Liebe Forumsgemeinde,
ich bräuchte euren Rat zu folgendem Thema:
Im April habe ich meine 9 jährige Stute in die Stutengruppe - insgesamt dann 4 Stuten - integriert. Das Ganze war recht unspektakulär und meine war recht schnell integriert und verstand sich bestens mit der ranghöchsten Stute (Mähnenkraulen, sehr enges Beisammenstehen war nie ein Problem).
Mitte Juli bekam ich von der Stallbesi einen Anruf, dass meine und die andere Stute verletzt sind, weil die Ranghöchste sie auf der Wiese gejagt hat. Schon damals kam uns das merkwürdig vor, weil bis dahin nie etwas war. Daraufhin habe ich die Pferde die nächsten Tage auf dem Sandpaddock und der Wiese beobachtet - nichts, alles paletti. 2 Wochen später sah ich dann zufällig wie beide rückwärts aufeinander zugingen und Krawall machten. Keine von beiden hätte aufgegeben - ich hab meine danach sofort rausgenommen und auf eine Trennung bestanden aber wie es in den meisten Ställen so ist, fanden weder Stallbesi noch die Besitzerin der Stute die Idee für sinnvoll, denn sie haben sich ja so gut verstanden - die werden sich das schon ausmachen.....
Die Trennung am Sandpaddock habe ich dennoch eingefordert, weil der Platz schlichtweg zu klein ist um sich komplett aus dem Weg zu gehen bzw. keine anderen Anreize vorhanden sind, als sich "gemeinsam" zu beschäftigen.
Es war dann ein paar Wochen Ruhe. Bis auf letzte vorletzte Woche, die Mädels dürften auf der Wiese ordentlich Gas gegeben haben - dem Boden nach zu urteilen - und anscheinend sind dabei die 2 Stuten aneinander geraten. Fazit: dickes Sprunggelenk durch einen Schnitt.
Aufgrund der ständigen Unruhe waren wir uns endlich einig alles abzutrennen. Meine stand nur noch mit der 2ten rangniedrigen Stute zusammen und die Herdenchefin mit der anderen Stute.
Man denkt sich - jetzt kann nichts mehr passieren und siehe da, am Samstag dann der Schockanruf: meine Stute ist mit dem Hinterbein im Zaun hängen geblieben - scheinbar haben sie sich trotz Absperrung angegiftet. Wir hatten so viel Glück, dass nichts bzw nicht viel passiert ist. TA war da. Die Koppelpläne sind jetzt komplett geändert worden, so dass diese 2 Stuten nie in Kontakt kommen können.
Ich kenne dieses Verhalten nicht von meiner Stute (rangniedrig) noch kann ich erklären warum die 2 sich plötzlich dermaßen angiften.
Das was uns schon aufgefallen ist, ist dass die Rangchefin die letzten Wochen nicht mehr mit den Pferden in der Gruppe interagiert - sie steht oft abseits und lässt andere nicht gern in die Nähe. Sie hat früher oft mit meiner bzw. der 2ten Stute mähnengekrault, das macht sie mit dieser Stute gar nicht mehr (die würde lieber zu uns ins die Gruppe bzw. hat über den Zaun versucht mit meiner Kontakt aufzunehmen).
Habt ihr so etwas schon erlebt? Meine Sorge ist, dass uns das mit einem neuen Nachbarn am Zaun wieder passiert - man wird ja langsam paranoid.
LG
ich bräuchte euren Rat zu folgendem Thema:
Im April habe ich meine 9 jährige Stute in die Stutengruppe - insgesamt dann 4 Stuten - integriert. Das Ganze war recht unspektakulär und meine war recht schnell integriert und verstand sich bestens mit der ranghöchsten Stute (Mähnenkraulen, sehr enges Beisammenstehen war nie ein Problem).
Mitte Juli bekam ich von der Stallbesi einen Anruf, dass meine und die andere Stute verletzt sind, weil die Ranghöchste sie auf der Wiese gejagt hat. Schon damals kam uns das merkwürdig vor, weil bis dahin nie etwas war. Daraufhin habe ich die Pferde die nächsten Tage auf dem Sandpaddock und der Wiese beobachtet - nichts, alles paletti. 2 Wochen später sah ich dann zufällig wie beide rückwärts aufeinander zugingen und Krawall machten. Keine von beiden hätte aufgegeben - ich hab meine danach sofort rausgenommen und auf eine Trennung bestanden aber wie es in den meisten Ställen so ist, fanden weder Stallbesi noch die Besitzerin der Stute die Idee für sinnvoll, denn sie haben sich ja so gut verstanden - die werden sich das schon ausmachen.....
Die Trennung am Sandpaddock habe ich dennoch eingefordert, weil der Platz schlichtweg zu klein ist um sich komplett aus dem Weg zu gehen bzw. keine anderen Anreize vorhanden sind, als sich "gemeinsam" zu beschäftigen.
Es war dann ein paar Wochen Ruhe. Bis auf letzte vorletzte Woche, die Mädels dürften auf der Wiese ordentlich Gas gegeben haben - dem Boden nach zu urteilen - und anscheinend sind dabei die 2 Stuten aneinander geraten. Fazit: dickes Sprunggelenk durch einen Schnitt.
Aufgrund der ständigen Unruhe waren wir uns endlich einig alles abzutrennen. Meine stand nur noch mit der 2ten rangniedrigen Stute zusammen und die Herdenchefin mit der anderen Stute.
Man denkt sich - jetzt kann nichts mehr passieren und siehe da, am Samstag dann der Schockanruf: meine Stute ist mit dem Hinterbein im Zaun hängen geblieben - scheinbar haben sie sich trotz Absperrung angegiftet. Wir hatten so viel Glück, dass nichts bzw nicht viel passiert ist. TA war da. Die Koppelpläne sind jetzt komplett geändert worden, so dass diese 2 Stuten nie in Kontakt kommen können.
Ich kenne dieses Verhalten nicht von meiner Stute (rangniedrig) noch kann ich erklären warum die 2 sich plötzlich dermaßen angiften.
Das was uns schon aufgefallen ist, ist dass die Rangchefin die letzten Wochen nicht mehr mit den Pferden in der Gruppe interagiert - sie steht oft abseits und lässt andere nicht gern in die Nähe. Sie hat früher oft mit meiner bzw. der 2ten Stute mähnengekrault, das macht sie mit dieser Stute gar nicht mehr (die würde lieber zu uns ins die Gruppe bzw. hat über den Zaun versucht mit meiner Kontakt aufzunehmen).
Habt ihr so etwas schon erlebt? Meine Sorge ist, dass uns das mit einem neuen Nachbarn am Zaun wieder passiert - man wird ja langsam paranoid.
LG
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