Kinder reiten

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  • Oppenheim
    • 27.01.2003
    • 3244

    #21
    Talent wird auf keinen Fall überbewertet Wenn da einer schon draufklemmt wie Quasimodo, dann ist runterfallen meist schon vorprogrammiert bzw. wenn einer schon vorm Aufsteigen fragt, ob das Pferd auch wirklich kurz vorm Sterben ist, damit man auch ja nicht runterfällt. Glaub mir, ich hatte bereits alles aufm Pferd sitzen. Bei Kindern erkennt man sofort, ob das was wird mit dem reiten oder nicht. Meist spielt Angst eine sehr große Rolle. Wer aber auf deren Rücken sitzt und mit seinem Gleichgewicht im Einklang ist, der fühlt sich sicher oben und hat auch vorm Runterfallen keine Angst, weil die Kids meistens auch genau wissen, wie man fällt. und gleich wieder Aufsteigen. Ich finde mit 8 Jahren kann man noch entspannt rumalbern und muß nicht zwingend rekrutierenden Unterricht geben. Das setzt die Kids doch nur unter Druck und lässt sie unentspannt sein. In dem Alter gilt es sein Gleichgewicht zu finden und Spaß am reiten zu haben. Alles andere ist noch nebensächlich. Wenn man in dem Alter mit Überehrgeiz an die Sache ran geht, kann man das sehr schnell versauen und die Konzentrationsfähigkeit in dem Alter ist auch noch nicht so hoch bzw. lang.
    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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    • Neuzüchter
      Neuzüchter kommentierte
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      Hat Dein Kommentar noch etwas mit der Ursprungsfrage zu tuen?
      Das Kind weiß wie groß und stark das Pferd ist und MÖCHTE reiten, weder meine Schwester noch ich treiben sie an. Ich finde meine Weisungen auch nicht rekrutierend, und umgekehrt auf überfordernd dem Kind ein Konzept abzuverlangen. Ich finde das Bild einfach nicht harmonisch.

    • Bohuslän
      Bohuslän kommentierte
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      @Neuzüchter: Oppenheim hat sich nicht auf Dich bezogen.... bin ich mir so ziemlich sicher.
  • Kareen
    PREMIUM-Mitglied
    • 06.01.2001
    • 7463

    #22
    Ich würd ja den Vater bearbeiten, dass da ein geeignetes Pony herkommt. Notfalls indem man ihm klarmacht dass der Anschaffungspreis locker an Nachhilfe wieder eingespart ist. Vom nur mal in den Ferien draufsitzen har sie ja eh kaum was, höchstens die Negativerfahrung, dass es ein halbes Jahr später mit dem eigenen Wirkungsgrad nicht besser geworden ist wohingegen die Gleichaltrigen mit regelmäßiger Exposition mit ihren Fähigkeiten natürlich weiter vorankommen. Wenn die Eltern so gar nicht kooperativ sind würde ich wenigstens versuchen, ihr das Voltigieren zu ermöglichen, da lernt sie für kaum Geld sehr viel wenn‘s gut läuft und wird es auch leichter haben falls die Liebe zum Pferd Wurzeln schlägt und sie irgendwann selbst Anstalten macht, sich dem Sport anzunähern.

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    • Neuzüchter
      Neuzüchter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Der Unterhalt wäre das Problem, wobei das andere auch regeln können und wenn es mit Mitreitern ist. Anschaffung hätte ich schon in den Rahmen gedrückt ?
  • Browny
    • 13.11.2009
    • 2640

    #23
    Wie handhabt ihr eigentlich das Wiederaufsteigen/Draufbleiben nach einem Sturz oder Erschrecken (Pferd scheut, geführtes 6,5-jähriges Kind bekommt Angst)? Macht man das noch so, oder hat sich das inzwischen pädagogisch überholt?

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    • Neuzüchter
      Neuzüchter kommentierte
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      Rauf, einatmen, ausatmen, anführen kann man schon verlangen finde ich.
  • cps5
    • 07.07.2009
    • 1607

    #24
    Ich würde meinen, gleich wieder rauf, so lange keine Verletzungen dagegen sprechen. Ist doch bei einem Sturz vom Fahrrad oder beim Rollschuh- und Schlittschuh-Laufen oder beim Turnen auch nicht anders. Wenn das Kind natürlich partout nicht wieder rauf möchte, weil die Angst zu groß ist, wird zu starker Druck oder gar Zwang wohl kaum Sinn ergeben. Dann hat sich das Reiten aber vermutlich für dieses Kind erledigt. Es sei denn, ein pädagogisch besonders talentierter Erwachsener kann dem Kind im Nachhinein altersgerecht erklären, was da passiert ist und ihm so im Idealfall die Angst nehmen.

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    • Browny
      • 13.11.2009
      • 2640

      #25
      ok, dann bin ich kein Unmensch.... mein Freund hat 2 Kinder aus erster Ehe und die 6 Jährige hat sich erschreckt... ich wollte, dass sie nur nochmal drauf sitzt, einmal klopft und fertig, aber er war dann so voller falschem Mitleid

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      • Lilie_1991
        Lilie_1991 kommentierte
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        Wie die meisten Eltern heutzutage... Die Kinder sind zu einem großen Teil völlig in Watte gepackt. Bin als kleines Kind immer sofort wieder hoch, hatten eh ein paar Biester in der Reitschule, Rekord waren 6 mal in einer Stunde Sand gefressen, aber irgendwann hat man den Dreh dann raus. Das Superbiest war aber auch ein Shetty und die wurden damals halt nur ohne Sattel geritten Handhabe es mit knapp 30 immer noch so, bin nur ein einziges Mal nicht aufgestiegen, nachdem ich mich mit Pferd überschlagen habe und ins KH fuhr.

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