Horrorerlebnis beim Hängerfahren mit 2 Pferden

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  • copine001
    • 01.08.2005
    • 911

    #21
    Hab ich schon mal gemacht, aber nur weil nix anderes ging. Ein 1,75m Wallach weigerte sich abends nach dem Training in der Reithalle, wieder auf seinen Hänger zu gehen. Wir haben 2 Stunden lang mit 3 Leuten alles andere probiert, außer Verhauen natürlich, weils nix bringt. Als das Pferd sich immer wieder auf der Bracke umdrehte, schob ich ihn dann einfach mal rückwärts weiter! Und siehe da, es funktionierte, Pferd stand "andersrum" aufm Hänger. Stange weggelassen, da Mittelwand eh breit stand, Klappe hoch, Plane runter und die 12 Km nach Hause gezittert.
    OMG, wir hatten alle das große "P" im Gesicht. Allein das Pferd stieg - die Ruhe selbst - aus dem Anhänger aus, stiefelte in seine Box und machte sich über sein Abendfutter her.

    Flaemmli, ich hoffe, du überwindest deinen Schrecken und übst mit deiner Stute weiter Anhängerfahren. Das ist soo wichtig! *daumendrück*
    Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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    • Flaemmli
      • 30.07.2007
      • 1525

      #22
      Zitat von Night Star Beitrag anzeigen
      Ich habe mal n Frage
      Wenn ich einen 2er Hänger habe oder auch einen 1er, ich ja egal und ich ein Pferd verlade, aber eben nicht normal wie es sonst jeder macht son der "Rückwärts", d.h das Pferd guckt mir dem Kopf hinten raus^^
      Ein paar Leute aus meinem Stall sagen das geht, aber ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Habt ihr das vielleicht schon gemacht? oder wisst ihr ob das üvberhaupt geht? GLG
      Wäre für meinen Geschmack etwas gefährlich, es scheint aber keine so riesige Ausnahme zu sein, Pferde "rückwärts" zu fahren. Wir hatten im Stall mal einen Haflinger, der vorwärts nicht reinwollte. Der wurde auch kurzerhand "rückwärts draufgeschoben" und nach Hause gefahren. Es ist auch nix passiert, aber die Gefahr mit dem "Hintenrauspringen" wäre mir zu groß.
      www.flaemmli.de
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      Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
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      Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

      Kommentar

      • Flaemmli
        • 30.07.2007
        • 1525

        #23
        Zitat von copine001 Beitrag anzeigen
        Flaemmli, ich hoffe, du überwindest deinen Schrecken und übst mit deiner Stute weiter Anhängerfahren. Das ist soo wichtig! *daumendrück*
        Ohja, ich weiß!!!! Aber schon bei dem Gedanken daran bekomme ich weiche Knie und zittrige Hände ! Das ist glaub ich keine gute Voraussetzung, um zu üben (das wird die Stute 100% merken). Mir graut es schon davor, die beiden Absätzer zu transportieren - und das muß ich demnächst, ob ich will oder nicht, hinter mich bringen .
        www.flaemmli.de
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        Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #24
          ....ich habe die letzten Wochen den Pferdehänger neben den Paddocks stehen und mach jeden Abend wenn ich noch ein paar Minuten Zeit habe die Klappe runter und übe Verladen....mein Jährling, der sich als Fohlen nicht hat verladen lassen, geht jetzt dem Futtereimer hinterher und ich muss aufpassen, dass er mir nicht auf die Schlappen tritt....mehrmals vor und zurück ohne Probleme....

          Mutterstute und Fohlen genauso....mit Futtereimer vorneweg - als die Stute nicht mit wollte - gabs nichts - Pech gehabt....das Fohlen hatte zuerst Angst vor der Klappe (zum Verladen nach Alsfeld haben wir es mit 3 Wochen alt noch leicht reinschieben können) .....jetzt gehen beide dem Futterreimer hinterher wie die Einsen....letzte Woche wollte ich Schluss machen mit Üben und bin zum Stall zurückgegangen....Mutter und Sohn waren noch draußen und sind nochmal FREIWILLIG OHNE MICH in den Hänger gegangen.....

          ich will das jetzt immer so machen....wichtig ist auch, dass man die ersten Kurven mit den unerfahrenen Pferden in Zeitlupe fährt....später - geradeaus - B oder Autobahn, kann man dann mehr Gas geben...
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • Climax
            • 24.08.2007
            • 1132

            #25
            Mein Junge Stute hat auch ab und an das Problem beim Fahren. Ich tippe auch auf ein Problem mit der Holztrennwand meines Hängers und suche jetzt eine Trennwand mit Gummi. Jemand Ideen wie sich das am kostengünstigsten bewältigen lässt?

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            • Flaemmli
              • 30.07.2007
              • 1525

              #26
              Zitat von monti Beitrag anzeigen
              geht jetzt dem Futtereimer hinterher und ich muss aufpassen, dass er mir nicht auf die Schlappen tritt....mehrmals vor und zurück ohne Probleme....
              Das macht mein HF zum Glück auch. Das SF habe ich noch nicht "überreden" können, würde aber vielleicht gehen, wenn das HF schon drin ist.
              Meine größte Angst bei den Absätzern ist, daß sie beim Losfahren im Hänger anfangen "Samba zu tanzen" und sich dabei selbst verletzen (den Hänger werden sie wahrscheinlich nicht kleinkriegen).
              www.flaemmli.de
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              Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
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              • copine001
                • 01.08.2005
                • 911

                #27
                Zitat von Flaemmli Beitrag anzeigen
                Ohja, ich weiß!!!! Aber schon bei dem Gedanken daran bekomme ich weiche Knie und zittrige Hände ! Das ist glaub ich keine gute Voraussetzung, um zu üben (das wird die Stute 100% merken). Mir graut es schon davor, die beiden Absätzer zu transportieren - und das muß ich demnächst, ob ich will oder nicht, hinter mich bringen .
                Das wird sie mit Sicherheit merken! Kannst du dich irgendwie mit Bachblüten oder Baldrian etwas runterregulieren? Und immer auch daran denken: Wenn du vom Pferd gefallen bist, bist du doch bestimmt auch wieder aufgestiegen! Mir hilft dieses Beispiel immer sehr, um solche angstbesetzten Situationen zu bewältigen. Und: mach das auf keinen Fall alleine.
                Das Hände-und Kniezittern wird wieder aufhören. Aber nur, wenn du dieses Trauma schnell wieder loswirst und sich das nicht im Gedächtnis festsetzt.
                Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #28
                  @flämmli
                  .....ich habe auch schon Fohlen verladen und ihnen vorher (mindestens 20 Min) Vetranquil gespritzt....sie dürfen aber zu dem Zeitpunkt nicht aufgeregt sein....lieber etwas früher das Vetr. geben....sie sind dann etwas betäubt/tranfunzlig und man muss sie halt dann etwas reinschieben beim Verladen....

                  ....wichtig ist:
                  wenn Vetr. gespritzt wurde, dürfen die Fohlen keinen Heusack im Hänger haben - nix fressen....also entweder ohne Vetr. - und mit Heusack im Hänger fahren oder mit Vetr. und leer lassen.....

                  beim Absetzen meines Fohlens mache ich es diesmal wieder so:
                  Mutter und Fohlen verladen (Trennwand - jeder auf seiner Seite angebunden).....wenn wir beim Hengstaufzüchter angekommen sind - der Stute Vetranquil spritzen.....Papiere und alles andere besprechen....und nach ca. 25 Min. - wenn die Spritze bei der Mutter gewirkt hat (sie ist nicht tragend) das Fohlen rückwärts rausschieben und mit der Stute heimfahren....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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