Eltern reitender Kinder - wie läuft es?

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  • pathieV
    • 15.09.2007
    • 539

    Eltern reitender Kinder - wie läuft es?

    Mich interessiert dieses Thema sehr, da meine Tochter natürlich mit dem Pferde Virus infiziert ist.
    Sie hat das Glück, dass sie mein Pferd reiten kann, und ein hervorragend ausgebildetes (L in allen sparten gelaufen) Reitpony, aber letzteres ist schon 25, und meiner 18. Mit meinem sind vielleicht kleine Dressur Prüfungen drin, mehr aber auch nicht.
    Das Kind ist aber unglaublich ehrgeizig und will mehr.
    Was macht man dann? Endmaß Pony? Mittel Pony und dann verkaufen, wenn raus gewachsen?
    Gar kein Pferd mehr?
    Wie macht ihr das?
    Noch ist sie jung (7) und reitet zwischen 1 und 5 mal (selten, wegen ihrer Gesundheit, die Ärzte sagten, sie sollen in dem Alter noch nicht so oft) die Woche.
    Bisher ist sie Reiter wb Niveau, alle Gangarten sicher. Allerdings, es sind gut ausgebildete Pferde, die Fehler verzeihen und mitdenken. Will sagen, ein wenig ausgebildetes junges Pferd kann sie natürlich nicht reiten.
    Also früher oder später in einen neuen Lehrmeister investieren oder soweit bringen, dass Kind selbst mit Trainer weiter kommt ?
    Wir sind dazu eine normale Familie, nix Kohle ohne Ende. Aber ich möchte ihr natürlich trotzdem ihr Hobby ermöglichen.

    Erzählt bitte, wie war das bei euch, wenn die Kinder jetzt größer sind? Wie ist es, wenn ihr aktuell mittendrin seid?

    Vielen Dank!
  • Sennerstütchen
    • 05.05.2020
    • 8

    #2
    Hallo,

    ich hatte (habe) das gleiche Problem. Leider ist es nach meiner leidvollen Erfahrung fast unmöglich, ein mittelaltes, aber noch gesundes und turniererfahrenes Lehrpferd oder Pony zu einem erschwinglichen Preis zu bekommen. Meine Tochter ist jetzt 13 und wächst gerade aus ihrem Pony raus. Pony ist selbst gezogen und wird deshalb nicht verkauft, sondern nur an Freunde verliehen. Mein zierlicher Trakehner dient noch als Lehrpferd, ist aber auch schon 25. Meine Tochter ist springambitioniert und braucht zur Zeit ein erfahrenes, sicheres Springpferd. Später soll aber möglichst mehr drin sein.

    Meine Lösung, ist in ein junges Nachwuchspferd für meine Tochter und mich zu investieren (eine Freundin züchtet). In der Übergangsphase konnte ich bei uns im Stall eine Reitbeteiligung für meine Tochter auf einem gut ausgebildeten 15jährigen Großpferd klarmachen. Das ist natürlich Glück. Für mich optimal, weil ich nicht für jede neue reiterliche Entwicklungsphase selbst ein neues Pony oder Pferd kaufen muss. Wäre bei Euch Reitbeteiligung auf einem guten Endmaßpony möglich?

    Meine Alternative wäre ein Connemara gewesen, weil gut für Springen und Dressur geeignet und reitbar für meine Tochter und mich.

    Viel Glück bei der Pferdesuche!

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    • Oppenheim
      • 27.01.2003
      • 3240

      #3
      Ich habe 2 Jungs (5 und 8), die fantastische Reitanlagen haben Leider sehen sie das anders. Trotzdem haben wir den Stall voll (den eigenen zum Glück), wenn sie mal Lust haben. Sie haben gleich mit Reitpony angefangen, da waren beide Jungs 3. Wir hatten ein super braves und meine Jungs sind talentiert. Galopp ist die schönste Gangart und Springen macht am meisten Spaß! Ich hatte mir damals noch ein Reitpony-Fohlen gekauft, das war ein wirklich billiges Scheidungskind. Mittlerweile 6 und ein Goldgriff. Der kann alles, springen, Dressur, Gelände und super anständig, wenn auch manchmal einen Clown gefrühstückt hat. Den reite ich noch (zum Glück die passende Größe) und ich habe noch eine Reitbeteiligung drauf. Hab ein paarmal Hin und Her überlegt, ob ich ihn verkaufe, aber wenn die Kids später doch mal Ambitionen haben, sind wir wieder am Suchen. Also bleibt er da und mit der RB sind die Kosten auch gut gedeckt. Ansonsten haben wir eine 23-jährige Reitponystute, die aktuell leider einen Sehnenschaden hat. Die hat mein Großer geritten und einen 22-jährigen Welsh B-Pony-Wallach. Den reiten beide 1 x in der Woche im Schulbetrieb mit. Zu mehr kann ich sie leider nicht bewegen. Mein Großer reitet übrigens alle Größen. Wenn sie Talent haben ist das nicht entscheidend. Er hat auch im Schulbetrieb einen 1,85 m großen Wallach geritten, Schritt, Trab, Galopp. Da war er ganz heiß drauf.
      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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      • Kareen
        PREMIUM-Mitglied
        • 06.01.2001
        • 7463

        #4
        Meine beiden sind völlig genau so "infiziert" wie ich auch. K1 hat ihren Welsh B bekommen da war er 4 und sie war 5. Zuvor hatte sie schon die ersten Sitzerfahrungen auf anderen Ponies gemacht. Der Welsh A meiner Kleinen kam zweijährig als roher Hengst direkt vom Gestüt zu uns. Nach dem Kastrieren habe ich ihn vierjährig selbst angeritten und seither ist meine Jüngste mit ihm unterwegs gewesen, da war sie gerade drei.
        Die beiden haben wir (natürlich) auch behalten aber verliehen an bedürftigere kleine Kinder nachdem meine Töchter heruntergewachsen waren. Die Große hat zwischen 11 und 14 fast drei Jahre lang gar nicht geritten und dann unvermittelt wieder voll durchgestartet. Die ist jetzt auf Endmaßponies und einem eigenen Großpferd unterwegs. Die Kleine ist jetzt 14 und hat haufenweise tolle Endmaßponies und Hengste unter nachdem sie von dem Traum-B heruntergewachsen ist den sie fast 5 Jahre lang zur Verfügung hatte.
        Ich finde dass kleine Kinder auch am besten mit einem kleinen Pony versorgt sind. Wenn man selbst genug Möglichkeiten hat die Ponies zu Hause zu halten ist das natürlich optimal. Wer sie einstellen muss ist natürlich nicht so gut dran da kann ich auch verstehen wenn man lieber gleich ein größeres kauft. Optimal finde ich es trotzdem nicht weil es gerade für die kleineren Kinder ja auch um viel mehr geht als nur um das Reiten. Ich habe gute Erfahrungen damit, kleinere Ponies zu verleasen, dann hängen die Eltern nicht auf ewig dran und es geht dann nach dem Herunterwachsen einfach wieder zurück und kann sich beim nächsten Kind nützlich machen.

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        • bluesky
          • 23.03.2020
          • 73

          #5
          Grundsätzlich finde ich, müssen vorher einige Fragen geklärt sein.
          1. Was macht das Pony, wenn das Kind nicht reiten möchte/ darf etc.?
          2. Wie erfahren/ gross ist die Mutter?

          Aus meiner Sicht gibt es mehrere Möglichkeiten.
          Bei uns im Stall hat eine Mutter eines meiner Berittponys gekauft (war bis L-Dressur platziert, nur 1.37 gross, aber nicht ganz billig). Ein paar Jahre später ist nun noch eine Ponystute dazugekommen, auch hier top ausgebildet (FEI-platziert). Ich reite beide Ponys 2 mal die Woche mit. Den Wallach, weil er gerne ausgelastet ist, und die Stute reiten ich Korrektur. Das gibt den beiden Kids Zeit auch mal nicht in den Stall zu müssen und die beiden Pferde sind brav und machen viel Spass. Zudem kommen beide 2 mal die Woche in den Unterricht. So funktioniert das super, aber die Eltern haben auch richtig Geld.
          Hat man nicht so viel Geld/ möchte selber mit anpacken, dann würde ich mir ein nicht zu kleines Pony kaufen. Schon alleine aus praktischen Gründen und ganz schön finde ich es auch nicht, wenn man wegen der Grösse dann bald Ponys "tauschen" muss.

          Dann gibt es eine Reitschülerin, deren Eltern ihr kein Pferd kaufen können. Sie darf 3-4 mal die Woche ein ausrangiertes Pony reiten, das bis M-Dressur platziert war und eine richtige Lehrmeisterin ist. So lernt sie alles rund ums Pferd, darf/ muss auch mal mit anpacken. Natürlich ist es ein Glücksgriff, ein so tolles Pony zu finden, aber auch ein weniger toll ausgebildetes Pferd würde ihr sicher viel beibringen. Und falls sie einmal doch nicht mehr reiten möchte, ist das auch kein Problem. Finde ich für ein junges Mädchen ein eleganter Weg, aber erfordert natürlich Disziplin, weil der Pferdebesitzer erwartet, dass sich gut um das Pony gekümmert wird.


          Die dritte Möglichkeit wäre ein Pferd, das von der Mutter un der Tochter geritten werden kann, also vielleicht so um Endmass herum. Funktioniert meist gut, zumindest bis die Kinder im Teenager-Alter sind. Voraussetzung ist natürlich, dass die Mutter auch Zeit hat das Pferd zu bespassen, auch wenn die Tochter nicht möchte.

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          • Undine
            • 15.06.2012
            • 24

            #6
            Die Frage wie es einmal weitergehen soll, stellt sich mir auch gerade. Momentan spielt mein Kind noch auf meinem 29 jährigen 1,80er Warmblut herum, eine Dauerlösung ist das aber nicht (alleine die Zeit läuft da wohl gegen uns).

            Wenn ich ein kleines Pony kaufe oder lease, habe ich keine Möglichkeit dieses mal Korrektur zu reiten, da ich sowohl von der Größe als auch vom Gewicht deutlich aus dem Ponymaß heraus bin. Fürs Handling durch das Kind, wäre das aber deutlich angenehmer. Eventuell müsste ich selbst dann für Jahre mit dem Reiten pausieren, weil mir für zwei Equiden schlicht die Zeit fehlt (so'n Kind kommt ja nicht jeden Tag mit in den Stall und will wenn dort auch beaufsichtigt werden...).

            Ein ganz anderes Problem stellt sich mir zusätzlich dadurch, dass ich schlicht keine Ahnung habe, wie man Ponys und Kleinpferde kauft.
            Bei Warmblütern wüsste ich aus dem Stand, welche Linien für meine Zwecke/Vorlieben geeignet sind und bei welchen Verkäufern ich mit meinen Preisvorstellungen fündig werde. Bei Ponyanzeigen blicke ich weder bei der Preisgestaltung noch bei den Abstammungen durch.
            Die Gestaltung der Anzeigen trägt auch oft nicht dazu bei, mir Klarheit zu verschaffen. Was ich daraus bisher gelernt habe ist, dass es eine Kernkompetenz kleiner Pferde zu sein scheint, in Nachbars Rapsfeld rumzustehen (na der wird sich freuen...) und bei Standfotos mit möglichst viel farblich abgestimmtem Klimmbimm behangen zu sein (wer will schon von dem zu erwerbenden Tier etwas sehen, wenn das Abschwitzdeckchen zu den Bandagen passt...).

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            • Chili
              • 10.07.2003
              • 98

              #7
              Bei uns ist die Entwicklung folgendermaßen gewesen. Angefangen hat alles mit einem super braven Shetlandpony, da war unsere Tochter 2 Jahre alt und das Pony war ein Goldstück.Glücklicherweise konnte sie danach mit 6 Jahren auf einem tollen Welsh B mit 27 Jahren, den ersten Unterricht erhalten. Dieses Pony hatten wir leihweise, aber dann musste doch ein Reitpony bei uns einziehen, ein 17 jähriger Professor, (1,38m), auf e und a Niveau, der in jeder Hinsicht lesen und schreiben konnte????
              3 Jahre später zog dann eine 3 jähriges Pony bei uns ein , die in den ersten 3Jahren von einer erfahrenen Reiterin mit ausgebildet wurde, danach hat unser Kind es dann geschafft das Pony selbst bis FEI und mittlerweile bis zur Klasse M erfolgreich auszubilden und zu platzieren..Es war ein zum Teil doch sehr steiniger Weg, aber mein Fazit auf jedenfall mit einem sicheren Lehrmeister anfangen damit die Grundlagen sicher vermittelt werden können und ganz wichtig ist das man den passenden Reitlehrer findet ,der einen guten Draht zum Kind und zum Pony hat. Ach ja bislang konnten wir uns noch von keinem der Ponys trennen, was aber nur deshalb möglich ist weil wir die Pferde im eigenen Stall haben........

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              • pathieV
                • 15.09.2007
                • 539

                #8
                Also die Variante, Nachwuchs selbst ziehen entfällt, alles wallache.
                Sie kann meinen reiten, das endmaß Pony und den Riesen einer Freundin. Aber alle drei sind 18, 19 und 25.
                Die werden also nicht ewig voll fit bleiben.
                Mit dem ältesten der Drei lernt sie gerade ihre ersten "Sprünge".

                Beliebig viele Pferde halten können wir leider auch nicht. Wir sind nur einsteller und leben zudem Großstadt nah, das ist alles etwas teurer bei uns.
                Mein Pferd ist auch gute 1,55 m groß. Aber es ist halt eigentlich meiner. ???? Und sie möchte super gerne viel mehr. Sie möchte gerne springen, sagt sie jetzt. Dafür ist meiner halt gar nicht zu haben. Der kann das nur so semi und nix, was man auf Turnier reiten würde. Der hat seine Stärken in der Dressur und im Charakter aus Gold, der trägt jedes Kind sicher überall hin und bringt alles bei und läuft vorwärts, obwohl die Beine gar nicht über die Schabracke reichen. ????

                Wenn ich können würde, hätten wir jede Größe.
                Aber jetzt ein kleines Pony macht keinen Sinn, wenn ich nicht bald wieder neu kaufen will.
                Sie kann unsere drei alleine händeln, nur Sattel drauf halt nicht.

                Das ist echt nicht so leicht, wenn man nicht von den Pferden lebt und sie nicht selbst hält, sondern einstellen muss.
                Bei uns fangen die Preise erst bei 300 euro pro Tier überhaupt an. Und wir zahlen mehr. Das muss man auch alles bezahlen können. Wir sind nur ganz normale Leute ohne riesige Einkommen, leider. ????

                Echt schwierig. Und dann möchte ich ja eigentlich auch nicht irgendwann nicht mehr reiten, wenn meiner dann nicht mehr ist. Also 3 Pferde. Oha. Nee,

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                • Kareen
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 06.01.2001
                  • 7463

                  #9
                  Also wenn die Kinder klein genug sind dann haben sie auch von einem K-Pony sehr lange was.

                  So ging das los 2009. Kind knapp 3, Pony 4: https://vimeo.com/390948128
                  7 Jahre später 2016 Jugendjagdlehrgang: https://vimeo.com/173242589
                  Nochmal 5 Jahre später 2021 zu Besuch beim eigenen Pony: https://vimeo.com/512888941

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                  • pathieV
                    • 15.09.2007
                    • 539

                    #10
                    Sie wird definitiv auch später keine große Erwachsene, ich bin selbst passender auf Kleinpferden als auf Großen.
                    Dieses eine braune Pony bei dem Lehrgangs Video, sieht aus wie meiner in klein.
                    Wo findet man so tolle Ponys?
                    Ich würde ihr so gerne eins in passender Größe hinstellen..
                    Sie macht das schon echt prima, ganz viel Mut. Auch wenn es mal brenzlig wird und sie den Schwung nicht sitzen konnte beim Absprung, sie kämpft sich wieder vom Hals zurück.
                    Herr Pony ist wirklich sehr gut ausgebildet, der lief Meisterschaften in VS, L Dressur Prüfungen und beherrscht alles. Und der will vorwärts, für 25 ist der noch mega in Form. Halt ein halbes welsh B Pony. der ist wirklich große Klasse. Aber halt wenn man ganz ehrlich ist, natürlich zu groß. Wie meiner halt auch.
                    Wenn ich die Möglichkeit hätte, sofort gerne. Aber ich denke die nächsten 2 Jahre kann sie mit meinem und dem Pony noch gut lernen und dann muss man halt schauen. Meiner ist definitiv nur was für kleinere Prüfungen, für mehr ist er dann auch einfach zu alt. Der ist 18 und top fit, aber man muss ja auch nichts mehr übertreiben.
                    Vielleicht nächstenächstes Jahr paar Reiter wb laufen, da müssen die Pferde ja keine großartige Leistung mehr bringen.
                    Und dann müssen wir sehen, wo man ein tolles Kinder Pony bekommt. Das Kind träumt vom Schimmel...

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                    • one
                      • 25.07.2011
                      • 708

                      #11
                      Zitat von pathieV Beitrag anzeigen
                      AWir sind nur ganz normale Leute ohne riesige Einkommen, leider. ????

                      Echt schwierig. Und dann möchte ich ja eigentlich auch nicht irgendwann nicht mehr reiten, wenn meiner dann nicht mehr ist. Also 3 Pferde. Oha. Nee,
                      My 2 Cents: Wer sein Kind liebt, steckt persönlich für es zurück. Das tut wirklich nicht weh. Du kannst ein XL Pony kaufen und mit ihr teilen, wenn Deiner mal nicht mehr sein sollte. Da er aber nunmal lebt und ihr begrenze finanzielle Mittel habt, solltest Du Dich auf die meist lange Suche nach einem Pony zur Verfügung machen. Es gibt Kinder die mit 9-11 Jahren schon FEI L reiten, je früher Du förderst desto besser. Ist sie erst einmal gut, dann wird es in Zukunft einfacher Pferde zur Verfügung gestellt zu bekommen. Aber auch die Kosten im Unterhalt. Irgendeinen Tod musst Du also sterben, wenn Du deiner Tochter dasselbe Hobby gönnen möchtest wie Dir selbst....

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                      • Marichen
                        • 17.11.2009
                        • 483

                        #12
                        Meine beiden Mädels sind 5 und 2 Jahre also noch ganz am Anfang ihres Reiterdaseins. Die Große nimmt endlich wieder Unterricht an der Longe. Leichttraben hat sie gerade erst gelernt. Wegen Corona war ja die ganze Zeit nichts.

                        Wir haben ein 2-jähriges DRP, das für die Kinder gedacht ist, wenn sie sich dafür eignet.

                        Ich würde die Kids jetzt gerne ab und an mal auf meine Großen setzen. Geführt oder Longiert sollte das gut klappen. Dann könnte meine ältere Tochter auch öfter als einmal die Woche reiten und die Muskulatur würde sich auch besser aufbauen. Im Moment ist 30 Minuten Unterricht noch ziemlich lange für sie.

                        Was habt ihr denn für Sättel für die Kinder? Ich habe jetzt überlegt einen Ponysattel zu kaufen damit ich sie auf einem Warmblut longieren kann. Der Sattel soll möglichst klein sein, meine Tochter wiegt noch keine 20 kg. In meinem 18" Sattel verschwindet sie fast ;-). Habt ihr da eine Idee welches Modell ich da am besten kaufe?

                        Gesendet von meinem BV6300Pro mit Tapatalk

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                        • pathieV
                          • 15.09.2007
                          • 539

                          #13
                          Wir haben ein Barefood pad und einen Volti Gurt (einen richtigen, großen für den Volti Sport tatsächlich), und am Anfang mehr als den Sattel genutzt.
                          Also natürlich nicht gleichzeitig, abwechselnd, mal so, mal so.
                          Ich reite selbst gerne mit dem pad, weil das mega bequem ist.
                          zwischendurch stand die Überlegung für einen kleinen Sattel im Raum, aber das ist eigentlich quatsch. Den hätte ich ja auch anpassen müssen und dafür ist es zu selten. Mittlerweile reitet sie ganz normal im 17,5er und das passt.

                          Allerdings ist und wird sie sicherlich kein Kind, was mit 10 dann schon fei Prüfungen und dergleichen reitet.
                          Ja, sie scheint Talent zu haben, wenn man den anderen glaubt und den Vergleich zu gleichaltrigen Kindern mit den selben Bedingungen sieht, aber trotzdem.
                          Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
                          Wichtiger als jeder Erfolg ist der faire Umgang mit dem Partner Pferd.

                          Kommentar

                          • Kareen
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 06.01.2001
                            • 7463

                            #14
                            Als sie noch winzig waren hatte ich einen 12'' Sattel aus GB und später einen 14''. Von da aus wurde dann auf einen Passier Young Champ aufgerüstet und später kam ein Young Winner zum Springen hinzu. Den Young Champ verwenden wir immer noch aber vor einem Jahr ungefähr habe ich weil er nicht auf alle Ponies passte noch einen Passier Compact dazu gekauft. Für die Kleinsten habe ich heute einen Tyson.

                            Kommentar

                            • Calliope
                              • 14.04.2011
                              • 228

                              #15
                              Ich habe auch das Problem mit dem Sattel. Ich reite in einem Amerigo mit langem Sattelblatt, meine Tochter (10) ist nun bei uns im Reitverein im Schulunterricht, aber ich führe sie jetzt langsam auch an das Reiten meiner Stute heran, da die einfach charakterlich ein Schatz ist und ein super Lehrpferd wäre. Wenn da nicht das Sattelproblem wäre. Sie kommt gerade eben mit dem Absatz über das Sattelblatt und kommt daher mehr schlecht als recht zum Treiben. Nun ist es aber so, dass meine Stute neben ihrer Größe (1,73m) auch einen sehr ausgeprägten Widerrist hat, sprich Wintec fällt raus. Ein Sattler meinte, ich solle einen Vielseitigkeitssattel mit SP Dressur erstehen. Aber welche Marken oder Sattelmodelle kommen denn da in Frage?
                              Der Sattler empfahl mir Busse Reitsättel, gelesen habe ich auch davon, dass der Kieffer Lech Professional auch eher mehr Widerristfreiheut bietet. Hat sonst noch jemand einen Tipp? Prestige?

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                              • Mona88
                                • 01.01.2004
                                • 508

                                #16
                                Eine Frage: Du schreibst m Eingangspost, deine Tochter sei 7 und solle auf ärztliches Anraten aus gesundheitlichen Gründen nicht so oft reiten?

                                Darf ich fragen, was deine Tochter hat? Wenn bereits jetzt gesundheitliche Einschränkungen vorhanden sind wird das später nicht besser. Und ambitioniertes Turnierreiten setzt nunmal viel Training voraus.


                                Zur Förderung: Ich kenne nur 2 Gruppen von Kindern, die wirklich erfolgreich im Sport unterwegs sind. Kinder von Stallbesitzern/Züchtern etc. mit eigenen Trainings- und Stallmöglichkeiten. Da geht dann auch ziemlich viel mit zur Verfügung stellen, weil die Familien eben einen entsprechenden Ruf und die Möglichkeiten haben. Oder Kinder, deren Eltern die finanziellen Möglichkeiten haben. 2-3 Ponys/Pferde on Pension + Unterricht + Ausrüstung + Lehrgänge + Turniere usw. kosten Geld und Zeit. Zeit wiedrum kann man sich mit Geld kaufen.

                                Kommentar

                                • pathieV
                                  • 15.09.2007
                                  • 539

                                  #17
                                  Sie hat gar nichts. Aber solange sie noch so viel wächst, soll sie nicht täglich reiten.
                                  Jetzt ist sie 7, kann alle Gangarten frei reiten und kleine Sprünge. Ich denke, dass ist für das Alter total in Ordnung.

                                  Sie bekommt Training, einmal die Woche Unterricht mit Trainerin ist fix.
                                  Wegen mir muss sie nicht im Turnier Sport mitmachen.
                                  Sie selbst möchte gerne täglich trainieren, dass geht aber schon aus zeitlichen Gründen nicht.

                                  Wir sind wie gesagt, eine normale Familie, haben noch ein Kind was nicht reiten möchte und auch Bedürfnisse hat. Von daher, nein, nicht jeden Nachmittag zum Stall.
                                  Wir sind definitiv finanziell nicht in der Lage viele Pferde zu halten, plus diverse Lehrgänge und Co..
                                  Wir haben keinen eigenen Stall und wohnen Großstadt nah.
                                  Wir haben die Möglichkeit zukünftig in einem Sportstall Training zu reiten, dann werden wir sehen, was kommt.

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