitz hat er jedenfalls auch heftig reagiert, ich vermute wegen des dauernden Abspringens, was ihn sicher erschreckt hat. Möglicherweise fürchtet er sich eigentlich genau vor diesem Sprung, der seiner Erfahrung nach kommt, sobald er sich fürchtet.....

            Das Problem aus meiner Sicht ist auch, dass ich in einem Monat das reparieren soll, was andere monatelang gefestigt haben.... auf meinen Hinweis, dass man in einem Monat maximal sagen kann, wenn gar nichts geht, meinte die Besitzerin, sie hätte jetzt eh schon sooo viel Geld reingesteckt....

            LG Liesl
            Gestüt Pferdeschule Riegersburg

            Kommentar

            • laconya
              • 22.07.2006
              • 2848

              #7
              Wir haben unseren auch mit Dummy eingeritten.Da ging die Post ab Haben das 14 Tage gemacht und dann war gut.Oberwichtig ist wirklich,das der oben richtig hält und der Sattel wirklich gut nachgegurtet ist.Unseren "Norman" haben wir an den Steigbügeln befestigt (Steigbügel waren fixiert),hinten son Teil für nen Schweifriemen dran gehabt und seinen Gürtel da befestigt,vorne am Mariahilfsriemen festgemacht und die Arme dort auch fixiert.Vorteilhafter ist sicherlich,wenn der Dummy nen kurzen Oberkörper hat,dann ist er stabiler.Norman hat schon ziemlich oft seine Haltung verloren

              Achja,festmachen muß schnell gehen,also Klipper dranmachen und zu zweit sein.
              Wenn ich mir heute das Video anschaue muß ich nur noch lachen

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              • Hondadiva
                • 24.01.2005
                • 1554

                #8
                zum tierarzt und durchchecken lassen. wenn pferd gesund würde ich persönlich mit dem TA rücksprache halten, was man geben kann, um das pferd etwas zu beruhigen.

                kenne ein pferd, das hat seine besitzerin ca. 100 mal ins eck geschossen. wurde dann eine zeitlang auf vom tierarzt geratenen drogen geritten und dann wurde die dosis langsam reduziert.
                mittlerweile lässt sich pferdchen brav von der besitzerin reiten und gewinnt prüfungen in serie - einen anderen menschen verträgt er nach wie vor nicht auf seinem rücken und verfällt sofort in alte muster.

                der wurde beim anreiten gründlich verdorben und hat sich das eben gemerkt....
                http://www.schurkenhof.at

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                • RAMIROFAN57
                  • 12.02.2007
                  • 337

                  #9
                  Ich würde mal eine Fahrtrense mit Scheuklappen und entsprechendem
                  Gebiss versuchen

                  Kommentar

                  • Hondadiva
                    • 24.01.2005
                    • 1554

                    #10
                    Zitat von RAMIROFAN57 Beitrag anzeigen
                    Ich würde mal eine Fahrtrense mit Scheuklappen und entsprechendem
                    Gebiss versuchen
                    kann aber auch nach hinten losgehen, da das pferd die gefahr nur spürt und nicht sieht und dadurch noch mehr panik bekommt, ich möchte da nicht als testpilot drauf....
                    http://www.schurkenhof.at

                    Kommentar

                    • Titania
                      • 22.04.2006
                      • 4371

                      #11
                      Wenn alles gesundheitlich in Ordnung ist, würde ich es in diesem Falle mit einem Dummy probieren.
                      Wir selbst haben es zwar noch nicht gebraucht, ein Bekannter macht es aber routinemäßig bei seinen jungen Pferden, bevor sich der Bereiter das erste Mal draufsetzt.
                      "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                      www.gestuet-reichshof.de

                      Kommentar


                      • #12
                        Das Pferd hat schon Angst.
                        Mit einem Dummy gibt es vielleicht am Ende auf - aber Vertrauen zum Reiter wird es dadurch nicht aufbauen.

                        Zitat von RAMIROFAN57 Beitrag anzeigen
                        Ich würde mal eine Fahrtrense mit Scheuklappen und entsprechendem Gebiss versuchen
                        Äh. Ja.
                        Postkandare, oder wie? Kommt bestimmt gut.

                        Kommentar

                        • Bluna74
                          • 12.06.2008
                          • 1128

                          #13
                          Mein Vorschlag: Du schreibst ja, dass das Pferd auch vor dem Abspringen Angst hat.... Wie macht ihr das denn mit dem Auf- und Absteigen? Ich würde, wenn das Pferd Angst vorm Abspringen hat ähnlich wie mit Aufsteighilfe absteigen. Wenn es Bodenarbeit kennt und auch sonst nicht ängstlich ist, das Pferd mit einer Aufsteighilfe- irgendwas ungefährliches (z.B. umgedrehter Speißkübel oder so) - vertraut machen und eben auch dort wieder absteigen. So dass man eben nicht springt. Vom Dummy würde ich auch abraten und erst recht von Luftballons! Dass alles in Ruhe und mit möglichst wenig Leuten stattfinden sollte ist doch klar. Erzähl mal, was ihr macht und welche Erfolge ihr habt!
                          Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

                          Kommentar

                          • basquiat
                            • 02.10.2005
                            • 2843

                            #14
                            @Bluna:

                            Aufsteigen tu ich von einem Kübel aus, das ist mir aber zum Absteigen zu unsicher, ohne hinzusehen, weil leicht zu verfehlen. Ich bin bisher ja bis auf ein Mal nur drüber gelegen, da lasse ich mich dann so langsam wie möglich zu Boden gleiten. Beim Absitzen aus dem "Reitsitz" hat er sich wie gesagt erschreckt, beim nächsten Mal ging's etwas besser (weil wieder noch langsamer).

                            Bezüglich Scheuklappen: Eher hätte ich gerne was, womit er den Reiter besser sieht, nicht schlechter. Genau das ist es ja, was ihn verunsichert, dass er nichts genaues sieht und dann irgendwann der Reiter runterhüpft (früher).

                            Jedenfalls werde ich die Besitzerin einmal wegen Augen- und Rückenuntersuchung befragen, schaden könnte es sicher nicht.

                            LG Liesl
                            Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                            Kommentar

                            • basquiat
                              • 02.10.2005
                              • 2843

                              #15
                              So, Besitzerin ist informiert. Sie wird ihn untersuchen lassen, holt ihn aber ab. Sie glaubt ja nicht, dass ihm körperlich etwas fehlt "er gehört einfach geritten..."??? Nun ja, so wie er sich verhält ist mir rauf und los sicher zu gefährlich, egal wie oft ihn angeblich schon jemand "geritten" ist. Bin gespannt, ob sie ihn wieder bringen will (sagen tun sie's fast alle), werden sehen, ob wir dann Platz haben.

                              LG Liesl
                              Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                              Kommentar

                              • Dunkelbrauner
                                • 14.08.2008
                                • 8

                                #16
                                Hallo,

                                was passiert wenn Du vorm Spiegel auf- bzw. absteigst ?

                                Da kann er Dich und sich selbst doch besser sehen.

                                Nur so´n Gedanke.........

                                Kommentar


                                • #17
                                  Da Pferde gemeinhin nicht in der Lage sind, ihr eigenes Spiegelbild zu erkennen, dürfte ihn das wohl eher kaum interessieren.



                                  Es sei denn, er ist ein Wunderpferd.

                                  Kommentar

                                  • Dunkelbrauner
                                    • 14.08.2008
                                    • 8

                                    #18
                                    Sorry, wußte ich nicht

                                    Wieder was Neues gelernt..................

                                    Kommentar

                                    • arosa
                                      • 14.10.2004
                                      • 2823

                                      #19
                                      Das Pferd ist 6jährig und kann offenbar nix.

                                      Warum nicht?
                                      Das wird schon seinen Grund haben, dass 3 Jahre mit Nichtstun verplempert wurden.

                                      Und: Wieso bist Du so lebensmüde?
                                      Wird der Job so extrem gut bezahlt dass Du das auf Dich nehmen willst oder musst?

                                      Ich würde der Besitzerin (die offenbar selbst die Hosen voll hat) das Tierchen in die Hände drücken mit der Empfehlung sich einen anderen Dummen zu suchen

                                      Sorry für die klaren Worte aber mit Heiteitei kommst Du glaube ich hier nicht wieter.

                                      Kommentar

                                      • arosa
                                        • 14.10.2004
                                        • 2823

                                        #20
                                        Und noch etwas:

                                        Das Tierchen wird in wenigen Wochen 7 (sieben) Jahre alt ....

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Moonlight69, 31.10.2013, 13:25
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