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Mir ist heute etwas absolut Horromäßiges 
passiert, meine Nerven liegen immer noch blank !
Ich habe 2 Stuten mit Fohlen bei Fuß, die abgesetzt werden sollen. Also wollte ich erst die beiden Fohlen zusammen in einen anderen Stall fahren (ohne Mittelwand, unangebunden, mit Fohlengitter + Plane geschlossen). Da fragte mein Mann, warum ich so ein Risiko auf mich nehme, es wäre doch einfacher, die beiden Stuten zu verladen und für ein paar Tage woanders hinzustellen (gehen beide super auf den Hänger, die Schimmelstute läßt sich prima fahren, man merkt nie, daß sie im Hänger steht, die Rappstute ist etwas unsicher beim Fahren, habe sie aber letzten Dezember 500 km durch Dtld. "kutschiert", war kein Problem). Die Idee leuchtete mir ein und erschien mir logisch (stehen ja auch auf der Koppel zusammen).
Also verlade ich heute nachmittag die beiden Stuten (Rappe links, Schimmel rechts). Klappe zu. Fahr - wie mit rohen Eiern - los. Bin keine 20 Meter weit gekommen, fängt es hinten an zu donnern, ein wildes Geschaukel vom Hänger und riesen Randale drinnen. Sofort angehalten, Schimmelstute will immer die Rappstute beißen, Rappstute randaliert daraufhin und steht mit beiden (!!!) Hinterbeinen ganz links an der Wand und der Hintern lehnt sich an die Mittelwand. Daraufhin schnell hinten die Klappe auf, vorn die Schimmelstute schnell ganz kurz angebunden, daß sie nicht mehr beißen kann. Puls war bei mir schon bestimmt knapp 200, denk mir aber: jetzt müßte es gehen, es war auch Ruhe eingekehrt und Rappstute stand wieder gerade.
Fahre wieder vorsichtig los: wieder Randale, denke mir aber noch nix dabei und hoffe das gibt sich die nächsten paar Meter. Aber vonwegen!!!! Randale wird immer schlimmer!!!!!!!!!!!!!!!!! Höre nur noch getrampel, geschlage, der Hänger bebt . Wieder angehalten: Rappstute völlig am Ausrasten, schlägt nur noch um sich (obwohl ja im Hänger da nicht viel Platz ist) und ist nicht zu Bändigen! Die Klappe und die Wände wackeln wie ein Fähnchen im Wind! Totale Panik! Mit Müh und Not Klappe aufbekommen. Rappstute tobt weiter. Die einzige greifbare Lösung bevor der Hänger in alle Teile gesprengt wird und die Pferde kaputt sind: Pferde irgendwie rausholen. Unter Lebensgefahr die Stange bei der Rappstute rausgeholt: sie geht nicht raus, schlägt, tritt, buckelt ! Mittelwand vorn schon unten aus der Verankerung raus. Schimmelstute schnell losgebunden, Stange hinten raus, sie möchte auch raus, kann aber fast nicht, da Rappstute die Mittelwand hinten an sie drückt (tretend, schlagend, buckelnd!!!). Irgendwie hat sich die Schimmelstute dann doch rausgerettet, dann wurde auch die Rappstute "ruhiger". Ging dann auch vom Hänger runter und war wieder "die Alte". Stuten unter Tränen wieder zurück in den Stall geführt. Hänger ist natürlich verzogen. Daß muß ich mir erstmal morgen bei Tageslicht wieder anschauen. Stuten haben anscheinend nur Schürfwunden davongetragen (an den Hüften und Hinterbeinen).
Am liebsten hätte ich mich dann im Stall irgendwie in die Ecke gehockt und eine Stunde geheult, ging aber nicht, da noch so viele Leute da waren.
Andererseits bin ich auch irgendwie wütend. Da reißt man sich jahrelang den Ar... auf, damit es dem Viehzeug gut geht. Hegt und Pflegt und kümmert sich. Und dann so was!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer hat sowas schon mal erlebt?
passiert, meine Nerven liegen immer noch blank !Ich habe 2 Stuten mit Fohlen bei Fuß, die abgesetzt werden sollen. Also wollte ich erst die beiden Fohlen zusammen in einen anderen Stall fahren (ohne Mittelwand, unangebunden, mit Fohlengitter + Plane geschlossen). Da fragte mein Mann, warum ich so ein Risiko auf mich nehme, es wäre doch einfacher, die beiden Stuten zu verladen und für ein paar Tage woanders hinzustellen (gehen beide super auf den Hänger, die Schimmelstute läßt sich prima fahren, man merkt nie, daß sie im Hänger steht, die Rappstute ist etwas unsicher beim Fahren, habe sie aber letzten Dezember 500 km durch Dtld. "kutschiert", war kein Problem). Die Idee leuchtete mir ein und erschien mir logisch (stehen ja auch auf der Koppel zusammen).
Also verlade ich heute nachmittag die beiden Stuten (Rappe links, Schimmel rechts). Klappe zu. Fahr - wie mit rohen Eiern - los. Bin keine 20 Meter weit gekommen, fängt es hinten an zu donnern, ein wildes Geschaukel vom Hänger und riesen Randale drinnen. Sofort angehalten, Schimmelstute will immer die Rappstute beißen, Rappstute randaliert daraufhin und steht mit beiden (!!!) Hinterbeinen ganz links an der Wand und der Hintern lehnt sich an die Mittelwand. Daraufhin schnell hinten die Klappe auf, vorn die Schimmelstute schnell ganz kurz angebunden, daß sie nicht mehr beißen kann. Puls war bei mir schon bestimmt knapp 200, denk mir aber: jetzt müßte es gehen, es war auch Ruhe eingekehrt und Rappstute stand wieder gerade.
Fahre wieder vorsichtig los: wieder Randale, denke mir aber noch nix dabei und hoffe das gibt sich die nächsten paar Meter. Aber vonwegen!!!! Randale wird immer schlimmer!!!!!!!!!!!!!!!!!
Höre nur noch getrampel, geschlage, der Hänger bebt . Wieder angehalten: Rappstute völlig am Ausrasten, schlägt nur noch um sich (obwohl ja im Hänger da nicht viel Platz ist) und ist nicht zu Bändigen! Die Klappe und die Wände wackeln wie ein Fähnchen im Wind! Totale Panik! Mit Müh und Not Klappe aufbekommen. Rappstute tobt weiter. Die einzige greifbare Lösung bevor der Hänger in alle Teile gesprengt wird und die Pferde kaputt sind: Pferde irgendwie rausholen. Unter Lebensgefahr die Stange bei der Rappstute rausgeholt: sie geht nicht raus, schlägt, tritt, buckelt ! Mittelwand vorn schon unten aus der Verankerung raus. Schimmelstute schnell losgebunden, Stange hinten raus, sie möchte auch raus, kann aber fast nicht, da Rappstute die Mittelwand hinten an sie drückt (tretend, schlagend, buckelnd!!!). Irgendwie hat sich die Schimmelstute dann doch rausgerettet, dann wurde auch die Rappstute "ruhiger". Ging dann auch vom Hänger runter und war wieder "die Alte". Stuten unter Tränen wieder zurück in den Stall geführt. Hänger ist natürlich verzogen. Daß muß ich mir erstmal morgen bei Tageslicht wieder anschauen. Stuten haben anscheinend nur Schürfwunden davongetragen (an den Hüften und Hinterbeinen).Am liebsten hätte ich mich dann im Stall irgendwie in die Ecke gehockt und eine Stunde geheult, ging aber nicht, da noch so viele Leute da waren.
Andererseits bin ich auch irgendwie wütend. Da reißt man sich jahrelang den Ar... auf, damit es dem Viehzeug gut geht. Hegt und Pflegt und kümmert sich. Und dann so was!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer hat sowas schon mal erlebt?
(ich brauch das auch immer, wenn was gerade noch glimpflich ausgegangen ist).
(gibt es bei uns Menschen ja auch)? Oder Balance-Probleme. 
) Hat ihr, wie erhofft, wieder etwas Sicherheit gegeben. Das haben wir 4 Wochen lang gemacht, Dröhnung immer weniger werden lassen. Dann kurze Touren ohne Dröhnung fahren. Dann 250 km Autobahn. 100 km ist sie im Anhänger noch "mitgelaufen", dann war Ruhe. Seit dem kein Hängerfahrproblem mehr mit ihr gehabt.
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