Wann ist man / frau zu alt für ein eigenes jüngeres Pferd?

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  • Jocki
    • 15.01.2019
    • 13

    Wann ist man / frau zu alt für ein eigenes jüngeres Pferd?

    Moin
    Ich, ü50, (klein)überlege mir , wieder ein eigenes,eher junges Pony zum Reiten zu kaufen, nachdem meins vor einigen Jahren 30jährig gestorben war.
    Was spricht dafür, was dagegen? Ich ziele aufs Alter ab....
    Bitte um Argumente, danke!
    Jocki
  • Drenchia
    • 21.12.2012
    • 3678

    #2
    nix spricht dagegen, solange man keine Angst hat.

    Mein Nachwuchspferd ist 7 Monate alt.

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    • Milk & Sugar
      • 21.03.2014
      • 153

      #3
      Gar nix. Man lebt doch nur einmal. Hab Spaß daran, lerne immer wieder dazu, habe Misserfolge und noch viel mehr positive Erlebnisse. Meine persönlichen Vorbilder: Mein Opa, ehem. Schmiedemeister bei der Kavallerie, musste irgendwann aufgrund von Hüftproblemen das Reiten aufgeben. Bekam dann mit 85 ein neues Hüftgelenk und setzte sich wieder aufs Pferd und ritt ins Gelände. Wohlgemerkt, unser Traunstein-Abhang II Wallach war brav, aber 1,80 m groß. Dann ein Züchter hier ums Eck, ist 83 und zieht sich einen Hengstanwärter auf, den er zur Körung vorstellen will. Brauchte dafür jetzt ein Handy und Internet, damit er ja auch erreichbar ist.

      Das ist doch 1.000 x besser als sich selber aufs Abstellgleis zu stellen, wo am Ende doch eh nur der Tod auf einen wartet und deshalb nix mehr zu erleben (jetzt mal platt ausgedrückt). Ich habe eine Tante, deren Hund starb als sie 65 war. Hat ihr Leben lang Hunde gehabt. Wenn sie sich einen neuen angeschafft hätte, dann wäre dieser jederzeit von meiner Cousine, ihrer Tochter, übernommen worden, wenn die Versorgung nicht mehr sicher gestellt sein sollte. Die Tante ist ein ängstlicher Mensch. Dann riesen Drama, dass sie sich ja keinen mehr anschaffen kann, denn wer weiß was ist und das geht ja nicht, was sollen die Leute denken etc. Schlussendlich ist sie heute 75, gesundheitlich top fit, aber eine unglückliche, jammerige, meckernde, einsame, alte Frau. Ich bin mir sicher, dass dies durch einen neuen Hund abgemildert worden wäre.

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      • Sidney
        • 29.02.2012
        • 70

        #4
        Prinzipiell stimme ich meinen Vorrednern zu, aber meiner Meinung nach gibt es da noch mehr Faktoren.
        Wie ist deine gesundheitliche Situation? Hältst du den ein oder anderen Buckler notfalls aus, oder ist z.B. deine Bandscheibe schon
        dermassen am Ende, dass du danach wochenlang nicht aufs Pferd kannst?
        Wie sieht es aus, wenn du dich nicht mehr um dein Pony kümmern kannst?
        Bei mir im Stall hat sich auch gerade eine Frau Ü60 ein Pferd gekauft, allerdings kein ganz junges. Da ist aber die Tochter noch da,
        die auch reitet. Wenn was sein sollte, übernimmt die das Pferd.
        Ich hätte z.B. niemanden im Familienkreis, der was mit Pferden am Hut hat. Was ist dann mit dem Zausel? (Übrigens auch eine Frage,
        die ich mir persönlich stelle) …

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        • Neuzüchter
          Neuzüchter kommentierte
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          Man kann sich auch mit Mitte zwanzig den Hals brechen und für die sechs Wochen, wo ne Rippe heilt findet sich immer jemand
      • Rübchen
        • 23.12.2009
        • 1133

        #5
        Kommt ganz auf das Pferd an. Ich habe mir mit über 50 auch noch einen 4jährigen gekauft. Allerdings war ich auch sicher, dass meine Trainerin greifbar gewesen wäre, wenn es schwierig geworden wäre. Meine beiden selbstgezogenen sind auch super anständig. Selbst anreiten würde ich allerdings nicht mehr. Der Dreijährige steht übrigens zum Verkauf

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        • Sabine2005
          • 17.06.2005
          • 7790

          #6
          Hat überhaupt jemand mitbekommen, dass in diesem Jahr bei den Paraolymics eine 66 jährige deutsche den 4. Platz belegt hat? Und die hat erst ein paar Jahre vorher mit dem reiten angefangen!

          Mein Motto: Lass dich von niemandem Stoppen.

          Wir leben alle nur 1x. Warum also manche Sachen nicht beginnen? Weil man zu alt ist?

          Leg los und viel Spaß

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          • fanniemae
            • 19.05.2007
            • 3291

            #7
            genau die selbe frage stell ich mir auch mit jedem meiner selbstgezogenen 3jrg jungen pferde zum selber anreiten...
            im letzten jahr waren es gleich zwei dreijährige, nachdem ich ein paar jahre nur noch meinen braven alten wallach geritten hatte. ich hatte die hose gestrichen voll, als ich dann nach vier jahren das erste mal wieder auf eine 3jrg geklettert bin - und es war das beste, was ich tun konnte!
            inzwischen hat mein aktueller dreijähriger von diesem jahr meinen braven alten wallach als reitpferd abgelöst und ich fühle mich sauwohl im sattel.

            man wächst auch ü50 noch an seinen herausforderungen - und man wächst stetig mit :-)
            ich halte es daher mit meinen vorrednern:
            wir haben nur dieses eine leben.
            sieh zu, dass du das passende pferdchen findest, und leg los - viel spass!
            www.muensterland-pferde.de

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            • Milk & Sugar
              • 21.03.2014
              • 153

              #8
              Nick Skelton hat ja im Alter von 58 Jahren Olympiagold gewonnen, in Tokio war bei der Dressur eine Reiterin 66 Jahre alt. Da hast Du noch was vor Dir.

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              • Larry16
                • 07.03.2020
                • 11

                #9
                Ich stelle mir aktuell diese Frage tatsächlich auch. Mein Reitpferd sagt ihm reicht es langsam mit 20, vermutlich darf er zur Saison aufs Altenteil. Ich habe noch einen eigenen von 2020, der wird aus verschiedenen Gründen voraussichtlich nichts für mich sein. Top Charakter, bleibt aber voraussichtlich im Normalmaß und das ist zu klein für mich. Ich sage immer, im besten Fall ist er auch zu schade für mich im Hausgebrauch, Anzeichen dafür gibt es :-)
                Und ein anderer Nachfolger... Mag ich noch runterpurzeln, habe ich noch den Mut und die Zuversicht, ich weiß es noch nicht.
                Neulich sind wir allerdings bei einem Galopp im Gelände gestürzt und ich bin wie eine Kanonenkugel über den Lenker gegangen. Habe mir bei der Landung nur mit dem eigenen Ellenbogen etwas die Rippe gedrückt sonst nix. Da habe ich gedacht: Guck mal es geht noch :-))
                Zuletzt geändert von Larry16; 30.12.2021, 21:54.

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                • Tante
                  • 31.07.2010
                  • 1137

                  #10
                  Ich habe mir mit 56 Jahren (fast) einen Halbblüter gekauft, schmales Hemd, unter 1,70m. War eine Empfehlung von einem guten Bekannten, der viele Pferde vermittelt. Hab allerdings auch gesucht. Jetzt ist er morgen 8 Jahre, über 1,80m, Arsch und Kraft für 2, macht i.M. Blödsinn im Gelände und ich habe aufgerüstet. Aber es macht mir nichts aus. Ich weiss wie ich regieren muss und habe langsam eine reiterliche Ausbildung damit umzugehen.
                  Habe die Woche erst festgestellt, ich habe wieder "Mein" Pferd daraus gemacht. Ich kann ihn in der Halle abstellen und jemand longieren und er guckt nur zu und will mit machen.

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                  • max-und-moritz
                    • 04.06.2006
                    • 3441

                    #11
                    Das würde ich nicht an den "paar Hanseln" festmachen, die in einem hohen Alter noch reiten. Die sind, wenn man ehrlich ist, nur die ganz spitze Spitze der Pyramide und Ausnahmen.

                    Genauso wenig würde ich mir über die nächsten 10 Jahre den Kopf zerbrechen, es geht denke ich um eine absehbare Zeitspanne und vor allem um das JETZT.

                    Meine Überlegung (ich bin knapp 57) wäre:

                    1. Habe ich aursreichend Zeit für ein junges Pferd? - Ich habe 2 Junge aufgezogen und ihnen alles beigebracht, was ich meinte, ihnen beibringen zu müssen. Das hat sehr, sehr viel Spaß gemacht, war aber eine recht zeitaufwändige Geschichte und ganz ehrlich: heute hätte ich die Zeit nicht mehr.

                    Weil vieles einfach mühsamer ist als mit 30 und ich mich nicht mehr so schnell regeneriere wie damals, ich brauche Zeit für nichts tun. So richtig anstrengen wenn es nicht unbedingt sein muß mag ich mich auch nicht mehr, zumindest nicht oft.

                    Hier kommt natürlich dazu, daß ich mit dem Hof körperlich arbeite und sowieso schon viel draußen bin. Ich gebe zu, daß ich ab und zu lieber auf der Couch liegen bleibe als überhaupt zusätzlich zur Arbeit raus zu gehen. Jemand mit einem Indoor-Job wird das sicher anders sehen.

                    2. Habe ich jemanden, der mir zuverlässig helfen kann? - Die 3. und 4. Hand eines pferdekundigen Menschen, der auf der gleichen Wellenlänge ist und bei neuen Sachen dabei ist, kann sehr hilfreich sein.

                    3. Wie ist mein "Allgemeinzustand"? Körperlich UND nervlich?

                    4. Habe ich einen Stall nach meinen Vorstellungen in Aussicht? - Ein wie ich denke wichtiges Kriterium, der nicht optimale Stall für Mensch und Pferd kann die Freude sehr mindern.

                    Viele Grüße, max-und-moritz


                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                    • Drenchia
                      Drenchia kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      das hört sich nach Bedenkenträger an. Die sind schon vor der Rente so alt, wie ich niemals werden will und ich werde 120.

                    • max-und-moritz
                      max-und-moritz kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Bedenkenträger, ja, das bin ich...! Ein guter Ausdruck, und ich betrachte den nicht als Schimpfwort :-)))

                      Ich sehe halt immer das Für UND das Wider, ein Dauerblick durch die Rosarote Brille ist mir fremd - und das ist gut so!!!

                    • Elfi
                      Elfi kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ist doch völlig in Ordnung wenn man sich Gedanken macht und mit Bedenken auseinandersetzt....auch bei den Bedenken anderer sind sicher Punkte dabei die man vielleicht gar nicht bedacht hatte? Ist doch gut, dann hat man gleich noch Anregungen was man noch Bedenken sollte...im Endeffekt kann (und will) einem die Entscheidung ja keiner abnehmen, aber die in den Raum geworfenen Punkte können durchaus dabei helfen...am Ende muss einfach jeder tun , was er tun muss! Ich würde, wenn das Umfeld so einigermassen passt (Stall, Trainer, etc.) wohl einfach meinem Herz folgen.... (und mir ein Pferd kaufen.... )
                  • Browny
                    • 13.11.2009
                    • 2640

                    #12
                    Du stellst hier eine gute Frage - bin inzwischen auch 40 und mein Zausel ist 10 - habe mich auch schon gefragt, wie es danach weitergehen soll.... würde dann (wenn überhaupt) vermutlich einen über 8-jährigen suchen. Bei mir ist eher ausschlaggebend: habe ich Lust auf weitere +15 Jahre mit Theater rund ums Pferd?? Mit Stall, Krankheiten, Trainiersuche, etc?

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                    • Minor
                      • 03.07.2020
                      • 90

                      #13
                      Die Frage finde ich sehr interessant, sie beschäftigt mich ebenfalls (bin 47).
                      Für mich habe ich entschieden, dass ein ganz junges Pferd nicht mehr das Richtige ist.
                      Mit den Jahren bin ich nicht mutiger, sondern eher vorsichtiger geworden, weniger unbefangen in kribbeligen Situationen aus Angst vor (mit zunehmendem Alter folgenreicheren) Stürzen. Auch das „einfach wieder drauf“ nach einer blöden Situation ist nicht mehr so leicht wie mit 30.
                      Das sind de facto Hindernisse, die weit mehr in meinem Kopf existieren als dass sie wirklich ein „körperliches Problem“ wären, aber sie sind nunmal da.

                      Wenn Du es Dir aber zutraust, ggf. gute, verlässliche Unterstützung an Deiner Seite hast und grundsätzlich ein (selbst)sicherer, entspannter Reiter bist - nix wie los!!

                      (Das Argument mit dem passenden Stall finde ich übrigens auch sehr wichtig. Es kann einem völlig die Freude am Pferd verderben, wenn man sich wg suboptimaler Unterbringung ständig Sorgen machen muss.)

                      Kommentar

                      • Schimmeltier
                        • 15.01.2019
                        • 1100

                        #14
                        Jocki, solange du dir keinen ausgemachten "Sauzahn" zulegst, sollte das jugendliche Alter deines zukünftigen Ponys kein Problem darstellen--- alte Zossen haben auch ihre Tücken, nur eben anders .

                        Kommentar

                        • Browny
                          • 13.11.2009
                          • 2640

                          #15
                          ich hole mal den Thrad wieder hoch

                          fand die Frage damals schon spannend, inzwischen noch mehr...
                          Habe im Sommer auf der Hochzeit einer Freundin ihren 82 (!) jährigen Vater wieder getroffen, der vor 5 Jahren sein Pferd hergegeben hat, da er im Stall gekündigt wurde. Er hatte damals mit Mitte 70 seinen dreijährigen zunächst selbst angeritten, nach zwei Stürzen dann aber doch in Beritt gegeben... nun hat er mich nach guten Ställen befragt, da er doch wieder ein (junges) Pferd kaufen möchte... es gibt also doch keine Grenzen

                          was mich so ein bisschen umtreibt (werde bald 41, Pferd ist 11) ist nach wie vor die Frage, ob ich mich wieder so lange finanziell und nervlich binden möchte. Man ist ja so abhängig vom Goodwill der Stallbetreiber...

                          zudem: die Hüfte wird nicht elastischer - wie ist eure Einschätzung: kann man daran wirklich effizient arbeiten? Möchte keinem (jungen) Pferd mit fester Hüfte die Freude am Gehen verderben.

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                          • Linu
                            • 03.02.2009
                            • 768

                            #16
                            Ich bin mittlerweile auch 40, hab diverse Bandscheibengeschichten hinter mir, hab mir deshalb vor 2 Jahren eine brave, gut zu sitzende 6-jährige gekauft, mit der ich sehr glücklich war. Ein Schaden im Knie und eine folgende OP haben dem Reittraum vorerst ein Ende gesetzt. Ich hab sie dann decken lassen, meinem Rücken geht es mit dem Nicht-Reiten wesentlich schlechter.
                            Mein Wunsch wäre es, die Stute nächstes Jahr wieder anzutrainieren, mein Kopf sagt allerdings, dass sie wohl nie mehr unter den Sattel zurückkehren wird. Die Anpaarung hab ich so gewählt, dass ich das Fohlen durchaus behalten würde, aber da waren auch die Bedenken, ob das sinnvoll ist, bis das Fohlen da ist, bin ich fast 41, 4 Jahre weiter sind es 45, klettert man da noch als Erster auf einen Jungen? Hals ich mir da zu viel auf? Hab ich bis dahin noch den Mumm, das selbst zu machen? Fragen über Fragen.... aber wenn ich es nicht ausprobiere, weiß ich es nicht...
                            Im Zweifel geht die Stute als Zuchtstute weg, das Fohlen wird verkauft und ich kauf mir nen Haflinger zum Ausreiten
                            Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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                            • Elfi
                              Elfi kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              Einfach ausprobieren...ich habe meine Stute auch decken lassen, bin jetzt 46 und werde dann den Nachwuchs hoffentlich selbst anreiten können, dann wäre ich 50....Rücken hab ich auch, aber ich kann eigentlich nicht aufhören zu Reiten, da dann sofort der Rücken schlechter wird...

                            • Larry16
                              Larry16 kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              Wunsch und Wirklichkeit: die Entscheidung Pferde reduzieren = verkaufen zu wollen, kann man irgendwann aus guten Gründen natürlich treffen. Diesen Punkt habe ich aus ähnlichen Gründen bereits hinter mir. Aber dann muss es Leute geben, die deine Pferde auch kaufen wollen :-) Eine Bekannte bot ein super SF mit Top Abstammung UND Rappe monatelang an, zu einem normalen bis günstigen Tarif - Null Nachfrage. Wir hatten für unser HF exakt EINE Interessentin und die hat dann zum Glück tatsächlich auch gekauft. Für eine Top Zuchtstute keinerlei Interesse, außer jemand aus Russland. Das haben wir dann nicht gemacht. Und das erleben wir gerade weit und breit, so einfach ist das leider nicht.
                              Zuletzt geändert von Larry16; 21.10.2022, 18:09.
                          • Sabine2005
                            • 17.06.2005
                            • 7790

                            #17
                            Mal etwas zum Mut machen. Ich hatte auf meinem Horror Ägypten Trip letztes Jahr bei einem Ritt eine 70 Jährige dabei. Topfit. War überrascht von ihrem Alter. Humor vom feinsten.

                            Die macht jährlich Reiturlaub im Ausland.

                            Aktuell plant sie die Mongolei für nächstes Jahr.

                            Hat privat Araber und reitet ihr Pferd auch in Deutschland täglich.

                            War kürzlich "frustriert" weil sie im Radrennen 1. Geworden ist.

                            "Naja Sabine. Ich war einzige Teilnehmerin in der Altersklasse - darf ich mich dann über einen "Sieg freuen?"

                            ...fragte sie mich.

                            Jaaaaa darf sie!!!! Ich bewundere sie und kann nur hoffen, dass mir der liebe Gott das auch alles ermöglicht in dem Alter

                            Kommentar


                            • Linu
                              Linu kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              Wir haben vor einigen Wochen ein Mädelswochenende in der Lüneburger Heide gemacht, beide Ü40 und haben uns gefragt, ob wir zu alt dafür wären, bis ein Mädel mit ihrem 83-jährigen Opa kam, der zu Fuß so gut wie auf dem Pferd war. Und 4 Stunden durch die Heide ist eine Ansage. Respekt und Hut ab!!!!

                              Nicht mit Radrennen, aber bei den Läufen ( 5km/10km) bewundere ich auch immer die Ü65 Läuferinnen, mit welchem Tempo und welcher Kondition die dabei sind. Dann denke ich mir immer: Jammer nicht so viel rum, es geht!
                          • Carley
                            • 25.01.2019
                            • 1513

                            #18
                            Ich würde beim kaufen darauf achten, dass das Pferd bequem zu sitzen ist. Ansonsten können natürlich immer mal Situationen sein, die man mit einem guten Bereiter zusammen löst. Ich habe dieses Jahr meine 3 jährige selbst gestartet (bis draufsitzen, schritt schreiten) und sie dann zu meinem Bereiter des Vertrauens für 3 Monate gegeben. Da ich sie selbst gezogen haben, ist die Bindungen entsprechend stark und ich habe keine Angst, dass sie mir irgendwas tun will. Da wäre ich bei einem fremden Jungpferd deutlich vorsichtiger, da man sich da ja erstmal kennen lernen muss und eine Basis aufbaut.
                            Manchmal ist es auch einfacher mit einem jungen Pferd zusammen zu wachsen, als mit einem Älteren, aber es muss halt einfach passen. (Hatte ich zumindest bei vielen Jugendlichen Umsteigern das Gefühl)

                            Mit der finanziellen Abhängigkeit ist es nun mal so, egal welches Tier man sich anschafft. Man kann ja auch erstmal eine Pause einlegen und dann merkt man ja, ob es einem Fehlt oder ob man einen guten Reitschulbetrieb findet oder eine Reitbeteiligung.

                            Kommentar

                            • Browny
                              • 13.11.2009
                              • 2640

                              #19
                              Linu, das mit em Pony zum Ausreiten habe ich mir auch schon überlegt... einfach entspannen, man braucht keinen Stall mit Halle = man hat mehr Auswahl, angenehme Größe zum Auf- und Absteigen, etc.!

                              Und ja Sabine, die Frau klingt klasse!!

                              Kommentar

                              • hufschlag
                                • 30.07.2012
                                • 4133

                                #20
                                ja, elastischer wird man erstmal nicht aber machen kann man immer was

                                hab mich zb bsp gestern wieder mit 10 minuten aussitzen auf dem Franklin Ball gequält
                                und danach, ohne ausgesessen, wie lange nicht

                                ohne zutun geht immer weniger, das ist halt so
                                Aber mir ist das so wichtig, weil ich mir ein Leben ohne kaum vostellen kann
                                joggen und vor allem dehnn, aber auch Bauchmuskeltraining für die Stabilität in der Mitte sind ein Muss, aber gerade dehnen ist ja sowie so wichtig, um Zwicken an allen Ecken und Enden zu vermeiden

                                Und wenn ich dann sehe, wie so manche zwanziger drauf klemmen, denke ich mir:
                                wer bereit ist, an sich zu arbeiten, kann auch doppelt so alt noch viermal schöner sitzen
                                Zuletzt geändert von hufschlag; 21.10.2022, 13:06.

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                                • Browny
                                  Browny kommentierte
                                  Kommentar bearbeiten
                                  da hast du wohl recht!! und die Bälle sind auch wirklich eine gute Idee - gerade auch für diejenigen, denen Yoga nicht so sehr liegt
                                  und der Rest ist wohl einfach harte Arbeit...

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