Ich brauche mal Euren Rat, vielleicht hatte ja jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung? Momentan reite ich einen 5-jährigen Wallach mit, der ein ziemlicher Spätentwickler ist und jetzt ein gutes Jahr unterm Sattel ist. Er ist ein sehr eifriges, fleißiges und intelligentes Pferd, das sehr gerne arbeitet, schnell dazu lernt und wirklich jeden Tag einfach nur gute Laune hat und motiviert ist. Er wird recht abwechslungsreich ausgebildet in Dressur, Springen und Gelände, aber alles altersgemäß (ca. 4x pro Woche) und eher spielerisch, aber reell.
Jetzt zu unserem "Problem": Er hat von Anfang an, auch schon beim Anlongieren, sehr viel mit seiner Zunge rumgespielt und setzt das jetzt beim Reiten auch fort. Dabei wird er nicht unwillig, auch nicht nörgelig in der Hand oder so. Er streckt einfach für 1-2 Sekunden die Zunge vorne raus (auch nicht seitlich, wirklich nur nach vorne) und tut sie wieder rein, bis das Ganze von vorne losgeht. So ähnlich wie ein Frosch, der ne Fliege fängt oder so.
Wir haben mittlerweile von Zahnarzt (alles ok) bis zu zig verschiedenen Gebissen und Reithalftern alles durchprobiert und er macht es einfach immer, sobald er sich konzentriert und vom Kopf her gefordert ist und arbeitet. Kommt natürlich in einer Dressurprüfung, die wir eigentlich mal in Angriff nehmen wollten, wahrscheinlich nicht so dolle.
Hat jemand noch eine Idee, was man ausprobieren könnte? Oder ist es einfach sein Tick? Er steht im Aktivstall und ist leider auch seitdem er abgesetzt wurde ein Aufsetzkopper. Könnte das vom Typ her auch zusammenhängen?
Freue mich wirklich auf Ideen oder Denkanstöße, meine Trainer hatten so einen Extremfall nämlich auch noch nicht
- danke im Voraus!
Jetzt zu unserem "Problem": Er hat von Anfang an, auch schon beim Anlongieren, sehr viel mit seiner Zunge rumgespielt und setzt das jetzt beim Reiten auch fort. Dabei wird er nicht unwillig, auch nicht nörgelig in der Hand oder so. Er streckt einfach für 1-2 Sekunden die Zunge vorne raus (auch nicht seitlich, wirklich nur nach vorne) und tut sie wieder rein, bis das Ganze von vorne losgeht. So ähnlich wie ein Frosch, der ne Fliege fängt oder so.
Wir haben mittlerweile von Zahnarzt (alles ok) bis zu zig verschiedenen Gebissen und Reithalftern alles durchprobiert und er macht es einfach immer, sobald er sich konzentriert und vom Kopf her gefordert ist und arbeitet. Kommt natürlich in einer Dressurprüfung, die wir eigentlich mal in Angriff nehmen wollten, wahrscheinlich nicht so dolle.
Hat jemand noch eine Idee, was man ausprobieren könnte? Oder ist es einfach sein Tick? Er steht im Aktivstall und ist leider auch seitdem er abgesetzt wurde ein Aufsetzkopper. Könnte das vom Typ her auch zusammenhängen?
Freue mich wirklich auf Ideen oder Denkanstöße, meine Trainer hatten so einen Extremfall nämlich auch noch nicht

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