wie alt ist das Pferd denn?
Pferd blockiert und steigt
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Wir hatten mal einen dreijährigen, der ca nach drei Monaten nicht mehr wirklich wollte. Der hatte hochgr. KS und noch zusätzlich eine Nackenbandverkalkung. Vermutlich hat er sich als Fohlen ins Halfter geschmissen.
Die Aufzucht ist ja nunmal auch mit Risiken verbunden.
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Wir füttern ihm jetzt zusätzlich Teufelskralle und freizeitmäßig lässt er sich ja gut reiten. Das reicht uns völlig aus.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Ein kleines Update: Der Fellwechsel kam und mit ihm auch die Unrittigkeit. Momentan geht kaum noch was. Er hat stark abgemuskelt und sieht einfach schlecht aus. Obwohl er Heu zur freien Verfügung hat und auch ordentlich Hafer bekommt. Er bekommt das Magnoarthro und zusätzlich Teufelskralle. Im Moment ist er mega steif. Will aber laufen und schnaubt auch, aber er zieht auf die Vorhand und rennt davon, ich bekomme keinen rechten Zug aufs Gebiss. Zusätzlich hat er links herum angefangen ungleich zu laufen. Rechts hat er die Arthrose im Hals. Er klemmt auch bissl den Schweif bevor wir anfangen zu arbeiten. Er hat im Moment nur leichte Arbeit. Sprich ich trabe nur ein wenig leicht, viel geradeaus und ein wenig Galopp. Nur damit er nicht ganz steif wird. Aber langsam zweifle ich. Ich weiß nicht, ob er Schmerzen hat oder ob es ihm gut tut etwas zu arbeiten. Er schnaubt zwar ab, aber sobald ich versuche etwas Zug aufs Gebiss zu bekommen wird er widersetzlich. Momentan reite ich mit Schlaufern. Was könnte ich ihm noch zufüttern. Könnte es ein Arthroseschub sein? Letzten Winter sah er auch so schlecht aus und war so mega steif. Hat jemand Erfahrungen?Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
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Meine Stute hat so etwas ähnliches JEDEN Herbst .....läuft sonst okay, hat auch definitiv nichts an den Knochen, sondern nur immer wieder Verspannungen im Genick die man aber immer wieder mit Physio gut wegbekommt. Das ist eben ihre "Schwachstelle" über die sie die noch fehlende Kraft im Körper kompensiert. Aber JEDEN Herbst hat sie eine Phase von teilweise mehreren Wochen wo man schier verzweifeln könnte, weil sie rechts oder linksim Genick/Hals so fest ist, dass sie nicht vernünftig laufen kann. Bevor die z.B. im Galopp auf Zirkel nachgibt, fällt die eher um. Dabei versucht sie immer mit langem Hals zu gehen und schüttelt/wackelt dabei den Kopf, das machen Pferde ja manchmal um sich Hals/Genick selbst locker zu schütteln. Man kann dann wirklich nur versuchen das Pferd irgendwie über V/A und biegen, kringeln etc. wieder locker zu bekommen. Keine Lektionen, nix möglich. Die holpert da herum dass es wirklich zum Weinen ist....macht man dann paar Wochen nur Lockerungsübungen, Gymnastik, Wellness etc. ist die Verspannung plötzlich wie weggeblasen. Dabei macht es komischerweise wenig aus, wenn gleichzeitig ein Physio behandelt. Erst dieses Jahr konnte ich mit fortgeschrittener Kraft im Pferd und wirklich monatlicher Physio das ganze Jahr über die jährliche Herbstverspannung auf zweimal je ca. eine Woche reduzieren. Keine Ahnung an was das liegt....Wetter???? Belastung durch Fellwechsel?? Whatever?? Es ist IMMER um die gleiche Zeit November/Dezember. Vielleicht reagiert dein Pferd ähnlich?? Ich glaube "angenehm" ist das auch fürs Pferd nicht, ob man das als Schmerz bezeichnen kann? Hm.....sie können leider nicht sprechen...abgesehen von der schlechten Diagnose die das Pferd ja nunmal hat, hast Du Dich schon mal über Ingwer als Zusatzfutter erkundigt? Es gibt da so einen Tierarzt, Dr. Stefan Brosig (glaube ich), der hat damit bei Arthrose und dadurch bedingten Schmerzen gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht könnte das dem Pferd helfen? Solange er noch laufen will, würde ich glaube ich schon ein bisschen reiten, einfach damit Dein Pferd nicht noch steifer wird. Viel Glück!
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Guten morgen, spontan würde ich sagen die Teufelskralle schlägt auf den Magen. Er wird Schmerzen haben. Wäre ein anderes Futter eine Möglichkeit? Ohne großen Aufwand kannst du ihm testweise Gastrogard für 1 Woche geben und ihn an der Longe/Box beobachten. Fellwechsel stresst natürlich immer n bisschen, überdenke nochmal die Mineralisierung generell. Wenn er immer „aus dem Körper zehren muss“ sind viele natürlich kraftlos.
Das Ding ist, wenn die erstmal irgendwo Schmerzen haben zieht sich das durchs ganze Pferd wie eine Kettenreaktion. Arthrose macht Unwohlsein, dadurch verkrampfen in der gesamten Muskulatur, dann folgen bei Belastung natürlich Rückenschmerzen, falsches Belasten der Beine/ Hufe als Ausweichmanöver. Zu alleroberst schlägt es dann auf den Magen. Irgenwo muss man versuchen die Kette zu unterbrechen und Stück für Stück die Baustellen managen.
Viel Glück!Wenn Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, fühlen Pferde, dass Menschen nicht denken können.
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Vielen Dank! Gastrogard gibts nur über den TA? Das ist grad etwas schwierig. Alternativen? Ich habe noch von Lexa das Sportmineral da.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
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Ich hab jetzt erstmal Magnoguard bestellt und geb das jetzt. Ich werde weiter berichten. Achso die Teufelskralle hab ich nur kurweise gefüttert, bin dann auf das Magnoarthro umgestiegen und da das jetzt keinen Erfolg gebracht hat, hab ich die Teufelskralle wieder dazu genommen. Von Lexa ist die.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
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Prima. Das ist zwar nur ein Magen-Smoother und kein Säureblocker aber das ist erstmal gut. Dauert bei Geschwüren erstmal länger bis du eine Veränderung sehen kannst. Du bist ja anscheinend mit Iwest vertraut, die haben doch das S100 als Mineralfutter. Das würde ich ihm geben statt Lexa oder so was. Als Grundmineralisierung ist das dann stimmig. Wenn er einen besseren Eindruck macht würde ich die Arbeit langsam wieder aufnehmen, evtl. Magnoquiet anfangs dazugeben um bei Iwest zu bleiben. Hafer, Heu (keine Heulage, Silage, Mais, Luzerne, Müslis in jeglicher Form) Agrobs Horse Alpin eingeweicht 2-3 x am Tag je 500-1000 gramm.
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Auch wenn ich mit dem vielen Gerufe danach nicht glücklich bin, spricht massiver Muskelabbau plus die anderen Schwierigkeiten für mich dafür einen Test auf PSSM machen zu lassen. Wenn er jetzt 7 ist kann es sein das er vorher symptomfrei war.
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ich würde definitv den magen im auge behalten, wie es oben schon geschrieben wurde. kenne das von meiner stute auch. die ist immer recht wach aber jetzt fängt es bei ihr wieder an das sie probleme macht, spannig, fest und extrem glotzig. bei ihr ist es dann immer ein magenproblem. bei ihr kommt es durch die kombi kaltes wetter, nässe und zu wenig futter tagsüber. und da reichen zwei/drei tage um das auszulösen.
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Das würde mich auch interessieren. Meine Stute ist auch wieder super zuckig. Gestern war selbst der eigene Schatten Zuviel und da mußte man drüber hüpfen. Bin auch echt am überlegen mal einen TA speziell darauf anzusprechen, Augen, Magen ect. Sie will ja mitmachen, steht sich mit dem vor allem Angst haben, aber einfach selbst im Weg.
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also erstmal sehe ich zu das die mehr futter hat, gerade tagsüber auf der weide. und dann wird auf getreidearm umgestellt (normal füttere ich hafer und den streiche ich anfangs dann komplett, sie ist eh so spannig das wir den dann nict auch noch brauchen) und sie bekommt mash mit rübenschnitzel und dazu koche ich noch leinsamen mit haferflocken und palmin und das gibt es noch dazu. dann noch magnesium und bierhefe extra. damit bekomme ich sie immer recht schnell wieder in den griff. wenn nicht gibt es gastroguard für einige tage, dann greift meistens der obere weg wieder. das wichtigste bei ihr sind definitv die leinsamen/haferfocken. die koche ich so richtig schleimig auf und das gibt es dann morgens und abends mit rübenschnitzeln und je nach geschmack noch etwas mash zusätzlich.
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Der Wallach von Bekannten hat auch massive Arthrose in der HWS, ist mit gutem Management und einmal jährlich Spritzen in den Hals aber gut und schmerzfrei bis etwa L-Niveau zu reiten. Verpasst man den Punkt, passiert genau das, was du beschreibst. Wird steif, baut ab, lahmt auf der einen Hand (Arthrose auch einseitig). Dann kommt ganz schnell eine Magenschleimhautentzündung dazu. Teufelskralle würde ich bei diesen Pferden weglassen, reizt den Magen zusätzlich. Magnoguard ist super, er bekommt ganzjährig Magenschoner und regelmäßig Physio / Osteo. Decke unbedingt mit Halsteil und lieber ein wenig wärmer eindecken, als unbelastete Pferde.
Schlaufer würde ich unbedingt weglassen, wenn er jetzt so widersetzlich ist, ist zu prüfen, ob ein neuer Arthroseschub ausgelöst wurde und ggfs. gespritzt werden sollte. In der Zeit soll der Wallach meiner Bekannten dann sattelfrei haben und nur am Halfter an der Longe joggen - Vorgabe der Klinik, habe hier nun schon einige Rückfälle mit Wiederaufbau über die letzten Jahre miterlebt.
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Ich habe auch gemerkt, daß Wärme ihm scheinbar gut tut. Er hat jetzt eine Winterdecke. Wir schauen mal. Ich arbeite ihn nicht, wir machen nur locker, ich denke bei Arthrose ist das produktiver. Ich lasse ihn erst am langen Zügel joggen bis er sich eingelaufen hat und nehme ihn dann auf und reite v/a. Das klappt gut bisher. Er ist 0 widersetzlich und schnaubt schön ab und er ist lahmfrei. Von spritzen hat unser TA nix gesagt, was kann man da spritzen?Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
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Wo kommst du her? Der Wallach meiner Bekannten bekommen einmal jährlich die Spritzen in den Hals, Hyaluronsäure, ich bin nicht mehr sicher, ob noch ein zweiter Bestandteil dabei war. Durchgeführt wird das in der Klinik Burg Müggenhausen, im Zweifel mal mit denen in Kontakt treten.
Hier halt immer beachten, dass in manchen Phasen der Reiter zu viel sein kann - dann tut sich das Pferd mit Halfterlonge oder Freilauf leichter.
In Bezug auf den Magen ist Magnoguard super und ich würde es wenn möglich immer Gastrogard vorziehen - da Gastrogard ja ein Medizinprodukt = Protonenpumpenhemmer ist und langfristig den Darm schädigt. Magnoguard legt eine Schutzschicht auf die empfindliche Magenwand. Viel gutes Heu ist natürlich zur Pufferung der Säure das A und O, aufgekochte Leinsamen mit Haferflocken wie samira schreibt tun auch sehr gut. Gern zusätzlich mit Speedi Beets, Getreide reduzieren. Für leichte Arbeit brauchen ja die wenigsten Pferde überhaupt KF.
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